DE262060C - - Google Patents
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- DE262060C DE262060C DENDAT262060D DE262060DA DE262060C DE 262060 C DE262060 C DE 262060C DE NDAT262060 D DENDAT262060 D DE NDAT262060D DE 262060D A DE262060D A DE 262060DA DE 262060 C DE262060 C DE 262060C
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- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
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- G07F11/02—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 262060 KLASSE 43 b. GRUPPE
ARTEMAS WARD in NEW YORK.
Selbstverkäufer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Januar 1911 ab.
Die Erfindung erstreckt sich auf solche Selbstverkäufer, die mit einem senkrechten
Behälter zur Aufnahme eines Warenstapels, einem Münzprüfer mit buchförmig aufklappbaren
Platten und einem wagerechten herausziehbaren Schieber versehen sind.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß mit dem Schieber eine vertikale
Platte verbunden ist, die an ihrem oberen
ίο Ende einen drehbaren Warenauswerfer und an
ihrem unteren, nach vorn vorragenden Ende einen Münzenauswerfer besitzt, wobei der
Warenauswerfer eine Stange aufweist, die sich längs der Platte über dem Münzenaus-
^5 werfer erstreckt und durch Auftreffen ihres
vorderen Endes gegen eine in ihrer Bahn festgehaltene Münze den Warenauswerfer nach
oben in die Wirküngslage dreht. Des weiteren liegt die Erfindung darin, daß die eingeworfene
Münze' in der Bahn des Münzenaus-Averfers durch eine nach unten und einwärts
geneigte feste Platte und eine ebenso geneigte drehbare Platte gehalten wird, wobei, wenn
die Platte nach vorn gezogen wird, die Stange zuerst gegen die Münze trifft und den Warenauswerfer
in seine wirksame Lage bringt, worauf sodann der Münzenauswerfer die Münze erfaßt und unter Ausschwingen der
Platte zu der Öffnung führt und durch diese hindurch auswirft. Ferner ist die den Warenauswerfer,
die Stange und den Münzenauswerfer tragende Platte mit dem Schieber
durch eine Klinke mit drehbarem Arm verbunden, welch letzterer nach Einführen eines
Papierstreifens o. dgl. in den Münzeneinwurf mit seinem Fortsatz gegen diesen Streifen
o. dgl. stößt und die Auslösung der Klinke und damit die Entkupplung der Platte herbei- ,
führt. .
Die Zeichnungen veranschaulichen eine Ausführungsform des Selbstverkäufers in Fig. l·
in einer teilweisen Vorderansicht ohne Vorderwand, bei der gewisse Teile weggelassen und
andere im Schnitt gezeichnet sind, in Fig. 2 in einem senkrechten Querschnitt bei Ruhelage
des Schiebers und in Fig. 3 in ebensolchem Schnitt bei vorgezogenem Schieber. Fig. 4
ist eine Draufsicht der Tragplatte. Fig. 5 ist eine Vorderansicht des Schiebers. Fig. 6 ist
eine Seitenansicht der senkrechten Platte mit den zugehörigen Teilen und Fig. 7 eine Vorderansicht
derselben ohne die Einzelteile.
Das Gehäuse des Selbstverkäufers ist im Avesentlichen in der üblichen Weise ausgebildet
und eingerichtet. Der entfernbare Vorderteil 19 kann irgendeine geeignete Form
haben, und er wird von dem oberen Rand einer Platte 21 getragen, deren unterer Teil
die Ausgabeöffnung 22 für die Warenstücke, Konfekt o. dgl., bildet. Die Behälter 23 hierfür
sind mit unter ihre unteren Enden greifenden Platten 24 zum Tragen des Konfektes
25 o. dgl. versehen, wie dies aus Fig. 2. und 3 hervorgeht. Zwischen den unter jedem Stapel
befindlichen Platten 24 befinden sich Zwischenräume, die den Durchgang des Warenausgebers
gestatten. Auf dem Konfektstapel liegen Gewichte 26, 'welche an ihren unteren
Flächen bei 27 längsweise ausgespart sind, so daß sie den Warenausgeber niemals behindern.
An der Vorderseite ist eine sich nach vorn und unten von den Behältern 23 erstreckende
Führungsplatte 28 mit den Einwurfschlitzen 29 (Fig. 3) für die Münzen angeordnet, über
welche herab die verkauften Konfektstücke durch die Öffnung 22 gleiten und zur Ausgabe
gelangen. Unter der Platte 28 ist in den Seiten des Gehäuses eine wagerechte Platte 30
. für die Ausgabevorrichtung angeordnet; die . Platte ist von dem Gehäuse abnehmbar angeordnet.
Die Platte 30 ist an der unteren Seite ihres vorderen Teiles mit Trägern 31 versehen;
welche sich nach unten hin erstrecken und an die eine vordere Platte 32 angelenkt
ist. Diese besitzt an ihren oberen gegenüberliegenden Rändern schmale Flansche 33, durch
welche die Schrauben oder Stifte 34 hindurchreichen, die die Platte 32 an den Trägern 31
gelenkig festhalten. Auf der Rückseite der Platte 32 ist an der Lagerplatte 30 eine quer
nach unten und einwärts geneigte starre Platte 35 befestigt. Zwischen dieser und der
angelenkten vorderen Münzenplatte 32 gehen die durch die Schlitze 29 (Fig. 3) eingeworfenen
Münzen 15 hindurch. Die Platte 32 wird mittels der Schraubenfeder 36' federnd gegen
die Platte 35 gehalten, \vobei die Federspannung jedoch nur derart ist, daß sich die Platte
32 nach unten und nach vorn von der Platte 35 weg in die in Fig. 3 gezeigte Stellung
drehen kann. Der gleitbare Teil des Mechanismus ist mit einem Schieber 36 verbunden,
der vornehmlich aus Blech hergestellt und auf den Rändern der unbeweglichen Platte 30
gleitbar montiert ist. Der Schieber 36 greift mit Spielraum unter die Platte 30, und seine
nach aufwärts gerichteten Enden 37 umgreifen die Ränder der Platte 30. Die vorderen
und hinteren Ränder der Enden 37 sind im rechten Winkel nach einwärts gebogen und bei
38 mit Schlitzen (Fig. 5) versehen, um so über die Ränder der Platte 30 hinweggehen
und den Schieber 36 gleitbar tragen zu können. An dem letzteren ist die Griffstange 39
befestigt, durch welche der Schieber mit den · durch ihn getragenen Teilen in die vordere
Lage gebracht werden kann. Die Griffstange
39 trägt Zähne 40, die sich mit einem Triebrad 41 im Eingriff befinden, um deren Welle
eine Feder 42 gewunden ist, welche die Stange 39 und den Schieber 36 für gewöhnlich in
ihrer hinteren, in Fig. 2 gezeigten Stellung hält und die betreffenden Teile wieder in die
Anfangsstellung zurückdreht, nachdem die Stange in die in Fig. 3 gezeigte Stellung nach
außen gezogen und dann freigegeben worden ist. Die Platte 30 ist mit einer Öffnung 43
versehen (Fig. 4), um den Eingriff des Triebrades 41 mit den Zähnen 40 der Stange 39 zu
ermöglichen. Auf der Platte' 30 ist in einem Schlitz 44 für jeden Behälter 23 eine vertikale
Platte 45 gleitbar angeordnet, welche an ihrem oberen Ende einen drehbaren Warenauswerfe.r
46 trägt, an ihrem unteren Ende mit einem Münzenauswerfer 47 versehen ist und an
ihrer Seite eine drehbare Klinke 48 trägt, an welcher ein mit einem vorderen Schnabel oder
Fortsatz 50 versehener Arm 49 drehbar befestigt ist. Die Platte 45 ist vornehmlich aus
Blech hergestellt und besitzt an ihrem vorderen Rande einen Ausschnitt 51 und an ihren
vorderen und hinteren Rändern seitlich umgebogene Vorsprünge 52, die mit horizontalen
Schlitzen 53 versehen sind, welche den Rand der Platte 30 längs des Schlitzes 44 umfassen,
so daß die Platte 45 von der Platte 30 getragen wird. Die Platte 45, welche den Münzenauswerfer
und den Warenauswerfer trägt, kann unter der Wirkung der Stange 39 und der Feder 42 eine Gleitbewegung nach vorn
und rückwärts ausführen, wenn sie mit dem Schieber 36, an welchem die Griffstange befestigt
ist, verbunden ist.
Diese Verbindung der Platte 45 mit dem Schieber 36 wird mittels der Klinke 48 bewirkt,
welche sich bei sachgemäßer Bedienung des Selbstverkäufers mit einer Schulter 54 in
Eingriff befindet, die an dem hinteren Rande eines in dem Schieber 36 vorgesehenen
Schlitzes gebildet ist. Eine Feder 56 hält die Klinke 48 für gewöhnlich in Eingriff mit der
Schulter 54, so daß beim Vorwärtsziehen des Schiebers 36 die Platte 45 und die mit ihr verbundenen
Teile nach vorn gleiten. A¥enn ein Versuch gemacht wird, um auf unlautere
Weise Ware aus dem Selbstverkäufer zu bekommen, so wird — wie später beschrieben —
die Klinke 48 durch den Fortsatz 50 und den Arm 49 nach unten von der Schulter 54 weggedreht,
so daß nun der Schieber 36 mit der Stange 39 nach vorn gleiten kann, ohne die Platte 45 mit sich zu ziehen, da die letztere
aus dem Schieber 36 ausgeklinkt ist. Der Münzenauswerfer 47 ist ein nach vorn vorspringender
Teil der Platte 45, der in den schmalen Teil 57 (Fig. i) eines in der festen
Platte 35 vorgesehenen Schlitzes 58 hineinragt. Der Teil 57 des Schlitzes 58 ist so enggemacht,
daß er den Münzenauswerfer dicht umschließt (Fig. 1), um so die Steifigkeit der
Platte 45 zu erhöhen und ein Kippen derselben zu verhindern. Beim Vorziehen tritt die
Platte 45 in den Schlitz 58 ein, und zwar gleitet der untere Teil in den schmalen Teil 57 des
Schlitzes, während ihr oberer Teil, einschließlich des Fortsatzes 50 und des vorderen Teiles
des Armes 49 durch den oberen verbreiterten Teil des Schlitzes hindurchgeht. Der Warenauswerfer
46 ist vornehmlich aus Blech hergestellt und so gebogen, daß er, wie Fig. 4 zeigt,
eine breite Vorderfläche für die Waren ergibt und sich an seinem hinteren Ende auf das
obere Ende der Platte 45 setzen kann, an welcher der Warenauswerfer bei 59 (Fig. 4
und 6) drehbar befestigt ist. Der Warenauswerfer 46 liegt für gewöhnlich in einer Ebene
unter dem unteren, in dem Behälter 23 befindlichen Warenstück (Fig. 1 und 2), und zwar
auf der Rückseite des Behälters, während er in der Wirkungslage, wie aus Fig. 3 zu ersehen,
nach aufwärts in die gleiche Ebene mit dem untersten Warenstück gekippt wird, so
daß, wenn der Schieber 36 und die Platte 45 durch die Griffstange 39 nach vorn gezogen
\verden, der Warenauswerfer gegen das untere Warenstück bewegt wird und dieses aus
dem Behälter in eine Lage bringt, in welcher es über die Platte 28 herab dem Käufer zugeführt
wird. Bei der Rückwärtsbewegung der Platte 45 in ihre hintere Lage wird das Gewicht
des Konfektes o. dgl. in dem Behälter 23 den Warenauswerfer 46 nach unten in seine Anfangslage zurückdrehen, wobei der
vordere Teil des Auswerfers bei seiner Rückwärtsbewegung gezwungen wird, sich gegen
die Waren des Behälters 23 zu bewegen, welche nach dem Auswerfen des unteren
Stückes sich sogleich wieder auf das untere Ende des Behälters setzen. Um den Warenauswerfer 46 nach oben in die Wirkungslage
einzubringen, ist die Drahtstange 60 vorgesehen, welche durch den vorderen Teil des
Auswerfers gehakt ist und sich dann durch einen mit Öffnung versehenen Führungsansatz
61 an einer Seite der Platte 45 nach unten erstreckt, worauf sie weiter durch.einen anderen,
an der Platte 45 vorgesehenen Führungsansatz 62 über den Münzenauswerfer 47 ge-
führt ist. Die Ansätze 61,62 sind in der
Fig. 7 klär zu sehen. Der hintere Teil der Drahtstange 60 bildet eine federnde Klinke
63, 64, die in das hintere Ende des Schnabels 95 nachgiebig eingreifen kann. Die Stange
60 wird, wenn sie in Berührung mit einer eingeworfenen vollwertigen Münze 15 kommt
(Fig. 2), infolge des durch dieselbe gebotenen Widerstandes gezwungen, sich nach rückwärts
und aufwärts zu bewegen und den vorderen Teil des Warenauswerfers 46 zu heben,
wobei während dieser Bewegung die federnde Klinke 63,64 von dem Schnabel 95 freigemacht
wird. Wenn der Warenauswerfer 46 während der Rückwärtsbewegung der Platte
45 in ihre Anfangsstellung durch das Gewicht des in dem Behälter 23 vorhandenen Warenstapels
nach unten gedrückt wird, so werden die Stange 60 und die federnde Klinke 63, 64
durch den Auswerfer nach unten in ihre untere Anfangsstellung (Fig. 6) bewegt; die
Klinke 63,64 kommt selbsttätig mit dem Schnabel 95 in Eingriff und hält den Auswerfer
46 in seiner unwirksamen Lage nachgiebig fest. Wenn das letzte Stück der in dem Behalter
23 vorhandenen Waren _ verkauft sein sollte, so wird der Warenauswerfer 46 in seine
hintere Stellung zurückgedreht, ohne nach unten gegen das obere Ende der Platte 45 bewegt
zu werden. Es ist dann kein Gegenstand in dem Behälter vorhanden, welcher gegen den
Auswerfer wirkt, der bei der Rückwärtsbewegung durch den Ausschnitt 27 in dem Gewicht
26 hindurchgeht, ohne durch dasselbe betätigt zu werden.
Wie vorher beschrieben, ist die schräge Platte 35 starr und die Platte 32, über welche
die Münzen gleiten, an ihrem oberen Ende drehbar aufgehängt. Die Platte 35 ist in gleicher
Flucht mit der Platte 45 mit einem Schlitz 58 versehen und trägt in ihrer Mitte
eine Öffnung" 82 (Fig. 1). Die Platten 35 und 32 sind in bekannter Weise mit Stiften 83
bzw. 84 versehen (Fig. 1), um eine vollwertige Münze in gleicher Ebene mit dem unteren
Teil der Platte 45 und den von dieser getragenen Teilen aufzuhalten. Die Platte 32
liegt in gleicher Flucht mit jeder Platte 45 und ist mit einer Münzenauswerföffnung 86 .'■
versehen.
Bei richtiger Benutzung des Selbstverkäufers wird die Münze 15, welche durch den
Münzenauswerfer erfaßt ist, während der Auswärtsbewegung der Platte 32 gezwungen,
auf ihr nach aufwärts zu gleiten, bis sie in gleicher Höhe mit der in der Platte befindliehen
Auswerföffnung 86 liegt, zu welcher Zeit der Druck des Münzenauswerfers noch
gegen die Münze ausgeübt wird. Die letztere wird dann nach vorn durch die Öffnung 86 gedruckt
und fällt in den Münzenbehälter des Selbstverkäufers. . ' .
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform des Verkäufers ist dieser
mit zwei Warenbehältern 23 versehen, und der Schieber 36 trägt zwei Sätze von Platten 45
und den damit verbundenen Teilen, und zwar eine für jeden Behälter. Der Selbstverkäufer
kann durch eine größere Zahl von Behältern und durch Ausrüstung des Schiebers 36 mit
einer entsprechenden Zahl von Platten 45 und den zugehörigen Teilen vergrößert werden.
Die federnde Klinke 48 und der Arm 49 dienen dazu, eine unlautere Benutzung des
Selbstverkäufers, z. B. durch einen dünnen Streifen aus Metall oder steifem Papier, zu
verhindern, welcher nach unten durch die Schlitze 29 und 65 -and zwischen den Platten
32 und 35 hindurchgesteckt werden könnte, um so vor die Münzenauswerferplatte 45 über
den Münzenauswerfer 47 zu gelangen. Hierdurch würde dann ein Hindernis gebildet, welches
beim Ziehen an der Griffstange 39 eine Aufwärtsbewegung der Stange.60 herbeiführen
und den Warenauswerfer 46 in seine Wirkungslage bringen würde. Um also die Verwendung
eines solchen Streifens aus Metall oder steifem Papier für die Benutzung des
Selbstverkäufers unmöglich zu machen, sind die federnde Klinke 48 und der Arm 49 vorgesehen,
dessen vorderer Ansatz 50 nach vorn vor das untere Ende der Stange 60 vorragt, so daß die beim Auswärtsziehen der Griffstange
gegen irgendeinen solcher Streifen stoßen würde und, veranlaßt durch den hierdurch
gebotenen Widerstand, eine Drehung der Klinke 48 um ihren Drehzapfen herbei-
to führen würde, so daß sie von der Schulter 54
des Schiebers 36 (Fig. 4) frei wird. Hierdurch würde dann bewirkt, daß die Platte 45
bei der Vorwärtsbewegung des Schiebers 36 in ihrer hinteren Stellung verbleibt. Der Arm
49 ist auf dem Rand 93 der Platte 45 (Fig. 6) geführt und mit einem gekrümmten Finger
94 (Fig. 2 undo) versehen, der zum Halten . des Armes gegen die Seite der Platte dient.
Die sonstige Wirkungsweise des Selbstverkäufers ist bekannter Art.
Claims (3)
- Patent-An Sprüche:I. Selbstverkäufer mit einem vertikalen Behälter zur Aufnahme eines Warenstapels, einem Geldeinwurf und einem wagerechten Schieber unter dem Behälter, der mit einem Handgriff versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schieber eine vertikale Platte (45) verbunden ist, welche an ihrem oberen Ende einen drehbaren Warenauswerfer (46) und an ihrem unteren nach vorn vorragenden Ende einen Münzenauswerfer (47) besitzt, während der Warenauswerfer (46) eine Stange. (60) aufweist, die sich längs der Platte (45) über dem Münzenauswerfer erstreckt und durch Auftreffen ihres vorderen Endes gegen eine in ihrer Bahn festgehaltene Münze den Warenauswerfer nach oben in die Wirkungslage dreht.
- 2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine nach unten und einwärts geneigte feste Platte (35) und eine ebenso geneigte drehbare Platte (32) angeordnet sind, die die eingeworfene Münze in der Bahn des Münzenauswerfers (47). halten, wobei, wenn die Platte (45) nach vorn gezogen wird, die Stange (60) zuerst gegen die Münze trifft und den Warenauswerfer (46) in seine wirksame Lage bringt, worauf sodann der Münzenauswerfer die Münze erfaßt und unter Ausschwingen der Platte (32) zu der Öffnung (86) führt und durch diese hindurch auswirft.
- 3. Selbstverkäufer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Warenauswerfer (46), die Stange (60) und den Münzenauswerfer (47) tragende Platte (45) mit dem Schieber (36) durch, eine Klinke (48) mit drehbarem Arm (49) verbunden ist, der nach Einführen eines Papierstreifens o. dgl. in den. Münzeneinwurf mit seinem Fortsatz (50) gegen diesen Streifen o. dgl. stößt und die Auslösung der Klinke und damit die Entkupplung der Platte (45) herbeiführt.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE262060C true DE262060C (de) |
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ID=519561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
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-
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