DE1728217A1 - Spielgeraet - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
Description
D1PL.-ING. H. WeιcKMANN, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincki
Dipl.-Ing. F. A.Weιckmann, Dipl.-Chem. B. Huber
MARTIN GMSS & ASSOCIATES, 815 North laSalle Street, Chicago,
111., V.St.A·
Spielgerät
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Spielgeräte und insbesondere auf ein Spielgerät zur Prüfung des
Gedächtnisses der Spieler.
Die Erfindung gibt ein Spielgerät an, umfassend einen Sockel, einen auf dem Sockel gelagerten Drehteller, einen Antrieb
für den Drehteller, einen auf dem Drehteller angeordneten Kartenhalter zum Ausstellen einer Mehrzahl von Karten, ein
Kartenspiel mit Sätzen von zusammenpassenden Karten sowie ein Glücksspielgerät zur Bestimmung der Anzahl der auf dem
Drehteller auszustellenden Karten·
Der Ausgangspunkt der Erfindung kann allgemein als Spielgerät
definiert werden. Die eigentliche Erfindung besteht dabei in einem Sockel, einem auf dem Sockel gelagerten Drehtel-
2098U/OO2S '
ler, eine* Antrieb für den Drehteller und ein·· auf dem Drehteller angeordneten Kartenhalter zum Ausstellen von Karten
in Tereohledenen durch ein GlUokssplelgerät «u ermittelnden
Zahlen und verschiedenen Kombinationen·
Weitere llnaelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben eich
au· der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung «it den φ beiliegenden Zeichnungen· Die Zeichnungen stellen dars
Fig.1 lelgt raumbildlieh in einer Gtesamtansloht das Spielgerät gemäd der Erfindung, umfaasend einen Sockel,
einen Drehteller, eine Drehscheibe und Zeiger, einen auf den Drehteller zu befestigenden Kartenhalter und
eine Stecktafel zum Festhalten der Gewinnpunkte·
Flg.2 ist eine Draufsicht mit Telleohnitten und aufgebrochenen Teilen dea Sockels, der Drehscheibe und einer
P Glocke aur Anzeige eines Umdrehungszyklus des Drehtellers·
Fig.3 1st eine Schnittaneicht entlang der linie 3-3 in Fig·2.
Fig.4 ist eine Sohnittansicht entlang der Linie 4-4 in Flg«3·
Fig·5 aelgt raumblldlioh ale Einzelheit einen Verriegelungmeehanlamue für den Drehteller in der Startstellung se»
,OMU/001· BAOOB1G1NAL
wie den Startknopf eum Lösen des VerriegelungseechanismUB
von Hand.
Das Spielgerät uafaßt einen Sockel 10 mit einer Oberseite 12
und stützenden Seitenwänden 14. Die Obereeite 12 weiet einen
tieferliegenden Abschnitt auf, der definiert ist duroh vertikal
abfallend· Wände 16 und eine horizontale Platte 18, Dieser tieferliegende Abschnitt liegt unter einem Teil eines
Drehtellers 20, der drehbar auf einem Lagerzapfen 22 (Pig.
1, 2 und 3) gelagert ist. Der tieferliegende Abschnitt erstreckt sich auch über den Drehteller hinaus bis zu zwei Seiten
des Sockels. Dieser Bereich ist Mit 19 (Fig· 1 und 2) bezeichnet«
Der Lagerzapfen 22 umfaßt eine Achse 23, die in fluchtende
Bohrungen in einem Ansatz 25 auf dem Drehteller 20 eingesetzt iet, sowie eine auf der Platte 18 angeordnete Hülse 29·
Unmittelbar unter dem Drehteller 20 ist ein Zahnrad 28 vorgesehen, welches drehmomentschlüssig an dem Drehteller befestigt
und drehbar auf der Hülse 29 gelagert ist. Bin Zahnradsegment 30 ist horizontal auf einem vertikalen Lagerzapfen 32
befestigt, der drehbar zwischen den Platten 18 und 24 dee Sockels gelagert ist. Die Zähne des ZahnradSegmentes 30 sind
so angeordnet, daß sie mit dem Zahnrad 28 kämmen können· An das.Zahnradsegment 30 ist ein Handgriff 34 angesetzt, mit dem
ein Spieler den Drehteller von Hand in Gegenuhrzeigerriohtung
2O98U/O026 bad ordinal"
_ 4 —
(Pig.2) verstellen kann sowie einen Antriebsmechanismus für
diesen Drehteller (der hiernach näher beschrieben wird), um den Drehteller in eine Start-Stellung zu verstellen·
Der Antriebsmechanismus für den Drehteller soll als nächstes beschrieben werden (Fig.3 und 4). Auf einen Lagerzapfen 32
ist ein zweites Zahnsegment 3b aufgekeilt, das mit einem
Zahnrad 38 kämmt. Dieses Zahnrad 38 ist auf einer Welle 37 befestigt, die in Schlitzen 41, 43 in einer unteren Platte
24 und einer Zwischenplatte 45 gelagert ist. Ebenfalls auf der Welle 37 ist drehmomentschlüssig mit dieser verbunden ein
Zahnrad 40 gelagert, das mit einem Zahnrad 42 kämmt· Dieses Zahnrad 42 ist auf einer Welle 44 befestigt, die drehbar zwischen
den Platten 24 und 45 gelagert ist. An dem Zahnrad 42 auf der Welle 44 ist ein Sternrad 46 befestigt, dessen Zähne
sich in steifenden Eingriff mit einem gabelförmigen oder jochähnlichen Teil einer Platte 48 erstrecken; diese Platte 48
ist starr an einem Zapfen 50 befestigt, der vertikal und drehbar
zwischen den Platten 24 und 45 gelagert ist·
Wie insbesondere aus Pig·3 ersichtlich, ist eine Spiralfeder
52 konzentrisch um den Lagerzapfen 32 angelegt, und zwar über dem Zahnsegment 36 und unter der Platte 45· Ein Ende der Spiralfeder
52 ist an der Unterseite der Platte 45 verankert, während das andere Ende der Spiralfeder an einem Arm 54 be~
2098U/0026
festigt ist, der von dem Zahnsegment 36 absteht. Bei dieser Anordnung ist es verständlich, daß bei einem Verschwenken des
Handgriffes 34 im Uhrzeigersinn (Mg.2) die Zahnsegmente 30
und 36 (Pig.3 und 4) ebenfalls im Uhrzeigersinn verstellt werden. Dabei wird die Spiralfeder 52 gespannt. Ferner wird zu
Beginn der Verschwenkung des Zahnsegmentes 36 im Uhrzeigersinn die Welle 37 an das Ende der Schlitze 41, 43 (aufwärts
im Sinne der Fig.4) verschoben, so daß das Zahnrad 40 mit dem Zahnrad 42 außer Eingriff gesetzt und eine Drehung des
letzteren während des Spannens der Feder 52 vermieden wird.
Die Bewegung des Handgriffes 34 im Uhrzeigersinn ist begrenzt durch ein Wandteil 54, das von dem tieferliegenden Abschnitt
18 der Oberseite 12 des Sockels 10 nach oben ragt. Am entgegengesetzten Ende der Bewegungsbahn des Handgriffes 34 ist
ein Wandteil 56 vorgesehen, das als Anschlag für den Handgriff
34 dient, wenn dieser in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt wird. Wie hiernach näher beschrieben, ist der Handgriff 34
in seiner an den Wandteil 54 anliegenden Stellung verriegelbar. Wenn der Handgriff 34 losgelassen wird, treibt die Feder
52 das Zahnsegment 36 in Gegenuhrzeigerrichtung (Fig.4) an·
Dadurch wird die VieHe 37 an das untere Ende der Schlitze 41
und 43 verstellt, so daß das Zahnrad 40 wieder mit dem Zahn«
rad 42 in Eingriff kommt, und das Zahnsegment 30 treibt das
Zahnrad 28 und den Drehteller 20 in Uhrzeigerrichtung an, Diese Bewegung wird solange fortgeführt, bis der Handgriff 34
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gegen den als Anschlag dienenden Wandteil 56 zur Anlage kommt.
Während dae Sternrad 46 sich dreht, schlagen seine Zähne
wechselweise gegen die entgegengesetzten Enden des gabelförmigen Teiles der Platte 48, um einerseits als Bremse für die
Geschwindigkeit zu dienen und andererseits ein tickendes Geräusch zu verursachen.
Der Mechanismus, mit dessen Hilfe der Handgriff 34 in seiner gegen den Anschlag 54 anliegenden Stellung verriegelt wird,
wird nunmehr in Verbindung mit Pig.2 und 5 beschrieben· Durch einen Schlitz in der Platte 18 ragt eine Zunge 57 so hervor,
daß sie mit dem Handgriff 34 in Eingriff tritt, wenn dieser sich anliegend an die Wand 54 befindet. Das obere Ende der
Zunge 57 ist in der in Pig.5 gezeigten Weise abgeschrägt, so daß die Zunge allmählioh niedergedrückt wird, wenn der Handgriff
34 in Uhrzeigerrichtung über sie hinwegbewegt wird. Die Zunge 57 ist an einem Arm 58 angeordnet, der drehfest an einer
Welle 60 befestigt ist. Diese Welle 60 ist drehbar in von der Platte 18 herabragenden Laschen 62, 64 gelagert· Wenn die
Zunge sich in ihrer unteren Stellung befindet, ragt ihr unteres Ende in die Bewegungsbahn der gabelförmigen Platte 48.
In dieser Stellung hält die Zunge die Platte 48 fest, wenn sie von einem Zahn des Sternrades 46 angeschlagen wird, und wirkt
somit als eine Sperre gegen eine Drehung des Sternrades 46
209814/0023
und der angeordneten Zahnräder, die von der Antriebsfeder
belastet sind. Wenn der Handgriff 34 über die Zunge 56 hinweggeführt
wird, ist der Antriebsmechanismus abgebremst oder verriegelt. Beim Lösen dieser Verriegelung treibt die Feder
52 über die Zahnsegmente 36 und 30 den Drehteller 20 in Uhrzeigerrichtung, bis der an das Zahnsegment 30 angesetzte
Handgriff 34 gegen die Wand 56 anschlägt.
Die Zunge 57 wird mittels eines Startknopfes 66 mit der gegabelten
Platte 48 außer Eingriff gesetzt. Dieser Startknopf 66 ragt nach oben durch einen Aussphnitt in der Platte 18
und ist auf einem auf die Welle 60 aufgekeilten Arm 68 abgestützt (Pig.2 und 5)· Wenn der Startknopf 66 niedergedrückt
wird, dreht er über den Arm 68 die Welle 60 in Gegenuhrzeigerrichtung (Pig.5), wodurch die Zunge 57 angehoben und ihr
unteres Ende aus der Bewegungebahn der gegabelten Platte 48 entfernt wird·
Der Tonmechanismus für die Anzeige der für die Drehung des Handgriffes 34 durch die Feder 52 notwendigen Zeit von dem
Anschlag 54 bis zu dem Anschlag 66 wird hiernach beschrieben. Dieser Tonmechanismus weist ein Läutwerk auf, umfaasend eine
nach unten offene Metallglocke 70, welche auf einem Zapfen gelagert ist, mit einem Hammer 74 und einem Hammerarm 76. Wie
in Fig.2 dargestellt, ist der Hammerarm 76 drehbar gelagert
209814/0026
um einen Zapfen 78, der senkrecht von der Platte 18 nach oben
ragt und den Arm 76 mittels einer öffnung 80 durchdringt· Diese öffnung 80 ist als Langloch ausgebildet, bo daß der Arm
76 im Sinne der Fig·2 nach linke verstellbar ist. Der Arm 76 ist ebenfalls frei drehbar um den Zapfen 78 gelagert.
Der Hammer 74 weist die Form eines Metallringes 82 auf. Der Metallring 82 ist an dem Ende des Armes 76 mittels einer
übergreifenden Zunge 84 gehalten, welche aus dem mittleren Teil des Armes 76 herausgeschnitten, den Metallring in einem
Abschnitt umgreifend und durch die Ringöffnung ragend gebogen ist, um den Metallring am Ende des Armes 76 sicher zu
befestigen.
Das andere Ende des Armes 76 ragt über das Zahnsegment 80
und weist an seiner Unterseite zur Bildung eines Nockenprofiles 86 eine Abschrägung auf· Vertikale Zapfen 80 und 90
(Fig,2) auf dem Zahnsegment 30 sind an solchen Stellen angeordnet,
daß sie bei einer Verschwenkung des Zahnsegmentes im Uhrzeigersinn gegen das Nockenprofil 86 treffen· Yfenn das
Zahnsegment seine Drehbewegung ausgeführt hat, befinden sich die Zapfen 88 und 90 rechts von dem Arm 76 (wie in Fig.2
dargestellt).
In oder an dem Zapfen 78 ist mittels einer Halt erung 92 eine Blattfeder 94 gelagert (Fig.2). Das im Sinne der Fig,2 obere
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Ende der Blattfeder 94 ist mittels eines Bolzens 26 in einer Vertiefung 96 der Platte 18 verankert. Die Blattfeder 94
ist in Blöcken 98 und 100 abgestützt, welche an der Platte
befestigt sind. Die Blattfeder ragt durch öffnungen in diesen Blöcken. Daa andere Ende der Blattfeder 94 ist an einem Arm
102 verankert, der schräg von dem Arm 76 in der in Pig·2 gezeigten
Weise absteht. Das Ende der Blattfeder 94 ragt durch eine Öffnung in einen Block 104 und ist in einem Sohlitz in*
einem Block 6 verankert, wobei diese beiden Blöcke an dem Arm 102 befestigt sind.
Die Blattfeder 94 spannt den Arm 46 im Sinne der Pig·2 nach
rechts vor. Ebenso spannt sie das Hammerende des Armes 76 im Sinne der Pig.2 nach unten vor. Eine halbkreisförmige PUhrungawand
108 an dem Zahnsegment 30 dient als Anschlag und Führung für den Arm 76, wenn dieser in der hiernach beschriebenen
Weise geschwenkt wird·
Wenn das Zahnsegment 30 im Uhrzeigersinn versohwenkt wird,
kommen die Zapfen 88 und 90 gegen das Nockenprofil 86 zur Anlage
und verschieben den Arm 76 dank dea Langlochea 80 nach
links (Pig.2) entgegen der Kraft der Blattfeder 94, ao daß
die Zapfen 88 und 90 an dem Arm 76 vorbeigeftihrt werden kön«
nen. Diese Bewegung des Armes 76 bewirkt kein Anschlagen des
Hammers 84 gegen die Glocke 70. Wenn das Zahnsegment 30 jedoch bei seiner Rückwärtsbewegung im Gegenuhrzeigersinn durch die
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- ίο -
Kraft der Feder 52 verstellt wird, treffen zuerst der Zapfen 90 und dann der Zapfen 88 gegen die Oberkante (Pig.2) des
Armes 76 und verschwenken diesen um den Zapfen 78. Da der Zapfen 90 seilte Drehung im Gegenuhrzeigersinn fortsetzt,
kommt er mit dem glockenfernen Ende des Armes 76 außer Eingriff, so daß der Arm schnell im Gegenuhrzeigersinn um den
Zapfen 78 schwingt und der Hammer 74 gegen die Glocke 70 schlägt. Wenn der Zapfen 88 dann auf den Hebel 76 trifft,
wird dieser Vorgang wiederholt und das läutwerk läutet ein zweites Mal.
Eine Drehscheibe 110 ist drehbar um einen Lagerzapfen 112
gelagert, welcher, wie in Pig.2 und 3 gezeigt, senkrecht von
der Oberseite 12 des Sockels 10 absteht* Jede Seite der
Drehscheibe 110 ist in Segmente unterteilt· Auf einer Seite
tragen die Segmente Zahlen von 1 bis 4 und auf der anderen Seite tragen die Segmente Zahlen von 3 bie 6. Sin Zeiger 114
ist an dem Sockel nächst der Drehscheibe angeordnet und zeigt auf ein Segment, wenn die Drehscheibe sun Stilletand könnt«
Der Kartenhalter 116 ist in der Form einee Rahmens ausgebildet, der in vier Felder unterteilt ist» wobei jedes Feld eur
Halterung oder Aufnahme einer oder mehrerer Karten auegebildet ist. Bine Stütze 118 hält den Rahmen und somit die Karten
in einer aufrechten Stellung auf den Drehteller 20· Xhnliohe Kartenhalter mit vier Unterteilungen sind für jeden SpIe-
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ler vorgesehen. Eine Stecktafel 120 (Pig«1) und eine dazugehörige
Anzahl von Figuren können zum Festhalten der Gewinnpunkte vorgesehen sein·
Karten mit einer Anzahl Ton zusammenpassenden Sätzen sind
vorgesehen· Bei der Durchführung des Spieles erhält jeder
Spieler 10 Karten, und zwar eine Karte von jedem Bild· Jeder Spieler .erhält einen Kartenhalter, den er vor sich aufstellt.
Die Drehscheibe 110 wird auf den Lagerzapfen 112 aufgesetzt, und zwar mit den niedrigen Zahlen 1 bis 4 an der Oberseite, wenn
Kinder spielen. Wenn Erwachsene spielen, wird die Drehscheibe mit den größeren Zahlen 3 bia 6 nach oben aufgelegt. Jeder
Spieler dreht nacheinander die Drehscheibe. Der Spieler mit der geringsten Zahl wird der "VorspielerM. Der "Vorspie—
ler" stellt den Kartenhalter auf den Drehteller und zieht diesen auf, indem er den Handgriff 34 im Uhrzeigersinn bis zum
Anschlag 54 schwenkt. Dann dreht der "Vorspieler11 an der
Drehscheibe, um die Anzahl der Karten zu bestimmen, welche in dem Kartenhalter auf dem Drehteller anzubringen sind. Daraufhin
setzt der "Vorspieler" die so bestimmte Anzahl der Karten in dem Kartenhalter auf den Drehteller in einer ihm beliebigen
Anordnung und Kombination ein. Dann drückt der Vorspieler auf den Startknopf 66, so daß sich der Drehteller zu drehen
beginnt· Jeder Spieler beobachtet die Karten, wenn der Drehteller sie vor ihm vorbeibewegt, bis die,Glocke unter Einwirkung
des Zapfens 90 zum ersten Mal läutet. Jeder Spieler ver-
2098H/0026
euoht nun in seinem Kartenhalter, die Karten in derselben Anordnung
anzubringen wie die Karten auf dem Drehteller· Der zweite Glockenton durch den Zapfen 88 /zeigt das Ende der
Zeit an, über die jeder Spieler zum Einsetzen der Karten in seinen Kartenhalter verfügt. Pur jede richtig eingesetzte
Karte erhält der Spieler einen Gewinnpunkt· Pur jede nicht
richtig eingesetzte Karte erhält der Vorspieier einen Gewinnpunkt.
Die Gewinnpunkte werden auf dem Steckbrett 120 festgehalten. Der Spieler links von dem ersten Vorspieler wird
dann Vorspieler für das nächste Spiel, und das Spiel wird so lange fortgeführt, bis eine vorbestimmte Anzahl von Gewinnpunkten
von einem der Spieler erreicht ist ·
2098U/0026
Claims (5)
1.j Spielgerät, gekennzeichnet durch einen Sockel (10), einen
auf dem Sockel (10) gelagerten Drehteller (20), »inen Antrieb (52, 30, 28) für den Drehteller (20) und einen
auf dem Drehteller (20) angeordneten Kartenhalter (116) zum Ausstellen von Karten in verschiedenen durch ein
Glücksspielgerät (110) zu ermittelnden Zahlen und verschiedenen Kombinationen»
2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für den Drehteller (20) eine Feder (52) aufweist
und daß ein Klanggerät (70, 74, 76, 88, 90) vorgesehen ist, welches das Ende eines Ümärehungszyklus des
Drehtellers (20) anzeigt.
3· Spielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Feder (52) von Hand mittels eines auf dem Sockel (10) gelagerten Handgriffes (34) spannbar ist und daß eine
lösbare Sperre (57) zum Pesthalten der Feder (52) in ihrer gespannten Stellung vorgesehen ist.
4. Spielgerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein zwischen
der Feiier (52) und '.lern Drehteller (l?0) eingeschaltetes
Zahnradgetriebe (30, 28) sowie eine Bremse (48) zur
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Steuerung der Umdrehungsgeschwindigkeit dee Drehtellers
(20).
5. Spielgerät nach einen der Ansprüche t ble 4, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Läutwerk (70, 74, 76, 88, 80)
aufweist, welches in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Umdrehungszahl dee Drehtellers (20) wirksam ist.
6» Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet t daß die Karten in ihrer Gesamtheit ein
Kartenspiel sit zueinander passenden Kartensät«en bilden«
209814/0028
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