DE524225C - Muenzpruefer fuer durch Muenzen gesteuerte Vorrichtungen - Google Patents
Muenzpruefer fuer durch Muenzen gesteuerte VorrichtungenInfo
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- DE524225C DE524225C DENDAT524225D DE524225DD DE524225C DE 524225 C DE524225 C DE 524225C DE NDAT524225 D DENDAT524225 D DE NDAT524225D DE 524225D D DE524225D D DE 524225DD DE 524225 C DE524225 C DE 524225C
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D5/00—Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
- G07D5/10—Testing the rim, e.g. the milling of the rim
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Testing Of Coins (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Münzprüfer für durch Münzen gesteuerte Vorrichtungen
und ist zum Auswählen von gerändelten und glattrandigen Münzen bestimmt. Der Ausdruck
»Münze« bezieht sich sowohl auf echte Münzen als auch auf Falschmünzen oder
Münzmarken.
Der Münzprüfer nach der Erfindung gehört zu der Art, bei der ein gelenkig gelagerter
Teil, der in der Bahn der Münze angeordnet ist, durch gerändelte Münzen abgelenkt wird,
so daß derartige Münzen nach Anstoß an diesen Teil ihre Bewegung fortsetzen können,
während andere Münzen wegen ihres glatten Randes mit diesem Teil nicht zum Eingriff
kommen können, um ihn aus ihrer Bewegungsbahn herauszubewegen.
Erfindungsgemäß wird in der Münzrinne ein gelenkig gelagerter Teil angeordnet, der
ein nachgiebiges Blatt oder eine Zunge hat, deren Spitze gegen den oberen Teil der in der
^__Münzrinne herabrollenden Münze gerichtet
ist. Die" Zunge7 wird ^oTTngesfeilt, ~ dalT
Münzen genauer Größe mit gerändeltem Umfang mit der Zunge in genügendem Maße so
in Eingriff kommen, daß sie den gelenkig gelagerten Teil aus ihrer Bahn herausbewegen,
während eine glattrandige Münze die Zunge nicht erfaßt, sondern sich unter ihr entlang
bewegt, und durch geringes Verkeilen unter der Zunge festgehalten wird.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen im Aufriß die Münzrinne.
Der gelenkig gelagerte Teil befindet sich in zwei verschiedenen Stellungen.
Der gelenkig gelagerte Teil besteht beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem
doppelarmigen Hebel a, an dessen einem freien Ende sich eine Zunge b befindet, die in
den oberen Teil der Münzrinne hineinragt. Die Zunge b besteht aus Blattfedermetall und
hat eine leichte Biegung.
Für gewöhnlich ruht der Hebel α infolge
der Schwerkraft auf einem einstellbaren Anschlag c (Fig. 1), von dem er in die in Fig. 2
gestrichelt gezeigte Stellung verschwenkt wird, wenn die Spitze der Zunge b durch eine
eingeworfene gerändelte Münze in richtiger Weise angestoßen wird. In Fig. 1 ist eine in
der Münzrinne herunterrollende und sich auf die Zunge zu bewegende Münze oder eine
Marke d dargestellt. Wenn die Münze oder die Marke glattrandig ist, kann sie die Zunge
bei der Berührung nicht erfassen, sondern bewegt sich unter ihr entlang und biegt die
Zunge nach oben gegen ein Widerlager e aus und wird daher zwischen der Zunge und dem
Boden der Münzrinne in der Stellung άΛ
(Fig. 2) festgekeilt. Ist die Münze gerändelt, dann erfaßt die Rändelung die Spitze der
Zunge und legt den Hebel a um einen großen Winkel um, wobei die Zunge nach oben
schwingt. Die Münze kann nun unter der Zunge b, wie bei d2 in Fig. 2 dargestellt, hindurchlaufen
und ihre Bewegung zum Ende der Bahn fortsetzen.
Die glattrandige, vom Münzprüfer zurückgehaltene Münze kann in jeder beliebigen geeigneten
Weise entfernt werden, z.B. durch "SSIiwenKefr üer~ vt>JWrwanlf "der Mühzfihne
mitsamt der Leiste, auf der die Münze rollt, so daß die von der Zunge zurückgehaltene
Münze unter der Zunge fortfällt.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Münzprüfer für durch Münzen gesteuerte Vorrichtungen mit einer Münzrinne und einem gelenkig gelagerten, von gerändelten Münzen aus der Münzbahn geschwenktem und von Münzen mit glattem Rand nicht geschwenktem Teil, dadurch gekennzeichnet, daß der gelenkig 8g gelagerte Teil (Doppelhebel o) eine federnde Zunge (b) hat, die entgegen der ankommenden Münze gerichtet ist und in deren Rändelung eingreift, so daß eine solche Münze den Hebel (α·) verschwenkt, während die Zunge (b) auf Münzen mit glattem Rand gleitet und von diesen ausgebogen wird, derart, daß sie die Weiterbewegung der Münze sperrt.
- 2. Münzprüfer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Widerlager {e), welches das Ausbiegen der Zunge (b) durch die glattrandigen Münzen begrenzt,Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE524225T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE524225C true DE524225C (de) | 1931-05-04 |
Family
ID=6552213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT524225D Expired DE524225C (de) | Muenzpruefer fuer durch Muenzen gesteuerte Vorrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE524225C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE941327C (de) * | 1951-08-18 | 1956-04-05 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Muenzpruefer |
-
0
- DE DENDAT524225D patent/DE524225C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE941327C (de) * | 1951-08-18 | 1956-04-05 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Muenzpruefer |
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