DE56947C - Neuerung an selbsttätigen Vefkaufsapparaten - Google Patents
Neuerung an selbsttätigen VefkaufsapparatenInfo
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- DE56947C DE56947C DENDAT56947D DE56947DA DE56947C DE 56947 C DE56947 C DE 56947C DE NDAT56947 D DENDAT56947 D DE NDAT56947D DE 56947D A DE56947D A DE 56947DA DE 56947 C DE56947 C DE 56947C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
- G07F11/02—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
- G07F11/04—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
- G07F11/16—Delivery means
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 44: Kurzwaaren.
Die Erfindung bezieht sich hauptsächlich auf Apparate zum selbstthätigen Verkauf von
Büchern und Heften. ·.
Beiliegende Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung.
Fig. ι ist eine schaubildliche Hinteransicht mit theilweise abgenommener Oberplatte,
Fig. 2 ein Längsschnitt der Maschine,
Fig.,3 eine Vorderansicht;
Fig. 4 bis 6 sind verschiedene Einzelheiten.
Der Hauptrahmen A trägt die flache Platte B, die Führungsstücke C C und das Gehäuse D.
E ist der Zugschieber, F der Waarenschieber,
G und H sind deren Rückzugsfedern und / die Sperrklinke, die' den Waarenschieber so lange
in seiner Schlufsstellung hält, bis sie durch den Zugschieber ausgelöst wird.
Da die Maschine zum Verkauf von Büchern oder Heften bestimmt ist, so mufs das Gehäuse
oder der Behälter D viel gröfser sein als gewöhnlich und die Oberplatte des Waarenscbiebers
- soll so breit sein, dafs sie sich mit ihrer ganzen Breitseite gegen das Buch legt.
Der Waarenschieber F trägt den Steg a, gegen welchen die Münze, die durch den Zugschieber
vorwärts gestofsen wird, beim Ausziehen des letzteren sich legt; der Zugschieber
besitzt die Arme b b zum Halten der Münze.
Die Platte B sowohl als der Zugschieber E
sind mit je einem Einwurfschlitz c d versehen. An der inneren Seite einer der Führungsschienen
C ist der sich nach dem Vordertheil der Maschine erstreckende Federarm J befestigt,
der an seinem freien Ende ein Stück von der Führungsschiene C absteht.
Wenn eine Münze von entsprechender Gröfse auf die Arme b b des Schlittens gelegt wird
und letzterer in der Lage bleibt, wie in Fig. 2 dargestellt, -so berührt sie den Federarm J
nicht, wird indessen der Schlitten nach vorn geschoben, so schlagt die Münze gegen die
Vorderseite des Armes, und da die Münze an ihrer oberen und unteren Fläche, sowie an
ihren Seiten gehalten wird, so wird das freie Ende des Armes zurück gegen die Wand der
Führungsschiene C gedrückt.
Sobald die Münze das freie Ende des Federarmes /überschritten hat, federt letzterer hinter
der Münze zurück, in solcher Lage, dafs, wenn der Zugschieber mit der Münze zurückgezogen
wird, diese frei von den Armen b b heruntergeworfen wird, indem der Federarm gegen die
Münze stöfst, wie in Fig. 6 veranschaulicht ist.
In der Zeichnung ist nur ein Federarm dargestellt, aber es können deren mehrere in
Wirksamkeit sein.
Der Zugschieber E ist U-förmig gestaltet und umfafst am vorderen Ende die Platte B von
oben und unten, wie in Fig. 2 gezeigt, während der hintere Theil der Platte in der ganzen
Breite des Zugschiebers weggeschnitten ist, zur Aufnahme sowohl des Zugschiebers als auch
des aufrecht stehenden Theiles des Waarenschiebers.
Das Gehausei) ist am hinteren Ende ebenfalls
ausgeschnitten, um die Vorwärtsbewegung des Waarenschiebers zu ermöglichen.
Der Zugschieber E ist an dem Ende, das sich auf der oberen Fläche der Platte B bewegt,
mit. einem Griff e versehen, und aus der Darstellung in Fig. 2 geht hervor, dafs," wenn
der Schlitten heraufgezogen wird, dieser den Schlitz c in der Platte bedeckt und es nöthig
ist, den Schlitten loszulassen bezw. zurückzuschieben, ehe der Schlitz c erreichbar ist.
Durch diese Einrichtung wird das Niederlassen von Drähten oder Schnüren in das Innere
des Apparates verhindert.
An der vorderen Kante des Gehäuses D ist ein Schutzblech k, welches, wie in Fig. 1
und 2 dargestellt, nach oben gebogen ist. Da dieses Schutzblech etwas unter der Oberkante
des Gehäuses in dasselbe einmündet, so stofsen Drähte, mit denen versucht werden
würde, in das' Gehäuse einzudringen, gegen die Kante f.
Wird nun eine Münze von geeigneter Gröfse durch die Schlitze cd eingeführt, so fällt sie
auf die Arme b b, und wenn der Zugschieber E herausgezogen wird, stöfst die untere Kante
der Münze gegen den Steg α des Waarenverkaufsschiebers F, wodurch Zugschieber und
Waarenschieber mit einander vereinigt werden.
Während sich beide nach aufsen bewegen, drückt die Münze den Federarm J zurück, der
Schlitz für den Münzeneinwurf in der Platte B wird überdeckt und der zu liefernde Gegenstand
wird mittelst des Theiles des Waarenschiebers, der sich auf der oberen Fläche des
Gehäuses D schiebt, vorgestöfsen.
Wenn der Zugschieber E herausgezogen wird, so wirkt dessen Feder G auf die Sperrklinke
/, welche den Waarenschieber J bei zurückgehendem Zugschieber E so lange festhält,
bis durch die Feder G der Zugschieber E weit genug wieder zurückgezogen ist, um die
Klinke auszulösen, worauf der Waarenschieber F mittelst der Feder H zurückgezogen wird.
Wenn sich der Zugschieber E nach innen bewegt, nimmt er die Münze mit zurück, die
dann gegen die Feder J stöfst, von derselben abgeworfen wird und in einen hierzu bestimmten
(nicht sichtbaren) Kasten fällt.
Wenn der Waarenschieber das Buch herausschiebt, stöfst die äufsere Buchkante' gegen das
gekrümmte Sicherheitsblech K, wodurch das Buch genügend gehoben wird, um leicht
herausgenommen werden zu können.
Der Zugschieber E kann, anstatt aus einem doppelten Metallstück zu bestehen, wie dargestellt,
auch aus zwei besonderen Metallstücken bestehen, welche an ihren inneren Enden vereinigt sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:An selbsttätigen Verkaufsapparaten, bei welchen zum Zwecke des Ausbringens der verkauften Waare zwei mit einander gleichlaufende Schieber E und F angeordnet sind, von denen ersterer mit Schlitz d und letzterer mit abgesetztem Steg α das die Kupplung beider Schieber bewirkende Geldstück aufnimmt, die Anordnung der Feder -oder Federn J zu dem Zwecke, beim Ausziehen des Zugschiebers E das kuppelnde Geldstück zu halten, dagegen, hinter dem. Geldstück liegend, beim Zurückgehen des Schiebers E das Geldstück von den Führungen b und α abzustofsen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE56947C true DE56947C (de) |
Family
ID=331341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT56947D Expired - Lifetime DE56947C (de) | Neuerung an selbsttätigen Vefkaufsapparaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE56947C (de) |
-
0
- DE DENDAT56947D patent/DE56947C/de not_active Expired - Lifetime
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