DE808207C - Schachkassette - Google Patents

Schachkassette

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Publication number
DE808207C
DE808207C DEP46337A DEP0046337A DE808207C DE 808207 C DE808207 C DE 808207C DE P46337 A DEP46337 A DE P46337A DE P0046337 A DEP0046337 A DE P0046337A DE 808207 C DE808207 C DE 808207C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chess
cassette
lid
pieces
chessboard
Prior art date
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Expired
Application number
DEP46337A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedr Wilh Schophoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDR WILH SCHOPHOFF
Original Assignee
FRIEDR WILH SCHOPHOFF
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Filing date
Publication date
Application filed by FRIEDR WILH SCHOPHOFF filed Critical FRIEDR WILH SCHOPHOFF
Priority to DEP46337A priority Critical patent/DE808207C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE808207C publication Critical patent/DE808207C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00173Characteristics of game boards, alone or in relation to supporting structures or playing piece
    • A63F3/0023Foldable, rollable, collapsible or segmented boards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Neben den allgemein bekannten Schachspielen mit üblichen Figuren sind Schachbretter im Gebrauch, bei denen mit besonderem Zapfen versehene Figuren in entsprechende Ausbohrungen auf jedem einzelnen Spielfeld eingesteckt werden, z. B. das bekannte Blindenschach. Sogenannte Reiseschachspiele sind meist ganz ähnlich. Die eingesteckten Figuren sind zwar weitgehend gegen das Umfallen bei Stößen gesichert, aber ein Transport des Schachspiels mit auf dem Brett aufgestellten Figuren ist nur sehr schwer zu bewerkstelligen. Das Brett kann immer nur behutsam und nur aufrecht von einem Ort zum anderen getragen werden.
  • Bei dem Erfindungsgegenstand kommt es darauf an, mit der Schachkassette ein Schachspiel zu schaffen, welches, durch nur sehr wenige Handgriffe verpackt, in jeder beliebigen Lage befördert werden kann und bei dem eine Spielstellung auf dem Brett erhalten bleibt, selbst wenn die Kassette starken Verkantungen und Stößen ausgesetzt ist. Ein Abräumen der Spielfiguren und ein Wiederaufbauen der letzten Stellung nach Unterbrechung eines Spiels soll sich erübrigen.
  • Diese Vorteile werden dadurch erreicht, daß beim Schließen des Kassettendeckels die Figuren zwischen Schachbrett (Kassettenboden) undDeckel inBettungen von unten und von oben abgestützt und unverrückbar festgehalten sind. Ferner haben alle Figuren gleiche Höhe und gleiche Füße (Standflächen), welch letztere in auf jedem Spielfeld des Schachbretts (Kassettenbodens) vorgesehene Vertiefungen eingreifen. Oben sind die Figuren einheitlich derart gestaltet, daß sie sich in untereinander gleich ausgebildete Ausnehmungen der Innenseite des Kassettendeckels einfügen und abstützen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt einen Schnitt bei abgehobenem Kassettendeckel, Fig. 2 eine Draufsicht auf. den inneren Kassettendeckel, Fig. 3 eine Draufsicht auf den inneren Kassettenboden, und Fig. 4 veranschaulicht einen Schnitt durch die Schachkassette mit eingefügten Schachfiguren.
  • Das Schachbrett weist in der Mitte aller Spielfelder eine kreisrunde leichte Vertiefung a auf, welche zur Aufnahme des Fußes der Spielfiguren dient (Fig. 3).
  • Der Deckel der Kassette zeigt auf seiner Innenseite, genau gegenüber der Mitte eines jeden Spielfeldes auf dem Schachbrett, kleine Vertiefungen b, welche zur Aufnahme des oberen Randes der Schachfiguren bestimmt sinä (Fig. 2).
  • Diese Vertiefungen über jedem einzelnen Spielfeld bilden je eine mittlere, runde Mulde zur Aufnahme des Oberteils solcher Figuren, welche einen runden Kopf haben (Bauer, König, Läufer): Auch das Oberteil des Springers paßt sich in diese Vertiefung ein. Konzentrisch zu jeder Mulde verläuft eine weitere, ringförmige Vertiefung zur Aufnahme des Oberteils derjenigen Figuren, welche einen runden oberen Rand haben (Turm und Königin, letztere mit einem Kranz von Kronenzacken). Alle Figuren sind gleich hoch. Sie haben einen gleich großen Fuß (Standfläche) und sind in ihrem oberen Rand einheitlich gestaltet, so daß eine genaue Einpassung der Figuren zwischen Schachbrett und Deckel gewährleistet ist (s. Fig. i mit abgehobenem Deckel und Fig. 4 mit aufgesetztem Deckel).
  • Die Figurenhalterung in der Kassette ist folgende Das eigentliche Schachbrett bildet das Unterteil der Kassette. Schachbrett und der Kassettendeckel mit den vorher beschriebenen Vertiefungen ergeben ganz von selbst die Figurenhalterung. Der lichte Raum zwischen den Vertiefungen im Schachbrett und denjenigen im Kassettendeckel entspricht genau der Höhe der verwendeten Figuren.
  • Das Halten der Figuren erfolgt mit dem Aufsetzen des Deckels auf das Schachbrett. Dies kann bei jeder Stellung der Figuren auf dem Schachbrett der Fall sein. Es kann somit jede beliebige Spielstellung festgehalten werden. Nach Wiederabnahme des Deckels kann sofort weitergespielt werden, ohne daß die Figuren neu aufgestellt werden müssen.
  • In geschlossenem Zustand kann die Kassette in jeder beliebigen Lage leicht abgestellt oder transportiert werden. Die Figuren fallen dabei nicht durcheinander und verändern ihre Stellung in keiner Weise.
  • Deckel und Schachbrett werden bei geschlossener Kassette durch einen einfachen Verschluß fest miteinander verbunden. Es ist vorgesehen, daß nicht benutzte Spielfiguren Aufnahme finden in einer Ablage neben dem Schachbrett, welche von dem Kassettendeckel mit umschlossen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRACHE: i. Schachkassette mit selbsttätiger Halterung der auf dem Brett aufgestellten Schachfiguren, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schließen des Kassettendeckels die Figuren zwischen Schachbrett (Kassettenboden) und Deckel in Bettungen von unten und von oben abgestützt und unverrückbar festgehalten werden.
  2. 2. Schachkassette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß alle Figuren gleiche Höhe und gleiche Füße (Standflächen) haben, welch letztere in auf jedem Spielfeld des Schachbretts (Kassettenbodens) vorgesehene Vertiefungen eingreifen und oben einheitlich derart gestaltet sind, daß sie sich in untereinander gleich ausgebildete Ausnehmungen der Innenseite des Kassettendeckels einfügen und abstützen.
DEP46337A 1949-06-19 1949-06-19 Schachkassette Expired DE808207C (de)

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DEP46337A DE808207C (de) 1949-06-19 1949-06-19 Schachkassette

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DEP46337A DE808207C (de) 1949-06-19 1949-06-19 Schachkassette

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DE808207C true DE808207C (de) 1951-07-12

Family

ID=7381631

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DE (1) DE808207C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3616322A1 (de) * 1986-05-15 1987-11-19 Franz Luetzenkirchen Mit spielsteinen gefuellter behaelter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3616322A1 (de) * 1986-05-15 1987-11-19 Franz Luetzenkirchen Mit spielsteinen gefuellter behaelter

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