DE2527218C3 - Handtuchspender - Google Patents
HandtuchspenderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Handtuchspender gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein Handtuchspender gemäß dem Oberbegriff des
ίο Haupunspruchs ist aus der DE-OS 21 15 180 bekannt.
Dieser bekannte Handtuchspender ist zu kompliziert aufgebaut, um die erforderliche Funktionssicherheit im
Betrieb zu bieten. Insbesondere die Kupplung zwischen der Rolle, über die die Handtücher laufen, und der
Steuerwelle, auf der die Rolle gelagert ist, ist wegen der Vielzahl der verwendeten Teile sehr diffizil, mühsam
einzustellen und störanfällig. Dies bedingt unter anderem, daß der bekannte Handtuchspender häufig
gewartet werden muß.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Handtuchspender zu
schaffen, bei dem die mechanische Kupplungseinrichtung, die das Abziehen unterschiedlicher Handtuchlängen
gestatiet, funktionssicher ist.
Zur 1 .ösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße
Handtuchspender gemäß Hauptanspruch gekennzeichnet. Je nach der Einstellung der Übertragungseinrichtung
können bei dem erfindungsgemäßen Handluchspender verschieden lange Handtuchläiigen abgezogen
jo werden, und die Funktion des Handtuchspenders ist
zuverlässig, da die Kraftübertragung bei eingeschaltetem Zahnradgetriebe positiv gewährleistet ist. Da die
Übertragungseinrichtung zwischen der I lohlachse und der Welle ein Zahnradgetriebe aufweist, und da dessen
Ein- und Ausrückung problemlos ist, ergibt sich auch die gewünschte Verbesserung des erfindungsgemäßen
Handtuchspenders in bezug auf die übrigen, obengenannten Mängel des bekannten Handtuchspenders.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erlindungsgemäßen Handtuchspender ist in Anspruch 2 gekennzeichnet. Auch bei dieser Ausgestaltung ergibt sich der Vorteil, daß die Kraftübertragung auch bei einem Übi.rtragungsverhältnis von 1 : I positiv gewährleistet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erlindungsgemäßen Handtuchspender ist in Anspruch 2 gekennzeichnet. Auch bei dieser Ausgestaltung ergibt sich der Vorteil, daß die Kraftübertragung auch bei einem Übi.rtragungsverhältnis von 1 : I positiv gewährleistet ist.
4S Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Zahnrad-Übersetzungsgetriebes
ist in Anspruch 3 gekennzeichnet, indem diese Ausgestaltung des Zahnrad-Übersetzungsgetriebes
besonders einfach umzuschalten ist.
Bei einem Handtuchspender mit der Übertragiings-
v> einrichtung, die zur direkten Übertragung der Dreh- und der Hohlachse auf die Welle den Stift und zur
Übertragung in einem vorgegebenen Übersetzungsverhältnis ein Übersetzungsgetriebe aufweist, ist es
vorteilhaft, wenn der Stift unverlierbar unter dem mit
ss der Hohlachse verbundenen Zahnrad sitzt. Bei dieser
Ausführung kann der Stift einfach eingesetzt oder herausgenommen und das Übersetzungsgetriebe ein
oder ausgerückt werden.
eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Hand
ix) tuchspenders ist dadurch gekennzeichnet, daß das
Getriebe ein zweites Zahnrad auf der Hohlachse, das einen anderen Durchmesser als das erste Zahnrad auf
der ilohlaihsc hat, und ein zusätzliches Zahnradpaar
aufweist, welches wahlweise in Eingriff mit dem
<>s zusätzlichen Zahnrad auf der Hohlachse und dem
Zahnrad auf der Welle bewegbar ist. Bei dieser Ausgestaltung der Übertragungseinrichtung kann durch
wahlweises Einrücken des einen oder des anderen
Zahnradpaares eines von zwei Übersetzungsverhältnissen eingestellt werden.
Aus praktischen Gründen ist bevorzugt, daß das Übersetzungsverhältnis des Übersetzungsgetriebes
zwischen der Hohlachse und der Welle 1,5 I bis 2,5 :1 beträgt. Wenn zwei Zahnradpaare verwendet werden,
ist bevorzugt, daß die Übersetzungsverhältnisse der beiden durch wahlweises Einrücken der Zahnradpaare
herstellbaren Getriebeverbindungen unterschiedlich groß sind und im Bereich von 1:1 bis 2,5 : 1 liegen. Bei
dieser Ausführung kann die direkte Übertragung durch einen Stift, der sich in der oben beschriebenen Weise
durch Hohlachse und Welle erstreckt, durch eines der beiden Zahnradpaare mit einem Getriebeverhältnis von
1 : 1 ersetzt werden. Das andere Zahnradpaar sorgt dann für die andere, gewünschte Handtuchlänge.
Die Zahnradpaare sind vorzugsweise auf verschiebbaren Halterungen angeordnet, die in ihren jeweiligen
EnJstellungen arretierbar sind, wobei die eine Endstellung dem eingerückten und die andere Endsidlung dem
ausgerückten Zustand entspricht. Eine besonders einfache Umschaltung der Handtuchlängen ergibt sich
dann, wenn die beiden Halterungen für die Zahnradpaare zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind. Dann kann
durch einen Handgriff das eine Zahnradpaar ausgerückt und das andere Zahnradpaar eingerückt werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Handtuchspenders besteht darin, daß mit einfachsten Mitteln,
nämlich mit einem Übersetzungsgetriebe, das z. B. aus Kunststoff-Zahnrädern aufgebaut werden kann, das
sicher funktioniert und auch nicht auf nur zwei verschiedene Abzugslängen beschränkt sein muß,
bearbeitet wird. Die Einstellung auf unterschiedliche Handtuchlängen ist einfach, so daß die Umstellung auch
von ungeübten Kräften gut durchgeführt werden kann, was die universelle Benutzung des erfindungsgemäßen
Handtuchspenders wesentlich erleichtert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. I die Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Handtuchspender, wobei das Gehäuse und zum
Verständnis der Erfindung unwesentliche Teile weggelassen sind;
Pig. 2 eine Vorderansicht auf die Transportrollen und die Übertragungseinrichtung zwischen Hohlachse
und Welle;
Fig. 5 die Draufsicht auf das Übersetzungsgetriebe,
wobei ein anderes Zahnradpaar als bei dem Übersetzungsgetriebe von F i g. 2 verwendet wird;
Fig. 4 die Draufsicht auf die Übertragungseinrichtung
mit zwei Zahnradpaaren mit unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen; und
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäüen
Handtuchspenders mit der Übertragungseinrichtung gemäß F i g. 4.
In Fig. 1 sind die wesentlichen Teile des Handtuchspenders
2 gezeigt. An der Rückwand 4 des Handtuchspenders ist über einen Bügel 6 eine Welle 8 leicht
drehbar gelagert. Die Welle 8 trägt im Betrieb eine Vorratsrolle 10(Fi g. 5) mit dem Papier-Handluchmaterial
12. Wie in Fig. 5 schematisch gezeigt ist, verläuft das Handtuchmaterial 12 von der Vorratsrolle 10 über
Transportrolle^ 20, gegen die es durch eine oder mehrere Andruckrollen 22 unter der Wirkung einer
Feder 24 angedrückt wird. Von den Transportrollen <i_s
verläuft das Handtuchmaterial 12 durch einen Abgabeschlitz 30, der normalerweise auf der Unterseite des
Gehäuses 32 angeordnet und mit Abreißzähnen 34 versehen ist, wenn es sich um Papieriiandtücher handelt.
Die Transportrollen 20 sind auf einer Hohlachse 40 befestigt, die auf einer Welle 42 gelagert ist. Die Welle
42 ist an ihren Enden drehbar in entsprechenden Stützwänden 44, 46 gelagert. Die Axiallage der
Hohlachse 40 gegenüber der Welle 42 ist durch eine Sicherungsscheibe 48 (Fig. 2) festgelegt. Am anderen
Ende der Hohlachse 40 befindet sich eine Übertragungseinrichtung 50, durch die die Drehbewegung der
Hohlachse 40 auf die Welle 42 übertragen wird. Die Übertragungseinrichtung 50 wird weiter unten noch
näher erläutert.
Mit dem rechten Ende der Welle 42 ist eine Spcrr- und Zeitverzögerungseinrichtung 52 mit einem Sperrhebel
54 und einem mechanischen Zeitgeber 56 vorgesehen. Diese an sich bekannte Sperr- und
Zeitgebereinrichtung 52 bewirkt, daß die Transportml
len 20 nach einer bestimmten Umdrehung gesperrt uikI
eine bestimmte Zeit nach der Sperrung wieder freigegeben werden, um einer Verschwendung der
Handtücher entgegenzuwirken. Wenn die Sperre nach Ablauf des Zeitgebers 56 freigegeben wird, drehen sich
die Transportrolle·) unter der Wirkung einer an sich bekannten Federeinrichtung 60, 70 am linken Ende der
Welle 42 um ein kleines Stück weiter, wodurch ein kurzes Handtuchstück aus dem Ausgabeschiit/ K)
herausgefördert wird, so daß der nächste Benutzer ein neues Handtuch dort erfassen und abziehen kann.
Auf der Achse 42 ist noch ein Handhebel 62 befestigt,
der eine Drehung der Achse 42 in einer Richtung ermöglicht. Dies kann mit einer Wickelfeder 64 (F i g. 2)
oder auch mit einem einseitig wirkenden Freilauf geschehen. Mit diesem Hebel 62 kann die Welle 42 von
Hand weitergedreht werden, was insbesondere dann wichtig ist, wenn infolge einer Störung kein Handtuch
stück mehr aus dem Ausgabeschlit/ }() herausragt. Dann kann die Welle 42 gedreht werden, so daß wieder ein
Stück Handtuch aus dem Schiit/ herauskommt und abgezogen werden kann.
Im folgenden werden die verschiedenen Ansliih
rungsformen der Übertragungseinrichtung 50 beschrie ben, durch die die Drehung der Hohlachse 40 auf die
Welle 42 übertragen wird. Wie bereits erwähnt, wird die Verschiebbarkeit der Hohlachse 40 auf der Welle 42
nach rechts (Fig. 4) durch eine .Sicherungsscheibe 48
begrenzt. In eier Nähe des linken Endes der Welk· ist ,ml'
dieser ein Zahnrad 72 vorgesehen, das auf euter Seite von einer Sicherungsscheibe und auf der gegenüherlie
genden Seite von einem Zylinderstift 74 gehalten wird.
der die Welle 42 durchsetzt und in entsprechende Ausnehmungen 76 in dem Zahnrad 72 eingreift. Das
Zahnrad 72 liegt mit seiner rechten Stirnseile (F-" i g. 2) .111
der linken Stirnseite eines Zahnrades 80 an, das auf der Hohlachse 40 befestigt ist. Das Zahnrad 80 grenzt an ein
weiteres Zahnrad 82 an, das ebenfalls auf der I lohlachsc
40 befestigt ist. Die beiden Zahnräder 80 und 82 können auch, wie in F i g. 2 dargestellt ist, einstückig aus
Kunststoff ausgebildet sein. Bei der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsfonn hat die Hohlachse 40 zwei symmetrische
Ausnehmungen 90 und die Welle 42 eine Bohrung 92, durch die ein Zylinderstift 94 eingesetzt werden
kann. Wenn der Stift 94 eingesetzt ist, ragt er in die Aussparungen 90 an der Hohlachse 40, so daß die Welle
42 und die Hohlachse 40 starr miteinander verbunden sind. 3ei eingesetztem Stift 94 ergibt sich daher ein
»Übersetzungsverhältnis« zwischen Hohlachse 40 und Welle 42 von 1:1. Das Einsetzen oder Herausnehmen
des Stiftes 94, der auch Mittel zur Verriegelung in seiner
eingesetzten Lage haben kann, geschieht in folgender Weise. Die Sicherungsscheibe 48 wird gelöst, so daß die
Hohlachse 40 mit den Zahnrädern 80 und 82 nach rechts
(F i g. 2) verschoben werden kann. Sodann ist der Stift 94 leicht zugänglich. Wenn der Stift 94 eingesetzt und die ■;
Teile in der in F i g. 2 gezeigten Lage sind, ist der Stift unverlierbar in der Bohrung 92 angeordnet.
Wenn bcr der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform ein anderes Übersetzungsverhältnis zwischen Hohlachse
40 und Welle 42 eingestellt werden soll, wird zunächst K,
der Stift 94 entfernt, und dann werden die Zahnräder 72 und 80, wobei sich beispielsweise eine Übersetzung von
2 : 1 ergibt, oder die Zahnräder 72 und 82 miteinander gekoppelt, wobei sich beispielsweise eine Übersetzung
von 1,5 : 1 ergibt. Zur Kopplung der Zahnräder 72 und 80 sind Zahnräder iOO, iO2 (F i g. 2) vorgesehen, das auf
einer senkrecht zur Zeichenebene hin und her bewegbaren Halterung 104 gelagert ist. Die Zahnräder
100 und 102 sind miteinander verbunden oder einstückig
ausgebildet und werden von einem Abstandstück 106 in ihrer jeweiligen Lage gehalten. Auch das Abstandstück
106 kann einstückig mit den Zahnrädern 100, 102 ausgebildet sein, was sich insbesondere bei Kunststoffausführung
empfiehlt.
In entsprechender Weise können die Zahnräder 72 und 82 durch Zahnräder 110, 112 (Fig. 3) gekoppelt
werden, wobei die Zahnräder 110, 112 wieder miteinander verbunden oder einstückig in Kunststoff
ausgeführt und in einer hin und her bewegbaren Halterung 114 gelagert sind, die ein Ein- bzw. Ausrücken j0
der Zahnräder gestattet.
Gemäß Fig. 4 sind die beiden Halterungen 104 und
114 auf einer gemeinsamen Grundplatte 116 angeordnet,
so daß beim Einrücken des einen Zahnradpaares 100, 102 das andere Zahnradpaar 110, 112 automalisch 3S
ausgerückt wird und umgekehrt. Die Grundplatte 116 weist Schlitze 118 auf, durch die Schrauben 120
eingesetzt sind, mit deren Hilfe die Grundplatte 116 in den jeweiligen Endlagen an dem Gehäuse 32 befestigt
werden kann.
Aus der bisherigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die bei jedem Abzug ausgegebene Handtuchlänge von
dem Umfang der Transportrollen 20 und der Übersetzung zwischen der Hohlachse 40 und der Welle 42
abhängt. Durch geeignete Wahl der Zahnräder 100,102,
110,112 kann z. B. das 1,5-fache, das 1,8-fache oder auch
das Doppelte oder irgend ein anderes Vielfaches der einfachen Handtuchlänge eingestellt werden. Es ist auch
möglich, das Getriebe aus drei Zahnradpaaren aufzubauen,
die mit entsprechenden Zahnrädern auf de Welle 42 und der Hohlachse 40 zusammenwirken. Di
Übertragungsverbindung bzw. Einschaltung des Getrie bes kann auch in unterschiedlicher Art und Weis
geschehen, wie es beispielsweise bei Fahrzeuggetriebei oder bei Planetengetrieben bekannt ist.
Die Aiisfijliningsform der Übertrugungseiniichlunf
50 gemäß den Fig. 4 und 5 ermöglicht noch ein besonders einfache Umstellung von einem Überset
Zungsverhältnis 1 : 1 auf ein anderes, beliebige Übersetzungsverhältnis zwischen 1 : 1 und 2,5 :1, wem
das eine Zahnradpaar, zum Beispiel die Zahnräder 100, 102 und die zugehörigen Zahnräder 72 auf der Welle 42
bzw. 80 auf der Hohlachse 40 unter Berücksichtigung des Umfangs der Transportrollen 20 so dimensioniert
werden, daß sich die als »einfache« oder Einhci'.s-Hand tuchlänge bezeichnete Handtuchlänge ergibt. Dies kann
beispielsweise dadurch geschehen, daß man den Durchmesser der Zahnräder 72 und 80 und den
Durchmesser der Zahnräder 100 und 102 gleich groß macht. Alternativ kann der Durchmesser der Transportrollen
geändert werden, so daß sich die gewünscht Einheits-Handtuchlänge ergibt. Bei dieser Ausgestal
tung der Übertragungseinrichtung ist es nicht meh erforderlich, den in F i g. 2 gezeigten Stift 94 ein- ode
auszubauen. Vielmehr kann die Umstellung de Handtuchspenders von einer Handtuchlänge auf dii
andere durch Lösen der Schrauben 120 und Verschieben
der Grundplatte 116 erfolgen. Diese Umstellung kanr sogar bei geschlossenem Gerät dann vorgenomme
werden, wenn man an der Grundplatte einen Griff (nich'
gezeigt) vorsieht, der durch eine entsprechende Ausnehmung in dem Gehäuse 32 nach außen ragt. Di
Zahnräder 100,102 und 110,112 können, wie dargestellt
durch Bolzen miteinander verbunden oder einstückig aus Kunststoff gegossen oder gespritzt sein. Statt di
Zahnräder 100,102 und 110,112 durch ihre Hallerunger
104 bzw. 114 ein- und auszurücken, können dies< Zahnräder auch dauernd in Eingriff mit den Zahnräderr
72 bzw. 80, 82 stehen und zum Umstellen de Handtuchspenders wahlweise miteinander verbunder
werden. Schließlich ist noch darauf hinzuweisen, daß de Handtuchspender nicht auf die Verwendung vor
Papierhandtüchern beschränkt ist, sondern auch fü wiederaufrollbare Textilhandtücher verwendbar ist
Auch in diesem Fall kann es erwünscht sein, Handtüche unterschiedlicher Länge in einem Zug abziehen zi
können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Handtuchspender für Handtücher, insbesondere Papierhandtücher, unterschiedlicher Länge, wobei die Handtücher von einer Vorratsrolle abziehbar und über Transportrollen geführt sind, die mit einer Sperr- und Zeitverzögerungseinrichtung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrollen (20) mit einer Hohlachse (40) auf einer mit der Sperr- und Verzögerungseinrichtung (52) verbundenen Welle (42) frei drehbar gelagert sind, und daß zwischen Hohlachse (40) und Welle (42) eine Übertragungseinrichtung (50) mit einem wahlweise einrückbaren Zahnrad-Übersetzungsgetriebe (72, 80, 100, 102) vorgesehen ist, wobei die Drehung der Hohlachse (40) durch die Übertragungseinrichtung wahlweise direkt oder in einem vorgegebenen Übersetzungsverhältnis an die Welle (42) übertragbar ist.2. Handtuchspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung (50) zur direkten Übertragung der Drehung der Hohlachse (40) auf die Welle (42) einen lösbar einsetz-baren Stift (94) aufweist, der sich in eingesetztem Zustand durch Ausnehmungen (90) in der Hohlachse (40) und eine Bohrung (92) der Welle (42) erstreckt.i. Handtuchspender nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsgetriebe ein mit der Hohlachse (40) verbundenes Zahnrad (80), ein mit der Welle (42) verbundenes Zahnrad (72) und wenigstens ein Zahnradpaar (100, 102), dessen Zahnräder untereinander verbunden sind, aufweist, und daß das Zahnradpaar (IGO, 102) in Eingriff mit dem Zahnrad (80) auf der Hohlachse (40) und dem Zahnrad (72) auf der Welle (42) bewegbar ist.4. Handtuchspender nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (94) unverlierbar unter dem mit der Hohlachse '40) verbundenen Zahnrad (80) sitzt."3. Handtuchspender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein weiteres Zahnrad (82) auf der Hohlachse (40). das einen anderen Durchmesser als das erste Zahnrad (80) auf der Hohlachse (40) hat, und ein zusätzliches Zahnradpaar (110, 112) aufweist, das wahlweise in Eingriff mit dem zusätzlichen Zahnrad (82) auf der Hohlachse (40) und dem Zahnrad (72) auf der Welle (42) bewegbar ist.b. Handtuchspender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis des Getriebes zwischen der Hohlachse und der Welle 1,5 : I bis 2,5 : I beträgt.7. Handtuchspender mich Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzungsverhältnisse der beiden durch wahlweises Einrücken der Zahnradpaare herstellbaren Getriebeverbindungen unterschiedlich groß sind und im Bereich von 1 : 1 bis 2,5 : 1 liegen.8. Handtuchspender nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradpaare (100, 102 bzw. 110, 112) auf verschiebbaren Halterungen (104, 114) angeordnet sind, die in ihren leweiligen F:ndstellungen arretierbar sind, wobei die eine 1-ndstellung zum eingerückten und die andere Einstellung dem ausgerückten Zustand entspricht.9. Handtuchspender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halterungen (104,114) zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind (F ig-4).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2527218A DE2527218C3 (de) | 1975-06-19 | 1975-06-19 | Handtuchspender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2527218A DE2527218C3 (de) | 1975-06-19 | 1975-06-19 | Handtuchspender |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2527218A1 DE2527218A1 (de) | 1976-12-23 |
DE2527218B2 DE2527218B2 (de) | 1977-09-08 |
DE2527218C3 true DE2527218C3 (de) | 1978-05-18 |
Family
ID=5949392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2527218A Expired DE2527218C3 (de) | 1975-06-19 | 1975-06-19 | Handtuchspender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2527218C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2007187A6 (es) * | 1988-04-11 | 1989-06-01 | Baldrich Salas Ana Teresa | Perfeccionamientos en los mecanismos suministradores de papel continuo y similares. |
-
1975
- 1975-06-19 DE DE2527218A patent/DE2527218C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2527218A1 (de) | 1976-12-23 |
DE2527218B2 (de) | 1977-09-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |