DE56947C - Neuerung an selbsttätigen Vefkaufsapparaten - Google Patents

Neuerung an selbsttätigen Vefkaufsapparaten

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DE56947C
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DENDAT56947D
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Original Assignee
J. A. WILLIAMS in Brooklyn, 156 Sands-Street, Kings County, Staat New-York, V. St. A
Publication of DE56947C publication Critical patent/DE56947C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/16Delivery means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 44: Kurzwaaren.
Die Erfindung bezieht sich hauptsächlich auf Apparate zum selbstthätigen Verkauf von Büchern und Heften. ·.
Beiliegende Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung.
Fig. ι ist eine schaubildliche Hinteransicht mit theilweise abgenommener Oberplatte,
Fig. 2 ein Längsschnitt der Maschine,
Fig.,3 eine Vorderansicht;
Fig. 4 bis 6 sind verschiedene Einzelheiten.
Der Hauptrahmen A trägt die flache Platte B, die Führungsstücke C C und das Gehäuse D.
E ist der Zugschieber, F der Waarenschieber, G und H sind deren Rückzugsfedern und / die Sperrklinke, die' den Waarenschieber so lange in seiner Schlufsstellung hält, bis sie durch den Zugschieber ausgelöst wird.
Da die Maschine zum Verkauf von Büchern oder Heften bestimmt ist, so mufs das Gehäuse oder der Behälter D viel gröfser sein als gewöhnlich und die Oberplatte des Waarenscbiebers - soll so breit sein, dafs sie sich mit ihrer ganzen Breitseite gegen das Buch legt.
Der Waarenschieber F trägt den Steg a, gegen welchen die Münze, die durch den Zugschieber vorwärts gestofsen wird, beim Ausziehen des letzteren sich legt; der Zugschieber besitzt die Arme b b zum Halten der Münze.
Die Platte B sowohl als der Zugschieber E sind mit je einem Einwurfschlitz c d versehen. An der inneren Seite einer der Führungsschienen C ist der sich nach dem Vordertheil der Maschine erstreckende Federarm J befestigt, der an seinem freien Ende ein Stück von der Führungsschiene C absteht.
Wenn eine Münze von entsprechender Gröfse auf die Arme b b des Schlittens gelegt wird und letzterer in der Lage bleibt, wie in Fig. 2 dargestellt, -so berührt sie den Federarm J nicht, wird indessen der Schlitten nach vorn geschoben, so schlagt die Münze gegen die Vorderseite des Armes, und da die Münze an ihrer oberen und unteren Fläche, sowie an ihren Seiten gehalten wird, so wird das freie Ende des Armes zurück gegen die Wand der Führungsschiene C gedrückt.
Sobald die Münze das freie Ende des Federarmes /überschritten hat, federt letzterer hinter der Münze zurück, in solcher Lage, dafs, wenn der Zugschieber mit der Münze zurückgezogen wird, diese frei von den Armen b b heruntergeworfen wird, indem der Federarm gegen die Münze stöfst, wie in Fig. 6 veranschaulicht ist.
In der Zeichnung ist nur ein Federarm dargestellt, aber es können deren mehrere in Wirksamkeit sein.
Der Zugschieber E ist U-förmig gestaltet und umfafst am vorderen Ende die Platte B von oben und unten, wie in Fig. 2 gezeigt, während der hintere Theil der Platte in der ganzen Breite des Zugschiebers weggeschnitten ist, zur Aufnahme sowohl des Zugschiebers als auch des aufrecht stehenden Theiles des Waarenschiebers.
Das Gehausei) ist am hinteren Ende ebenfalls ausgeschnitten, um die Vorwärtsbewegung des Waarenschiebers zu ermöglichen.
Der Zugschieber E ist an dem Ende, das sich auf der oberen Fläche der Platte B bewegt, mit. einem Griff e versehen, und aus der Darstellung in Fig. 2 geht hervor, dafs," wenn der Schlitten heraufgezogen wird, dieser den Schlitz c in der Platte bedeckt und es nöthig ist, den Schlitten loszulassen bezw. zurückzuschieben, ehe der Schlitz c erreichbar ist.
Durch diese Einrichtung wird das Niederlassen von Drähten oder Schnüren in das Innere des Apparates verhindert.
An der vorderen Kante des Gehäuses D ist ein Schutzblech k, welches, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, nach oben gebogen ist. Da dieses Schutzblech etwas unter der Oberkante des Gehäuses in dasselbe einmündet, so stofsen Drähte, mit denen versucht werden würde, in das' Gehäuse einzudringen, gegen die Kante f.
Wird nun eine Münze von geeigneter Gröfse durch die Schlitze cd eingeführt, so fällt sie auf die Arme b b, und wenn der Zugschieber E herausgezogen wird, stöfst die untere Kante der Münze gegen den Steg α des Waarenverkaufsschiebers F, wodurch Zugschieber und Waarenschieber mit einander vereinigt werden.
Während sich beide nach aufsen bewegen, drückt die Münze den Federarm J zurück, der Schlitz für den Münzeneinwurf in der Platte B wird überdeckt und der zu liefernde Gegenstand wird mittelst des Theiles des Waarenschiebers, der sich auf der oberen Fläche des Gehäuses D schiebt, vorgestöfsen.
Wenn der Zugschieber E herausgezogen wird, so wirkt dessen Feder G auf die Sperrklinke /, welche den Waarenschieber J bei zurückgehendem Zugschieber E so lange festhält, bis durch die Feder G der Zugschieber E weit genug wieder zurückgezogen ist, um die Klinke auszulösen, worauf der Waarenschieber F mittelst der Feder H zurückgezogen wird.
Wenn sich der Zugschieber E nach innen bewegt, nimmt er die Münze mit zurück, die dann gegen die Feder J stöfst, von derselben abgeworfen wird und in einen hierzu bestimmten (nicht sichtbaren) Kasten fällt.
Wenn der Waarenschieber das Buch herausschiebt, stöfst die äufsere Buchkante' gegen das gekrümmte Sicherheitsblech K, wodurch das Buch genügend gehoben wird, um leicht herausgenommen werden zu können.
Der Zugschieber E kann, anstatt aus einem doppelten Metallstück zu bestehen, wie dargestellt, auch aus zwei besonderen Metallstücken bestehen, welche an ihren inneren Enden vereinigt sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An selbsttätigen Verkaufsapparaten, bei welchen zum Zwecke des Ausbringens der verkauften Waare zwei mit einander gleichlaufende Schieber E und F angeordnet sind, von denen ersterer mit Schlitz d und letzterer mit abgesetztem Steg α das die Kupplung beider Schieber bewirkende Geldstück aufnimmt, die Anordnung der Feder -oder Federn J zu dem Zwecke, beim Ausziehen des Zugschiebers E das kuppelnde Geldstück zu halten, dagegen, hinter dem. Geldstück liegend, beim Zurückgehen des Schiebers E das Geldstück von den Führungen b und α abzustofsen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT56947D Neuerung an selbsttätigen Vefkaufsapparaten Expired - Lifetime DE56947C (de)

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