DE597435C - Magnetischer Muenzpruefer - Google Patents

Magnetischer Muenzpruefer

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DE597435C
DE597435C DEK120957D DEK0120957D DE597435C DE 597435 C DE597435 C DE 597435C DE K120957 D DEK120957 D DE K120957D DE K0120957 D DEK0120957 D DE K0120957D DE 597435 C DE597435 C DE 597435C
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Elster Kromschroeder GmbH
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G Kromschroeder AG
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

TJEÜTiTCHESr
Der magnetische Münzprüfer der Erfindung, der für Selbstverkäufer, insbesondere für Gasmesser, Elektrizitätszähler, Wasser messer usw. bestimmt ist, gehört zu der an S an sich bekannten Gattung, bei der die Münzen ,an einem Magneten vorbei in freiem Fall nach einer drehbaren Münztasche fallen, mittels deren die Schaltung bewirkt wird. Während die magnetische Münze bei den genannten bekannten Anordnungen, in ihrer Fallebene weiterlaufend, in eine andere Wegrichtung gebracht wird, wird sie nach der Erfindung während ihres freien Falles so abgelenkt, daß sich ihre Fläche nahezu parallel zu der sie bei Drehung der Münztasche 'mitnehmenden Wandung einstellt. Dadurch kann diese Wandung von vornherein in der Grundstellung geneigt zur Senkrechten liegen. Jede Münze, die nun nicht in diese Schräglage innerhalb der Münztasche gebracht wird, weil sie nicht magnetisch ist, fällt an dieser Haltung einfach vorbei, so daß es irgendeiner -besonderen Leitung dafür nicht bedarf.
Der Magnet ist so anzubringen, daß die Münze vollflächig von ihm abgelenkt wird, aber nicht an ihm klebt.
Die Zeichnungen zeigen zwei Ausführungsbeispiele, die erkennen lassien, wie 'einfach sich der Münzfang gestaltet. Bei dem Beispiel nach den Abb. 1 bis 6 befindet sich der Magnet an der Münztasche, bei dem anderen, aus den Abb. 7 bis 10 ersichtlichen Beispiel ist er in an sich bekannter Weise im Fallwege vor der Münztasche angebracht.
Bei dem Beispiel nach den Abb. 1 bis 6 ist die unterhalb der Mündung des Einwurfschlitzes ι befindliche Münztasche 2 mit einem weiten Mittelschlitz 20 ausgerüstet, in den die Schuhe eines Magneten 4 hineinragen. Dieser ist auswechselbar mit der Münztasche 2 verschraubt. Zwischen ihr und dem Schaltrad 8 des Vorgabewerkes befindet sich eine Feder 7. Stifte 10 und 11 begrenzen die Münztaschendrehung, indem die Münztasche einen in den Raum zwischen den Anschlägen ι ο und 11 eingreifenden Stift 9 trägt. Die Drehung erfolgt an dem außenliegenden Handrad 6. Das Schaltrad 8 ist als Sternrad ausgebildet mit Zacken 8a, und seine jeweilige Stellung wird durch eine Feder 12 gesichert.
Beim Einwurf einer Münze durch den Einwurfschlitz ι befindet sich die Münztasche in der aus Abb. 1 ersichtlichen Lage, wobei der Stift 9 gegen den Anschlag 10 anliegt. Die Münze 3 wird, falls sie magnetisch ist, am Ende des Freifalles durch den Magneten 4 angezogen und erhält die aus Abb. 1 ersichtliche schräge Lage, wobei sie sich mit ihrer unteren Rundung auf eine Rast 5 der Münztasche 2 stützt. Schaltet man nun mit dem Handrad 6," so ergibt sich die Lage nach Abb. 3. Die Münze trifft gegen einen ZaIcken 8a des Schaltrades 8 und nimmt ihn mit. Hierbei zwängt die Münze eine Feder 7 nach außen, was zu Führungszwecken bei anderen Münzprüfern bekannt ist. Bei weiterer Drehung (Abb. 4) verläßt die Münze den Zakken 8«, anderseits tritt die Feder 7 auf die
Rückseite der Münze und zwängt diese vom Magneten 4 fort. Die Münze verliert den Halt und fällt aus der Münztasche 2 heraus. Die neue Lage des Schaltrades 8 sichert die Feder 12. Abb. 5 zeigt, daß eine nichtmagnetische Münze einfach hindurchfällt, da der Magnet sie nicht in die Schräglage nach Abb. ι bringt. Aus Abb. 6 ist ersichtlich, wie eine zwar aus magnetischem Stoff bestehende,
fo aber im Durchmesser zu kleine Münze das Schaltrad nicht betätigt, da sie die Zacken 8" nicht erreicht, wohl aber die Feder 7 nach außen zwingt, so daß diese am Ende der Drehung wiederum auf die Rückseite der Münze tritt und sie vom Magneten ablöst. Hat die Münztasche die Stellung nach Abb. 4 erreicht, so liegt der Stift 9 gegen den Anschlag 11 an.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach
Abb. 7 bis 10 befindet sich der Magnet 104 außerhalb der Münztasche, und zwar auf dem Fallwege der Münze zur Münztasche. Der Magnet 104 hat eine zur Senkrechten schräge Lage und ist von solcher Stärke, daß er die Münze aus magnetischem Stoff wieder flächig ablenkt, aber vorbeigleiten läßt, so daß sie in dieser Schrägstellung in die Münztasche 102 hineinkommt und sich auf zwei Kopf stifte 124 an der schrägen Taschenwandung legt.
Der Magnet 104 befindet sich seitlich neben dem Einwurfkanal 101. Die linke Wand 120 des Münzkanals ist im unteren Teil etwas schräg gestellt und besitzt eine Öffnung 121, in die die Umbiegungen 122 der Magnetpole 123 hineinragen (Abb. 9).
Es liegen dadurch die Pole des verhältnismäßig kräftigen Magneten 104 auf verhältnismäßig schmalem Raum dicht nebeneinander, wirken daher auch auf kleine Münzen kräftig ein, ohne diese zum Kleben zu bringen.
Die durch die Magnetpole 123 aus ihrer senkrechten Freifallebene abgelenkten Eisenoder Nickelmünzen 103 werden von den Stiften 124 an der schrägen Mitnahmewand 90 der Münztasche 102 aufgefangen. Messingmünzen fallen einfach durch die Münztasche hindurch, da der Magnet sie nicht ablenkt und die Stifte 124 nicht genügend weit in die Freifallstrecke hineinragen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Feder 7 des vorigen Ausführungsbeispiels nicht erforderlich, denn die Münze 103 liegt nicht 'mehr an einem Magneten an und löst sich aus den Stuten 124 von selbst, sobald sie den von ihr getroffenen Zacken 10 8° des Sehaltrades 108 weitergeschaltet hat. Bei dieser Stellung liegt dann, der Stift 109 an den Anschlägen 111 an.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Magnetischer Münzprüfer, bei dem die Münzen an einem Magneten vorbei in freiem Fall nach einer drehbaren Münztasche fallen, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Münzen während ihres freien Falles so abgelenkt werden, daß sich ihre Fläche nahezu parallel zu der sie bei Drehung der Münztasche mitnehmenden Wandung einstellt.
2. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet an der die Münzen mitnehmenden Wandung der drehbaren Münztasche anliegt.
3. Münzprüfer nach Anspruch 2, bei dem die Münze während der Drehung des Münzhalters in der Tasche durch eine sich gegen den herausragenden Rand anlegende Feder in der Tasche zurückgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Feder (7) derart gestaltet ist, daß es die Münze gegen Ende der Drehung vom Magnet ablöst.
4. Münzprüfer nach Anspruch 1, bei dem der Magnet im Fallwege vor der Münztasche angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Polfläche des Magneten (104, Abb. 7) geneigt zur Senkrechten steht.
5. Münzprüfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere go Ende der einen Münzkanalwand (120) schräg zur Senkrechten steht und den Magneten (104) trägt, dessen Polenden (122) in an sich bekannter Weise durch eine Öffnung (121) der Münzkanalwand hindurchtreten.
6. Münzprüfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Münze bei Drehung der Münztasche jnitnehmende Wand (90) in ihrer Ausgangsstellung in der schrägen Ebene der Polfläche des Magneten (104) liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
gedruckt in der nntcnsDRUCkfctlEt
DEK120957D 1931-06-21 1931-06-21 Magnetischer Muenzpruefer Expired DE597435C (de)

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