DE133798C - - Google Patents

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DE133798C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/38Ball games; Shooting apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Spielzeit.
Bei selbstkassirenden Billardspielen kann nach abgelaufener Spielzeit die Möglichkeit, weiter zu spielen, dadurch aufgehoben werden, dafs in die Spielfläche ein Hindernifs hineingebracht wird, welches den freien Lauf der Spielbälle aufhält. Man hat beispielsweise zu diesem Zweck Sperrstangen unter der Bande der kurzen Seiten untergebracht, welche durch den selbstkassirenden Apparat nach Ablauf der bezahlten Zeit in die Spielfläche hereingedreht werden und dadurch die Bälle aufhalten. Bei der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Einrichtung treten in den mittleren Theil der Billardoberfläche nach Ablauf einer durch Münzeneinwurf geregelten Spielzeit Stifte aus den für die Stellung der Kegel bezeichneten Punkten heraus, welche das Hindernifs für das weitere Spiel bilden. Gegenüber der vorerwähnten bekannten Einrichtung mit Sperrstangen hat die vorliegende den Vortheil, dafs die Höhe der Banden nicht durch die Stärke der Sperrstangen beeinträchtigt wird, vielmehr für die möglichst vollkommene Ausbildung der Banden bei niedrigster Anschlagfläche für die Bälle ausgenutzt werden kann.
In der beiliegenden Zeichnung ist diese Vorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt; ihre Einrichtung ist folgende:
Die zum Aufstellen der Kegel dienenden Punkte sind . als Stifte ausgebildet, welche während des Spieles mit der oberen Fläche des Billards genau abschliefsen, und, wenn nicht gespielt werden soll, aus der Billardfläche herausragen. Die Spielplatte α besitzt an den Stellen, welche den Punkten für die Stellung der Kegel entsprechen, Bohrungen, durch welche die Stifte b hindurchgehen. Diese Stifte b tragen an dem oberen Ende Plättchen c. welche, bei heruntergelassenen Stiften genau mit der oberen Fläche der Spielplatte α abschneiden. Die Stifte b sitzen auf einer gemeinsamen Platte d, welche entweder auf dem Boden des Kastens e aufliegt oder gegen die Spielplatte a von unten gedrückt wird. An der Platte e sitzt ein Stift f, der mit dem einen Arm g des Winkelhebels g h gelenkig verbunden ist, während an den anderen Arm h die Stange i angreift. An der Seitenwand k des Billards ist ein Apparat m angeordnet, der eine Einrichtung nach Art bekannter Selbstverkäufer enthält, durch die bei Einwurf eines Geldstückes in eine Einwurfsöffnung ρ die Bewegung der Stange i derart freigegeben wird, dafs durch Hineindrücken des an ihr angebrachten Knopfes κ die Stifte b in der Lauffläche verschwinden. Ist eine bestimmte Spielzeit entsprechend dem eingeworfenen Geldstück verflossen, so wird die Stange i ausgelöst und unter Einwirkung der Feder 0 verschoben, so dafs nunmehr die Stifte b aus der Spielplatte α heraustreten.
Die Bauart und Einrichtung des Auslösewerkes m kann beliebig sein.
Das Laufwerk für die eine bestimmte Zeit gehende Uhr kann so eingerichtet sein, dafs es entweder in gröfseren Zwischenzeiten oder auch jedes Mal durch Hineinstofsen der Stange i
mittelst des Knopfes η aufgezogen werden mufs.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung an selbstkassirenden Billards zur Freigabe der Spielfläche für eine bestimmte Spielzeit, dadurch gekennzeichnet, dafs während der Nichtbenutzung des Spieles an den die Stellung der Kegel bezeichnenden Punkten der Spielplatte Stifte heraustreten, deren Zurückziehen zur Freigabe der Spielfläche nur nach Münzeneinwurf herbeigeführt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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