DE2341805A1 - Spielbrett - Google Patents

Spielbrett

Info

Publication number
DE2341805A1
DE2341805A1 DE19732341805 DE2341805A DE2341805A1 DE 2341805 A1 DE2341805 A1 DE 2341805A1 DE 19732341805 DE19732341805 DE 19732341805 DE 2341805 A DE2341805 A DE 2341805A DE 2341805 A1 DE2341805 A1 DE 2341805A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
discs
game board
game
board
holes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732341805
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Stubbmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOHNER BROTH Inc
Kohner Bros Inc
Original Assignee
KOHNER BROTH Inc
Kohner Bros Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KOHNER BROTH Inc, Kohner Bros Inc filed Critical KOHNER BROTH Inc
Priority to DE19732341805 priority Critical patent/DE2341805A1/de
Publication of DE2341805A1 publication Critical patent/DE2341805A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/06Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
    • A63F3/065Tickets or accessories for use therewith
    • A63F3/0695Tickets or accessories for use therewith with slidable, hinged or rotatable parts, e.g. reusable bingo game boards

Description

K 1027
P' ,iv.vvÄLrr OO / Ι ΟΠΕ
D'. In,. HAi.-'S RUo- iK- ^O^ IÖUO
Dtp:, i.v;. OLAf RUS..:.-:k.-:
Γ- : -.-!ι:- ' ' ij ΐ. i"<l.:SJi .Λϋ
£ o Ii η e r Bros·, Inc·, East Paterson / New Jersey
Spielbrett
Die Erfindung betrifft ein Spielbrett mit entgegengesetzten Spielflächen zum Spielen von "BINGO", "LUOiOi11 und ähnlichen Spilen, an welchem Spielbrett Spielsteine oder Marken in Form von Einsätzen bleibend angebracht sind, die unabhängig von einander nach innen in am Spielbrett vorgesehene entsprechende Kanäle gedrückt werden sollen.
Bisher wurden "BINGO" und ähnliche Spiele mit Karten gespielt, auf denen Markierungen, z.B. kleine Scheiben usw. auf Kennzeichen auf den Karten bei einem Aufruf einer jeden Zahl gesetzt wurden. Obwohl Bingo-Spielbretter entworfen wurden, die in gewissem Grade eine Verbesserung gegenüber den herkömmlichen Spielbrettern darstellten, so haben diese Bretter bisher keine wesentliche Bedeutung undZustimmung erlangt und konnten auch gewerblich nicht wesentlich genutzt werden.
In der US-Patentschrift Nr8 2 315 088 ist ein Spielbrett offenbart, bei dem bleibende Spielsteine oder Spielstücke anstelle
509809/0178
von Getreidekörnern oder andere Materialien benutzt werden, die während des Spiels oftmals aus den gewählten Stellungen versetzt wurdeno Das Spielbrett von PASQUlLB stellt eine Konstruktion dar, bei der auf Federn gelagerte Druckknöpfe verwendet werden, die an der Oberseite des Spielbrettes angebracht sind.
Bei dem in der US-Patentschrift 2 522 324- beschriebenen Spielbrett sind Mittel zum Abdecken oder Markieren der Zahlen vorgesehen, wenn diese aufgerufen werden, wobei auf dem Spielbrett einzeln gelagerte und durchsichtige Schiebeglieder zum Abdecken der Zahlen angebracht sind, wobei die abgedeckte Zahl zu erkennen ist„
In der US-Patentschrift Nr. 2 409 493 ist ein Spielbrett für Spiele wie "BINGO" und/oder "LUGKY", wobei nach dem Aufruf einer Zahl durch den Spielleiter ein diese Zahl tragendes Glied auf dem Spielbrett herumgekippt werden kann und einen Buchstaben in großer Schrift sowie eine Zahl in kleiner Schrift zeigt anstelle eines Abdeckens der Zahl durch einen bewegbaren G-egenstando
In den genannten Patentschriften, die den Stand der Technik darstellen, wurden ziemlich komplizierte Spielvorrichtungen beschrieben, mit denen die Verwendung loser und nicht befestigter
Spielmarken vermieden werden sollte, und soweit der Anmelder in bekannt, wurde bisher eine Kombination befestigter Spielmarken mit einem Spielbrett nicht offenbart, das zwei Spielseiten aufweist, wobei die befestigten Spielmarken mit dem Spielbrett so zusammenwirken, dass beide Seiten abwechselnd zum Spielen verwendet werden können·
Die Erfindung sieht ein Spielbrett zum Spilen von BINGO, LUOKI oder ähnlichen Spielen vor, das von sich aus zu einer Benutzung von Kindern anregt, jedoch auch für Erwachsene von Interesse ist.
Das Spielbrett nach der Erfindung weist zwei entgegengesetzte und auf Abstand stehende Spielseiten auf, die beide mit einer Anzahl von Löchern versehen sind, welche Löcher an beiden Seiten auf einander ausgerichtet sind, und ferner sind zwischen den auf Abstand stehenden Spielseiten Kanäle bildende Buchsen vor-
509809/0178
gesehen, deren Anzahl der Anzahl der Paare auf einander ausgerichteter Löcher entspricht, und die zu den Löchern konzentrisch angeordnet sind, wobei eine Anzahl von Scheiben vorgesehen ist, von denen jede Scheibe an der Ober- und an der Unterseite ein Kennzeichen trägt, und ferner ist in jeder Buchse zwischen den auf Abstand stehenden Seiten eine einzelne Scheibe gleitbar gelagerte Die Dicke dieser Scheiben ist kleiner als die Länge der Buchsen beträgt, so dass die die Spielmarken des Spielbrettes darstellenden Scheiben aus einer mit der Oberfläche der einen Seite fluchtenden Lage in eine mit der entgegengesetzten Seite fluchtenden Lage gedrückt werden können.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In der beiliegenden Zeichnung ist die
Figei eine schaubildliche Darstellung des Spielbrettes nach der Erfindung,
Pig.2 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Spielbrett, Fig.3 eine Unteransicht des erfindungsgemäßen Spielbrettes,
Fig ©4 ein Ausschnitt aus einer Abwicklung eines Schnittes nach der Linie 4-4 in der Fig«1,
Pig·5 ein vergrößert gezeichneter Schnitt nach der Linie 5-5 in der Fig·2,
Fig·6 ein vergrößert gezeichneter Schnitt nach der Linie 6-6 in der Fig,1,
Fig.7 ein vergrößert gezeichneter Schnitt nach der Linie 7-7 in der Fig·6 und die
Fig·8 ein vergrößert gezeichneter Schnitt nach der Linie 8-8 in der Fig.6.
Die Erfindung sieht die Verwendung mehrere Spielbretter vor, die in der Fig.1 als Ganzes mit 10 bezeichnet sind. Jedes Spielbrett besteht aus zwei zusammenpassenden rechteckigen Rahmen 12 und 14, die Bücken an Bücken mit einander vereinigt sind. Wie aus der Fig,1 zu ersehen ist, besteht jeder Rahmen aus einer Tafel 16, 18 und aus einer am Umfang herabhängenden Wandung 20,
5 0 9809/0178
Wird das Spielbrett zusammengesetzt durch. Vereinigen der Rahmen an den herabhängendenWandungskanten, so werden die Spielfelder von einander entfernt gehalten, wie in der Fige1 dargestellt.
Jedes Spielfeld ist mit Löchern 24· versehen, die nach einem vorherbestimmten regelmäßigen Muster angeordnet sind, die gleiche Weite aufweisen und nach dem Zusammensetzen des Spielbrettet auf einander ausgerichtet sind.
Wie am besten aus den Figuren 1,2 und 3 zu ersehen ist, sind fünf waagerechte und fünf senkrechte Reihen von Löchern vorgesehen·
Zwischen den Spielfeldplatten ist zwischen je zwei gegenüberstehenden Löchern und auf diese konzentrisch ausgerichtet eine weiter bemessene Buchse oder Hülse 26 angeordnet· Diese Buchsen weisen eine größere lichte Weite auf als die zugehörigen beiden Löcher. Die Rahmen können aus Kunststoff einstückig mit Löchern und Buchsen hergestellt werden, wie in der Fig«4· dargestellt. Werden je zwei, auf diese Weise hergestellte Rahmen zusammengesetzt, so wird ein Spielbrett mit einem vollständigen Satz Kanälen hergestellt, wie in der Figo5 dargestellt· Die Wandung 28 jeder Buchse ist mit zwei diametral einander gegenüberstehenden, in der gesamten Länge verlaufenden Schlitzen 30 versehen.
Wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt, ist in jede Buchse eine Scheibe 32 verschiebbar eingesetzt, die zwei entgegengesetzte Ansätze oder Zungen 34- aufweist, die vom Umfang der Scheibe radial vorstehen und in den Schlitzen 30 an der Buchse sitzen. Bei dem Zusammensetzen des Spielbrettes werden die Scheiben in die betreffenden Buchsen eingesetzt, bevor die beiden Rahmen mit einander vereinigt werden (Fige4·).
Da jede Scheibe einen etwas größeren Durchmesser aufweist als die Löcher an den Feldern und mit den Zungen versehen ist, die in den Schlitzen sitzen, so kann die Scheibe keine Drehbewegung ausführen und auch nicht aus den Buchsen herausfallen·
Wie aus den Figuren 4- und 6 zu ersehen ist, ist die Gesamtdicke der Scheiben kleiner als die Länge der Buchse beträgt,
509809/0178
so kann die Scheibe aus einer mit einer Seite eines Spielfeldes fluchtenden Lage in die entgegengesetzte Lage gedrückt werden, in der die Oberseite der Scheibe mit der Seite des entgegengesetzten Spielfeldes fluchtet· Wie in den Figuren 7 und 8 dargestellt, sind die Scheiben auf beiden Seiten mit Zahlzeichen versehen und stellen permanent angebrachte Markierungsmittel dar für ein Spielbrett mit zwei entgegengesetzten Spielfeldern.
Das Spielbrett kann aus Jedem herkömmlichen und dauerhaften Material hergestellt werden, dass eine Produktion in großen Stückzahlen ermöglicht. Als Beispiel sei ein Kunststoff angeführt, wie hochschlagfestes Butadienmodifiziertes Polystyren, aus dem das Spielbrett unter Anwendung des DruckgussVerfahrens hergestellt werden kann» Des guten Aussehens wegen kann das Spielbrett hellfarbig ausgeführt werden. Zum Herstellen des Spielbrettes können alle bekannten und geeigneten Verfahren angewendet werden, Jedoch ist das Spritz- oder Druckgussverfahren zu bevorzugen. Als Material kann ferner noch Methylmethakrylat verwendet werden. .
Das Spiel soll mit 2, 3, 4 oder möglicherweise mehr Spielbrettern gespielt werden, die an den beiden Spielfern verschiedene Kombinationen von Zeichen tragen, wobei jedes Kind sein eigenes Spielbrett benutzt. Beim Spiel wird vorzugsweise ein Glückswähler verwendet, der nach den bekannten Spielregeln für BIIiGO Zahlen oder Buchstaben anzeigt. Eine solche Einrichtung kann aus der in der US-Patentschrift Hr* 3 356 369 beschriebenen Ausführung bestehen. Die in dieser Patentschrift offenbarte Würfelschütte !vorrichtung wird entsprechend abgeändert, so dass zwei Spielwürfel mit den üblichen sechs Seiten vorgesehen werden, von denen der eine Würfel die Zahlen von Ί - 6 und der andere Würfel Buchstaben trägt, die dem Wort BIHGO oder LUCKY entsprechen, während am genannten anderen Würfel an der sechsten Seite
ein einen Freiwurf anzeigender Stern vorgesehen ist, der dem Stern auf beiden Seiten der in der Mitte des Spielfeldes gelegenen Scheibe entspricht. Beide Würfel befinden sich in einem Käfig der Würfelschüttelvorrichtung, die von den Kindern der Eeihe nach betätigt wird.
Nach der Anzeige eines Buchstabens und einer Zahl drückt
509809/017 8
jeder Spieler, dessen Brett die betreffende Kombination aufweist, die betreffenden Scheiben in das Spielbrett hinein, so dass die Scheiben mit der Oberseite des Spielfeldes nicht mehr fluchten, während die Zeichen auf diesen Scheiben immer noch sichtbar sind. Das Spiel wird auf diese Weise fortgesetzt, bis von einem der Spieler die gewünschte Zahlen- und Zeichenfolge zuerst erreicht ist« Nachdem die Scheiben in einer vorherbestimmten Reihe eingedrückt worden sind, ist das Spiel beendet, und das Spielbrett des Gewinnders kann leicht überprüft werden, da sämtliche, die betreffenden Zeichen tragenden Scheiben eingedrückt sein müssen*
Weitere andere Spiele sind möglich, wenn sämtliche Scheiben eingedrückt werden sollen, und ferner kann die andere Seite des Spielbrettes benutzt werden, das andere Kombination von Zeichen trägt·
Patentansprüche
509809/U178

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Spielbrett» gekennzeichnet durch.
    (a) zwei entgegengesetzte und auf Abstand stehende Tafeln (12, 14·) mit einer Anzahl von Löchern, die auf beiden !Tafeln auf einander ausgerichtet sind, durch
    (b) Buchsen (26), die zwischen den auf Abstand stehenden Tafeln Kanäle bilden, und deren Anzahl gleich der Anzahl der Löcherpaare ist, zu denen die Buchsen konzentrisch angeordnet sind, und durch
    (c) eine Anr.ahl von Scheiben (32) mit Zahl- oder Schriftzeichen auf der Ober- und der Unterseite, von denen in jeder Buchs· je eine einzelne Scheibe (32) zwischen den auf Abstand stehenden Tafeln verschiebbar gelagert ist, wobei die Dicke der Scheiben kleiner ist als die Länge der Buchse beträgt, so dass die die Spielglieder des Spiels darstellenden Scheiben aus einer mit der Oberfläche der einen Tafel fluchtenden Lage in eine mit der Oberfläche der anderen Tafel fluchtenden Lage niedergedrückt werden können.
    2» Spielbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite einer jeden Buchse größer ist die lichte Weite des Lochpaares, auf das die Buchse konzentrisch ausgerichtet ist.
    3« Spielbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben mit radial verlaufenden Ansätzen ausgestaltet sind, und dass die Buchsen mit sich über deren volle Länge erstreckenden Kanälen versehen sind, mit denen die Ansätze an den Scheiben zusammenwirken und eine Drehung der Scheiben verhindern.
    509809/01 78
    Leerseite
DE19732341805 1973-08-15 1973-08-15 Spielbrett Pending DE2341805A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732341805 DE2341805A1 (de) 1973-08-15 1973-08-15 Spielbrett

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732341805 DE2341805A1 (de) 1973-08-15 1973-08-15 Spielbrett

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2341805A1 true DE2341805A1 (de) 1975-02-27

Family

ID=5890099

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732341805 Pending DE2341805A1 (de) 1973-08-15 1973-08-15 Spielbrett

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2341805A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT7249U3 (de) * 2004-08-25 2005-09-26 Goerz Emmerich Spielbrett für glücksspiele

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT7249U3 (de) * 2004-08-25 2005-09-26 Goerz Emmerich Spielbrett für glücksspiele

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2916683A1 (de) Lernspielzeug
DE2211058A1 (de) Vergnügungsspielvorrichtung
DE2738798A1 (de) Wuerfelspiel mit wenigstens einem wuerfel und zumindest einer spielflaeche
DE2857184A1 (de) Brettspiel
DE2600528A1 (de) Brettspiel
DE2341805A1 (de) Spielbrett
DE2724141A1 (de) Spiel
CH588254A5 (en) Multiple dice chance game - uses six faced dice with different colour panels on face for number series
DE3427445A1 (de) Spielbrett zur simulierung eines aktionsspiels
DE2951790A1 (de) Brettspiel
DE2901225A1 (de) Brettspiel
DE102012102411A1 (de) Spielausrüstung
EP0089581A1 (de) Logik-Gesellschaftsspielzeug
DE1453948A1 (de) Geometrisches Spielzeug
DE2162014A1 (de) Brettspiel
DE3544760C1 (de) Spielmarke bzw.Jeton
DE2230460C3 (de) Würfelspiel
CH563788A5 (en) Three-dimensional puzzle game - consists of cube with bores and insertable rods
DE458569C (de) Wurfspiel
DE2302263A1 (de) Gesellschaftsspiel
DE2716280A1 (de) Brettspiel
DE2833213A1 (de) Spielgeraet
EP1925346B1 (de) Spielgerät für ein Gesellschaftsspiel
DE6931918U (de) Kartenspiel
DE446387C (de) Gesellschaftsspiel mit Feldeinteilung