DE2758148C2 - Papiertransportvorrichtung für den Transport von Einzel- oder Endlosformularen in einem schreibenden Gerät - Google Patents
Papiertransportvorrichtung für den Transport von Einzel- oder Endlosformularen in einem schreibenden GerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Papiertransportvorrichtung
für den Transport von Einzel- oder Endlosformularen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches t.
Aus der DE-OS 25 09 838 ist eine Papiertransportvorrichtung bekannt, bei der es beim Vorschub flexibler
Papierblätter darum geht, die vorhandene automatische Rastung variabel zu gestalten, so daß eine manuelle
Ausrichtung innerhalb des gesamten Rastintervalls möglich ist Dazu ist ein Schrittmotor, der einen festen
Rastvorschub des Blattes bewirkt, zum Vorschub einer besonderen Kupplungsanordnung über ein Zwischenrad vorgesehen. Die Kupplungsanordnung umfaßt ein
auf der Walzenwelle drehbar gelagertes erstes Zahnrad, welches eine mit dem Zwischenrad in Eingriff stehende
Außenverzahnung sowie eine innenverzahnte, sich auf das Druckgerät zu nach außen konisch öffnende Fläche
aufweist Auf der Walzenwelle ist gleitend und drehbar eine Bewegungs-Übertragungsplatte gelagert, die ein
Paar von einander gegenüberliegenden, bogenförmigen, in der gleichen Richtung wie die innenverzahnte Fläche
des ersten Zahnrades konisch verlaufenden und über zwei Wandflächen miteinander verbundenen verzahnten Flächen aufweist, wobei die Verzahnungen des
ersten Zahnrades und der Bewegungs-Übertragungsplatte für gegenseitigen Eingriff ausgelegt sind. Auf der
Geräteseite innerhalb des ersten Zahnrades ist an der Walzenwelle ein zweites Zahnrad befestigt das mit zwei
angesetzten bogenförmigen Armen an den Seitenwänden der Bewegungs-Übertragungsplatte angreift, und
dadurch von dieser angetrieben wird. Die Übertragungsplatte ist an einer Steuerwelle befestigt, die einen
Einstellknopf aufweist der in einer Bohrung der Welle der Übertragungsplatte gleitend gelagert ist und von
einer Feder normalerweise in eine erste Stellung vorgespannt wird, in der die verzahnten Konusflächen
miteinander kämmen. Zur variablen Ausrichtung des von der Walze und einem Stifte aufweisenden
Abzugsmechanismus gehaltenen flexiblen Blatt wird die innere Welle einwärts verschoben, um die Bewegungs-Übertragungsplatte vom ersten Zahnrad abzukuppeln,
die Übertragungsplatte mit Hilfe des Handknopfes und der Welle verdreht wird, um die Winkelstellung der
Walze, des zweiten Zahnrades und des Stiftes aufweisenden Abzugmechanismus relativ zu der Raststellung zu justieren. Nach dieser Ausrichtung wird die
Welle losgelassen, so daß die beiden konischen Verzahnungen wieder miteinander in Eingriff gelangen.
Durch Betätigung des Schrittschaltmotors wird die Walze über das Zwischenrad, das erste Zahnrad, die
Bewegungs-Übertragungsplatte und das zweite Zahnrad schrittweise angetrieben. Ferner wird über das
zweite Zahnrad, ein weiteres Zwischenrad und ein Antriebsrad vom Schrittschaltmotor der Stifte aufweisende Abzugsmechanismus angetrieben. — Mit dieser
bekannten Papiertransportvorrichtung ist zwar die dort gestellte Aufgabe der variablen Ausrichtung von
Formularen auf die richtige Druckzeile ermöglicht, jedoch nicht die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe angedeutet oder gar gelöst.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es nämlich, die Papiertransportvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 so zu gestalten, daß sie einfach augebaut, zuverlässig arbeitend und einfach bedienbar
ist, daß sie weiterhin die Möglichkeit bietet, randgelochte Einzel- oder Endlosformulare von Hand schnell
einzuziehen, die Papierspannung in der Vorrichtung einzustellen und das Papier, durch die Druckwalze
gebremst oder angetrieben, motorgetrieben zu fördern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 niedergelegten
Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen dieser Lösung sind in den Unteransprüchen niedergelegt
Durch die Erfindung wird es in vorteilhafter Weise ermöglicht, eine einfache Papiertransportvorrichtung so
auszugestalten, daß sie in ihrer Anwendung sehr flexibel
ist, um sowohl Einzel- als auch Endlosformulare sicher vorzuschieben, diese einfach einzulegen sind und so
vorgeschoben werden, daß auch bei relativ hohen Vorschubgeschwindigkeiten mit Sicherheit ein ansprechendes und zuverlässiges Druckbild bei gleichbleibenden Zeilenabstand erzielbar ist Weitere Vorteile
ergeben sich aus der Beschreibung des Ausführungsbeispiels.
Aufbau und Wirkungsweise der erfindungsgemäß gestalteten Papiertransportvorrichtung ist nachfolgend
anhand der Figuren in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die Figuren zeigen im einzelnen
F i g. 1 perspektivisch die wesentlichen Teile der
erfindungsgemäß gestalteten Papiertransportvorrichtung und
Fig.2 ein Schnitt entlang der Ebene 2-2 gemäß
Fig. 1.
Die in F i g. 1 perspektivisch gezeigte Darstellung enthält die für die Erfindungsfunktion wesentlichen
Teiie. Teile die z. B. der Lagerung dienen, sind der
besseren Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt, sie sind für einen Fachmann jedoch klar auf der Hand
liegend. Eine Druckwalze 1, die sowohl als Auflage in der Druckposition für eine Papierbahn 2 als auch
Vorschubzwecken dient, ist auf einer Welle 3 fert angeordnet Die Welle 3 ist in nicht dargestellten
Lagern drehbar gelagert Die Papierbahn 2 kann um einen Winkel von mehr als 90° um die Druckwalze 1
herumgeschlungen sein und ist dann, wenn es sich, wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 1, um
ein Endlosformular mit Randperforationslöchern handelt, von einer aus zwei Traktoren 4 und 5 gebildeten,
Stifte aufweisenden Transportvorrichtung geführt Diese Traktoren sind auf zwei Wellen 6 und 7 geführt,
wovon die Vierkantwelle 6 als Antriebswelle dient, und seitlich verschiebbar auf diesen Wellen angeordnet, um
sie an verschieden breite Papierbahnen 2 anpassen zu können. Die Traktoren 4 und 5 bestehen jeweils im
wesentlichen aus einem auf der Innenseite mit Zähnen versehenen Riemen 8 bzw. 9, der je um zwei Zahnräder
11 und 12 bzw. 13 und 14 geführt ist Die Riemen 8 und 9
weisen auf der Außenseite Stifte 15 auf, die entsprechend beabstandet m die Randperforationslöcher der
Papierbahn 2 eingreifen und sie somit bei Antrieb vorschieben. Die Traktoren können noch mit abklappbaren Deckeln 16 versehen sein, durch welche die
Papierbahn auf den Stiften 15 bzw. den Riemen 8 und 9 gehalten wird Auf der antreibenden Vierkantwelle 6
der beiden Traktoren 4 und 5 ist ein Antriebszahnrad 17 angeordnet, das von einem Zwischenrad 18 in Richtung
T, der Transportrichtung der Papierbahn 2, angetrieben wird. Das Zwischenrad 18 kämmt mit einem Zahnrad 19
einer Zahnradanordnung, die freilaufend auf der Welle 3 der Druckwalze 1 angeordnet ist Das auf der Welle 3
freilaufende Zahnrad 19 kann direkt von einem Schrittschaltmotor 20 mit einem Antriebszahnrad 21
angetrieben werden, oder wie in der Darstellung der F i g. 1 gezeigt, über ein weiteres Zahnrad 22, das mit
dem Ritzel 21 des Motors 20 in Eingriff steht Dabei sind dann die beiden Zahnräder 19 und 22 über eine Hülse 23
starr miteinander verbunden. Das Zahnrad 22 weist einen ersten Kupplungsteil 24 auf, der mit Schlitzen 25
versehen ist, in die von einem zweiten Kupplungsteil 26 dort angebrachte Nasen 27 eingreifen können, um beide
Kupplungsteile drehfest miteinander zu verbinden.
Der zweite Kupplungsteil 26 ist an einem gezahnten
r< Rastrad 28 auf der Seite des ersten Kupplungsteils 24
des Zahnrads 22 angebracht Das Rastrad 28 ist über eine Hülse 29 mit einem Handrad 30 drehfest
verbunden. Das Rastrad 28 zusammen mit der Hülse 29 und dem Handrad 30 sind auf der Welle 3 der Walze 1 in
in axialer Richtung verschiebbar angeordnet Zu dieser
Verschiebung in axialer Richtung ist in der Hülse 29 beidseitig ein Langloch 31 vorgesehen. Auf der Welle 3
ist ein Stift 32 angeordnet, an dem vorbei die Hülse 29 zusammen mit dem Handrad 30 und dem Rastrad 28 in
axialer Richtung auf der Welle 3 der Druckwalze 1 begrenzt durch die Länge des Langlochs 31, verschoben
werden kann. In der in F i g. 1 dargestellten Position, bei
der das Rastrad 28 zusammen mit dem Handrad 30 sich rechts am äußersten Ende der Welle 3 befindet ist das
Rastrad 28 drehfest durch eine Ra:.'»,' 33 vei rastet Dabei
sind die beiden Kupplungsteiie 2? und 26 nicht
miteinander im Eingriff.
F i g. 2 zeigt in Seitenansicht ein Schnittbild entlang der Ebene 2-2 aus Fig. 1. Dabei ist gut ersichtlich, wie
r> die Papierbahn 2 in einem Umschlingungswinkel von mehr als 90° um die Druckwalze 1 herumgeführt ist und
von der Stifte aufweisenden Transportvorrichtung, wie beispielsweise dem Traktor 5, in Richtung des Pfeiles T
vorgeschoben werden kann. Die Druckwalze 1 dient als
jo Auflage für eine Druckvorrichtung 34, die beispielsweise als Drahtstiftdrucker ausgebildet sein kann. Das
Papier liegt dabei in der Druckposition bei der Druckvorrichtung 34 gut auf der Druckwalze 1 auf, so
daß ein sauberes Druckbild von der Papierführung her
Um die Papierführung noch zu verbessern, sind aus Blattfedern gebildete Papierbremsen 35 vorgesehen, die
in einem Bogen geführt an der Druckwalze 1 anliegen und somit die Papierbahn 2 an die Druckwalze 1
andrücken. Des weiteren sind Papierandrückrollen 36 vorgesehen, die auf Armen 37 in Richtung des Pfeiles 38
durch eine nicht näher dargestellte Betätigungsvorrichtung an die Druckwalze 1 angelegt werden oder von
dieser abgehoben gehalten werden können. Wenn
beispielsweise das Papier durch die Traktoren 4 und 5
vorgeschoben wird, ist es zweckmäßig, die Papierandrückrollen 36 in dem in F i g. 2 dargestellten Zustand
des Abgehobenseins zu halten. Sonst würde ggf. die Bremswirkung zu groß werden.
Die aus den beiden Traktoren 4 und 5 sowie den Zahnrädern 17 und 18 gebildete Stifte aufweisende
Transportvorrichtung ist zweckmäßigerweise als eine zusammengehörende Baugruppe ausgebildet und auf
einfache Weise in den in den Figuren nicht dargestellten
·, Rahmen einsteck- und arretierbar. Die Betriebsmäßige
Kopplung bei Aufstecken einer solchen Stifte aufweisenden Transportvorrichtung auf den vorgesehenen
Walzenantrieb erfolgt dann über die Zahnradanoidnung, die im Ausführungsbeispiel aus den Zahnrädern 19
ho und 22, verbunden über eine feste Hülse 23, besteht. Wie
bereits erwähnt, kann auch ein einziges Zahnrad, wenn
dies die Übersetzungsverhältnisse und die Platzverhäitnisse zulassen oder erforderlich machen, dafür vorgesehen sein.
tv, Die erfindungsgemäß gestaltete Papiertransportvorrichtung dient verschiedenen Zwecken. Es sei zunächst
der Fall betrachtet, daß eine Endlosformularbahn mit Randlochungen ■" die in den Figuren gezeigte
Transportvorrichtung eingelegt werden soll. Dazu wird der Handknopf 30 mit dem Rastrad 28 von der
Bedienungsperson nach links in eine Position verschoben, in welcher das von der Raste 33 freigegeben ist.
jedoch noch nicht so weit, daß die beiden Kupplungsteile 24 und 26 miteinander im Eingriff stehen.
Durch die drehfeste Verbindung über das Langloch 31 und den Stift 32 ist das Handrad 30 drehfest mit der
Welle 3 verbunden. Dadurch wird die Druckwalze 1 bei Verdrehung des Handrades 30 verdreht, ohne daß dabei
über die nicht eingekoppelte Zahnradverbindung 21,23, 22 sowie das Zwischenrad 18 und das Antriebszahnrad
17 die beiden Traktoren 4 und 5 gedreht werden. Dies deswegen, weil die Zahnradverbindung, bestehend aus
den beiden Zahnrädern 19 und 22, freilaufend auf der Welle 3 angeordnet ist. Somit ist in dieser Zwischenposition
des Rastrades 28 die Möglichkeit gegeben, die Druckwalze i über das Handrad 3ö zum Einfädein der
Papierbahn, die von hinten zugeführt wird, zu ermöglichen, ohne daß die Stifte aufweisende Transportvorrichtung
gleichzeitig mitgedreht wird. Die Andruckwalzen 36 sind zweckmäßigerweise bei diesem
Arbeitsgang von der Druckwalze 1 abgehoben. Somit läßt r.iLh das Papiereinführen und Papiereinlegen leicht
von Hand vornehmen. Hat man genügend Papier über die als Friktionsantrieb dienende Druckwalze 1
vorgeschoben, kann bei aufgeklappten Deckeln 16 die randperforierte Papierbahn 2 in die Stifte 15 lagegerecht
eingelegt werden.
Um nunmehr nach erfolgter Einlegung der Papierbahn 2, den Antrieb über die Stifte tragende
Transportvorrichtung vornehmen zu können, wird das Handrad 30 mit dem Rastrad 28 so weit weiter in axialer
Richtung nach links (vgl. Fig. 1) verschoben, daß die
Nasen 27 des Kupplungsteils 26 in die Schlitze 25 des Kupplungsteils 24 eingreifen und somit eine Verbindung
zwischen dem Zahnrad 22 und über die aus Langloch 31
und Stift 32 bestehende Verbindung drehfest mit der Welle 3 und damit der Druckwalze 1 verbunden sind.
Somit kann nun sowohl die Druckwalze 1 als auch die raktor**" 4 u!*d
Handrad 30 gemeinsam verdreht werden. Andererseits ist es bei dieser Stellung des Handrades 30 möglich, daß
über den Schrittmotor 20 und dessen Antriebszahnrad 21 sowie das Zahnrad 22, die Hülse 23 und das Zahnrad
19 die Traktoren 4 und 5 einerseits sowie andererseits über die Verbindung Langloch 31 und Stift 32 die
Druckwalze 1 gemeinsam vom Motor 20 angetrieben werden. Somit drehen sich in dieser Stellung also
Druckwalze 1 uud Stifte aufweisende Transportvorrichtung
4 und 5 gemeinsam.
Bei manchen Anwendungen kann es zweckmäßig sein, die Druckwalze I als Papierbremse zu verwenden,
wenn die mit Randlochungen versehene Papierbahn 2 allein von den beiden Traktoren 4 und 5 vorgeschoben
wird. Dazu wird das Handrad 30 mit dem Rastrad 28 in die in F i g. 1 dargestellte Position verbracht, bei der
durch das Eingreifen der Raste 23 in eine Zahnlücke des Rastrades 28 die Welle 3 und damit die Druckwalze 1
". verrastet sind und stillstehen. Der Schrittmotor 20 kann jedoch über sein Antriebszahnrad 21 und die auf der
Welle 3 freilaufende Zahnradanordnung 19, 22, das Zwischenrad 18 und das Antriebszahnrad 17 über die
Vierkantantriebswelle 6 die beiden Traktoren 4 und 5
κι antreiben.
Sind die beiden Traktoren 4 und 5 in einem bestimmten Gerät nicht vorhanden, beispielsweise dann,
wenn mittels der Druckwalze 1 F.inzelblattformulare mit oder ohne Randlochung bedruckt und vorgeschoben
ι ■> werden sollen, dann erfolgt der Antrieb vom Schrittmotor
20 über dessen Antriebszahnrad 21 derart, daß das Zahnrad 22 über die eingekuppelten Kupplungsteil 24
und 26, bei Position des Handrads 3ö in der in F i g. 1 am weitesten links befindlichen Stellung, oder in der
2f> Zwischenstellung die Antriebskraft über das Langloch
31 und den Stift 32 auf die Welle 3 der Druckwalze 1 überträgt. In diesem Falle liegen zweckmäßigerweise
die Papierandrückrollen 36 an der Druckwalze 1 an. Sie dient damit als reiner Friktionsantrieb einerseits und
.'> andererseits als Auflage für die Druckvorrichtung 34.
Die in den Figuren dargestellten Stifte aufweisende Transportvorrichtung besteht aus zwei Traktoren 4 und
5. Anstelle dieser Traktoren kann auch eine sogenannte Stachelwalzen-Transportvorrichtung benutzt werden,
mi die zur Führung von randgelochten Papierbahnen an
den Rändern zwei Stacheln aufweisende Walzen relativ großen Durchmessers enthält. Des weiteren kann die
aus den beiden Zahnrädern 19 und 22 bestehende Zahnradanordnung durch ein einziges, auf der Welle 3
freilaufendes Zahnrad ersetzt werden, das mit dem Antrie'üsritzel 21 des Schrittschaltmotors 20 kämmt und
von diesem angetrieben wird. Der Schrittschaltmotor 20 wird auf bekannte Weise dazu benutzt, um dem
Vorschub der Papierbahn beim Drucken in der
•»ο gewünschten Weise schrittweise vorzunehmen.
Πϊα ArfinHunccaAmäR «r^clolfAI*» Parti*»rlrQi-»cnr*rti/r»r-
richtung ist in Daten- bzw. Aufzeichnungen schreibenden Geräten verschieden einsetzbar, wie dies vorstehend
beschrieben wurde. Ein besonders geeignetes
·» 5 Einsatzfeld sind die sogenannten Terminaldrucker, die
aufgrund der Flexibilität der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung
an verschiedene Zwecke, wie beispielsweise dem Endlosformularvorschub mit randgelochten
Bahnen oder die Einzelblattzuführung und Vorschiebung mit der Druckwalze allein als Friktionstrieb,
angewendet werden kann. Somit ist die erfindungsgemäß gestaltete Papiertransportvorrichtung sehr flexibel
in ihren Einsatzmöglichkeiten, für die Bedienungsperson
komfortabel und einfach zu bedienen und vom Aufbau her einfach und zweckmäßig gestaltet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Papiertransportvorrichtung für den Transport von Einzel- oder Endlosformularen in einem
schreibenden Gerät, insbesondere Terminaldrucker, mit einer Druckwalze, mit einer in Transportrichtung gesehen hinter der Druckwalze angeordneten,
Stifte aufweisenden Transportvorrichtung für randgelochte Formulare, sowie mit einem steuerbaren
Schrittmotorantrieb für die Aufbringung der Vorschubkraft, wobei auf der Welle der Druckwalze
eine freilaufende Zahnradanordnung gelagert ist, die von dem Schrittmotorantrieb antreibbar ist und
einen ersten Kupplungsteil aufweist, und wobei die die Stifte aufweisende Transportvorrichtung antriebsmäßig mit der Zahnradanordnung in Eingriff
bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (3) der Druckwalze (1) ein gezahntes
Rastrad (38) drehfest und axial verschiebbar angeordnet ist, das einen mit dem ersten Kupplungsteil (24, 25) in Eingriff bringbaren zweiten Kupplungsteil (26,27) aufweist, daß das Rastrad (28) axial
in drei Stellungen bringbar ist, daß in einer ersten
Stellung des Rastrades (28) bei ausgekuppeltem und in einer vorgesehenen Raste (33) drehfest verrastetem Rastrad (28) über die freilaufende Zahnradanordnung (19, 23, 22) nur die die Stifte (15)
aufweisende Transportvorrichtung (4, 5) mit dem Schrittmotorantrieb (20, 21) bei dabei stillstehender
Druckwalze (1) verbunden ist, daß in einer zweiten, mittleren Stellung des Rastrades (28) bei ausgekuppeltem, jedoch frei drehbares* Rastrad (28) zu einem
die Druckwalze (1) von Hand frei drehbar, zum anderen nur die die Stift (15) aufweisende
Transportvorrichtung (4, 5) mit dem Schrittmotorantrieb (20,21) verbunden ist und daß in einer dritten
Stellung des Rastrades (28) der mit dem ausgerasteten und damit frei drehbaren Rastrad (28) eingekuppelter Zahnradanordnung (19, 22, 23) sowohl die
Druckwalze (1) über die Welle (3) als auch die die Stifte (15) aufweisende Transportvorrichtung (4, 5)
antriebsmäßig mit dem Schrittmotorantrieb (20,21) verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradanordnung (19,23,22) aus
einem oder aus zwei über eine Verbindungshülse (22) starr verbundene, axial beabstandete Zahnräder
(19,23) besteht
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Rastrad (28) über eine
Hülse (29) ein Handrad (30) fest verbunden ist
4. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die drehfeste und axial
verschiebbare Verbindung zwischen Rastrad (28) und Welle (3) der Drückwalze (1) über einen an der
Welle (3) angebrachten Stift (32) und in einer fest am Rastrad (28) angebrachten Hülse (29) angeordnete,
axial sich erstreckende Langlöcher (31) erfolgt
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Kupplungsteil (24, 25) Schlitze (25) und der zweite Kupplungsteil (26,27) in die Schlitze (25) einführbare
Nasen (27) enthält.
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1978
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