DE2527218C3 - Handtuchspender - Google Patents

Handtuchspender

Info

Publication number
DE2527218C3
DE2527218C3 DE2527218A DE2527218A DE2527218C3 DE 2527218 C3 DE2527218 C3 DE 2527218C3 DE 2527218 A DE2527218 A DE 2527218A DE 2527218 A DE2527218 A DE 2527218A DE 2527218 C3 DE2527218 C3 DE 2527218C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
shaft
transmission
towel dispenser
hollow axle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2527218A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2527218A1 (de
DE2527218B2 (de
Inventor
Karl 6242 Kronberg Hennrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PWA PAPIERWERKE WALDHOF-ASCHAFFENBURG AG 8000 MUENCHEN
Original Assignee
PWA PAPIERWERKE WALDHOF-ASCHAFFENBURG AG 8000 MUENCHEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PWA PAPIERWERKE WALDHOF-ASCHAFFENBURG AG 8000 MUENCHEN filed Critical PWA PAPIERWERKE WALDHOF-ASCHAFFENBURG AG 8000 MUENCHEN
Priority to DE2527218A priority Critical patent/DE2527218C3/de
Publication of DE2527218A1 publication Critical patent/DE2527218A1/de
Publication of DE2527218B2 publication Critical patent/DE2527218B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2527218C3 publication Critical patent/DE2527218C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
    • A47K10/32Dispensers for paper towels or toilet-paper
    • A47K10/34Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a web, e.g. with mechanical dispensing means
    • A47K10/36Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a web, e.g. with mechanical dispensing means with mechanical dispensing, roll switching or cutting devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
    • A47K10/32Dispensers for paper towels or toilet-paper
    • A47K10/34Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a web, e.g. with mechanical dispensing means
    • A47K10/36Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a web, e.g. with mechanical dispensing means with mechanical dispensing, roll switching or cutting devices
    • A47K10/3631The cutting devices being driven manually
    • A47K10/3643The cutting devices being driven manually by pulling the paper
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
    • A47K10/32Dispensers for paper towels or toilet-paper
    • A47K10/34Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a web, e.g. with mechanical dispensing means
    • A47K10/36Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a web, e.g. with mechanical dispensing means with mechanical dispensing, roll switching or cutting devices
    • A47K2010/3675Braking devices

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Unwinding Webs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Handtuchspender gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein Handtuchspender gemäß dem Oberbegriff des
ίο Haupunspruchs ist aus der DE-OS 21 15 180 bekannt. Dieser bekannte Handtuchspender ist zu kompliziert aufgebaut, um die erforderliche Funktionssicherheit im Betrieb zu bieten. Insbesondere die Kupplung zwischen der Rolle, über die die Handtücher laufen, und der Steuerwelle, auf der die Rolle gelagert ist, ist wegen der Vielzahl der verwendeten Teile sehr diffizil, mühsam einzustellen und störanfällig. Dies bedingt unter anderem, daß der bekannte Handtuchspender häufig gewartet werden muß.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Handtuchspender zu schaffen, bei dem die mechanische Kupplungseinrichtung, die das Abziehen unterschiedlicher Handtuchlängen gestatiet, funktionssicher ist.
Zur 1 .ösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Handtuchspender gemäß Hauptanspruch gekennzeichnet. Je nach der Einstellung der Übertragungseinrichtung können bei dem erfindungsgemäßen Handluchspender verschieden lange Handtuchläiigen abgezogen
jo werden, und die Funktion des Handtuchspenders ist zuverlässig, da die Kraftübertragung bei eingeschaltetem Zahnradgetriebe positiv gewährleistet ist. Da die Übertragungseinrichtung zwischen der I lohlachse und der Welle ein Zahnradgetriebe aufweist, und da dessen Ein- und Ausrückung problemlos ist, ergibt sich auch die gewünschte Verbesserung des erfindungsgemäßen Handtuchspenders in bezug auf die übrigen, obengenannten Mängel des bekannten Handtuchspenders.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erlindungsgemäßen Handtuchspender ist in Anspruch 2 gekennzeichnet. Auch bei dieser Ausgestaltung ergibt sich der Vorteil, daß die Kraftübertragung auch bei einem Übi.rtragungsverhältnis von 1 : I positiv gewährleistet ist.
4S Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Zahnrad-Übersetzungsgetriebes ist in Anspruch 3 gekennzeichnet, indem diese Ausgestaltung des Zahnrad-Übersetzungsgetriebes besonders einfach umzuschalten ist.
Bei einem Handtuchspender mit der Übertragiings-
v> einrichtung, die zur direkten Übertragung der Dreh- und der Hohlachse auf die Welle den Stift und zur Übertragung in einem vorgegebenen Übersetzungsverhältnis ein Übersetzungsgetriebe aufweist, ist es vorteilhaft, wenn der Stift unverlierbar unter dem mit
ss der Hohlachse verbundenen Zahnrad sitzt. Bei dieser Ausführung kann der Stift einfach eingesetzt oder herausgenommen und das Übersetzungsgetriebe ein oder ausgerückt werden.
eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Hand
ix) tuchspenders ist dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein zweites Zahnrad auf der Hohlachse, das einen anderen Durchmesser als das erste Zahnrad auf der ilohlaihsc hat, und ein zusätzliches Zahnradpaar aufweist, welches wahlweise in Eingriff mit dem
<>s zusätzlichen Zahnrad auf der Hohlachse und dem Zahnrad auf der Welle bewegbar ist. Bei dieser Ausgestaltung der Übertragungseinrichtung kann durch wahlweises Einrücken des einen oder des anderen
Zahnradpaares eines von zwei Übersetzungsverhältnissen eingestellt werden.
Aus praktischen Gründen ist bevorzugt, daß das Übersetzungsverhältnis des Übersetzungsgetriebes zwischen der Hohlachse und der Welle 1,5 I bis 2,5 :1 beträgt. Wenn zwei Zahnradpaare verwendet werden, ist bevorzugt, daß die Übersetzungsverhältnisse der beiden durch wahlweises Einrücken der Zahnradpaare herstellbaren Getriebeverbindungen unterschiedlich groß sind und im Bereich von 1:1 bis 2,5 : 1 liegen. Bei dieser Ausführung kann die direkte Übertragung durch einen Stift, der sich in der oben beschriebenen Weise durch Hohlachse und Welle erstreckt, durch eines der beiden Zahnradpaare mit einem Getriebeverhältnis von 1 : 1 ersetzt werden. Das andere Zahnradpaar sorgt dann für die andere, gewünschte Handtuchlänge.
Die Zahnradpaare sind vorzugsweise auf verschiebbaren Halterungen angeordnet, die in ihren jeweiligen EnJstellungen arretierbar sind, wobei die eine Endstellung dem eingerückten und die andere Endsidlung dem ausgerückten Zustand entspricht. Eine besonders einfache Umschaltung der Handtuchlängen ergibt sich dann, wenn die beiden Halterungen für die Zahnradpaare zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind. Dann kann durch einen Handgriff das eine Zahnradpaar ausgerückt und das andere Zahnradpaar eingerückt werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Handtuchspenders besteht darin, daß mit einfachsten Mitteln, nämlich mit einem Übersetzungsgetriebe, das z. B. aus Kunststoff-Zahnrädern aufgebaut werden kann, das sicher funktioniert und auch nicht auf nur zwei verschiedene Abzugslängen beschränkt sein muß, bearbeitet wird. Die Einstellung auf unterschiedliche Handtuchlängen ist einfach, so daß die Umstellung auch von ungeübten Kräften gut durchgeführt werden kann, was die universelle Benutzung des erfindungsgemäßen Handtuchspenders wesentlich erleichtert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. I die Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Handtuchspender, wobei das Gehäuse und zum Verständnis der Erfindung unwesentliche Teile weggelassen sind;
Pig. 2 eine Vorderansicht auf die Transportrollen und die Übertragungseinrichtung zwischen Hohlachse und Welle;
Fig. 5 die Draufsicht auf das Übersetzungsgetriebe, wobei ein anderes Zahnradpaar als bei dem Übersetzungsgetriebe von F i g. 2 verwendet wird;
Fig. 4 die Draufsicht auf die Übertragungseinrichtung mit zwei Zahnradpaaren mit unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen; und
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäüen Handtuchspenders mit der Übertragungseinrichtung gemäß F i g. 4.
In Fig. 1 sind die wesentlichen Teile des Handtuchspenders 2 gezeigt. An der Rückwand 4 des Handtuchspenders ist über einen Bügel 6 eine Welle 8 leicht drehbar gelagert. Die Welle 8 trägt im Betrieb eine Vorratsrolle 10(Fi g. 5) mit dem Papier-Handluchmaterial 12. Wie in Fig. 5 schematisch gezeigt ist, verläuft das Handtuchmaterial 12 von der Vorratsrolle 10 über Transportrolle^ 20, gegen die es durch eine oder mehrere Andruckrollen 22 unter der Wirkung einer Feder 24 angedrückt wird. Von den Transportrollen <i_s verläuft das Handtuchmaterial 12 durch einen Abgabeschlitz 30, der normalerweise auf der Unterseite des Gehäuses 32 angeordnet und mit Abreißzähnen 34 versehen ist, wenn es sich um Papieriiandtücher handelt.
Die Transportrollen 20 sind auf einer Hohlachse 40 befestigt, die auf einer Welle 42 gelagert ist. Die Welle 42 ist an ihren Enden drehbar in entsprechenden Stützwänden 44, 46 gelagert. Die Axiallage der Hohlachse 40 gegenüber der Welle 42 ist durch eine Sicherungsscheibe 48 (Fig. 2) festgelegt. Am anderen Ende der Hohlachse 40 befindet sich eine Übertragungseinrichtung 50, durch die die Drehbewegung der Hohlachse 40 auf die Welle 42 übertragen wird. Die Übertragungseinrichtung 50 wird weiter unten noch näher erläutert.
Mit dem rechten Ende der Welle 42 ist eine Spcrr- und Zeitverzögerungseinrichtung 52 mit einem Sperrhebel 54 und einem mechanischen Zeitgeber 56 vorgesehen. Diese an sich bekannte Sperr- und Zeitgebereinrichtung 52 bewirkt, daß die Transportml len 20 nach einer bestimmten Umdrehung gesperrt uikI eine bestimmte Zeit nach der Sperrung wieder freigegeben werden, um einer Verschwendung der Handtücher entgegenzuwirken. Wenn die Sperre nach Ablauf des Zeitgebers 56 freigegeben wird, drehen sich die Transportrolle·) unter der Wirkung einer an sich bekannten Federeinrichtung 60, 70 am linken Ende der Welle 42 um ein kleines Stück weiter, wodurch ein kurzes Handtuchstück aus dem Ausgabeschiit/ K) herausgefördert wird, so daß der nächste Benutzer ein neues Handtuch dort erfassen und abziehen kann.
Auf der Achse 42 ist noch ein Handhebel 62 befestigt, der eine Drehung der Achse 42 in einer Richtung ermöglicht. Dies kann mit einer Wickelfeder 64 (F i g. 2) oder auch mit einem einseitig wirkenden Freilauf geschehen. Mit diesem Hebel 62 kann die Welle 42 von Hand weitergedreht werden, was insbesondere dann wichtig ist, wenn infolge einer Störung kein Handtuch stück mehr aus dem Ausgabeschlit/ }() herausragt. Dann kann die Welle 42 gedreht werden, so daß wieder ein Stück Handtuch aus dem Schiit/ herauskommt und abgezogen werden kann.
Im folgenden werden die verschiedenen Ansliih rungsformen der Übertragungseinrichtung 50 beschrie ben, durch die die Drehung der Hohlachse 40 auf die Welle 42 übertragen wird. Wie bereits erwähnt, wird die Verschiebbarkeit der Hohlachse 40 auf der Welle 42 nach rechts (Fig. 4) durch eine .Sicherungsscheibe 48 begrenzt. In eier Nähe des linken Endes der Welk· ist ,ml' dieser ein Zahnrad 72 vorgesehen, das auf euter Seite von einer Sicherungsscheibe und auf der gegenüherlie genden Seite von einem Zylinderstift 74 gehalten wird. der die Welle 42 durchsetzt und in entsprechende Ausnehmungen 76 in dem Zahnrad 72 eingreift. Das Zahnrad 72 liegt mit seiner rechten Stirnseile (F-" i g. 2) .111 der linken Stirnseite eines Zahnrades 80 an, das auf der Hohlachse 40 befestigt ist. Das Zahnrad 80 grenzt an ein weiteres Zahnrad 82 an, das ebenfalls auf der I lohlachsc 40 befestigt ist. Die beiden Zahnräder 80 und 82 können auch, wie in F i g. 2 dargestellt ist, einstückig aus Kunststoff ausgebildet sein. Bei der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsfonn hat die Hohlachse 40 zwei symmetrische Ausnehmungen 90 und die Welle 42 eine Bohrung 92, durch die ein Zylinderstift 94 eingesetzt werden kann. Wenn der Stift 94 eingesetzt ist, ragt er in die Aussparungen 90 an der Hohlachse 40, so daß die Welle 42 und die Hohlachse 40 starr miteinander verbunden sind. 3ei eingesetztem Stift 94 ergibt sich daher ein »Übersetzungsverhältnis« zwischen Hohlachse 40 und Welle 42 von 1:1. Das Einsetzen oder Herausnehmen des Stiftes 94, der auch Mittel zur Verriegelung in seiner
eingesetzten Lage haben kann, geschieht in folgender Weise. Die Sicherungsscheibe 48 wird gelöst, so daß die Hohlachse 40 mit den Zahnrädern 80 und 82 nach rechts (F i g. 2) verschoben werden kann. Sodann ist der Stift 94 leicht zugänglich. Wenn der Stift 94 eingesetzt und die ■; Teile in der in F i g. 2 gezeigten Lage sind, ist der Stift unverlierbar in der Bohrung 92 angeordnet.
Wenn bcr der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform ein anderes Übersetzungsverhältnis zwischen Hohlachse 40 und Welle 42 eingestellt werden soll, wird zunächst K, der Stift 94 entfernt, und dann werden die Zahnräder 72 und 80, wobei sich beispielsweise eine Übersetzung von 2 : 1 ergibt, oder die Zahnräder 72 und 82 miteinander gekoppelt, wobei sich beispielsweise eine Übersetzung von 1,5 : 1 ergibt. Zur Kopplung der Zahnräder 72 und 80 sind Zahnräder iOO, iO2 (F i g. 2) vorgesehen, das auf einer senkrecht zur Zeichenebene hin und her bewegbaren Halterung 104 gelagert ist. Die Zahnräder 100 und 102 sind miteinander verbunden oder einstückig ausgebildet und werden von einem Abstandstück 106 in ihrer jeweiligen Lage gehalten. Auch das Abstandstück 106 kann einstückig mit den Zahnrädern 100, 102 ausgebildet sein, was sich insbesondere bei Kunststoffausführung empfiehlt.
In entsprechender Weise können die Zahnräder 72 und 82 durch Zahnräder 110, 112 (Fig. 3) gekoppelt werden, wobei die Zahnräder 110, 112 wieder miteinander verbunden oder einstückig in Kunststoff ausgeführt und in einer hin und her bewegbaren Halterung 114 gelagert sind, die ein Ein- bzw. Ausrücken j0 der Zahnräder gestattet.
Gemäß Fig. 4 sind die beiden Halterungen 104 und 114 auf einer gemeinsamen Grundplatte 116 angeordnet, so daß beim Einrücken des einen Zahnradpaares 100, 102 das andere Zahnradpaar 110, 112 automalisch 3S ausgerückt wird und umgekehrt. Die Grundplatte 116 weist Schlitze 118 auf, durch die Schrauben 120 eingesetzt sind, mit deren Hilfe die Grundplatte 116 in den jeweiligen Endlagen an dem Gehäuse 32 befestigt werden kann.
Aus der bisherigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die bei jedem Abzug ausgegebene Handtuchlänge von dem Umfang der Transportrollen 20 und der Übersetzung zwischen der Hohlachse 40 und der Welle 42 abhängt. Durch geeignete Wahl der Zahnräder 100,102, 110,112 kann z. B. das 1,5-fache, das 1,8-fache oder auch das Doppelte oder irgend ein anderes Vielfaches der einfachen Handtuchlänge eingestellt werden. Es ist auch möglich, das Getriebe aus drei Zahnradpaaren aufzubauen, die mit entsprechenden Zahnrädern auf de Welle 42 und der Hohlachse 40 zusammenwirken. Di Übertragungsverbindung bzw. Einschaltung des Getrie bes kann auch in unterschiedlicher Art und Weis geschehen, wie es beispielsweise bei Fahrzeuggetriebei oder bei Planetengetrieben bekannt ist.
Die Aiisfijliningsform der Übertrugungseiniichlunf 50 gemäß den Fig. 4 und 5 ermöglicht noch ein besonders einfache Umstellung von einem Überset Zungsverhältnis 1 : 1 auf ein anderes, beliebige Übersetzungsverhältnis zwischen 1 : 1 und 2,5 :1, wem das eine Zahnradpaar, zum Beispiel die Zahnräder 100, 102 und die zugehörigen Zahnräder 72 auf der Welle 42 bzw. 80 auf der Hohlachse 40 unter Berücksichtigung des Umfangs der Transportrollen 20 so dimensioniert werden, daß sich die als »einfache« oder Einhci'.s-Hand tuchlänge bezeichnete Handtuchlänge ergibt. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß man den Durchmesser der Zahnräder 72 und 80 und den Durchmesser der Zahnräder 100 und 102 gleich groß macht. Alternativ kann der Durchmesser der Transportrollen geändert werden, so daß sich die gewünscht Einheits-Handtuchlänge ergibt. Bei dieser Ausgestal tung der Übertragungseinrichtung ist es nicht meh erforderlich, den in F i g. 2 gezeigten Stift 94 ein- ode auszubauen. Vielmehr kann die Umstellung de Handtuchspenders von einer Handtuchlänge auf dii andere durch Lösen der Schrauben 120 und Verschieben der Grundplatte 116 erfolgen. Diese Umstellung kanr sogar bei geschlossenem Gerät dann vorgenomme werden, wenn man an der Grundplatte einen Griff (nich' gezeigt) vorsieht, der durch eine entsprechende Ausnehmung in dem Gehäuse 32 nach außen ragt. Di Zahnräder 100,102 und 110,112 können, wie dargestellt durch Bolzen miteinander verbunden oder einstückig aus Kunststoff gegossen oder gespritzt sein. Statt di Zahnräder 100,102 und 110,112 durch ihre Hallerunger 104 bzw. 114 ein- und auszurücken, können dies< Zahnräder auch dauernd in Eingriff mit den Zahnräderr 72 bzw. 80, 82 stehen und zum Umstellen de Handtuchspenders wahlweise miteinander verbunder werden. Schließlich ist noch darauf hinzuweisen, daß de Handtuchspender nicht auf die Verwendung vor Papierhandtüchern beschränkt ist, sondern auch fü wiederaufrollbare Textilhandtücher verwendbar ist Auch in diesem Fall kann es erwünscht sein, Handtüche unterschiedlicher Länge in einem Zug abziehen zi können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Handtuchspender für Handtücher, insbesondere Papierhandtücher, unterschiedlicher Länge, wobei die Handtücher von einer Vorratsrolle abziehbar und über Transportrollen geführt sind, die mit einer Sperr- und Zeitverzögerungseinrichtung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrollen (20) mit einer Hohlachse (40) auf einer mit der Sperr- und Verzögerungseinrichtung (52) verbundenen Welle (42) frei drehbar gelagert sind, und daß zwischen Hohlachse (40) und Welle (42) eine Übertragungseinrichtung (50) mit einem wahlweise einrückbaren Zahnrad-Übersetzungsgetriebe (72, 80, 100, 102) vorgesehen ist, wobei die Drehung der Hohlachse (40) durch die Übertragungseinrichtung wahlweise direkt oder in einem vorgegebenen Übersetzungsverhältnis an die Welle (42) übertragbar ist.
    2. Handtuchspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung (50) zur direkten Übertragung der Drehung der Hohlachse (40) auf die Welle (42) einen lösbar einsetz-baren Stift (94) aufweist, der sich in eingesetztem Zustand durch Ausnehmungen (90) in der Hohlachse (40) und eine Bohrung (92) der Welle (42) erstreckt.
    i. Handtuchspender nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsgetriebe ein mit der Hohlachse (40) verbundenes Zahnrad (80), ein mit der Welle (42) verbundenes Zahnrad (72) und wenigstens ein Zahnradpaar (100, 102), dessen Zahnräder untereinander verbunden sind, aufweist, und daß das Zahnradpaar (IGO, 102) in Eingriff mit dem Zahnrad (80) auf der Hohlachse (40) und dem Zahnrad (72) auf der Welle (42) bewegbar ist.
    4. Handtuchspender nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (94) unverlierbar unter dem mit der Hohlachse '40) verbundenen Zahnrad (80) sitzt.
    "3. Handtuchspender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein weiteres Zahnrad (82) auf der Hohlachse (40). das einen anderen Durchmesser als das erste Zahnrad (80) auf der Hohlachse (40) hat, und ein zusätzliches Zahnradpaar (110, 112) aufweist, das wahlweise in Eingriff mit dem zusätzlichen Zahnrad (82) auf der Hohlachse (40) und dem Zahnrad (72) auf der Welle (42) bewegbar ist.
    b. Handtuchspender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis des Getriebes zwischen der Hohlachse und der Welle 1,5 : I bis 2,5 : I beträgt.
    7. Handtuchspender mich Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzungsverhältnisse der beiden durch wahlweises Einrücken der Zahnradpaare herstellbaren Getriebeverbindungen unterschiedlich groß sind und im Bereich von 1 : 1 bis 2,5 : 1 liegen.
    8. Handtuchspender nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradpaare (100, 102 bzw. 110, 112) auf verschiebbaren Halterungen (104, 114) angeordnet sind, die in ihren leweiligen F:ndstellungen arretierbar sind, wobei die eine 1-ndstellung zum eingerückten und die andere Einstellung dem ausgerückten Zustand entspricht.
    9. Handtuchspender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halterungen (104,
    114) zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind (F ig-4).
DE2527218A 1975-06-19 1975-06-19 Handtuchspender Expired DE2527218C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2527218A DE2527218C3 (de) 1975-06-19 1975-06-19 Handtuchspender

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2527218A DE2527218C3 (de) 1975-06-19 1975-06-19 Handtuchspender

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2527218A1 DE2527218A1 (de) 1976-12-23
DE2527218B2 DE2527218B2 (de) 1977-09-08
DE2527218C3 true DE2527218C3 (de) 1978-05-18

Family

ID=5949392

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2527218A Expired DE2527218C3 (de) 1975-06-19 1975-06-19 Handtuchspender

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2527218C3 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2007187A6 (es) * 1988-04-11 1989-06-01 Baldrich Salas Ana Teresa Perfeccionamientos en los mecanismos suministradores de papel continuo y similares.

Also Published As

Publication number Publication date
DE2527218A1 (de) 1976-12-23
DE2527218B2 (de) 1977-09-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3012902C2 (de) Schaltvorrichtung für den elektrischen Antrieb einer Aufrollstange von Rolläden, Rollvorhängen o.dgl.
DE1574178B2 (de) Durch muenzenbetaetigtes zeitkontrollgeraet insbesondere parkuhr
DE2123811C3 (de) Papierzuführeinrichtung
EP0385550B1 (de) Anordnung zur Verstellung eines Druckers
DE2758148C2 (de) Papiertransportvorrichtung für den Transport von Einzel- oder Endlosformularen in einem schreibenden Gerät
DE2527218C3 (de) Handtuchspender
CH591232A5 (en) Towel dispenser - detachable coupling between hollow drive rollers and shaft coupled to delay and stop device
DE2841280C2 (de) Rotations-Schaftmaschine
DE1424961B2 (de) Steuerung für die Bedienungsfunktionen einer Treibstoffzapfvorrichtung mit rückstellbarem Zählwerk
DE7519421U (de) Handtuchspender
DE955105C (de) Maschine zum Kaltverwinden von Rund- oder Profilstaeben
CH647578A5 (en) Roller shutter with electric drive and automatic control
DE4107899A1 (de) Transportvorrichtung fuer abschnitte eines aufzeichnungstraegers aus einem schreibwerk
DE3700546C2 (de)
DE3512419C2 (de)
DE10160197A1 (de) Vorrichtung zum Reinigen von rotierenden Druckmaschinenzylindern
AT336216B (de) Handtuchspender
DE1499114A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln von bandfoermigem Gut auf Wickelkernen
DE2649764C3 (de) Antrieb für den Dia-Wechselschieber von Projektionsgeraten
EP0223036A3 (de) Kupplung, insbesondere für einer Vorrichtung zum Zuführen von Aufzeichnungsträgern zur Schreibwalze einer Büromaschine und Vorrichtung mit solchen Kupplungen
EP0581931B1 (de) Filmtransportvorrichtung
DE10160255A1 (de) Vorrichtung zum Reinigen von rotierenden Druckmaschinenzylindern
DE1804565B1 (de) Handtuchausgebeapparat
DE1535355C (de)
DE618112C (de) Vorrichtung zum Herstellen von mit Halterahmen versehenen beschrifteten Wachsmatrizen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee