DE2550578A1 - Steckspiel, insbesondere tierspielfigur - Google Patents

Steckspiel, insbesondere tierspielfigur

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DE2550578A1
DE2550578A1 DE19752550578 DE2550578A DE2550578A1 DE 2550578 A1 DE2550578 A1 DE 2550578A1 DE 19752550578 DE19752550578 DE 19752550578 DE 2550578 A DE2550578 A DE 2550578A DE 2550578 A1 DE2550578 A1 DE 2550578A1
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Application number
DE19752550578
Other languages
English (en)
Inventor
Hannelore Rosbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Didi Spielwaren
Original Assignee
Didi Spielwaren
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/16Dolls made of parts that can be put together

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  • Toys (AREA)

Description

  • Steckspiel, insbesondere Tierspielfigur
  • Die Erfindung betrifft ein Steckspiel, insbesondere Tierspielfigur mit am Figurenrumpf schwenkbeweglich gehaltenen Körperteilen, das durch entsprechende Steckvariationen den Spieltrieb fördert.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Figurenrumpf durch einen einstückigen Formteil oder mehrere steckbar verbundene Formteile gebildet ist, an bzw. zwischen die die Körperteile gelenkig ansteck- und haltbar sind. Die Formteile können Zapfen od.dgl. aufweisen oder aufnehmen, die die Körperteile halten oder mit Ausnehmungen versehen sein, in die die Körperteile mit an diesen angeordneten Zapfen eingreifen, insbesondere einsprengbar sind. Auf diese Weise sind beliebige Figurenrümpfe durch verschiedene Formteile steckbar und an diesen ebenfalls beliebige Körperteile, z.B. Extremitäten ansteckbar, um so den natürlichen Vorbildern entsprechende oder von diesen abweichende Spielfiguren zu bilden.
  • Es entspricht der Erfindung, daß der Figurenrumpf wahlweise durch einen einzigen ebenen Plattenteil oder mehrere ebene, insbesondere planparallele Plattenteile gebildet ist, die angeformte oder unabhängige Zapfen aufweisen oder aufnehmen, die die Gelenkachse für die ansteckbaren Körperteile bilden und bevorzugt gleichzeitig als Verbindungsglieder für die den Figurenrumpf ergebenden Plattenteile dienen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Figurenrumpf, z.B. durch schalenförmige, aneinander steckbare Formteile od.dgl. zu bilden, die mit angeformten oder durch unabhängige Zapfen miteinander verbindbar sind und mit den Zapfen oder durch körperfeste Zapfen aufnehmende Ausnehmungen, die Körperteile gelenkig halten.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Zapfen entweder durch zylindrische oder hohlzylindrische Anformungen oder Formkörper erzielt sein können. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Zapfen durch ringförmig im Abstand nebeneinander angeordnete, lappenartig federnde Anformungen zu bilden, wobei in der äusseren Mantelfläche der so erzielten Zapfen eine umlauf ende Nut oder Einziehung bzw0 Konizität zur Verrastung der Begrenzungsflächen der Ausnehmung vorgesehen sein kann.
  • Schließlich sieht die Erfindung noch vor, den Figurenrumpf bzw. die Pigurenrumpfteile und die ansteckbaren Körperteile sowie etwaige unabhängige Zapfen in einer gemeinsamen Verkaufspackung unterzubringen, die gegebenenfalls auch mehrere, insbesondere verschiedenartige Spielfiguren aufnehmen kann, wodurch das Stecken von Körperteilen mit Figurenrumpfteilen verschiedener Tiergattungen zu einer Phantasiespielfigur möglich bzw. das Steckspiel als Behrspiel verwendbar ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel verdeutlicht. Es zeigen: Fig. 1 eine Tierspielfigur in Seitenansicht, Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie II-II der Figur 1, Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III der Figur 1 einer anderen Ausführungsform, Fig. 4 ein Teilschnitt eines Figurenrumpfes, Fig. 5 ein Teilstück eines ansteckbaren Körperteils, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Figur 5, Fig. 7 eine Tierspielfigur gemäß einer weiteren Ausführung im Schnitt, Fig. 8 ein Teilstück eines ansteckbaren Körperteils und Fig. 9 eine Verkaufspackung mit Figurenteilen in Draufsicht.
  • Bei der Spielfigur der Figur 1 ist mit 1 der Figurenrumpf bezeichnet, an dem Körperteile 2 bis 5 als Kopf mit Halsansatz, Vorderbeine, Hinterbeine und Schweif angelenkt sind. Der Figurenrumpf 1 und die Körperteile 2 bis 5 sind insbesondere aus einem thermoplastischen Werkstoff gefertigt.
  • Der Figurenrumpf 1 der Tierspielfigur 1 bis 3 ist durch zwei Schalen 1' gebildet, die steckbar miteinander verbunden sind. Hierzu können an den Schalen 1', wie in Figur 2 verdeutlicht, Zapfen 6 vorgesehen sein, auf die der Kopf 2 bzw. der Schweif 5 aufgeschoben sind. Kopf und Schweif sind so auf die Zapfen 6 schwenkbar gehalten und können verschiedene Stellungen einnehmen, wobei entsprechend große Absetzungen 7 an den Schalen 1' ungehinderte Abschwenkungen ermöglichen.
  • Beim Ausführungsbeispiel dienen die aufgesteckten Körperteile 2 und 5 gleichzeitig dazu, die beiden Schalen 1' zusammenzuhalten. Die Schalen 1' sind aussen mit Zapfen 6" versehen, auf die die Körperteile 3 und 4 aufgesteckt sind. Es besteht auch die Möglichkeit die Körperteile 3 und 4 mit körperteilfeste Zapfen 9 zu versehen, die in Ausnehmungen 8 der Schalen 1' steckbar sind. Als Zapfen 9 eignen sich entweder zylindrische oder hohlzylindrische Abschnitte bzw., wie in den Figuren 5 bis 6 gezeigt, ringförmig im Abstand angeordnete lappenartige Anformungen 9', die beim Anstecken der Körperteile 3 und 4 nach anfänglichem Einbiegen durch selbsttätiges Zurückschwenken in den Ausnehmungen 8 verrasten. Die Zapfen 9 sind in der Außenfläche mit einer Ringnut oder Einziehung 10 versehen, in die die z.B. V-förmig gestalteten Begrenzungsflächen 8' der Ausnehmung 8 zur Verrastung eingreifen.
  • Es entspricht der Erfindung, wie in Figur 3 gezeigt, daß auch unabhängige Zapfen 6' Anwendung finden können, die durch Eingreifen in durchgehende Ausnehmungen der Schalen 1' diese miteinander steckbar verbinden und über Abschnitte den Kopf 2 und/oder den Schweif 5 schwenkbar tragen. Schließlich sind die Zapfen 6' auch über die Schalen 1' nach aussen vorstehbar auszuführen und ermöglichen das Aufstecken der als Beine der Spielfigur dienenden Körperteile 3 und 4. Ferner ist vorgesehen, die Zapfen 6' bzw. 9 in beliebigen Figurenrumpfausnehmungen 8 einzubringen, um Körperteile 2 bis 5 zu halten.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Figur 7 ist der Figurenrumpf 1 abweichend durch planparallel im Abstand gestellte ebene Plattenteile 11 gebildet, die durch in Ausnehmungen derselben steckbare Zapfen 6' miteinander verbunden sind. Die Zapfen 6' können bevorzugt über ihre Mittelabschnitte zwischen den Plattenteilen 11 als Kopf und Schweif dienende Körperteile 2 und 5 schwenkbeweglicß ragen, während auf die die Plattenteile 11 aussen überragenden Enden derselben die Beine 3 und 4 aufsteckbar sind. Es entspricht der Erfindung, daß der Figurenrumpf 1 auch durch einen einzigen Plattenteil 11 oder durch eine Vielzahl Plattenteile gebildet sein kann.
  • Die Figur 8 zeigt einen weiteren Körperteil 3 mit ringförmig im Abstand nebeneinander angeordneten Anformungen 9', der zusätzlich zentrisch zu den Anformungen 9' einen zylindrischen Zapfen 9 2 aufweist, auf den der Kopf bzw. der Schweif 5 aufschiebbar sind und in Verbindung mit diesen den Zusammenhalt von Rumpfformteilen 1' und 11 bewirkt. Die Anformungen 9' erstrecken sich zum freien Ende und aussen schräg, wodurch in der Außenfläche derselben eine Konizität 10' zur Verrastung der Begrenzungsflächen 8' der Ausnehmung 8 erzielt ist.
  • In Figur 9 ist eine Verkaufspackung 12 dargestellt, in die die, den Pigurenrumpf bildenden Schalen 1' bzw. Plattenteile und Körperteile 2 bis 5 sowie Zapfen 6' oder anderweitige Verbindungselemente untergebracht sind. Die Verkaufspackung 12 kann dabei für die Aufnahme der Bestandteile einer einzigen Spielfigur oder mehrerer gleicher bzw. verschiedener Spielfigurens insbesondere Tierspielfiguren vorgesehen sein, wodurch die oglichkeit gegeben ist, durch Stecken von Bestandteilen verschiedener Spielfiguran Phantasiespielfiguren zu bilden.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche Steckspiel, insbesondere Tierspielfigur mit am Figurenrumpf schwenkbeweglich gehaltenen Körperteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der Figurenrumpf (1) durch einen einstückigen Formteil oder mehrere steckbar verbundene Formteile gebildet ist, an bzw. zwischen die die Körperteile (2 bis 5) gelenkig ansteck- und haltbar sind.
    2. Steckspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rumpfformteile (1', li) Zapfen (6, 6 ") aufweisen, die die Körperteile (2 bis 5) aufnehmen.
    3e Steckspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rumpfformteile (1', 11) mit Ausnehmungen (8) od.
    dgl. versehen sind, in die die Körperteile C bis 5) mit körperteilfesten oder unabhängigen Zapfen (9, 6') eingreifen.
    4. Steckspiel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Figurenrumpf durch einen einzigen Plattenteil (11) oder mehrere ebene planparallele Plattenteile (11) gebildet ist, die als Gelenkachsen für die Körperteile (2 bis 5) dienende Zapfen (6') od. dgl. in Ausnehmungen (8) steckbar aufnehmen, die zusätzlich die Plattenteile (11) miteinander verbinden.
    5. Steckspiel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Figurenrumpf (1) durch schalenförmige Formteile (1') gebildet ist, die mit angeformten oder unabhängigen Zapfen (6 bzw. 6') miteinander steckbar verbunden sind und mittels der Zapfen (6,6') oder durch körperteilfeste Zapfen (9) aufnehmende Ausnehmungen (8) die Körperteile (2 bis 5) gelenkig halten.
    6. Steckspiel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (6, 9) durch zylindrische oder hohlzylindrische Anformungen oder Ansätze gebildet sind.
    7. Steckspiel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Zapfen ringförmig im Abstand nebeneinander angeordnete lappenartig federnde Anformungen (9') dienen. (Figuren 5 und 8).
    8ç Steckspiel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (6, 6', 6''), (9, 9') in der äusseren Mantelfläche eine Ringnut, Einziehung, Konizität (10, 10') od. dgl. aufweisen, in die die Begrenzungsflächen () der Ausnehmung (8) verrastbar eingreifen.
    9. Steckspiel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Figurenrumpfteile (1', 11) und die ansteckbaren Körperteile (2 bis 5) sowie Zapfen (6') in einer gemeinsamen Verkaufspackung (12) untergebracht sind.
    10e Stebkspiel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Figurenrumpfteile (1', 11) und die ansteckbaren Körperteile (2 bis 5) sowie die Zapfen (6') von mehreren gleichen oder verschiedenen Tiergattungen in einer gemeinsamen Verkauf spackung (12) untergebracht sind.
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