DE3543971A1 - Mechanische spielfigur mit teleskopaugen - Google Patents
Mechanische spielfigur mit teleskopaugenInfo
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- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H3/00—Dolls
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Description
Mechanische Spielfigur mit Teleskopaugen
1^ Die Erfindung betrifft eine mechanische Spielfigur
mit Teleskopaugen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 .
Aus der US-PS 1683561 ist eine Spielfigur bekannt, !5 bei der ein Kopf auf dem oberen Ende eines drehbaren
und longitudinal beweglichen Schaftes befestigt ist.
Der Schaft tritt durch eine öffnung im Genick oben
an der Spielfigur ein und erstreckt sich bis zum Boden der Spielfigur. Außerdem ist der Schaft mit
einem Druckknopf verbunden, und zwar derart, daß bei Verwendung des Druckknopfes der Schaft gehoben
und gedreht wird.
Aus der US-PS 2334920 ist eine mechanische Spielfigur
bekannt, bei der der Kopf aus der Ferne bewegt werden kann, um Nick- und Schütte!bewegungen auszuführen.
Die US-PS 2668394 beschreibt eine mit Luft gefüllte Gummi spielfigur mit ausdehnbaren Ohren, Augen und
anderen Teilen, die aus dem Körperteil heraustreten, wenn die Spiel figur zusammengedrückt wird und wieder
in den Körper zurücktreten, wenn der Druck nachläßt.
b Die US-PS 2701934 beschreibt ebenfalls eine mit Luft
gefüllte Gummispielzeugfigur mit ausdehnbaren Ohren,
Augen und anderen Teilen, die aus dem Körperteil heraustreten, wenn die Spielfigur zusammengedrückt
wird und zurücktreten, wenn der Druck nachläßt.
10
Die US-PS 2741870 zeigt eine wachsende Spielfigur mit einem Körper, der länger wird, wenn ein Druckknopf
betätigt wird, der wiederum mit einem Zahnstangenmechanismus verbunden ist.
15
15
Die US-PS 3009894 zeigt ein ausgestopftes Spielzeugtier, dessen.Augen, Ohren, Zunge, Nase und
Schwanz mechanische bewegt werden können, und zwar durch Hebel und Bänder, die auf dem Rücken des Spielzeugtiers
befestigt sind und sich durch den Spielzeugkörper hindurch erstrecken.
Aus der US-PS 3451160 ist eine Spielfigur bekannt, deren Körper ein hohler, zusammendrUckbarer Teil ist,
und bei dem Leitungen durch den Körper in den Kopf gelegt sind, deren Auslässe mit den Augen der Spielfigur
und drehbaren Scheiben verbunden sind. Die Scheiben werden zur Drehung veranlaßt, wenn der Körper
der Spielfigur zusammengedrückt wird.
In der US-PS 3986295 wird eine Spielfigur beschrieben, deren Arm drehbar an einem Torso befestigt ist; eine
Hand wird von einem Schaft getragen, wobei der Schaft innerhalb der Armhöhle aufgenommen wird; außerdem
35
sind Einrichtungen innerhalb der Armhöhle vorhanden, durch die der Schaft in einer ersten Stellung einklinkt,
sowie Vorspannmittel innerhalb der Armhöhle,
durch die der Schaft nach vorne aus der Armhöhle gedruckt wird. Auch ist eine Einrichtung vorhanden,
bei der durch manuelle Betätigung eines Torsoteiles der Schaft ausgeklinkt werden kann und dadurch bewirkt, daß die Hand sich in eine vom Armende entfernte
Position erstreckt. Ein zusamniengef al teter Überhandschuh, der um den Arm gewickelt ist, ist an dessen
!5 einen Ende mit der Hand verbunden, um dabei den Schaft
unsichtbar zu machen, wenn die Hand in die ausgestreckte Stel 1 ung gebracht wird, wobei dadurch eine
Verlängerung des Armes simuliert wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine neue und nützliche mechanische Spielfigur, die mit Teleskopaugen
versehen ist, geschaffen. Die Spielfigur hat einen oberen und einen unteren Torso mit Einrichtungen, die
den unteren Torso mit dem oberen Torso drehbar verbinden. Außerdem sind Einrichtungen in den Torsi vorgesehen,
um die Teleskopaugen herauszustrecken oder zurückzuziehen.
Ein Ausführungs bei spiel der Erfindung ist in der
go Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
Es zei gen:
Fig. 1 einen teilweisen Seitenschnitt durch eine gg- mechanische Spielfigur gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 einen teilweisen Frontschnitt gemäß Fig. 1; Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 von
-ff"- '
Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang
Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang
der Linie 4-4 und
Fig. 5 eine Ansicht gemäß Fig. 4, bei der jedoch der
untere und obere Torso gegeneinander gedreht sind und eine Drehfeder ebenfalls gedreht ist,
wobei eine Stellung dargestellt ist, bei der
die Torsi gegenüber ihrer Ausgangsstellung vorgespannt
sind.
Es folgt die Erläuterung der Erfindung anhand der Zeichnungen nach Aufbau und gegebenenfalls auch nach
Wirkungsweise der dargestellten Erfindung.
In den Figuren ist eine Spielfigur 10 dargestellt, die einen hohlen Körper 12 hat, bestehend aus einem
oberen Torso 14 und einem unteren Torso 16, von dem nur ein Teil gezeigt ist, der gegenüber dem anderen
Teil drehbar ist.
Die Spielfigur 10 hat ebenfalls einen Kopf 18, auf Wunsch mit einem oder mehreren Gliederteilen, wie beispielsweise
Arme, Beine, Antennen etc., die an dem Torso angebracht oder befestigt werden können. Kopf 18 ist
hohl und einheitlich fluchtend mit dem oberen Torso gegossen oder verschweißt.
Wie schon erwähnt, sind der obere Torso 14 und der Kopf 18 vorzugsweise hohl und können aus einer oder mehreren
Hälften, die miteinander verbunden sind, wie beispielsweise durch Sockel sti ftverbi ndungsstücke 20.bestehen.Innerhalb
des hohlen Innenraumes 22 werden die inneren Teile des
Kopfes 18 mit dem oberen Torso 14 verbunden. In diesem
oberen Torso 14 sind eine oder mehrere senkrechte Wandungen 24 angeordnet, die bewegliche Bedienungsteile
26 halten. Ein weiteres Paar senkrechter Wandungen 28 ist noch zwischen den Wandungen 24 angeordnet und an
IQ einer Hälfte des oberen Torsos befestigt.
Die Figuren 1 und 3 zeigen den oberen Torso 14 und den
Kopf 18,bestehend aus einer Vorderhälfte 30 und einer
hinteren Hälfte 32. Bevorzugt hat die Vorderhälfte 30
2g die voneinander im Abstand angeordneten führenden oder
senkrechten Wandungen 24, 28. Diese Wandungen bilden eine Führung für längliche Zusatzteile oder Stielaugen
34 aus, die am Bedienungsteil 26 befestigt sind und die
sich innerhalb einer Bahn bewegen können, welche durch den schmalen Abstand zwischen den vertikalen Wandungen
24, 28 ausgebildet ist.
Große Augäpfel mit riesiger Iris 37 bilden die Endstücke am äußeren Ende der Stielaugen 34 und liegen
entfernt vom Bedienungstei1 26. In der Ruhestellung
liegen diese Augen in konkaven Augenhöhlen, die in der vorderen Hälfte des Kopfes 18 ausgebildet sind.
Durch Öffnungen 40 im Kopf 18 können die Stielaugen 34 des Innenraumes 22 durch den Kopf 18 hindurchtreten.
Q0 Aus diesem Grund sind die Stiel äugen 34 der Sp ielfigur
10 teleskopisch befestigt und können sich zwischen der in durchgezogener Linie dargestellten hohen Stellung und
der voll ausgefahrenen, die in gestrichelten Linien dargestellt
ist, wie in Figur 1 gezeigt, bewegen. Diese
BAD ORIGINAL
Bewegung wird bewerkstelligt, indem das Bedienungsteil
26 in einem Schlitz, der in der hinteren Torsohälfte 32
angeordnet ist, bewegt wird. Die Bewegung erfolgt in Richtung des Pfeiles 44 aus der in durchgezogener Linie
dargestellten unteren Position in die durch gestrichelte
Linien gemäß Fig. 1 dargestellte obere Stellung, um dabei zu bewirken, daß sich die Stiele 34 nach oben bewegen
und sich damit die Augen 36 aus der Ruhestellung in den Augenhöhlen 38 nach außen bewegen.
Der untere Torso 16 ist drehbar mit dem oberen Torso 14
mittels einer zylindrischen Nabe 46, die im unteren Torso
ausgebildet ist und sich nach oben durch eine 'Öffnung 47
im oberen Torso 14 in diesen erstreckt, verbunden. Der untere Torso 16, die Nabe 46 und eine Wandung 48, die
einstückig mit der Nabe 46 verbunden ist, können aus einem
entsprechenden Polymer gegossen sein. Begrenzungseinrichtungen
50, wie beispielsweise ebenfalls Wandungen,
sind einstückig befestigt oder ausgeformt in den vorderen und hinteren Hälften des oberen Torsos 14 und greifen in
die Enden 52 einer Drehfeder 54 ein, die um die Nabe 46 des oberen Torsos 16 gewunden ist. Die Begrenzungseinrichtungen
50 greifen in die Enden 52 ein, um die Drehung des unteren Torsos 14 um mehr als einen vorbestimmten
Winkel in die eine oder andere Richtung zu begrenzen und um die Torsi wieder in ihre Ausgangsstellung zurückführen
zu können.
Obgleich die spezielle mechanische Spielfigur, die hier
gezeigt und beschrieben wurde, vollkommen in der Lage ist, die Vorteile und Möglichkeiten, die angeführt wurden,
-1Ί -
5 nachzuvol1 ziehen , sei erwähnt, daß dies nur eine
bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist. Dabei sind keine Einschränkungen der Konstruktionsdetails oder des Designs vorgesehen, da sich das Beanspruchte nur aus den Ansprüchen ergibt.
Leerseite -
Claims (8)
1. Spielfigur mit einem oberen Torso, einem unteren
Torso und Einrichtungen zur drehbaren Verbindung derbe iden Torsi,
g e k e η η ζ e i c h η e t durch einen mit dem oberen Torso (14) einstückigen Kopf (18),
durch ein Paar längliche Teile, die beweglich in dem oberen Torso (14) angeordnet sind und sich in den Kopf
(18) erstrecken und durch Einrichtungen in dem oberen
Torso (14), die mit dem Paar 1 ängl icher' Tei Ie so verbunden
sind, daß die länglichen Teile durch den oberen Torso (14) und den Kopf (18) bewegt werden, und zwar
durch öffnungen (40) im Kopf (18).
2. Spiel figur nach Anspruch 1 ,
dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (14) im Kopf (18) im unteren Teil
mit Augensockel versehen sind und daß die länglichen
Teile Stiele (34) sind, an deren Enden Augen angeordnet sind.
3. Spielfigur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der obere Torso (14) in seinem hinteren Teil
einen Schlitz hat und daß mit dem Paar länglicher Teile Bedienungsteile (26) verbunden sind, die in
IQ dem Schlitz geführt werden.
4. Spielfigur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Paar länglicher Teile an seinem einen Ende
j_5 mit Augen versehen ist und daß die Bedienungsteile
(26) die Augen in den Kopf (18) hineinziehen oder heraus
schieben,
5.SpielfigurnachAnspruch4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (18) konkave Augenhöhlen hat mit einem unteren Wandungsteil, der mit öffnungen versehen ist
und, daß die Augen an den einen Enden der Paare länglicher Teile in der Normalstel1ung an den Augenhöhlen
anliegen.
6. Spielfigur mit einem oberen hohlen Torso, einem unteren Torso und Einrichtungen zur drehbaren Verbindung
des unteren Torsos mit dem oberen Torso, OQ wobei der obere Torso mit einem rückseitigen öffnung
versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein hohler Kopf (18) einstückig mit dem oberen
hohlen Torso (14) ausgebildet ist, daß ein Paar
länglicher Teile beweglich in dem oberen hohlen Torso
(14) angeordnet ist und die länglichen Teile Augen an deren aus dem Kopf (18) herausstehenden Enden haben und
an ihren anderen Enden mit Bedienungsteilen (26) verbunden
sind, die verschiebbar in rückwandigen öffnungen
IQ gehalten sind und wobei die.Augen-innerhalb von Augenhöhlen
(38) des Kopfes (18) liegen und daß die unteren und oberen Torsi miteinander verbunden sind über Verbindungseinrichtungen,
so daß die Verbindungseinrichtungen bei Drehung der Torsi aus der Anfangsstellung gegen-
!5 einander die Drehung begrenzen und die Torsi wieder in
ihre Ausgangsstellung zurückgelangen.
7. Spielfigur mit einem hohlen oberen Torso, einem hohlen
unteren Torso und Einrichtungen zur drehbaren Verbindung
des unteren Torsos mit dem oberen Torso, wobei der obere Torso mit einer rückseitigen öffnung versehen ist, in
der verschiebbare Bedienungsteile angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein hohler Kopf (18) einheitlich mit dem oberen Torso (14) ausgebi1det.ist und der Kopf konkave Augenhöhlen
(38) hat mit darin befindlichen Öffnungen (40), die eine Verbindung zu dem hohlen Innenraum schaffen,
daß ein Paar länglicher Teile beweglich in dem hohlen oberen Torso (14) angeordnet ist und sich von dort aus
go in den Kopf (18) erstreckt und die'länglichen Teile
obere und untere Enden haben, wobei die unteren Enden an Bedienungsteilen (26) befestigt sind und die oberen
Enden sich durch die öffnungen (40) in den Augenhöhlen (38) des Kopfes (18) erstrecken, an den Enden Augen haben
gg und normalerweise in den Augenhöhlen (38) sitzen,
daß senkrechte Wandungen im oberen Torso (14) in Verbindung mit den länglichen Teilen angeordnet sind,
um deren Bewegung im oberen Torso (14) zu führen, wenn das Bedienungsteil (26) bewegt wird und sich
dabei die Augen aus der Anfangsstellung in den Auqenhöhlen
(38) in die ausgefahrene Stellung und wieder zurück in den Kopf (18) bewegen und daß Einrichtungen
den unteren Torso (16) mit dem oberen Torso (14) verbinden, und zwar so, daß bei Drehung der Torsi gegeneinander
bezüglich einer Ausgangsstellung, deren relative
IQ Drehung begrenzt wird und die Torsi in ihre entsprechende
Ausgangsstellung zurückgelangen, nachdem die die Drehung
bewirkende Kraft nachläßt.
8. Spielfigur nach Anspruch 7, bei der der untere Torso eine Nabe (46) hat, die drehbar innerhalb des oberen
Torsos (14) befestigt ist, wobei die Nabe einen einheitlichen
Teil hat, der sich auf der oberen Fläche eines waagrechten Bodenteils, der im oberen Torso ausgebildet
ist, bewegt, und wobei die Verbindungseinrichtungen gekennzeichnet sind durch eine Drehfeder
(54) mit zwei Enden, die auf und um die Nabe (46) montiertist und durch Begrenzungseinrichtungen (50)
im oberen Torso (14), die mit den Enden der Drehfeder (54) auf der Nabe (46) in Eingriff stehen, um die Drehung
go der Torsi zu begrenzen und diese Torsi wieder in ihre
Ausgangsstellung zurückzubewegen, nachdem die die Drehung
bewirkende Kraft nachläßt.
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