DE2600528A1 - Brettspiel - Google Patents

Brettspiel

Info

Publication number
DE2600528A1
DE2600528A1 DE19762600528 DE2600528A DE2600528A1 DE 2600528 A1 DE2600528 A1 DE 2600528A1 DE 19762600528 DE19762600528 DE 19762600528 DE 2600528 A DE2600528 A DE 2600528A DE 2600528 A1 DE2600528 A1 DE 2600528A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magic
player
game
housing
trick
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762600528
Other languages
English (en)
Inventor
Gordon Alan Barlow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Glass Marvin and Associates
Original Assignee
Glass Marvin and Associates
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Glass Marvin and Associates filed Critical Glass Marvin and Associates
Publication of DE2600528A1 publication Critical patent/DE2600528A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00003Types of board games
    • A63F3/00006Board games played along a linear track, e.g. game of goose, snakes and ladders, along an endless track
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/30Imitations of miscellaneous apparatus not otherwise provided for, e.g. telephones, weighing-machines, cash-registers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J21/00Conjuring appliances; Auxiliary apparatus for conjurers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F11/00Game accessories of general use, e.g. score counters, boxes
    • A63F11/0025Tools
    • A63F2011/0034Saws

Description

26ÜÜ528
Ing. H. V«i: n
8 München Sü/^ji,/-'^^0- Hu5er
MARVIN GLASS & ASSOCIATES
815 North La Salle Street Chicago, 111. / V.St.A.
Brettspiel
Die Erfindung betrifft ein Brettspiel, insbesondere ein Brettspiel mit dreidimensionalen Zaubervorrichtungen zur Verwendung während des Spieles.
Das erfindungsgemäße Brettspiel ist gekennzeichnet durch ein Spielbrett mit einer Spielfläche, durch mehrere Spielfiguren, durch mehrere auf dem Spielbrett angeordnete Spielstationen, die eine Bahn für die Spielfiguren bilden und ZauberStationen aufweisen, die mit Beschriftungen versehen sind, gemäß welchen ein Spieler die Ausführung eines Zauberkunststückes versuchen kann, wenn seine Spielfigur auf der bestimmten Zauberstation landen sollte/iurch mehrere Zaubervorrichtungen zur Ausführung der auf den ZauberStationen genannten Zauberkunst-
609844/0726
2 b U U b 2 β
stücke und durch eine Einrichtung zur Bestimmung der Anzahl der Stationen, um welche eine bestimmte Spielfigur von einem Spieler entlang der Bewegungsbahn vorgerückt werden muß.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.l eine Draufsicht auf das Spielbrett des erfindungsgemäßen Brettspiels;
Fig.2 eine perspektivische Ansicht einer bei dem erfindungsgemäßen Brettspiel verwendeten Spielfigur;
Fig.3 eine Draufsicht auf zwei von mehreren Informationskarten des erfindungsgemäßen Spiels;
Fig.4 eine Draufsicht auf zwei Spielgeldscheine;
Fig.5 eine perspektivische Ansicht einer Zaubervorrichtung, mit welcher das Zauberkunststück durchgeführt werden kann, daß ein Körper in zwei Teile zersägt wird, wobei die beiden auseinandergesägten Teile der Vorrichtung gezeigt sind;
Fig.6 eine Horizontalschnittansicht durch die Zaubervorrichtung zum Zersägen eines Körpers in vergrößertem Maßstab entlang der Linie 6-6 nach Fig. 5;
Fig.7 eine Vertikalschnittansicht durch die Zaubervorrichtung zum Zersägen eines Körpers entlang der Linie 7-7 nach Fig.6;
Fig.8 eine Seitenansicht einer in Verbindung mit der in der Fig.5 dargestellten Zaubervorrichtung verwendeten Säge;
609844/0726
Fig.9 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Zaubervorrichtung zur Durchführung eines Schwebetricks;
Fig.10 eine Vertikalschnittansicht durch die in der Figur 9 gezeigte Zaubervorrichtung entlang der Linie 10-10 nach Fig.9;
Fig.11 eine perspektivische Teilansicht einer Zaubervorrichtung zur Durchführung eines Wegzaubertricks gemäß der Erfindung und
Fig.12 eine Vertikalschnittansicht der Wegzaubervorrich- ' tung gemäß Fig.11 entlang der Linie 12-12 nach Fig.11.
Das erfindungsgemäße Brettspiel weist im wesentlichen folgende Teile auf: Ein Spielbrett 20 (siehe Fig.l), mehrere Spielfiguren in Form von kleinen Hüten (siehe Fig.2), einen Satz Informations- oder Weisungskarten 24 (siehe Fig.3), mehrere Spielgeldscheine 26 (siehe Fig.4) und eine nicht dargestellte Zufallseinrichtung. Das Spiel weist ferner mehrere Vorrichtungen auf, die gemäß der Gebrauchsanweisung des Spiels zur Durchführung von Zaubertricks oder Zauberkunststücken dienen. Hierzu gehört eine Vorrichtung 30 (siehe Fig.5 bis 8) zur Durchführung eines Zauberkunststückes, bei welchem ein Körper in zwei Teile zersägt wird, ferner eine Schwebetrickvorrichtung 32 (siehe Fig.9 und 10), mit welcher ein Körper in einen Schwebezustand gebracht werden kann (siehe Fig.9) ', und schließlich eine Vorrichtung 3 4 (siehe Fig.11 und 12), mit welcher ein Körper weggezaubert werden kann.
Das Spielbrett 20 besitzt eine Spielfläche 40, auf welcher mehrere Spielstationen 42 aufgezeichnet sind. Die Spielstationen 42 sind zu einem geschlossenen Kreis oder einer ge-
6 0. 9 8 h 4 / 0 7 7
schlossenen Bewegungsbahn 44 aneinandergereiht, auf welcher sich die Spielfiguren während des Spieles entlangbewegen. Außerdem befindet sich in der Mitte der Bewegungsbahn 44 eine Abbildung 4 6 von einem Zauberer, der den Schwebetrick, den Sägetrick und den Wegzaubertrick ausführt.
Die einzelnen Stationen 42 sind jeweils mit einer Beschriftung versehen, die verschiedene Ereignisse angeben, welche einem Spieler zustoßen, wenn seine Spielfigur auf einer bestimmten Station landen sollte. Bei einigen Spielstationen 4 wird ein Spieler aufgefordert, eines der Zauberkunststücke 30, 3 2 und 3 4 auszuführen, worauf später im einzelnen noch eingegangen werden soll, nachdem er einen bestimmten Geldbetrag des Spielgeldes 26 als "Probe- oder Leergeld" (Rehearsal Fee) bezahlt hat. Bei verschiedenen anderen Stationen 42 wird der Spieler, dessen Spielfigur 22 auf einer solchen Station landet, aufgefordert, einen bestimmten Geldbetrag des Spielgeldes 26 zu zahlen und "ein Zauberkunststück auszuführen", das auf der Station näher bezeichnet ist. Die übrigen Stationen 42 fordern den Spieler auf, eine Weisungskarte 24 von dem Weisungskartenstapel aufzunehmen und die darauf angegebene Weisung zu befolgen. Schließlich wird dem Spieler durch einige Kartenstationen erlaubt, einen oder mehrere Zauberkunststücke auszuführen oder wenigstens den Versuch einer Ausführung der Zauberkunststücke zu machen.
Die Weisungskarten 24 tragen Beschriftungen, durch welche der Spieler angewiesen wird, etwas zu tun, oder darauf hingewiesen wird, wofür die Karte 24 verwendet werden kann. Z.B. ermöglicht es die in dem oberen Teil der Fig.3 gezeigte Bonuskarte 50, daß der Spieler bei Verwendung dieser Karte den Wert eines erfolgreich durchgeführten Zauberkunststückes seiner Wahl vergrößert. Diese Bonuskarte 50 kann gemäß den Spielregeln jederzeit eingesetzt werden. Eine im unteren Teil der Fig.3 gezeigte "Freikarte" 52 kann von einem
6 η Q R /, /, / Γ) 7 ? B
2 b U Ü b 2 β
Spieler dazu verwendet werden, daß er eines der auf der Karte bezeichneten Zauberkunststücke ausführen kann, ohne das Probengeld zu bezahlen. Ferner kann eine nicht dargestellte "Spezialweisungskarte" vorgesehen sein, welche es einem Spieler ermöglicht, mit einem anderen Spieler um irgendeinen Geldbetrag von DM 500.— bis DM 5.000.— zu wetten, ob ihm ein Zauberkunststück gelingt. Der Gewinner erhält das ganze Geld. Wenn das Zauberkunststück jedoch beiden mißlingt, dann bleibt das zusätzliche Wettgeld bei der Zauberstation. Eine weitere nicht dargestellte Informations- oder Weisungskarte, die die Bezeichnung "Gib den Platz frei" (take a vacation) trägt, erlaubt es einem Spieler, einen anderen Spieler an der Ausfüh- * rung eines Zauberkunststückes zu hindern, nachdem dieser bereits das Probengeld bezahlt hat, und ermöglicht es dann dem Spieler, das Zauberkunststück ohne Bezahlung eines Probengeldes selbst auszu,fuhren.
Es sind ferner mehrere zusätzliche Weisungskarten 24 vorgesehen, die in der Zeichnung nicht dargestellt zu werden brauchen. Durch die Karten erhält ein Spieler, der die Karten aufgenommen hat, einen Vorteil oder einen Nachteil gegenüber seinen HitSpielern. Z.B. ermöglicht es eine Vorteilkarte einem Spieler, ein Zauberkunststück ohne die Zahlung der Probengebühr durchzuführen, nachdem das Zauberkunststück einem anderen Mitspieler mißlungen ist. Eine andere Vorteilkarte erlaubt es einem Spieler eine der Weisungskarten zu ziehen, die ein anderer Spieler in der Hand hält, und die darauf angegebene Weisung für sich auszunutzen. Die Nachteilkarten sind ähnlich ausgebildet mit dem Unterschied, daß sie die Gewinnchancen eines bestimmten Spielers in gewisser Hinsicht verringern. Z.B. weist eine Nachteilkarte einen Spieler an, die doppelte Probengebühr zu zahlen, bevor er versuchen darf, ein Zauberkunststück durchzuführen. Durch eine andere Nachteilkarte wird ein Spieler, der ein Zauberkunststück erfolgreich durchgeführt hat, aufgefordert, dieses Zauberkunststück
609844/07?«
2 6 U ü b 2 β
noch einmal durchzuführen, um dann den bei diesem Zauberstück erwerbbaren Geldbetrag zu bekommen. Diese beiden vorerwähnten Nachteilkarten werden gewöhnlich von einem der Mitspieler des Spieles gezogen und während des Spiels an die Mitspieler weitergegeben.
Anhand der Fig.5 bis 12 sollen nun die Vorrichtungen zur Durchführung der vorerwähnten Zauberkunststücke beschrieben werden. Die Fig.5 zeigt eine Vorrichtung, die zur Durchführung eines Zauberkunststückes dient, bei welchem ein Körper in zwei Teile zersägt wird, wenn das Zauberkunststück von einem Mitspieler erfolgreich durchgeführt wird. Die Vorrichtung 30 besitzt zwei rechteckige Gehäuseteile 54 und 56, die jeweils durch mehrere Beine 58 auf einem Tisch ο»dgl. abgestützt werden. Die Körperteile einer Spielzeugpuppe schließen sich an die Wände der Gehäuseteile 54 und 56 an und werden von einem Paar Füße 60 an einem Ende des Gehäuseteiles 54 und einem Kopf 62 und einem Paar Arme 6 4 am anderen Ende des Gehäuseteiles 56 gebildet, so daß der Eindruck entsteht, daß in dem Gehäuse der Körper einer Puppe angeordnet ist.
Die beiden Gehäuseteile 54 und 56 sind durch eine wahlweise einstellbare Verriegelungseinrichtung 70 miteinander verbunden (siehe Fig.6 und 7). Die Verriegelungseinrichtung 70 weist ein Zahnrad 7 2 auf, welches in dem Gehäuseteil 54 mit Hilfe einer Welle 76 in zwei nach unten greifenden Flanschen 7 4 gelagert ist. Das Zahnrad 72 erstreckt sich durch eine Wand 54a des Gehäuseteiles 54 nach außen, und wenn die beiden Gehäuseteile 54 und 56 gegeneinander gesetzt sind, in eine komplementäre Wand 56a des Gehäuseteiles 56 hinein. Das Zahnrad 72 trägt einen einzelnen Riegel 78, welcher die Gehäusewand 56a des Gehäuseteiles 56 in einer bestimmten Stellung hintergreift, so daß das Auseinandernehmen der beiden Gehäuseteile 54 und 56 verhindert wird. Es sei darauf hingewiesen, daß die Gehäusewand 56a des Gehäuseteiles 56
609844/0726
einen halbkreisförmigen Ausschnitt 80 besitzt, in welchem das Zahnrad 72 eingreifen kann, während andererseits der Riegel hinter der Gehäusewand gehalten wird, so daß eine Trennung der Gehäuseteile verhindert wird. Die Gehäuseteile können also nur dann voneinander getrennt werden, bzw. es kann der Zaubertrick nur dann erfolgreich durchgeführt werden, wenn der Riegel 78 im wesentlichen nach unten greift und nicht im Bereich des Ausschnittes 80 angeordnet ist. Wenn die Gehäuseteile 54 und 56 gegeneinander gesetzt sind, wie dies in den Fig.6 und 7 gezeigt ist, dann werden die Gehäuseteile von zwei senkrechten, an der Gehäusewand 54a befestigten Flanschen 82 und zwei ähnlichen horizontalen, an der Gehäusewand 56a befestigten Flanschen 84 auf Abstand gehalten, wie dies in den Fig.6 und 7 zu erkennen ist, so daß über dem Zahnrad 72 ein Schlitz 86 gebildet wird. Aus der Fig.8 ist zu erkennen, daß eine in Form einer kleinen Säge ausgebildete Zahnstange 88 vorgesehen ist, welche durch den Schlitz 86 mit dem Zahnrad 72 in Eingriff gebracht werden kann, um das Zahnrad 7 2 von Hand zu drehen.
Ein Spieler des Spiels wird also versuchen, den Körper der Spielzeugpuppe "in zwei Teile zu zersägen", indem er das Zahnrad mit der Zahnstange oder der Säge 88 vor- und zurückbewegt und versucht, den Riegel 78 derart einzustellen, daß die Gehäuseteile 54 und 56 voneinander getrennt werden können. Natürlich kann der Spieler die Stellung des Riegels 78 nicht sehen, so daß es vorkommen kann, daß die Vorrichtung nicht getrennt wird. An dem Gehäuseteil 56 ist eine Verklammerungseinrichtung in Form von zwei Blattfedern 90 befestigt, welche in Nuten 92 des Gehäuseteiles 54 eingreifen und die Gehäuseteile 54 und 56 selbst dann zusammenhalten, wenn der Riegel 78 nach unten zeigt. Hierdurch tfird verhindert, daß ein Spieler die Position des Riegels 78 während der Drehung "erfühlen" kann, so daß eine reine Zufallsvor-
609844/07 2
richtung geschaffen wird. Nach dem Anhalten der Säge 88 können die Gehäuseteile von dem Spieler dadurch voneinander getrennt oder auch nicht getrennt werden, daß der Spieler die Blattfeder 90 auseinanderdrückt, um dadurch festzustellen, ob ihm das Zauberkunststück gelungen ist oder nicht.
Die Schwebetrickvorrichtung 3 2, mit welcher eine Spielzeugfigur in einen Schwebezustand versetzt werden kann, ist in den Fig.9 und 10 dargestellt. Die Vorrichtung 32 besitzt einen Fußteil 100, an dessen einem Ende ein aufrechter Wandteil 102 befestigt ist. Der senkrechte Wandteil 10 2 besitzt ein Paar sich in Längsrichtung des Fußteiles erstreckende senkrechte Flansche 104, die eine schwenkbare Platte 106 abstützen. Jeder Flansch 104 weist ein U-förmiges Lager 108 auf, in welches ein auf jeder Seite der Platte 106 befestigter horizontaler Zapfen 110 eingreift, so daß die Platte schwenkbar gelagert ist. Die in bezug auf die Fig.9 linke Seite der senkrechten Wand 10 2 weist mehrere senkrecht verlaufende Nuten 114 auf, welche dazu dienen, einen in der Mitte der Wand befindlichen einzelnen Schlitz 116 zu verbergen. Eine an der Platte 106 befestigte horizontale Zunge 118 greift in den Schlitz 116 ein, wenn die Platte mit den Zapfen 110 in den Lagern 108 gelagert ist. Die senkrechte Wand 102 ist mit einem Deckel 122 abgedeckt, welcher in der Fig.9 von der Vorrichtung entfernt dargestellt ist. Der Dekkel 122 besitzt an seinem unteren Ende ein Paar Zungen 124, welche zur Befestigung des Deckels dienen und in zwei in dem Fußteil 100 vorgesehene Schlitze 126 eingreifen. Ein Loch oder eine Lageröffnung 130 ist annähernd in der Mitte der Wand 122 angeordnet und dient zur Aufnahme eines drehbaren . Zapfens 13 2. Der Zapfen 132 weist zwei gegenüberliegend angeordnete Stege 134 auf, die in der Montagestellung des Zapfens in dem Lager 130 in die Bewegungsbahn der Zunge 118 eingreifen können. Aus der Fig.10 ist zu entnehmen, daß der
609844/0726
26ÜÜb2b
nach unten greifende Steg 134 gegen die Zunge 118 anliegt und die Platte 10 6 in der in der Fig. 10 gezeigten Stellung hält. Während des Versuchs, dieses Zauberkunststück durchzuführen, ordnet der Spieler eine Spielzeugfigur 140 zwischen zwei senkrechten Zungen 138 auf der Platte 106 an und stützt die Platte 106 in einer horizontalen Lage auf einem Bock 142 ab. Dann dreht der Spieler den Zapfen 132 und versucht einen der Stege 134 gegen die Zunge 118 der Platte zur Anlage zu bringen. Der Spieler entfernt dann den Bock 142, und wenn die Platte 106 in der horizontalen Stellung verbleibt, hat er den Schwebetrick erfolgreich durchgeführt. Wenn jedoch kein Steg 134 gegen die Zunge 118 zur Anlage kommt, dann bewegt sich die Platte 106 nach unten, und die Spielzeugfigur gleitet von der Platte herunter, so daß dadurch ein mißlungener Versuch der Durchführung des Zauberkunststückes sichtbar wird.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des dritten Zauberkunststückes ist in den Fig.11 und 12 dargestellt. Diese Vorrichtung 34 ermöglicht es dem Spieler, den Eindruck zu erwekken, als ließe er eine Spielzeugfigur verschwinden. Die Vorrichtung weist einen im wesentlichen rechteckigen Fußteil 144 auf, auf welchem mehrere nach oben ragende Zapfen 146 und mehrere aufrechte Flansche 148 befestigt sind. Die Vorrichtung 3 4 besitzt ferner ein rechteckiges rohrartiges Gehäuse 150 und einen darauf montierten Deckel 152. Der Dekkel 152 ist im oberen Teil der Fig.11 dargestellt und besitzt mehrere nach unten greifende ringförmige Flansche oder Ringe 154. Die Ringe 154 sind derart angeordnet, daß sie unmittelbar über dem Zapfen 146 liegen, wenn das Gehäuse 150 in der in der Fig.12 dargestellten Weise über den Flanschen 148 angeordnet ist. In einem Ring 154 ist eine Stahlscheibe 156 eingesetzt, die entfernt und in irgendeinen anderen Ring eingesetzt werden kann und in dem entsprechenden Ring durch die Umfangsspannkraft gehalten wird.
609844/0776
260Ü528
Um den Wegzaubertrick auszuführen, setzt ein Spieler des Spieles eine Spielzeugfigur 158 mit einer im Fußteil angeordneten Aussparung auf einen der Zapfen 146 auf, welcher senkrecht auf dem Fußteil 144 steht. Im Kopf der Spielzeugpuppe ist ein kleiner Magnet 160 angeordnet, der sich mit einem der Ringe 154 in Deckung befindet, wenn das Gehäuse 150 und der Deckel 152 richtig auf den Fußteil 144 gesetzt werden, ohne daß der Spieler in das Gehäuse hineinsieht. Wenn sich die Stahlscheibe 156 in demjenigen Ring 154 befindet, die über dem Magneten 160 angeordnet ist, der in dem Kopf der Spielzeugfigur 158 vorgesehen ist, dann bleibt die Spielzeugfigur beim Anheben des Gehäuses vom Fußteil 144 in dem Gehäuse und scheint so zu verschwinden. Wenn die Stahlscheibe 156 sich jedoch nicht in dem Ring 154 befindet, der über dem Kopf der Puppe angeordnet ist, dann bleibt die Spielzeugfigur auf dem Fußteil zurück, wenn das Gehäuse angehoben wird, so daß der Spieler einen mißglückten Versuch ausgeführt hat.
Gemäß einer Spielregel des Spieles versuchen zwei bis vier Spieler die größte Geldsumme zu erwerben. Jeder Spieler kann das Spiel dadurch beginnen, daß er seine Spielfigur 22 auf eine in seiner Nähe befindliche Station 42 setzt und je nach der gewürfelten Zahl auf der Bewegungsbahn 44 entlangbewegt. Jeder Spieler erhält eine bestimmte Menge des Spielgeldes 26 von der "Bank", während eine andere bestimmte Geldmenge bei einer Station eines jeweiligen Zauberkunststückes 30, 32 und 3 4 angeordnet wird. Jedesmal wenn der Spieler seine Spielfigur 22 zu einer anderen Station bewegt, muß er die auf der Station angegebenen Weisungen befolgen. Wie dies bereits ausgeführt wurde, muß der Spieler an den Zauberkunststückstationen etwas Geld 26 ausgeben, um ein Zauberkunststück 30, 3 2 oder 34 ausführen zu dürfen. Wenn der Spieler einen Fehlversuch macht, dann bleibt das bezahlte Geld bei der Zauberkunststücksta-
609844/0726
2 6 U U b 2
tion zurück und wird dem ersten nachfolgenden Spieler zur Ausführung des Zauberkunststückes zur Verfügung gestellt. Bei einigen Stationen wird von einem Spieler, dessen Spielfigur auf dieser Station landet, verlangt, daß er ein spezielles Zauberkunststück ausführt, während einige andere Stationen 42 es dem Spieler offen lassen, welches Zauberkunststück er ausführen will. Wenn also ein Zauberkunststück von einigen vorausgehenden Spielern versucht wurde und nicht erfolgreich durchgeführt werden konnte, dann hat sich eine erhebliche Geldmenge an dieser Station angesammelt, und für einen Spieler besteht eine Chance, diesen großen Geldbetrag zu erlangen, wenn er das Zauberkunststück erfolgreich durchführt. x3ei einigen anderen Stationen wird ein Spieler lediglich darauf hingewiesen, eine Karte aufzunehmen oder eine Karte aufzunehmen und ein Zauberkunststück durchzuführen. Außerdem tragen einige Karten spezielle Anweisungen für einen Spieler, die darin bestehen können, daß der Spieler einen Trick durchführen muß oder die Durchführung versuchen muß. Bei einer anderen Spielart des Spieles werden Karten mit dem Aufdruck "Es muß gezahlt werden" verwendet, so daß der Spieler einen angezeigten Geldbetrag bezahlen muß, dann jedoch entbunden ist, das Zauberkunststück auszuführen. Die Spieler können jederzeit während des Spieles sich gegenseitig Karten abkaufen oder verkaufen. Das Spiel ist zu Ende, wenn einer der Spieler sein ganzes Geld verloren hat oder wenn der am Anfang verteilte Geldbetrag vollständig ausgegeben worden ist.
609844/072G

Claims (8)

  1. 26UUb28
    Patentansprüche
    - l.yBrettspiel, insbesondere Brettspiel mit dreidimensionalen Zaubervorrichtungen zur Verwendung während des Spieles, gekennzeichnet durch ein Spielbrett (20) mit einer Spielfläche (40), durch mehrere Spielfiguren (22) , durch mehrere auf dem Spielbrett angeordnete Spielstationen (4 2) , die eine Bahn (44) für die Spielfiguren bilden und ZauberStationen (42) aufweisen, die mit Beschriftungen versehen sind, gemäß welchen ein Spieler die Ausführung eines Zauberkunststückes versuchen kann, wenn seine Spielfigur auf der bestimmten Zauberstation landen sollte, durch mehrere Zaubervorrichtungen zur Ausführung der auf den Zauberstationen genannten Zauberkunststücke und durch eine Einrichtung zur Bestimmung der Anzahl der Stationen, um welche eine bestimmte Spielfigur von einem Spieler entlang der Bewegungsbahn vorgerückt werden muß.
  2. 2. Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Spieler Spielgeld (26) vorgesehen ist und daß die Zauberstationen (4 2) mit Beschriftungen versehen sind, die den Spieler anweisen, eine bestimmte Geldmenge zu bezahlen, um eines der. Zauberkunststücke unter Zurhilfenahme der Zaubervorrichtungen (30,32,34) versuchen zu dürfen.
  3. 3. Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zaubervorrichtung (3 2) Einrichtungen (10(S, 116,118,13 4) aufweist, mittels welcher ein schwebender Zustand einer Spielzeugfigur o.dgl. (140) imitierbar ist.
    6Q9844/07?6
    - 13 - 2BÜÜb28
  4. 4. Brettspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß eine Zaubervorrichtung (3 2) einen Fußteil (100) mit einem aufrechten Wandteil (102) aufweist, daß an dem Wandteil eine die Spielzeugfigur ο.dgl. tragende Platte (106) angelenkt ist, daß die Platte zwischen einer im wesentlichen horizontalen Stellung und einer schrägen Stellung verschwenkbar ist, und daß eine wahlweise von Hand einstellbare, mit der Platte in Eingriff bringbare Verriegelungseinrichtung (118,13 2,134) vorgesehen ist, welche die Platte in Abhängigkeit von einem Eingriff der Verriegelungseinrichtung mit der Platte in einer horizontalen Stellung hält, während sie eine Schrägstellung der Platte zuläßt, wenn sie sich nicht mit dieser in Eingriff befindet.
  5. 5. Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zaubervorrichtung (30) Einrichtungen (54,56,72,78,88) aufweist, mittels welcher ein Zauberkunststück ausführbar ist, bei welchem ein Puppenkörper in zwei Teile zersägt wird,.
  6. 6. Brettspiel nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zaubervorrichtung (30) ein Gehäuse mit einem ersten und einem zweiten Gehäuseteil (54,56) aufweist, die einen in einem Kasten angeordneten Puppenkörper imitieren, und daß eine wahlweise von Hand einstellbare Verriegelungsvorrichtung (72,78) vorgesehen ist, mit welcher die beiden Gehäuseteile zusammengehalten werden, wenn sich die Verriegelungsvorrichtung in ihrer Eingriffsstellung befindet, während sie eine Trennung des ersten Gehäuseteiles von dem zweiten Gehäuseteil ermöglicht, wenn sie sich in ihrer eingriffslosen Stellung befindet,
    609844/07 2 6
    _ 14 _ 26Uüb28
  7. 7. Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Saubervorrichtung (34) Einrichtungen (150,152,154,156,160) aufweist, mittels welcher ein Zauberkunststück ausführbar ist, bei welchem eine Spielzeugfigur (158) o.dgl. weggezaubert wird.
  8. 8. Brettspiel nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zaubervorrichtung (34) einen Fußteil (144) aufweist, auf welchem eine Spielzeugfigur
    (148) an verschiedenen Stellen befestigbar ist, sowie ein über der Figur auf dem Fußteil montierbares Gehäuse (150), welches eine wahlweise einstellbare Befestigungseinrichtung (156) aufweist, die mit der Spielzeugfigur in Eingriff bringbar ist und die Figur nach oben mitnimmt, wenn das Gehäuse von dem Fußteil entfernt wird, wobei das Abheben der Figur jedoch nur dann erreicht wird, wenn diese auf dem Fußteil in einer Position angeordnet ist, in welcher sie mit der Befestigungseinrichtung im Eingriff steht.
    609844/0726
DE19762600528 1975-04-18 1976-01-08 Brettspiel Pending DE2600528A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/569,168 US3989251A (en) 1975-04-18 1975-04-18 Magic game

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2600528A1 true DE2600528A1 (de) 1976-10-28

Family

ID=24274354

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762600528 Pending DE2600528A1 (de) 1975-04-18 1976-01-08 Brettspiel

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3989251A (de)
JP (1) JPS51134246A (de)
AU (1) AU8671475A (de)
DE (1) DE2600528A1 (de)
GB (1) GB1458930A (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4068841A (en) * 1976-02-12 1978-01-17 Marvin Glass & Associates Illusion apparatus
US5069646A (en) * 1990-07-10 1991-12-03 The Quaker Oats Company Toy sawable wood
US5143378A (en) * 1991-01-15 1992-09-01 Joel Deborah L Health game
US5215309A (en) * 1991-01-15 1993-06-01 Joel Deborah L Health game
USD379480S (en) * 1995-09-05 1997-05-27 Cahilly Glenn M Game board
US8371895B1 (en) * 2002-04-08 2013-02-12 People Innovate For Economy Foundation, Inc. Toy play set
US20060145421A1 (en) * 2004-12-30 2006-07-06 Mattel, Inc. Board game incorporating doll play
US20070035812A1 (en) * 2005-07-29 2007-02-15 Christopher Roller Godly Powers
US10232249B2 (en) 2015-02-12 2019-03-19 Geeknet, Inc. Building brick game using magnetic levitation

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US838979A (en) * 1906-02-21 1906-12-18 Horace Goldin Means for producing stage illusions.
US1052277A (en) * 1912-04-10 1913-02-04 Frederick James Robinson Trick-block.
GB245857A (en) * 1924-10-18 1926-01-18 Horace Goldin Improvements in illusion apparatus
US2580305A (en) * 1948-01-16 1951-12-25 Kremer John Disappearing image in bottle
US2976044A (en) * 1958-10-29 1961-03-21 Gene S Corpening Board game apparatus
FR1315091A (fr) * 1961-12-04 1963-01-18 Jeu
GB1239755A (de) * 1967-11-08 1971-07-21
US3594002A (en) * 1969-03-24 1971-07-20 Marvin Glass & Associates Board game apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
JPS51134246A (en) 1976-11-20
US3989251A (en) 1976-11-02
GB1458930A (en) 1976-12-15
AU8671475A (en) 1977-05-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1603116A1 (de) Spielgeraet fuer Wortspiele
DE2803627A1 (de) Geschicklichkeits- und gedaechtnis- spiel
DE2600528A1 (de) Brettspiel
DE2118524A1 (de) Brett für Brettspiel
DE3216766A1 (de) Spielgeraet
DE1453973A1 (de) Spielanordnung
DE911228C (de) Legespiel mit einer in markierte Felder eingeteilten Unterlage und einer Anzahl den Feldern zugeordneter und auf ihnen abzulegender Karten
DE1728217A1 (de) Spielgeraet
DE7630761U1 (de) Kugelfangspiel
DE2629443A1 (de) Spielvorrichtung
DE1453974A1 (de) Spiel
DE965365C (de) Spielautomat mit mehreren Spielstellen und einem diesen gemeinsamen Satz Umlaufkoerper
DE2838499A1 (de) Spielbrett
DE617817C (de) Vorrichtung zum Nachahmen oder Unterweisen und Erlernen von Bridge und anderen Kartenspielen
DE2223337A1 (de) Spielzeug mit Spielbrett und Spielfiguren
DE4004634A1 (de) Wuerfelspielzeug
DE3102008A1 (de) Als raketengetriebenes flugkoerpersystem ausgebildetes spielzeug
DE69926546T2 (de) Animiertes Puzzle mit ineinander greifenden Elementen
DE4108919A1 (de) Hilfseinrichtung zur durchfuehrung von kartenspielen
DE3601854C1 (en) Game
DE3333375A1 (de) Spielbrett
DE3803503A1 (de) Kombinationsspiel
DE2833213A1 (de) Spielgeraet
DE2341805A1 (de) Spielbrett
CH253493A (de) Gesellschaftsspiel.

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee