DE2341805A1 - Spielbrett - Google Patents
SpielbrettInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F3/00—Board games; Raffle games
- A63F3/06—Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
- A63F3/065—Tickets or accessories for use therewith
- A63F3/0695—Tickets or accessories for use therewith with slidable, hinged or rotatable parts, e.g. reusable bingo game boards
Description
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£ o Ii η e r Bros·, Inc·, East Paterson / New Jersey
Spielbrett
Die Erfindung betrifft ein Spielbrett mit entgegengesetzten Spielflächen zum Spielen von "BINGO", "LUOiOi11 und ähnlichen
Spilen, an welchem Spielbrett Spielsteine oder Marken in Form von Einsätzen bleibend angebracht sind, die unabhängig von einander
nach innen in am Spielbrett vorgesehene entsprechende Kanäle gedrückt werden sollen.
Bisher wurden "BINGO" und ähnliche Spiele mit Karten gespielt, auf denen Markierungen, z.B. kleine Scheiben usw. auf Kennzeichen
auf den Karten bei einem Aufruf einer jeden Zahl gesetzt wurden. Obwohl Bingo-Spielbretter entworfen wurden, die in gewissem
Grade eine Verbesserung gegenüber den herkömmlichen Spielbrettern darstellten, so haben diese Bretter bisher keine wesentliche Bedeutung
undZustimmung erlangt und konnten auch gewerblich nicht
wesentlich genutzt werden.
In der US-Patentschrift Nr8 2 315 088 ist ein Spielbrett
offenbart, bei dem bleibende Spielsteine oder Spielstücke anstelle
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von Getreidekörnern oder andere Materialien benutzt werden, die während des Spiels oftmals aus den gewählten Stellungen versetzt
wurdeno Das Spielbrett von PASQUlLB stellt eine Konstruktion dar, bei der auf Federn gelagerte Druckknöpfe verwendet werden, die
an der Oberseite des Spielbrettes angebracht sind.
Bei dem in der US-Patentschrift 2 522 324- beschriebenen
Spielbrett sind Mittel zum Abdecken oder Markieren der Zahlen vorgesehen, wenn diese aufgerufen werden, wobei auf dem Spielbrett
einzeln gelagerte und durchsichtige Schiebeglieder zum Abdecken der Zahlen angebracht sind, wobei die abgedeckte Zahl
zu erkennen ist„
In der US-Patentschrift Nr. 2 409 493 ist ein Spielbrett
für Spiele wie "BINGO" und/oder "LUGKY", wobei nach dem Aufruf einer Zahl durch den Spielleiter ein diese Zahl tragendes Glied
auf dem Spielbrett herumgekippt werden kann und einen Buchstaben in großer Schrift sowie eine Zahl in kleiner Schrift zeigt anstelle
eines Abdeckens der Zahl durch einen bewegbaren G-egenstando
In den genannten Patentschriften, die den Stand der Technik
darstellen, wurden ziemlich komplizierte Spielvorrichtungen beschrieben, mit denen die Verwendung loser und nicht befestigter
Spielmarken vermieden werden sollte, und soweit der Anmelder in
bekannt, wurde bisher eine Kombination befestigter Spielmarken mit einem Spielbrett nicht offenbart, das zwei Spielseiten aufweist,
wobei die befestigten Spielmarken mit dem Spielbrett so zusammenwirken, dass beide Seiten abwechselnd zum Spielen
verwendet werden können·
Die Erfindung sieht ein Spielbrett zum Spilen von BINGO,
LUOKI oder ähnlichen Spielen vor, das von sich aus zu einer
Benutzung von Kindern anregt, jedoch auch für Erwachsene von Interesse ist.
Das Spielbrett nach der Erfindung weist zwei entgegengesetzte und auf Abstand stehende Spielseiten auf, die beide mit einer
Anzahl von Löchern versehen sind, welche Löcher an beiden Seiten auf einander ausgerichtet sind, und ferner sind zwischen den
auf Abstand stehenden Spielseiten Kanäle bildende Buchsen vor-
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gesehen, deren Anzahl der Anzahl der Paare auf einander ausgerichteter
Löcher entspricht, und die zu den Löchern konzentrisch angeordnet sind, wobei eine Anzahl von Scheiben vorgesehen ist, von
denen jede Scheibe an der Ober- und an der Unterseite ein Kennzeichen
trägt, und ferner ist in jeder Buchse zwischen den auf Abstand stehenden Seiten eine einzelne Scheibe gleitbar gelagerte
Die Dicke dieser Scheiben ist kleiner als die Länge der Buchsen beträgt, so dass die die Spielmarken des Spielbrettes darstellenden
Scheiben aus einer mit der Oberfläche der einen Seite fluchtenden Lage in eine mit der entgegengesetzten Seite fluchtenden
Lage gedrückt werden können.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In der
beiliegenden Zeichnung ist die
Figei eine schaubildliche Darstellung des Spielbrettes nach
der Erfindung,
Pig.2 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Spielbrett,
Fig.3 eine Unteransicht des erfindungsgemäßen Spielbrettes,
Fig ©4 ein Ausschnitt aus einer Abwicklung eines Schnittes
nach der Linie 4-4 in der Fig«1,
Pig·5 ein vergrößert gezeichneter Schnitt nach der Linie 5-5
in der Fig·2,
Fig·6 ein vergrößert gezeichneter Schnitt nach der Linie 6-6
in der Fig,1,
Fig.7 ein vergrößert gezeichneter Schnitt nach der Linie 7-7
in der Fig·6 und die
Fig·8 ein vergrößert gezeichneter Schnitt nach der Linie 8-8
in der Fig.6.
Die Erfindung sieht die Verwendung mehrere Spielbretter vor, die in der Fig.1 als Ganzes mit 10 bezeichnet sind. Jedes Spielbrett
besteht aus zwei zusammenpassenden rechteckigen Rahmen 12 und 14, die Bücken an Bücken mit einander vereinigt sind. Wie
aus der Fig,1 zu ersehen ist, besteht jeder Rahmen aus einer Tafel 16, 18 und aus einer am Umfang herabhängenden Wandung 20,
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Wird das Spielbrett zusammengesetzt durch. Vereinigen der Rahmen
an den herabhängendenWandungskanten, so werden die Spielfelder von einander entfernt gehalten, wie in der Fige1 dargestellt.
Jedes Spielfeld ist mit Löchern 24· versehen, die nach einem
vorherbestimmten regelmäßigen Muster angeordnet sind, die gleiche Weite aufweisen und nach dem Zusammensetzen des Spielbrettet
auf einander ausgerichtet sind.
Wie am besten aus den Figuren 1,2 und 3 zu ersehen ist, sind fünf waagerechte und fünf senkrechte Reihen von Löchern vorgesehen·
Zwischen den Spielfeldplatten ist zwischen je zwei gegenüberstehenden
Löchern und auf diese konzentrisch ausgerichtet eine weiter bemessene Buchse oder Hülse 26 angeordnet· Diese
Buchsen weisen eine größere lichte Weite auf als die zugehörigen beiden Löcher. Die Rahmen können aus Kunststoff einstückig mit
Löchern und Buchsen hergestellt werden, wie in der Fig«4· dargestellt.
Werden je zwei, auf diese Weise hergestellte Rahmen zusammengesetzt, so wird ein Spielbrett mit einem vollständigen
Satz Kanälen hergestellt, wie in der Figo5 dargestellt· Die Wandung
28 jeder Buchse ist mit zwei diametral einander gegenüberstehenden,
in der gesamten Länge verlaufenden Schlitzen 30 versehen.
Wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt, ist in jede Buchse
eine Scheibe 32 verschiebbar eingesetzt, die zwei entgegengesetzte
Ansätze oder Zungen 34- aufweist, die vom Umfang der
Scheibe radial vorstehen und in den Schlitzen 30 an der Buchse
sitzen. Bei dem Zusammensetzen des Spielbrettes werden die Scheiben in die betreffenden Buchsen eingesetzt, bevor die beiden
Rahmen mit einander vereinigt werden (Fige4·).
Da jede Scheibe einen etwas größeren Durchmesser aufweist als die Löcher an den Feldern und mit den Zungen versehen ist,
die in den Schlitzen sitzen, so kann die Scheibe keine Drehbewegung ausführen und auch nicht aus den Buchsen herausfallen·
Wie aus den Figuren 4- und 6 zu ersehen ist, ist die Gesamtdicke der Scheiben kleiner als die Länge der Buchse beträgt,
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so kann die Scheibe aus einer mit einer Seite eines Spielfeldes
fluchtenden Lage in die entgegengesetzte Lage gedrückt werden, in der die Oberseite der Scheibe mit der Seite des entgegengesetzten
Spielfeldes fluchtet· Wie in den Figuren 7 und 8 dargestellt,
sind die Scheiben auf beiden Seiten mit Zahlzeichen versehen und stellen permanent angebrachte Markierungsmittel dar für
ein Spielbrett mit zwei entgegengesetzten Spielfeldern.
Das Spielbrett kann aus Jedem herkömmlichen und dauerhaften Material hergestellt werden, dass eine Produktion in großen Stückzahlen
ermöglicht. Als Beispiel sei ein Kunststoff angeführt, wie hochschlagfestes Butadienmodifiziertes Polystyren, aus dem das
Spielbrett unter Anwendung des DruckgussVerfahrens hergestellt
werden kann» Des guten Aussehens wegen kann das Spielbrett hellfarbig
ausgeführt werden. Zum Herstellen des Spielbrettes können alle bekannten und geeigneten Verfahren angewendet werden, Jedoch
ist das Spritz- oder Druckgussverfahren zu bevorzugen. Als Material kann ferner noch Methylmethakrylat verwendet werden. .
Das Spiel soll mit 2, 3, 4 oder möglicherweise mehr Spielbrettern
gespielt werden, die an den beiden Spielfern verschiedene Kombinationen von Zeichen tragen, wobei jedes Kind sein eigenes
Spielbrett benutzt. Beim Spiel wird vorzugsweise ein Glückswähler verwendet, der nach den bekannten Spielregeln für BIIiGO
Zahlen oder Buchstaben anzeigt. Eine solche Einrichtung kann aus der in der US-Patentschrift Hr* 3 356 369 beschriebenen Ausführung
bestehen. Die in dieser Patentschrift offenbarte Würfelschütte !vorrichtung wird entsprechend abgeändert, so dass zwei
Spielwürfel mit den üblichen sechs Seiten vorgesehen werden, von denen der eine Würfel die Zahlen von Ί - 6 und der andere
Würfel Buchstaben trägt, die dem Wort BIHGO oder LUCKY entsprechen,
während am genannten anderen Würfel an der sechsten Seite
ein einen Freiwurf anzeigender Stern vorgesehen ist, der dem Stern auf beiden Seiten der in der Mitte des Spielfeldes gelegenen
Scheibe entspricht. Beide Würfel befinden sich in einem Käfig der Würfelschüttelvorrichtung, die von den Kindern der Eeihe nach
betätigt wird.
Nach der Anzeige eines Buchstabens und einer Zahl drückt
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jeder Spieler, dessen Brett die betreffende Kombination aufweist, die betreffenden Scheiben in das Spielbrett hinein, so dass die
Scheiben mit der Oberseite des Spielfeldes nicht mehr fluchten, während die Zeichen auf diesen Scheiben immer noch sichtbar sind.
Das Spiel wird auf diese Weise fortgesetzt, bis von einem der Spieler die gewünschte Zahlen- und Zeichenfolge zuerst erreicht
ist« Nachdem die Scheiben in einer vorherbestimmten Reihe eingedrückt
worden sind, ist das Spiel beendet, und das Spielbrett des Gewinnders kann leicht überprüft werden, da sämtliche, die
betreffenden Zeichen tragenden Scheiben eingedrückt sein müssen*
Weitere andere Spiele sind möglich, wenn sämtliche Scheiben eingedrückt werden sollen, und ferner kann die andere Seite des
Spielbrettes benutzt werden, das andere Kombination von Zeichen trägt·
Patentansprüche
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Claims (1)
- PatentansprücheSpielbrett» gekennzeichnet durch.(a) zwei entgegengesetzte und auf Abstand stehende Tafeln (12, 14·) mit einer Anzahl von Löchern, die auf beiden !Tafeln auf einander ausgerichtet sind, durch(b) Buchsen (26), die zwischen den auf Abstand stehenden Tafeln Kanäle bilden, und deren Anzahl gleich der Anzahl der Löcherpaare ist, zu denen die Buchsen konzentrisch angeordnet sind, und durch(c) eine Anr.ahl von Scheiben (32) mit Zahl- oder Schriftzeichen auf der Ober- und der Unterseite, von denen in jeder Buchs· je eine einzelne Scheibe (32) zwischen den auf Abstand stehenden Tafeln verschiebbar gelagert ist, wobei die Dicke der Scheiben kleiner ist als die Länge der Buchse beträgt, so dass die die Spielglieder des Spiels darstellenden Scheiben aus einer mit der Oberfläche der einen Tafel fluchtenden Lage in eine mit der Oberfläche der anderen Tafel fluchtenden Lage niedergedrückt werden können.2» Spielbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite einer jeden Buchse größer ist die lichte Weite des Lochpaares, auf das die Buchse konzentrisch ausgerichtet ist.3« Spielbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben mit radial verlaufenden Ansätzen ausgestaltet sind, und dass die Buchsen mit sich über deren volle Länge erstreckenden Kanälen versehen sind, mit denen die Ansätze an den Scheiben zusammenwirken und eine Drehung der Scheiben verhindern.509809/01 78Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732341805 DE2341805A1 (de) | 1973-08-15 | 1973-08-15 | Spielbrett |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732341805 DE2341805A1 (de) | 1973-08-15 | 1973-08-15 | Spielbrett |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2341805A1 true DE2341805A1 (de) | 1975-02-27 |
Family
ID=5890099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732341805 Pending DE2341805A1 (de) | 1973-08-15 | 1973-08-15 | Spielbrett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2341805A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT7249U3 (de) * | 2004-08-25 | 2005-09-26 | Goerz Emmerich | Spielbrett für glücksspiele |
-
1973
- 1973-08-15 DE DE19732341805 patent/DE2341805A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT7249U3 (de) * | 2004-08-25 | 2005-09-26 | Goerz Emmerich | Spielbrett für glücksspiele |
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