DE427256C - Selbstkassierendes Schleuderspiel mit einer Mehrzahl von Bahnen fuer die geschleuderten Muenzen - Google Patents

Selbstkassierendes Schleuderspiel mit einer Mehrzahl von Bahnen fuer die geschleuderten Muenzen

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DE427256C
DE427256C DED45926D DED0045926D DE427256C DE 427256 C DE427256 C DE 427256C DE D45926 D DED45926 D DE D45926D DE D0045926 D DED0045926 D DE D0045926D DE 427256 C DE427256 C DE 427256C
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/3286Type of games
    • G07F17/3297Fairground games, e.g. Tivoli, coin pusher machines, cranes

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Description

42725«
Gegenstand der Erfindung ist ein selbstkassierendes Schleuderspiel, bei welchem für in das Spielgehäuse geworfenen Münzen o. dgl. eine Mehrzahl von Bahnen vorgesehen sind, so daß die Münzen entweder im Spielgehäuse (als Verlust für den Spieler) verbleiben oder wieder aus dem Spielgehäuse herausgelangen, nachdem sie eine andere, bereits im Spielgehäuse befindliche Münze ausgelöst ίο haben, so daß diese ebenfalls (als Gewinn für den Spieler) aus dem Gehäuse herausgelangt. Derartige Spiele waren bisher verhältnismäßig teuer in der Herstellung und vor allem schwer von Gewicht. Gemäß der Erfindung ist es dagegen gelungen, solche Spiele mit einem nur ganz geringen Teil des bisher benötigten Aufwandes an Baustoffen und an Gewicht, somit auch an Kosten und von besonders geringem Raumbedarf herzustellen.
Die sogenannte Spielplatte, nämlich die Platte mit den Ablenkvorrichtungen, die den geschleuderten Münzen besondere Bahnen anweisen, liegt gemäß der Erfindung einfach zwischen der Gehäusevorderwand und der Rückwand in Falzen parallel zu diesen Wänden und wird in ihrer richtigen Lage zwischen ihnen gesichert durch aus der Platte ausgeschnittene und beiderseitig rechtwinklig abgebogene Lappen, von denen mindestens die nach der Vorderwand abgebogenen Lappen auch die Münzenbahnen bilden. Eine solche Platte kann gegebenenfalls mittels eines einzigen Arbeitsganges durch Pressen hergestellt werden. Sie kann sogar nötigenfalls selbst die Gehäuserückwand ersetzen, wie dies im einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert werden soll.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
Abb. ι ist eine Vorderansicht der ersten Au'sführungsform. Abb. 2 ist ein Teil eines Querschnittes zu Abb 1. Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. 1. Abb. 4 ist eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform. Abb. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch diese zweite Ausführungsform.
\ In einem vorn durch die Glasplatte abgeschlossenen Gehäuse b liegt bei der ersten Ausführungsform (Abb. 1 bis 3) die sögenannte Spielplatte c aus dünnem Blech. Aus dieser Platte sind streifenförmige Lappen ausgeschnitten und aufgerichtet, und zwar ist eine Gruppe solcher Lappen d nach vorne, d. h. nach der Glasplatte α zu, aufgerichtet, eine andere Gruppe e nach der Rückseite bzw. nach der Gehäuserückwand zu. j Im oberen Teil der Spielplatte sind drei kreisförmige Ausnehmungen / vorgesehen, ! deren Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser der zur Verwendung kommenden Münzen g. Am Rande dieser kreisför- ; migen Ausnehmungen / sind ferner seitliche Begrenzungslappen h und ein längerer unterer Fanglappen i in der Richtung auf das Deckglas α zu aufgerichtet.
Ein Münzeneinwurf k mit Einlegeschlitz/K für die Münzen ist von innen her durch die entsprechend durchbrochene Seitenwand des Spielgehäuses hindurchgesteckt und legt sich mit seinen abgebogenen Rändern η gegen die Innenfläche der .Seitenwand. Gegen die abgebogenen Ränder legen sich die von oben her in das Spielgehäuse eingeschobene Spielplatte c und Glasdeckplatte a, auf diese Weise ein genügendes Festhalten des Münzeneinwurfs herbeiführend.
An seinem Ende ist der Münzeneinwurf k derart ausgenommen, daß eine in ihm lie-
gende Münze g so viel hervorsieht, daß sie durch einen Schlag mit dem Finger auf ihren Rand in Richtung eines der in Abb. ι eingezeichneten Pfeiles in das Spielgehäuse geschleudert werden kann.
Durch vollgezeichnete Pfeile ist angedeutet, wie eine derart geschleuderte Münze durch die Bahnen d abgelenkt entweder auf den untersten der abgebogenen Lappen d gelangen kann, um dort als Vorrat liegen zu bleiDen, oder bei Überfüllung dieses Vorrates durch eine dreieckige Öffnung p der Spielplatte mit nach der Glasplatte zu aufgerichteten Rändern auf die Rückseite der Spielplatte und von da in den Unterteil des Spielgehäuses gelangen kann.
Gelangt dagegen eine in Richtung eines der punktierten Pfeile geschleuderte. Münze g auf den Fanglappen i einer der Durchbrechungen / und durch diese hindurch auf die Rückseite der Spielplatte, so kann sie auf den Bahnen e zu der Durchbruchstelle ί und durch diese hindurch wieder auf die Vorderseite der Spielplatte auf das rückwärtige Ende eines um den Zapfen t schwingbaren Sperrhebels u gelangen, diesen im Sinne der Uhrzeigerdrehung ausschwingend, so daß nicht nur die geschleuderte Münze, wie durch den punktierten Pfeil angedeutet, durch die Ausgabeöffnung ν des Spielgehäuses nach außen herausfallen kann, sondern es kommt auch noch die zunächst dem Sperrhebel liegende Münze ebenfalls durch die Ausgabeöffnung ν als Gewinnmünze heraus.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 und 5 verlaufen sämtliche Wege für die geschleuderten Münzen auf der Vorderseite der Platte c, die nun zugleich die Gehäuserückwand bildet. Die Bahnen e, welche die Gewinnmünzen zu der Klappe w leiten, welche die Sperrklappe 11 entsprechend steuert, sind durch Zwischenräume χ von solcher Größe unterbrochen, daß die Verlustmünzen durch Hindurchfallen durch die Zwischenräume auf Bahnen der abgebogenen Lappen d (entsprechend den mit vollen Linien gezeichneten Pfeilen) entweder auf den untersten von diesen als Spielvorrat gelangen und von der Klappe u zurückgehalten werden oder bei Überfüllung des Vorrats wieder in den Unterteil des Spielgehäuses gelangen.
An Stelle der Durchbrechungen der ersten Ausführungsform sind hier einzelne, kurze abgebogene senkrechte Lappen α angeordnet. Der Münzeneinwurf k ist bei diesem Ausführungsbeispiel am Gehäusedeckel selbst befestigt. Ein Einwurfschlitz / kann die Auffüllung des Spielvorrates an Münzen gestatten.
Das neue Spiel kann entweder für Münzen einer nur ganz bestimmten Größe oder auch für Münzen verschiedener Größe durchgebildet werden. Nicht unbedingt notwendig ist es, daß Münzen oder Geldstücke für das Spiel verwendet werden. Vielmehr läßt sich das Spiel auch so ausbilden, daß irgendwelche andere Scheiben oder auch Kugeln als Wurfgeschosse verwendet werden können.
Die Anzahl der Ablenkbahnen und die Aufnahmefähigkeit des Platzes für den Spielvorrat kann natürlich beliebig gewählt werden.
Zweckmäßig ist, wie in Abb. 1 dargestellt, den Fuß des Spieles als Kasse auszubilden. Eine besonders einfache Ausführungsform entsteht dann, wenn der Fuß ohne Boden ausgeführt wird, so daß die der Kasse zuzuführenden (Verlust-) Münzen einfach auf die Tischfläche gelangen, auf welcher der Apparat steht, für gewöhnlich durch den Apparat bedeckt, aber ohne weiteres zugänglich sind, wenn der Apparat abgehoben wird.
Bemerkenswert ist, daß das Spiel ohne Anwendung von Schrauben, Nieten o. dgl. zusammengefügt und wieder auseinandergenommen werden kann, da das Spielgehäuse in den Fuß, die Deckplatte (im Falle der Verwendung einer besonderen Spielplatte auch diese) in das Spielgehäuse und der Deckel auf das Spielgehäuse geschoben, gegebenenfalls durch abgebogene Lappen, Falze u. dgl. miteinander verbunden werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Selbstkassierendes Schleuderspiel mit einer Mehrzahl von Bahnen für die geschleuderten Münzen, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Gehäusevorderwand (a) und der Rückwand (b) in Falzen parallel zu diesen angeordnete Platte (c) durch aus ihr ausgeschnittene und beiderseitig rechtwinklig abgebogene Lappen (d, e) in ihrer Lage gesichert ist und daß die nach der Vorderwand (α) abgebogenen Lappen (d) gleichzeitig die Münzbahnen bilden.
2. Selbstkassierendes Schleuderspiel no nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (c), deren ausgeschnittene Lappen (d) nur nach der einen Seite rechtwinklig abgebogen sind, die eine Begrenzungswand des Spielgehäuses bildet.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DED45926D Selbstkassierendes Schleuderspiel mit einer Mehrzahl von Bahnen fuer die geschleuderten Muenzen Expired DE427256C (de)

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DE427256C true DE427256C (de) 1926-03-26

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