AT142621B - Geschicklichkeitsautomat. - Google Patents

Geschicklichkeitsautomat.

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AT142621B
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Austria
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profit
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Inventor
Julius Haberfellner
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Julius Haberfellner
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    Geschiddichkeitsautomat.   



   Die Erfindung betrifft einen Automaten jener Art, bei   welchem ein hinaufgesehleudertes   Geldstück in eine Gewinn-oder Verlustspalte fällt bzw. beim zu starken Hinaufschleudern zum   Wurfmechanis-   mus zurückrollt. Die bekannten Ausführungen dieser Geschieklichkeitsautomaten hatten den Nachteil, dass sich die spielenden Personen verhältnismässig leicht auf die richtige Wurfstärke   einüben   konnten, so dass die Münze schon nach einigen Versuchen leicht in eine bestimmte Spalte hineingeworfen werden konnte. Die Erfindung bezweckt nun, diesen Mangel zu beheben und eine solche Anordnung bei den erwähnten Automaten zu treffen, welche ein ausserordentlich genaues Schleudern der Münze erfordert, wenn diese in eine Gewinnspalte hineingelangen soll.

   Dies wird dadurch erzielt, dass die Münze entlang einer solchen Schiene hinaufgeschleudert wird, welche seitlich oberhalb der mit fest angebrachten Auf-   fangplättchen   versehenen Gewinnspalten aufhört, noch bevor sie die oberhalb der Gewinnspalten befindliche Fläche erreicht, wobei zwischen dem Ende der Schiene und den Gewinnspalten keinerlei Führungen oder Ablenkmittel vorgesehen sind, derart, dass die das   Sehienenende   verlassende Münze unbehindert ohne jede Führung gegen die Gewinnspalte fliegen kann. Bei dieser Anordnung muss ein haargenaues Schleudern erfolgen, wenn die das Schienenende verlassende Münze in eine der Gewinnspalten hineinfallen soll. Ein weiteres Erfindungsmerkmal betrifft die Ausbildung   des Auffangplättchens.   



   Eine beispielsweise   Ausführungsform   der Erfindung ist in den Figuren der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Vorderansicht der neuen Anordnung ohne die nicht den Gegenstand der Erfindung bildenden, an sich bekannten Automatenteile und Fig. 2 die Ausbildung der die Gewinnspalte umgebenden Teile im Schnitt als Einzelheit. 



   Wie die Fig. 1 zeigt, ist an der Automatenwand 1 der unter Federwirkung stehende Schleuderhebel 2 in an sich bekannter Weise angeordnet. Die dargestellte   Automatenwand   ist vorne durch eine Glaswand abgedeckt zu denken. Die Stelle der Einwurföffnung ist bei, angedeutet. Wenn durch diese Öffnung eine Münze geworfen wird, dann fällt sie durch den Kanal 4 auf den   Wurfhebel 2. Durch   Betätigung des Hebels wird dann die Münze hinaufgesehleudert, u. zw. entlang der an ihrem oberen Teil gebogenen Schiene   5,   deren Ende 6 knapp oberhalb, seitlich der Gewinnspalten 7 liegt, ohne die oberhalb dieser Spalten befindliche Fläche zu erreichen.

   Wenn   die Münze genau   so stark geschleudert wird, dass sie vom Ende 6 der Führungsschiene 5 in eine der Gewinnspalten 7 hineinfällt, dann gelangt sie durch diese Spalten in die an der hinteren Automatenwand angeordneten, strichliert gezeichneten Gewinnkanäle 8 und von diesen in die nicht gezeichneten bekannten   Gewinnausgabevorriehtungen,   worauf durch die Ausgabeöffnung 9 der Gewinn aus dem Automaten herausfällt. Wird die Münze zu stark geschleudert, dan liegt sie in den   Kanal 10,   von diesem durch eine Öffnung 11 in einen   schräg   verlaufenden an der hinteren Automatenwand angebrachten Kanal   1 : 2   und von diesem wieder durch eine   Öffnung-M   auf den Wurfhebel 2, worauf das Spiel wiederholt werden kann.

   Nur wenn die Münze mit einer solche Stärke geworfen wird, dass sie zwischen oder neben den Gewinnspalten 7 auf die Schiene 14 fällt, gelangt sie in die Verlustspalten 15 und von diesen in den Kassenraum 16. 



   Das Gewinnen von Prämien ist ausser der Anordnung der Schiene 5 auch noch durch die besondere Ausbildung der Gewinnspalten 7 erreicht. Wie aus den beiden Figuren ersichtlich, ist vor jeder   Öffnung   7 je ein   Plättchen   17 angeordnet. Der obere Rand dieser Plättehen ist erfindungsgemäss bogenförmig ausgeschnitten, im Querschnitt nach oben zu spitz abgeschrägt und schliesslich   schmäler   als der Durchmesser der einzuwerfenden Münze. Die Münze wird also zwischen der Glaswand 18 und der Automaten- 

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 wand 1 (Fig. 2) nach abwärts fallend nur dann in die Spalte 7 hineingelangen, wenn sie genau auf den Mittelteil des   Plättehens   17 fällt, da sie sonst von den beiden seitlichen eckigen Oberkanten dieser   Plättchen   seitlich hinunterrollt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Geschicklichkeitsautomat, bei dem ein Geldstück entlang einer Schiene   hinaufgesehleudert   wird, um je nach der   Stärke   des Schleuderns in eine Gewinn-oder Veriustspalte zu fallen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene   (5)   seitlich oberhalb der mit fest angebrachten   Auffangplättehen     (17)   versehenen Gewinnspalten   (7)   aufhört, noch bevor sie die oberhalb der Gewinnspalten befindliche Fläche erreicht, wobei zwischen dem Ende der Schiene und den Gewinnspalten keinerlei Führungen oder Ablenkmittel vorgesehen sind, derart, dass die das Schienenende verlassende Münze unbehindert ohne jede FÜhrung gegen die Gewinnspalten fliegen kann.

Claims (1)

  1. 2. Gesehieklichkeitsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor den Gewinn- EMI2.1 EMI2.2
AT142621D 1933-08-19 1933-08-19 Geschicklichkeitsautomat. AT142621B (de)

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