DE8534987U1 - Bewegliche, figurentragende Spielzeugvorrichtung - Google Patents
Bewegliche, figurentragende SpielzeugvorrichtungInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
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Description
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BEWEGLICHE, FIGURENTRAGENDE SPIELZEUGVORRICHTUNG
Die Erfindung betrifft Spielzeuge, spezieil Spielzeuge zum Aufnehmen
und Transportieren beweglicher Spielzeugfiguren.
Spielzeugfiguren, die verschiedene Haltungen einnehmen können,
wurden bei Kindern immer beliebter, so daß verschiedenes Zubehör entwickelt wurde, dem ein Spielthema zur Benutzung dieser
beweglichen Spielzeugfiguren oder Puppen vorgegeben wurde. Dieses Zubehör umfaßte Gebäude, Flugzeuge, Fahrzeuge, Hubschrauber
und ähnliches und ebenso Zubehör, das den bewegten Spielzeugfiguren in die Hand gegeben werden konnte, wie etwa
Gewehre und dgl..
Spielzeugfiguren mit ineinandergreifenden Anhängseln sind in der US-PS 3,392,480, "Child's Construction Game" beschrieben,
die am 16. Juli 1968 für Stubbmann geschützt wurde. Gemäß der
Lehre dieses Patentes sind die äußeren Teile der Anhängsel der Figuren mit etwa U-förmigen Verbindungsgliedern versehen,
die untereinander oder mit Vorsprüngen, Ringen oder Plattformen verbunden werden können, um eine bestimmte Anordnung
zu bilden.
Ein Spielzeug in der Form eines Pferdes mit einer Lagereinrichtung
im Inneren ist in der US-PS 2,925,686 mit dem Titel "Trojan Horse Toy" beschrieben, die am 23. Februar 1960 für
Metrjlis geschützt wurde. Spielzeugfiguren mit magnetischem
Boden sind in Fächern verborgen, die im Körper des Spielzeugpferdes angebracht sind, wobei zwei Türen im Körper den
Zugang gestatten. Wenn die Tür geöffnet wird, gleiten die Spielzeugfiguren über Rampen heraus, die als Teil des Spielzeugs
angebracht sind.
Ein anderes Spielzeug, das Vorrichtungen zum Befestigen anderer Spielzeuge aufweist, ist in der US-PS 3,940,877 mit dem
Titel "Construction Toy Having stuffed Parts of Soft Materials" beschrieben, die am 2. März 1976 für Cuikin geschützt wurde.
It IfIl
Dieses Spielzeug stellt einen Baum dar, der Schlingen an seinen Ästen aufweist,um andere imitierte Objekte, wie etwa
Vögel u.ähnliches/ zu halten.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein neues und weiter entwickeltes Spielzeug zu schaffen, das zusammen mit anderen
Spielzeugen wie etwa beweglichen Figuren benutzt werden kann. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein neues
und weiter entwickeltes Spielzeug zu schaffen, das als Träger für andere Spielzeuge, wie etwa bewegliche Spielzeugfiguren,
geeignet ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen beweglichen
Figurenhalter in Form eines nachgeahmten Skelettes eines prähistorischen Tieres zu schaffen.
Diese Aufgaben werden durch einen beweglichen Figurenhalter
gelöst, der die Form eines nachgeahmten Skelettes eines prähistorischen Tieres hat, bei dem die nachgeahmten
Rippenbogen in den äußeren Bereichen Spangen aufweisen, die durch ihre Spannung bewegliche Spielzeugfiguren oder
ähnliches an einer bestimmten Stelle, insbesondere der Taille, festhalten. Der bewegliche Figurenhalter ist mit einem Handgriff
zum Tragen versehen. Der Schädel ist als Speicherraum ausgebildet. Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
Erfindung sind aus den Zeichnungen zusammen mit der Beschreibung ersichtlich. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des beweglichen
Figurenhalters gemäß der Erfindung mit einer daran befestigten beweglichen Figur;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den vorderen Teil des beweglichen Figurenhalters in Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den hinteren Teil des beweglichen
Figurenhafters der Fig. 1;
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Fig, 4 eine auseinandergezogene Seitenansicht der Teile des beweglichen
Figurenhalters der Fig. 1, z.T. in Schnittdarstellung;
Fig. 5 eine vergrößerte Teilschnitt-Seitendarstellung, die die
Verbindung der Teile des beweglichen Figurenhalters der Fig. 4 darstellt und
Fig. 6 eine teilweise freigeschnittene Seitenansicht des vorderen Bereichs des beweglichen Figurenhalters der Fig. 1,
die in durchgezogenen und strichpunktierten Linien die Bewegung der Schädelteile zeigt.
In Fig. 1 ist ein beweglicher Spielzeugfigurenhalter dargestellt, der
1^ allgemein mit der Nummer 10 bezeichnet ist und die Form eines
nachgeahmten Skelettes eines prähistorischen Tieres oder Reptils, Wie etwa der Dinosaurierfamilie, hat. Zu dem Halter 10 gehört
der Schädel 12, der Rücken 14, der Schwanz 16 und vier Beine 18 bis 21. Zu dem Rücken 11 gehören ein Rückgrat 15, das
mehrere voneinander abstrebende, nachgeahmte Rippen 22 bis 33 aufweist, die jeweils in einem klammerförmigen Ende 22a - 33a
enden. Jede Rippe ist so gestaltet, daß sie den Körper bzw. die Taille einer beweglichen Figur durch ihre Spannung festhalten
kann, wie etwa die Fig. 36, deren Taille durch das spangenförmige Ende 28a der Rippe 28 gehalten wird. Zum leichteren
Tragen ist ein Handgriff 38 in der Mitte des Rückens 14 am
Rückgrat 15 befestigt.
In den Fig. 2 bis 6 ist der Halter 10 abschnittsweise dargestellt,
und zwcir das Vorderteil 40 in Fig. 2, das Hinterteil 42 in
Fig» 3, der Handgriff 38 sowie das Oberteil 12a des Schädels 12
in Fig.. 6.
In Fig. 2 ist das Vorderteil 40 dargestellt, das aus einem Stück
besteht und den nachgeahmten Unterkiefer 12b des Schädels 12 enthält, der schalenförmig ausgebildet ist (siehe auch Fig. 6)
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und an seiner rückwärtigen Kante zwei aufeinander ausgerichtete Schanierstifte 12c und 12d aufweist. Von der Mitte der hinteren
Kante des Unterkiefers 12baus erstreckt sich der Nacken 44 und bildet den vorderen Bereich des Rückgrats 15 das Rückens 14,
wobei das Rückgrat 15 aus nachgeahmten Wirbelknochen besteht.
Vom Rückgrat 15 am Ende des Nackens 44 erstreckt sich nach beiden Seiten ein Schulterblatt 46, dessen gegenüberliegendes
Ende drehbare Verbindungen, z.B. 46a, aufweisen, an denen die Beine, z.B. 18,wenigstens teilweise drehbar angeordnet sind.
10
Hinter dem Schulterblatt 46 sind parallel dazu im Vorderteil 40 nachgeahmte Rippen paarweise angeordnet, die sich von den
Wirbeln des Rückgrats 15 aus erstrecken und an ihren Enden Vorrichtungen zum Festhalten beweglicher Figuren aufweisen.
Diese Vorrichtungen haben die Form etwa U-förmiger Spangen
22a bis 27a, die sich an den Enden einer jeden Rippe 22 bis befinden. Die offenen Enden der Spangen 22a bis 27a weisen
von den paarweise angeordneten Rippen, z.B. 22 und 23, aus nach außen.
Am Ende des in Fig. 2 gezeigten Teiles des Rückens 14 weist das Rückgrat 15 einen etwas abgesenkten, rechteckigen, ebenen
Bereich 48 auf (siehe auch Fig. 4 und 5), in dem sich zwei parallel angeordnete, durchgehende öffnungen 49 und 50
befinden, die zu einer im folgenden beschriebenen Verbindung
dienen.
Wie Fig. 3 zeigt, gehören zu dem Hinterteil 42 unter anderem die Rippen 28 bis 33, die paarweise parallel angeordnet sind und
sich vom Rückgrat 15 des Rückens 14 nach außen erstrecken.
Ferner weist das Hinterteil 42 an der Verbindungsstelle zwischen dem Rücken 14 und dem Schwanz 16 einen quer verlaufenden
Hüftknochen 52 auf, der ähnlich dem Schulterblatt 46 mit nicht dargestellten Verbindungsteilen zur Aufnahme der Beine 20 und
21 versehen ist. Am vorderen Ende des Rückgrats 15 des
Rückens 14 befindet sich in dessen Längsrichtung eine ebene.
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rechtwinklige, integrierte Gegenlasche 54, die zwei öffnungen 55
und 56 aufweist. Die zwei öffnungen 55 und 56 fluchten mit den öffnungen 49 und 50 des ebenen Bereichs 48 im Vorderfail
40 des Halters 10 (siehe auch Fig. 4 und 5). Zusätzlich befindet i
sich hinter der Gegenlasche 54 des Hinterteils 42 eine dritte ^
öffnung 57 in einer Reihe mit den ersten beiden öffnungen 55 4
und 56. Wie in den Fig. 4 und 5 besser zu sehen ist, reichen von der Unterseite des Hinterteils rohrförmige Teile nach unten.
Das Vorderteil 40 und das Hinterteil 42 des Figurenhalters 10 I
werden durch Obereinandorbringen der öffnungen 49 und 50 *
des ebenen Bereichs 48 des Vorderteils 40 und der öffnungen j
55 und 56 des Hinterteils 42 miteinander verbunden. jj
Der Handgriff 38 hat drei in einer Reihe liegende Zapfen 60 \
bis 62, deren Abstand mit dem der öffnungen der Gegenlasche \
54 des Hinterteils 42 und dem entsprechenden ebenen Bereich |
48 des Vorderteils 40 übereinstimmt und wobei die Größe der |
Zapfen 60 bis 62 so gewählt ist, daß sie fest in den |
rohrförmigen Bereichen der öffnungen 55 bis 57 sitzen, um I
die Teile/Wie in Fig. 5, zusammenzuhalten. Der Handgriff 38 |
weist Fingeröffnungen 64 und 66 zum einfachen Ergreifen auf.
In Fig. 6 ist der Schädel 12 dargestellt, der aus dem Unterkiefer
12b besteht, der den schalenförmigen Bereich des Vorderteils 40 bildet und aus einem drehbar darüber befestigten
Oberkiefer 12a, der Schanierspangen 12e aufweist (von denen in Fig. 6 nur eine dargestellt ist), die mit den entsprechenden
Schanierstiften 12c und 12d zusammenwirken. Wie dargestellt, ist der Oberkiefer 12a schalenförmig gestaltet, wobei seine
Unterkante mit der Oberkante des schalenförmigen Unterkiefers 12 b in derselben Ebene liegt und mit dieser zusammenwirkt,
um dazwischen einen Hohlraum zu '-Men. Der Oberkiefer 12a ist schwenkbar zum öffnen und Γ>ι ·■■' .-lien, wie in strichpunktierten
Linien dargestellt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung steht damit dem Kind nicht nur eine Halter- und Trägereinheit für bewegliche Figuren und
Puppen zur Verfügung, sondern auch Stauraum für zusätzliches Zubehör, während es darüber hinaus ein Spielzeug in Form
eines Dinosauriers zur Erhöhung des Spielwertes darstellt.
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Claims (1)
- I ι I ■ ■ I• I ·G 85 34 987.9 16. April 1986MWTEL, INC. Al/BCh20 790SCHUTZANSPRÜCHE1= Vorrichtung zum Halten und Transportieren von Spielzeugfiguren in Form eines Tierskelettes mit nachgeahmten Rippenteilen,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Rippenteile integrierte Einrichtungen zum lösbaren Festhalten von Spielzeugfiguren aufweisen.2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum Festhalten der Spielzeugfiguren Spangen (22a - 33a) enthalten.3. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10) einen Rücken (14) und einen damit zusammenwirkenden Handgriff (38) zum Tragen aufweist.4. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Spangen (22a bis 33a) U-förmig gestaltet sind.5. Vorrichtung in Form eines Tierschädels nachAnspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daßder Schädel (12) einen Stauraum enthält.6. Vorrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß der Schädel (12) einen Unterkiefer (12b) sowie einen Oberkiefer (12a) aufweist, von denen wenigstens einer bezüglich des anderen schwenkbar ist, um den Zugang zu dem Stauraum zu ermöglichen. 107. Vorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur mehrere daran befestigte Beine (18 bis 21) aufweist.8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Spielfigur (36) eine Taille aufweist, an der die Figur von den Vorrichtungen an den Rippen (22 bis 33) gehalten wird.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen an den Rippen (22 bis 33) mit diesen integrierte Spangen sind.1 0. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spangen etwa U-förmige Zangenbereiche aufweisen, die einstückig mit den Rippen (22 bis 33) ausgebildet sind.
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