DE6931918U - Kartenspiel - Google Patents
KartenspielInfo
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- DE6931918U DE6931918U DE6931918U DE6931918U DE6931918U DE 6931918 U DE6931918 U DE 6931918U DE 6931918 U DE6931918 U DE 6931918U DE 6931918 U DE6931918 U DE 6931918U DE 6931918 U DE6931918 U DE 6931918U
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/18—Question-and-answer games
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Credit Cards Or The Like (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft ein Kartenspiel, bestehend aus Frage- und Antwortkarten,
bei dem alle Karten mindestens eine Ausnehmung aufweisen, die über einem entsprechenden, die Antwort tragenden Feld der
darunter liegenden Kort© angeordnet ist-
Kartenspiele ähnlicher Art sind bereits bekannt und mit dem Nachteil behaftet, daß verschiedene Karten fUr Frage und Antwort
verwendet werden. Dabei sind die Ausnehmungen zum Teil in der Bildfläche angeordnet, sod aß sie den Bildeindruck stören.
Ein solches Kartenspiel ist in Form eines Verkehrsfragespiels
Nürnberg 2058553
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ausgebildet· In den Ausnehmungen erscheinen die aus der Fragekarte
abgefragten Verkehrszeichen. Diese Kartenspiele haben keine Möglichkeit zu? Quartettbildyng. Dar Spielbetrieb erfolgt zum
Teil durch «stündliches Auslegen der Spielkarten auf den
sch. Die Herstellung ist aufwendig wegen der Kontrollkarten, die anders ausgebildet sind als die Fragekarten·
Aufgabe der Neuerung ist es, diese Nachteile dadurch zu verHeiden,
daß ein Kartenspiel, bestehend aus Frage- und Antwortkarten geschaffen wird, bei dem nach den Vorsehlag der Neuerung die Ausnehmungen
verschiedener Karten in Mindestens einer Reihe Übereinander angeordnet sind.
DaMic ist es HÖglich, die Bilder für den Text und für das
Bild zu trennen, sodaß der Bildeindruck durch die Ausnehmung
nicht gestört wird. Die Bildung von Quartetten ist Möglich. Die Karten werden bei» Spiel in der Hand gehalten, und brauchen
nicht ausgelegt zu werden. Di« Herstellung wird vereinfacht, da andersartige Kontrollkarten entfallen.
Ferner ist es sit diese« Spielkartensysten EÖglich, Spielkartenserien
zu bilden, bei denen die Bildung der Quartette Hit Hilfe von zwei und sehr Fragen erfolgt. Dieses Spiel weist
meistens, beispielsweise bei zwei Fragen, die zur Quartettbildung erforderlich sind, eine zweistellige Kennzahl auf, sowie
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zwei Kolonnen von untereinander angeordneten Antwortzahlen und Ausnehmungen.
Die außerordentliche Variationsnöglichkeit ergibt sich dadurch, daß nach der Neuerung Spielkartenserien von Tieren, Autos, Schiffen,
Blumen usw. gebildet werden können, daß aber auch Spiele ohne Bild, d.h. nur mit Fragen und Antworten aller Wissensgebiete
möglich sind.
Bei zweikolonniger Ausfuhrung können beispielsweise Oldtimer in
Bildfeld erscheinen, wobei sich eine Frage auf den Typ und die an=
dere auf das Baujahr eines solchen Kraftfahrzeuges bezieht.
daß Verwechslungen leicht möglich sind.
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Die Karten weisen an der oberen linken Ecke eine Kennzahl auf. Legt man die Karte 1 auf die Karte 28, so erscheint in der Ausnehmung
der Karte 1 die der Kennzahl dieser Karte entsprechende '
Zahl 1, neben welcher der richtige Text fUr die Bedeutung des
Bildes der Karte 28 angeordnet ist. Die Karten weisen bei diesen AosfUhrungsbeispielsn zwei falsche und eine richtige Antwort
auf, wobei aber auch die falschen Antworten wenigstens angenähert dea auf ihnen angeordneten Bild entsprechen, derart,
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Mit solchen Spielkarten, bei denen zwei falsche und eine richti- jL
go Antwort verwendet werden, ist es möglich, Quartette zu bilden.
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Bei einem solchen Quartett muß der Spieler die Bilder genau betrachten,
die Beschreibung der Bilder und die Fragen lesen, sowie die richtigen Antworten finden« Im Gegensatz zu anderen
Quartetten mit reinem Spielcharakter und ohne besonderen geistigen Nutzen für den Spieler, ist dieses Quartett also ein echtes
Lehrmittel· Es unterscheidet sich jedoch auch von anderen Lehr-Kartenspielen, weil sich trotz der Lernmöglichkeit ein
normaler Spielbetrieb wie beim herkömmlichen Quartett entwickelt, ohne die reine, trockene Lehrabsicht hervorzukehren.
Spielregel: Die Karten werden gemischt und an wenigstens drei Spieler gleichmäßig verteilt. Alle Spieler prüfen nun ihre Karten
auf Quartettmöglichkeiten, indem sie alle nach ihrer Meinung richtigen Antwortzahlen mit den Kennzahlen ihrer Karten
vergleichen. Fertige Quartette werden mit der Bildseite nach unten auf den Tisch gelegt. Der links vom Verteiler Sitzende
beginnt einen Mitspieler nach einer, seiner Meinung nach irichtigen
Antwort- bzw· Kennzahl zu fragen. Hat der Gefragte dio
Karte mit der gewünschten Kennzahl, so gibt er sie an den Fragenden
ab. Dieser kontrolliert mit der erhaltenen Karte sofort seine Antwort.
War sie richtig, so versucht er sogleich wieder, die Frage der erhaltenen Karte zu beantworten. Er darf solange neue Karten
abfordern, bis der Gefragte die geforderte Karte nicht hat, oder eine Antwort falsch war. Im letzten Fall muß der Frager
die Karte wieder an diesen Mitspieler zurückgeben, welcher nun selbst abzufordern beginnt. Wichtig ist, daß man sich merkt
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und Überlegt, wer wohl die einem fehlenden Karten hat, damit
man beim Abfordern Glück hat» Gewinner ist, wer die meisten Quartette ablegen konnte.
Weitere Spielmöglichkeiten, die jeweils vor Spielbeginn vereinbart
werden können: Hat der Frager eine falsche Karte gefordert, muß er zur Strafe diese Karte und eine Weitere an den
Gefragten zurückgeben. Glaubt ein Soieler, daß jemand mogelte,
6.ho, eine falsche Karte erfragte und nicht zurUckgab, so kann
er sich die Fragekarte mit dieser Folgekarte zeigen lassen. Paßt die Karte, so gibt er zur Strafe eine Karte an den Verdächtigten
ab, paßt sie nicht, muß der ertappte zwei Karten abgeben. Sind nach einiger Zeit alle richtigen Antworten bekannt,
läßt sich das Spiel wie ein normales Quartett spielen.
Es hat in diesem Fall seinen Lehrzweck erfüllt.
Wenn zwei zusammengehörige Karten gefunden sind, kann mit der zuvor als Kontrollkarte dienenden Karte weitergefragt werden,
sodaß diese Karte jetzt als Fragekarte dient· Fragekarten und Kontrollkarten sind also gleichartig ausgebildet, obwohl natürlich
die Ausnehmung immer an einer anderen Stelle in der senkrechten Reihe angeordnet sein kann.
Zweckmäßig werden aus HerstellungsgrUnden quadratische oder runde Ausnehmungen angeordnet. Es ist aber auch zur weiteren
Variationsmöglichkeit vorteilhaft, die Ausnehmungen z. B. in
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Form von Kartenspiel-Symbolen wie Karo oder Pik oder dergl», zu
verwenden. Bei ihnen besteht die Kennzahl immer aus einer zweistelligen Zahl. Demgemäß sind auch auf den Spielkarten zwei
Kolonnen von untereinander angeordneten Fragen mit Fragezahlen vorgesehen« Jede Kolonne bzw. jede Stelle einer Kennziffer
bedeutet eine andere Eigenschaft des in der Bildfläche dargestellten oder beschriebenen Gegenstandes. Beispielsweise
können hier Oltimer abgebildet sein, wobei die eine Kolonne den Typ des Wagens und die andere Kolonne das Baujahr betrifft«
Auch diese Karten können mit Hilfe von zugehörigen Farbfeldern, auf welche die Nummern und Kennziffern aufgedruckt sind, zusätzlich
gekennzeichnet sein.
Hier muß natürlich der Spieler zwei Fragen richtig beantworten
und aus den Ziffern vor den richtigen Antworten eine Zahl bilden, z. B. Ziffer 0 linke Reihe und Ziffer 7 rechte Reihe.
Die Zuordnung der Farbe oder Zeile zu einer bestimmten Kolonne ist willkürlich und läßt keine Rückschlüsse auf die Zusammengehörigkeit
von Fragen der verschiedenen Kolonnen zu.
Bei der Bildung von geschlossenen Quartetten ist zu beachten, daß jeweils die Kennzahl der ersten Fragekarte des Quartetts
mit der richtigen Antwortzahl der vierten Fragekarte identisch ist.
Sämtliche in der Beschreibung und im Modell dargestellten Merkmale
und ihre Kombinationen sind erfindungswesentlich·
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Claims (4)
1. Kartenspiel, bestehend aus Frage- und Antwortkarten, bei den
alle Karten Mindestens eine Ausnehmung aufweisen, die Über einen
entsprechenden, die Antwort tragenden Feld der darunterliegenden Karte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmungen verschiedener Karten in mindestens einer Reihe Übereinander angeordnet sind.
2. Kartenspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen parallel zum Kartenrand angeordnet sind.
3. Kartenspiel nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
daß die Spielkarten raehrere parallele Reihen von Ausnebnungen aufweisen«
4. Kartenspiel nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen in Form von Kartenspielsymbolen
auegebildet sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6931918U DE6931918U (de) | 1969-08-13 | 1969-08-13 | Kartenspiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6931918U DE6931918U (de) | 1969-08-13 | 1969-08-13 | Kartenspiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6931918U true DE6931918U (de) | 1970-12-23 |
Family
ID=34124114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6931918U Expired DE6931918U (de) | 1969-08-13 | 1969-08-13 | Kartenspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6931918U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19929301A1 (de) * | 1999-06-25 | 2000-12-28 | Basf Ag | Aus mit Epoxypolymeren vorbehandelten glasfaserverstärkten Formteilen geschweißte Verbunde |
-
1969
- 1969-08-13 DE DE6931918U patent/DE6931918U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19929301A1 (de) * | 1999-06-25 | 2000-12-28 | Basf Ag | Aus mit Epoxypolymeren vorbehandelten glasfaserverstärkten Formteilen geschweißte Verbunde |
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