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Die Erfindung bezieht sich auf ein Bauelezent, das mindestens
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ein Steckteil, das aus einem Kopf mit eine. Hals besteht und von einem
Tragkörper vorspringt, undXoder mindestens eine zum Festkleben des Stecktells dienende
Aussparung aufweist, für das Zusammenfügen mit anderen, glelche Steckteile bzw.
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Aussparungen aufweisenden Bauelementen zum Aufbau von mehrere Bauelemente
enthaltenden Splelgerãten für Klnder.
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Derartige Bauelemente sind berelts bekannt (DT-OS 2 315 343).
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Der Tragkörper hat bei diesen Bauelementen die Form eines quaderförmigen
Steines, bei dem zwei oder drei der vler Längsselten mit Nuten versehen sind, die
sich In der Mitte jeder Seite In Längsrichtung erstrecken. Auf den Längsseiten ohne
Nuten befinden sich die Stecktelle, die längs der Mitteilinien dleser Seiten angeordnet
sind. Jedes Steckteil besteht aus einem kugelförmigen Kopf, der Ober einen zylindrischen
Hals mit dem Stein in Verbindung steht. Durch Einfügen der Stecktelle in die Nuten
lassen sich 8Bauelemente miteinander verbinden. Mit den Steinen können vertikale
Wände hergestellt werden, an die wahlwelse horizontale oder vertikale Anschlußwände,
Konsolen, Podeste usw. anschließbar sind. Um etne feste Verblndung zu erzielen,
müssen bei dieser bekannten Vorrichtung mindestens zwei Steckteile an einem Stein
vorgesehen sein, die mit den Nuten eines zweiten Stelns in Eingriff stehen.
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Bel einem anderen bekannten Bauelement sind In einem quaderformigen
Tragkörper Längs- und Quernuten vorhanden.
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Von einer Längsselte des Tragkörpers sprlngen Steckteile vor, die
aus Leisten bestehen. Dlese Lelsten setzen sich aus einem quaderförmigen Grundteil
und einem zylindrischen Oberteil zusammen (DT-OS 2 506 737). Stecktelle und Nuten
beanspruchen elnen relativ großen Bereich der Oberfläche dieses bekannten bauelements.
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Ein welterer bekannter steckbarer Steln für ein Bausplelzeug weist
elnen kastenförmigen Tragkörper auf, der auf einer Seite offen ist. Im Innern dleses
Tragkörpers befinden sich Wände, die parallel zu den Stirnwänden verlaufen. In den
Wänden sind Ausnehmungen vorhanden, In die Köpfe von Stecktellen elnfügbar sind.
Die Stecktelle, von denen mindestens zwel von der Bodenseite des kastenförmigen
Tragkörpers nach außen vorspringen, welsen Köpfe auf, die je aus zwel senkrecht
zueinander verlaufenden und einander durchquerenden zylindrischen Scheiben bestehen
(DT-OS 2 325 769). Die Anordnung zahlreicher Wände, die lediglich Halterungen für
die Stecktelle bilden, führt zu einem relativ hohen Aufwand.
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Schließlich Ist ein steckbarer Steln für ein Bauspleizeug bekannt,
der elnen brikettartigen Tragkörper aufwelst, der auf drel Längsflächen mit Nuten
versehen Ist. Von der vlerten Selte springen Stecktelle vor, die jeweils aus zwei
senkrecht zueinander verlaufenden und einander kreuzenden Schelben bestehen. Diese
Schelben werden in die Nuten elngesteckt. Während auf der vlerten Längsfläche zwel
Stecktelle angeordnet sind, Ist an belden Stirnseiten jeweils ein Schleber befestigt.
Der eine Schleber trägt ein Stecktell. Der andere Schieber Ist mit zwel sich kreuzenden
Nuten versehen (DT-OS 2 510 334. Steln
und Schleber werden fabrlkatlonsmäßig
miteinander verbunden.
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Die Herstellung ist daher relativ aufwandlg.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement der eingangs
erwähnten Gattung derart weiterzuentwickeln, daß bei einfacher Form von Stecktell
und Aussparung ein müheloses Zusammenfügen von Bauelementen möglich und bereits
mit einem Stecktell bzw. einer Aussparung ein gegen Schwenkung oder Drehung In ausgewählten
Richtungen gesicherte Halt erreichbar Ist.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kopf äußere
Kanten aufweiset, dle senkrecht zu der Längsachse des Kopfs und des Halses verlaufen,
daß die Form der Aussparung dem Kopf mit den Kanten angepaßt Ist und daß für Kanten,
die auf der dem Hals zugewandten Seite des Kopfs angeordnet sind und elnen Abstand
von der Längsachse haben, der zumindest von den anderen Kanten nicht überschritten
wird, In der Aussparung ein die Kanten auf ihrem, den Hals zuqewandten Rand umgebender
elastischer Vorsprung vorgesehen ist.
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Da die Kanten des Kopfs und der Ausnehmung ineinandergreifen, welsen
zwel zusammengefügte Bauelemente eine gute Festigkeit gegen solche äußere Beanspruchungen
auf, die auf die Elemente Im Sinne einer Drehung um die Querachse des Kopfs bzw.
der Ausnehmung einwirken. Während die bekannten Bauelemente ebene Auflageflächen
benötigen, um etne stabile Verbindung zweler bauelemente herzustellen, können bei
der vorstehend erläuterten Vorrichtung die Flächen, die mit der Ausnehmung oder
dem Stecktell versehen sind, gewölbt selen. Obwohl sich diese Flächen nicht aufelnander
abstützen, blelbt die Lage der beladen Bauelemente trotz äußerer Beanspruchungen
bestehen. Die oben beschriebene
Vorrichtung elgnet sich daher besonders
für die Verbindung zyllndrlscher oder kugelförmiger Bauelemente. Die Verbindung
zweier Bauelemente wird In elifacher Welse durch Einschieben des Stecktells In die
entsprechende Ausnehmung hergestellt.
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Es sind daher für das Zusammenfügen nicht mehr Handgriffe erforderlich
als bei den bekannten Stelnen für bauspielzeuge.
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bei einer zweckmäßigen Ausführungsform besteht der Kopf aus einem
in bezug auf die Längsachse rotationssymmetrischen Körper von vieleckigem Querschnitt,
wobei zwel Seiten zueinander und zur Längsachse parallel angeordnet sind. Dies Anordnung
ermöglicht eine Drehung zweler mit einem Stecktell zusammengefügter Bauelemente
um die Lcingsachwe des Halses und des Kopfs. Durch die Drehung zweier Bauelemente
verändert sich das Aussehen z.6. dann nicht, wenn die beiden Bauelemente aus zyl
indrischen Körpern bestehen und die Verbindung an den Stirnseiten hergestellt ist.
bei manchen Bauelementen kann es auch erwünscht seln, verschiedene Wtnkelstellungen
zu wählen, z.B. IälJt sich damit die Lage eines Arms verändern.
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Bel einer vorteilhaften Ausführungsform weisen Flächen der Aussparung
Kerben auf, in die mit dem Kopf verbundene Splinte einfügbar sind. Damit wird eine
feste Verbindung zweier Bauelemente erzeugt, die sich einer Drehbewegung um die
Lingsachs. des Halses und des Kopfs widersetzt. Manchmal kann Im Laufe eines Spiels
erwünscht seln, die Winkel lage der Bauelemente zu verändern. Dann lassen slch Köpfe
ohne Spllnte verwenden. Es Ist bei zwei Arten von Köpfen zweckmäßig, diese mit verschiedenen
Farben zu markieren.
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Vorzugsweise ist das Vieleck ein Achteck. Für die Herstellung eines
derart ausgebildeten Kopfes bzw. einer entsprechenden Ausnehmung reichen einfache
Werkzeuge aus.
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Zweckmäßigerweise verläuft zwischen dür Einmündung des Halses In den
Kopf und den dem Hals unmittelbar benachbarten Kanten eine ebene Fläche. Der Kopf
ist somit gegen den Hals durch
eine senkrecht zur Längsachse angeordnete
Fläche abgesetzt, deren radiale Ausdehnung gering selen kann. Die dem Hals benachbarten
Kanten lassen sich daher ebenfalls In k3ntenartige Ausnehmungen des Hohl raumes
einfügen, z.B. dann, wenn eine Schrägstellung zweier £Bauelemente gewünscht wird.
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Bel einer anderen günstigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die
Länge des Halses in etwa zwei Dritteln der Hohe des Kopfs entspricnt, daß die Aussparung
elnen zweiten Abschnitt aufwelst, der zwischen dem ersten Abschnitt und eIner Öffnung
Im Tragkörper angeordnet Ist und der zwel Im Abstand der Höhe einer Seltenfläche
des Vielecks angeordnete, der Form der Kanten angepaßte Zonen enthalt, daß zwIschen
den Zonen der zweite Abschnitt als kugelförmiger Hohlraum ausgebildet Ist, dessen
Durchmesser der durch die Mitte des Vielecks verlaufenden Diagonalen entspricht,
und daß die Öffnung trIchterförmig ausgebIldete Wände aufweist, die nahe an der
äußeren Zone beginnen. Der Kopf läßt sich bei dleser Anordnung Im oberen Abschnitt
oder im unteren, zweiten Abschnitt der Aussparung bafestigen. Eine Halterung Im
unteren Abschnitt Ist Insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Hals schräg zur Längsachse
der Aussparung eingestellt werden soll.
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Wenn der Kopf des Steckteils einen achteckigen symmetrischen Querschnitt
hat, ergeben sich dret unterschIedliche Lagen der belden bauelemente zueinander.
In der ersten Lage stimmen die Längsachsen der Aussparung und des Kopfs bzw. Halses
des Steckteils überein. Wenn diese Lage gewünscht wird, Ist es zweckmäßig den Kopf
In den oberen Abschnitt der Aussparung elnzufügen. In den belden anderen Lagen ist
die Längsachse des Halses bzw. des Kopfs gegen die Längsachse der Aussparung um
jeweils 450 geneigt.
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Vorzugsweise sind beijerselts des Halses längs einer Geraden Vorsprünge
am Tragkörper angeordnet,
die In Kerben eines an die Öffnung angrenzenden
Bauelements elntü!;ar sind. Die Anordnung erhöht die Festigkeit der Verbindung zweier
zusammengesteckter Bauelemente.
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Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darln, daß von der Stirnfläche
eines länglichen, vorzugsweise zylindrischen Tragkörpers ein Steckteil vorspringt,
während an der anderen Stirnselte eine Aussparung vorgesehen ist, und daß In oder
ungefähr in der Mitte des zylindrischen Tragkörpers eine weltere Aussparung vorgesehen
ist. Dieser Körper bildet einen Grundbausteln eines Baustelnsystems. Seln Durchmesser
ist vorzugsweise 0,5 bis 1 cm. Die Länge kann verschleden gewählt werden.
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Die zylindrischen Grundbaustelne lassen sich zu längeren Stäben zusammenfügen,
an deren Seiten weitere Teile befestigt werden können. Die auf dlese Welse miteinander
verbfindenen Elemente lassen sich z.B. als Tragrahmen für andere Telle verwenden.
Insbesondere Arme und Belne von Lebewesen können mit dem Grundbaustein nachgebildet
werden. Eine andere zweckmäßige Ausführungsform besteht darln, daß an mindestens
der einen Stirnfläche eines länglichen, vorzugswelse zyl indrischen Tragkörpers
eine Aussparung vorgesehen ist und daß an zwel diametral einander gegenüberliegenden
Stellen, In oder etwa In der Mitte des zylindrischen Tragkörpers je ein Stecktell
und eine Aussparung vorgesehen slnd.
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Auch diese Vorrichtung eignet sich als Grundkörper eines Baustelnsystems.
Sle kann auch den vorstehend erläuterten Grundbaustein ergänzen. Eine gute Stabilität
ergibt sich bei einer Anordnung mit nur einer Stecktellhalterung an der Stirnflãche.
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Aus diesen Grundbausteinen lassen sich Stäbe herstellen, wobei die
Grundbaustelne mit ihren Zyllndrmänteln aneinandergrenzen.
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Die Tragkörper können unterschledllch z.B. ovale Querschnitte haben.
Es ist auch möglich, quaderförmige Tragkörper zu verwenden.
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Eine andere günstige Ausführungsform besteht darln, daß von der Stirnfläche
eines länglichen, vorzugsweise zylindrischen Tragkörpers ein Steckteil vorspringt,
während an der anderen Stirnselte eine Aussparung vorgesehen ist, und dan an zwei
diametral
elnander gegenüberliegenden Stellen In oder etwa In der
Mitte des zylindrischen Tragkörpers je ein Stecktell und eine Aussparung vorgesehen
sind. Dleser Körper kann als zusätzlicher Grundbausteln für das Bausteinsystem verwendet
werden. Sowohl In Längsrichtung des Zyllnderkörpers als auch in Querrichtung dazu
lassen sich die Bauelemente zusammenstecken. Daher können auf elnfache Welse Rahmen
aus Längs- und Querstäben gebildet werden, die als Träger welterer Elemente verwendbar
sind. Durch sIne Drehung um die Längsachse des Kopfs bzw. Halses eines Elements
gegenüber dem benachbarten Element läl3t sich die Rlchtung der dlesem Element nachgeordneten
Teile gegenüber den vor dem Element angeordneten Teilen verändern.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform beträgt die Länge des zylindrischen
Tragkörpers ein mehrfaches des Durchmessers, wobei längs des zylindrischen Tragkörpers
In gleichen Abständen die Stecktelle und Aussparungen vorgesehen sind.
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Dlese Anordnung stellt die unzertrennllche Verelnigung mehrerer Grundbausteine
in ihrer Ldngsrichtung dar. Sie dlent zum Aufbau längerer Stäbe bzw. Rahmen. Die
Anzahl der Handgriffe zum Aufbau dieser längeren Stäbe wird bei Verwendung der vorstehend
beschrlebenen Anordnung3 vermindert.
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Vorzugsweise sind drei Aussparungen bzw. Stecktelle längs des zylindrischen
Tragkörpers in einer Reihe angeordnet. Es können auch Tragkörper mit einem Vlelfachen
der Länge eines Grundbaustelns ausgebildet werden, wobei die Stecktelle und Steckteilhalterungen
in durch die Grundbaustelne bestimmten Abständen vorgesehen werden. Eine andere
bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß der Tragkörper als Platte ausgebildet
Ist, daß auf einander gegenüberliegenden Stirnseiten jeweils in glelchen ADständen
Stecktelle oder Aussparungen vorgesehen sind, und daß auf einer Plattenselte Stecktelle
vorsprlngen, während die anders Plattenseite in gleicher Reihenfolge mit Aussparungen
versehen oder der Form eines Gegenstands oder lebenden Körpers ozw. Teilen von diesen
angepaßt Ist. Diese Platte kann
einfach und schnell an den oben
erwähnten Grundbaustelnen befestigt werden. Die Platte kann beispielswele ein Teil
einer Karrosserje eines Fahrzeugs bilden, dessen einzelne Telle mittels der Grundbausteine
zum fertigen Gerät zusammengefügt werden. In die äußere Plattenfläche ist dann z.B.
die Form von Fenstern oder Türen rel lefartig eingeprägt.
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausfuhrunqsform ist der Tragkörper
aus Kunststoff als Platte ausgebildet, wobei auf elnander gegenüberliegenden Stirnseiten
jeweils Paare von Stecktel len oder Aussparungen ozw. Klammerhalter vorgesehen sind,
während die beiden anderen Plattenflächen der Form eines Gegenstands oder legenden
Körpers angepaßt sind. Mlt diesen Platten lassen sich beispielsweise Tel le von
Bauwerken nachbi Iden. Dabei können die Platten auch Aussparungen enthalten, wenn
Fenster oder Türen dargestellt werden sollen. Die Stecktelle und Stecktei Ihalterungen
der vorstehend erwähnten Platten sind bezüglich der Abstände den Abständen der entsprecnenden
Teile an den Grundbaustelnen und anderen Tragkörpern angepaßt.
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Eine andere vorteilhafte Austührungsform besteht darln, daß ein Steckteil
mat einem kurzen Hals von der Mitte der krelsförmigen bodenfläche eines halbkugelförmigen
Tragkölpers aus Kunststoff vorspringt, der seitlich mit einer Scheibe verbunden
Ist, von deren anderer Stirnselte ein Stecktell ausgeht. Dlese Anordnung elgnet
sich zur Nachbildung von Gelenktellen. le bildet die eine Hälfte eines Gelenks,
beisplelsweise einer Person oder eines Tieres.
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Eine andere zweckmäßige Ausführungsform besteht darln, da eine Aussparung
in dtr Mitte der kreisförmigen Bodenfläche eines halbkugelförmlgen Tragkörpers vorgesehen
ist, deren Form dem Stecktell mit kurzem Bals angepaßt ist, wobei der Tragkörper
an seinem an die Bodenfläche angrenzendets Rand mit einem zylindrischen Tragkörper
verbunden ist, in dessen Längsrichtung eine Aussparung vorgesehen Ist. Dlese
Anordnung
stellt das Gegenstück zu dem vorstehend erläuterten Gelenktell dar. Die betden zusammengefügten
Gelenkteile können für Knie- oder Armgelenke von Personen oder Tieren verwendet
werden.
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Eine zusätzliche günstige Ausführungsform besteht darin, daß ein schalenförmiger
Tragkörper dessen Form einem Gegenstand oder einem lebenden Körper oder Teilern
von diesen nachgebildet ist, auf selner Innenseite Stecktelle oder Aussparungen
aufwelst, während auf den Innenselten der Ruder tn verstärkten Wandabschnitten wannenartige
Aussparungen vorgesehen sind, und daß In den Seitenwänden halbrunde Ausnehmungen
vorgesehen sind, deren Durchmesser demjenigen eines Halses angepaßt ist. Die Außenseite
dieser Tragkörper eignet sich vorwiegend zur Darstellung der Gestalt von Personen,
Tleren usw.
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Durch zwei an den Rändern aneinandergrenzenderagkörper kann dle äußere
Körperform eines Lebewesens nachgebildet werden.
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Die Tragkörper norden an den ooen erläuterten Grundbaustelnen bzw.
Relhen von Grundbaustelnen befestigt, die sich Im Innern der anelnandergrenzenden
Tragkörper befinden. Arme können z.B.
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über die Ausnehmungen an den inneren Grundkörper befestigt werden.
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Weitere tinzelhelten, Merkmale und Vortelle ergeben sich aus der
folgenden Beschrelbung mehrerer zeichnerisch dargestellter Ausführungsbelsplele
der ErfIndung.
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Es zelgen: Fig. la - lc In perspektivischer Ansicht drei Grundbaustelne
für ein baukastenförmiges Spiel für Klnder, Flug. 2a u. 2b In zwel perspektivischen
Anslchten ein welteres Bauelement für ein baukastenförmiges Splel für Klnder, Fig.
3 zwei der in Fig. 1 dargestellten Grundbausteine In zusammengestecktem Zustand
von oben, tellwelse Im Querschnitt, Flg. 4 ein plattenförmiges Bauelement In perspektivischer
Ansicht, Fig. 5 ein anderes plattenförmiges Bauelement in perspektivischer Anslcht,
Flg. 6 zwei Bauelemente mit halbkugelförmigen Tragkörpern in zusammengestecktem
Zustand, tellwelse Im Querschnlit, Flg. 7 ein Stecktell in perspektivischer Ansicht,
dessen Hals drehbar gelagert ist, Flg. 8a u. 8b Bauelemente mit schalenförmigen
Tragkörpern, Fig. 9 Bauelemente für eine Figur jn auseinandergezogener Lage, Fig.
Ij eine aus Bauelementen verschiedenartiger Gestalt unter Verwendung gleicher Steckteile
und Aussparungen zusammengesteckte Figur ohne vorderseitiges Hüllelement,
Flg.
11a - lid zusätzliche Bauelemtente» die auf dte In Fig. 10 dargestellte Figur zugeschnitten
sind, Eln Grundbausteln 10 eines Baukastensystems für Klnder besteht aus einem zyllnderförmigen
Tragkörper 12, dessen Durchmesser etwa 0,5 bis lcm seln kann. Die Länge des Tragkörpers
12 beträgt etwa 1 cm. Von der einen Stirnseite des Tragkörpers 12 sprlngt ein Steckteil
14 vor, das aus einem Kopf 16 und einem Hals 18 besteht. Die Basis des Halses 18
befindet sich etwa In der Mltte der kreisförmigen Stirnfläche 20 des Tragkörpers
12. An einer Stelle In der Mitte der Lylindermantelfläche des Tragkörpers 12 sprlngt
ein welteres Stecktell 14 senkrecht zur Oberfläche des Zyllnders vor. Von der zweiten
Stirnfläche des Tragkörpers 12 verläuft eine Aussparung Ins Innere. Dlese nicht
dargestellte Aussparung Ist an das Stecktell 14 derart angepaßt, daß sich beim Einfügen
des Stecktells eine feste Klemmverblndung ergibt, die nur durch eine Zugbeanspruchung
wleder gelöst werden kann, die über den gewöhnlich auf zusammengefügte Gegenstände
oder Körper oelm Spielern einwirkenden Ueanspruchungen lIegt. Auf der dem seitlichen
Stecktell 14 diametral gegenüberllegenden Selte des Zyltndermantels des Tragkörpers
12 befIndet slch eine weitere Aussparung, die mit 22 Dezelchnet Ist. In dleser Aussparung
22 kann ebenfalls ein Stecktell 14 durch eine Klemnverbindung festgehalten werden.
Die Aussparung 22 wird Im folgenden auch als Stecktelhalterung Dezelchnet. Durch
Zusammenstecken von Grundbaustelnen 10 lasse slch stabförmige bauteile in gewünschten
Längen herstellen, die als Träger weiterer BXuelemente denen können. Es Ist möglIch,
die Grundbaustelne 10 jn Ihren Stirnflächen und/oder an Ihren Zylindermänteln mitelnander
zu verbinden.
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Eln weiterer Grundbausteln 24 des Baukastensystems hat den gleichen
Tragkörper 12 wle der Grundbaustein 10. An den beiden
zylindrischen
Stirnseiten ) des GrWndbaustelns 24 sind eDenso wie beim Grundoaustein 10 je ein
Stecktell 14 und eine Steckteilhalterung 22 vorgesehen. In der MItte der Zyllndermanteifläche
des Tragkörpers 12 Ist In entsprechender Welse wie Delm Grundbaustein 10 etne Stecktelihaltarunf
22 vorgesehen. Ledlg,lch ein vom Zyllndermantel des Tragkörpers 12 vorsprlngendes
Stecktell 14 Ist belm Grundbaustein 24 Im Vergleich mit dem Grundbausteln 10 nicht
vornanden. Dle Abmessungen der Tragkörper 12 und der Steckteile 14 sowle der Stecktelihalterungen
22 stimmen bei den Grundbaustelnen 10 und 24 überein. Grundbaustelne 24 lassen sich
an den Stirnflächen 20 mit einander verbinden. Auch ein Zusammenfügen an der Zyllndermantelfläche
mit einem Grundbaustein 10 oder 24 Ist möglich. Eln Grundbausteln 24 kann belspielswelse
das Ende eines Stabs aus Grundbaustelnen 10 bilden, die an den Zyllndermantelflächen
anelnandergrenzen. An einem derartigen Ende entsteht mit dem Grundbaustein 24 ein
glatter Abschluß ohne vorspringendes Stecktell 14.
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Eln anderer Grundbaustein 26 welst einen Tragkörper 12 entsprechend
den Grundbausteinen 10 und 24 auf. Mindestens an einer Stlrnfläche 20 Ist eine Stecktellhalterung
22 vorgesehen. An der Zyltndermantelfläche Ist wte belm Grundbausteln 10 ein Stecktell
14 und eine Steckteilhalterung 22 vorhanden. Mit Grundbausteinen 26 lassen sich
Stäbe aufbauen, diu aus an den Zylinderflächen anelnandergrenzenden Einheiten bestehen.
An den Stirnflächen eines solchen Stabes springen kelne Stecktelle vor. Der Grundbaustein
26 kann ferner in Verbindung mit den Grundbaustelnen 10 und 24 zum Aufbau von Stäben,
Rahmen usw. benutzt werden.
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In den Fig. 2a und 2b ist in perspektivischen Ansichten aus zwei verschiedenen
Richtungen ein weiteres Bauelement bzw. ein weiterer Baustein 28 des Baukastensystems
dargestellt. Der Bausteln 28 enthält einen zylindrischen Tragkörper 30, dessen Durchmesser
demjenigen des Tragkörpers 12 entspricht. Der Tragkörper 30 hat ein Mehrfaches der
Länge des Tragkörpers 12, wobel in den Fig. 2a und 2b die dreifache Länge dargestellt
st. An einer Stirnfläche 32 des Tragkörpers 30 springt wie beim Tragkörper 12 ein
Steckteil 14 vor. In der zweiten Stirnfläche 32 des Tragkörpers 30 Ist ebenso wie
beim Tragteil 12 elne Stecktellhallurung 22 vorhanden. Auf der Zylindermantelfläche
des Bausteins 28 sind längs einer parallel zur MIttelachse verlaufenden Linie drei
Steckteile 14 In gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnet. An drei dIametral
den Steckteilen 14 gegenüberliegenden Stellen des Zyliindermanteis sind drei Stecktetlhalterungon
22 vorhanden. Dem äußeren Erscheinungsbild nach stellt der baustein 28 die unzertrennbare
Vereinigung dreler an Ihren Stirntlachen aneinandergrenzender Grundbeusteine dar.
Auch dle Abmessungen des Bausteins 28 entsprechen den Abmessungen dreier derartig
zusammen gefügten Grundbausteine 10. Wenn längere Stäbe aufgebaut werden sollen,
kann durch die Verwendung von Bausteilen 28 der Zeltaufwand vermindert werden.
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Werden zwel Baustelne 28 durch das Einfügen eines von der Zyllndermantelfläche
vorspringenden Stecktelis 14 in die Stecktellhalterung 22 an der Stirnseite 32 miteinander
verbunden, dann können bei kleinen Abständen der seitlichen Stecktelle 14 von den
Stirnflächen und längeren Steckteilen 14 Beeinträchtigungen durch das Aufelnanderstoßen
zweier rechtwInklig zuelnander verlaufender Steckteile 14 entstehen. Eine solche
Schwierigkeit läßt sich durch das Elnfüqen eines Grundbaustelns 24 vermelden, der
keln seitlich vorspringendes Stecktell 14 aufweiset.
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Es Ist auch möglich, die Grundbausteine 10, 24, 26 mit verschledenen
Längen ausLubilden. Ebenso kann der Bausteln 28 oder ein weiterer nicht dargestellter
Bausteln ein Vlelfaches der Länge eines Grundbausteins 10, 24 oder 26 aufweisen.
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Auf den Grundbaustelnen 10, 24, 26 können lösbar oder unzertrennbar
Relfen, Räder odtr auch Zahnräder befestigt selen.
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Der Kopf 16 enthält äußere Kanten 34, 36, 38, 40, die senkrecht zur
Längsachse 42 des Kopfes 16 verlaufen. Die Aussparung 22 Ist In ihrer Form dem Kopf
16 mit den Kanten 34, 36, 40 angepaßt.
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Die Kanten 38 und 40 haben gegenüber der Längsachse 42 kleinere Abstände
als die Kanten 34 und 36. Für die Kante 36, dle von der Längsachse 42 elnen Abstand
hat, der von den anderen Kanten nicht überschritten wird, lt In der Aussparung 22
ein elastischer Vorsprung 44 vorgesehen, der die Kante 36 auf Ihrem dem Hals 18
zugewandten Rand 46 umgibt. Die Kante 36, die auf der dem Hals 18 zugekehrten Seite
des Kopfs 16 angeordnet Ist, kann auch elnen größeren Abstand von der Längsachse
42 aufwelsen, als die anderen Kanten. Da die Kanten 34, 36 und 40 des Kopfs 16 In
entsprechend geformte Flächen der Aussparung 22 eingreifen, welsen zwel zusammengefügte
Bauelemente 10, wte sle In Flg. 3 dargestellt sind, eine hohe Festigkeit gegen außere
Beanspruchungen auf. Deshalb Ist der Kopf 16 gegen etne Drehung um seine Querachse
gesichert.
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Der Kopf 16 besteht aus einem rotationssymmetrischen Körper von achtecklgem
Querschnitt. Daher wird er von einem Zviinderkörper 48 geblldet, auf dessen beiden
Stirnseiten Kegelstümpfe 50 aufgesetzt sind. Der Durchmesser des zylindrischen Körpers
48 kann 5 mm betragen. Der Hals 18 hat eine Länge von etwa 2 bis 2,5 mm und einen
Durchmesser von 2 bis 2,5 mm.
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Die Kanten 40, 34, 36 und 38 bilden aufgrund der rotatlonssymmetrlschtn
Form des Kopfes 16 geschlossene Ringe. Daher läßt sich der Kopf 16 um die Längsachse
42 drehen. Die drehbare 1alterung des
Kopfes 16 In der Aussparung
22 kann In vielen Fällen erwünscht seln.
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In der Seitenfläche 52 des oberen Kegelstumpfs 50 des Kopfs 16 sind
belderselts der Mitte zwei senkrecht zur Längsachse verlaufende Kerben 54 vorgesehen.
Im Tragkörper 12 sind an Stellen, dle den Kerben 54 gegenüberllegen, ebenfalls Kerben
56 vorgesehen. In die von den Kerben 54 und 56 elngeschlossenen Hohlräume können
nicht näher bezeichnete Splinte elngesetzt werden.
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Mlttels dieser Splinte wird zwlschen dem Kopf 16 und dem Tragkörper
12 etne starre Verbindung hergestellt. Der Kopf 16 läMt sich deshalb nicht mehr
drehen. lne drehbare Halterung des Kopfs 16 Ist z.B. bei Vorderrädern von Fahrzeugen
erwünscht.
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Eine Befestlgung mit Splinten kann für den Anschluß eines Rads an
etne drehbare Hlnterachse notwendig seln.
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Die Splinte können starr mit dem oberen Kegelstumpf 50 verbunden seln.
Belm Elnschleben des Kopfes 16 In die Aussparung 22 legen sich die Splinte In dix
Kerben 54.
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Der Tragkörper 12 und die Steckteille 14 können aus einem elastischen
Kunststoff hergestellt sein. Je nach der Elastizität dieses Kunststoffes kann es
zweckmäßig spin, im Innern des Halses 18 elnen Stift 58 aus einem starren Materlal,
z.t3. aus Metall vorzusehen.
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Dleser Stift 58 der an seinen beiden Enden in den Kopf 16 und das
Stecktell 14 ragt, verläuft durch den Hals 18.
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Zwischen der Einmündung des Halses 18 In den Kopf 16 und der Kante
38 erstreckt sich noch eine gewlsse ebene Fläche 60. Der Hals 18 hat etwa delta
Länge, die etwa zwei Dritteln der Höhe des Kopfs 16 entspricht.
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Dle Aussparung 22 besteht aus einem oberen und unteren Abschnitt.
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In den oberen Abschnitt 62 läßt sich der Kopf 16 formschiüssig elnfügen.
Der untere Abschnitt 64 bildet elne Vorkammer und hat eln anderes Aussehen als dar
Abschnitt 62. Die Vorkammer 64 erstreckt slch zwischen dem Abschnitt 62 und der
Öffnung 66 der Aussparung 22.
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BeiderseIts der Aussparung 22 erstrecken sich In Längsrichtung des
Zyllndermantels des Tragkörpers 12 Elnkerbungen 68. Auf der das Stecktell 14 tragenden
Selte des Zyllndermantels sind belderselts der t3asis des Halses 18 Vorsprünge 70
vorgesehen, die sich In einer Linie In Längsrlchtung des Zylindermantels erstrecken.
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Die leistenförmigen Vorsprünge 70 sind den Einkerbungen 68 angepaßt.
Wenn zwel Grunduaustelne 10 auf Ihren Zyllndermantelseiten miteinander verbunden
werden, wle es In Flg. 3 gezelgt ist. ragen die Vorsprünge 70 In die Kerben 68.
Dadurch wird eine zusdtzllche Befestigung zwischen den beiden Tragkörpern 12 erzlelt,
die sich nicht mehr quer zur Längsrlchtung gegeneinander verschleben konnen. Eine
Verbesserung erglbt sich überdies, wenn zwlschen den Kerben u8 und den Vorsprüngen
70 durch entsprechende bemessung eine geringfügige Spannung erzeugt wird.
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In der Vorkammer 64 sind Im Abstand der Höhe des Zylinderkörpers 48
zwel Zonen 72 vorhanden, die aus gegen das Innere des Tragkörpers vorsprlngenden
Kanten gebildet sind, die den Abmessungen der Kanten 34, 3o, 38 und 40 angepaßt
sind. Zwlschen den Zonen 72, die nur kleine, beiderselts der Kanten verlaufende
Randabschnitte aufwelsen, hat die Vorkammer 64 eine kugelförmige Gestalt 74. Der
Durchmesser des kugelförmigen Tells 74 entspricht dem Abstand zweler diametral elnander
gegenüberllegender Kanten 40, 38 bzw. 34, 36 des Kopfs 1,. Der Durciimesser kann
auch geringfügig größer sein.
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An die äußere Zone 72 schließt sich die Öffnung 66 mlttrichterförmigen
Wanden 76 an. Der Kopf 16 des Stecktells 14 kann Im oberen Abschnitt 62 oder im
unteren Abschnitt 64, der Vorkammer befestigt werden. Infolge des kugelförmigen
Teils 74 und der trichterförmigen Wände 76 kann der Kopf 16 In der Vorkammer drei
unterschiedliche Lagen einnehmen, die in Fig. 3 mit 78, 80 und 82 bezeichnet sind.
In der mit 78 bezeichneten Lage hat der Kopf 16 die gleiche Rlchtung wle bei einer
Anordnung im Abschnitt 62. In der Lage 78 schließt die Längsachse 42 des Kopfs 16
und des Halses 18 mit der Längsachse der Aussparung 22 einen Wlnkel von 450 ein.
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Dles trifft auch auf die Lage 80 des Kopfs 16 und des Halses 18 zu.
Die Lagen 80 und 82 können erwünscht sein, wenn zwischen zwei Bauteilen, beisp>lsweise
der mit 10, 24, 26 oder 28 bezeichneten Art eine Richtungsänderung der Lngsachsen
von 450 statt 900 hergestellt werden soll. Durch die elastlsche Nachgiebigkeit des
Materlals des Tragkörpers 12 läßt sich der Kopf 16 aus den Kanten der Zonen 72 herauslösen
und In die gewünschte Rlchtung drehen.
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Die Steckteile 14 können auch an plattenförmlgen Bauelementen angeordnet
selen, von denen ein Bauelement 84 In Flg. 4 dargestellt Ist.
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Auf einem der gegenüberliegenden Stirnseiten 86 und 88 bzw. 90 und
92 des Bauelements 84 sind jeweils in glelchen Abständen die Steckteile 14 oder
Aussparungen 22 angeordnet. Auf der einen Plattenoberfläche 94 springen ebenfalls
Steckteile 14 vor, die längs Reihen und Spalten angeordnet sind. Die Abstände zwischen
zwei benachbarten Steckteilen 14 stimmen bei dem Bauelement 84 mit den Abständen
der Steckteile 14 an den Bauelementen 28 überein.
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Die nicht mit Stecktelien 14 bzw. Aussparungen 22 versehene Oberfläche
des plattenförmigen Bauelements 84 ist der Form oder dem Blld eines Gegenstands
oder lebenden Körpers angepaßt. Falls erwünscht, können die flachen Selten des Bauelements
84 auch jeweils mit Aussparungen 22 oder Stecktellen 14 versehen setn. Die Aussparungen
22 und Stecktelle 14 sind dabei auf den beiden Seiten hinsichtlich ihrer Lage so
angeordnet, daß sie ineinanderpassen. Auch Vorsprünge 70 bzw. Kerben 68 sind vorhanden.
In den Flg. 4 und 5 sind diese Jedoch nicht dargestellt. Die Kanten 96 des Bauelements
84 haben Abrundungen, deren Edlen dem Radius der Tragkörper 12 entspricht.
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Plattenförmige Bauelemente der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform
können bei entsprech"der Gestalt der von Stecktellen 14 freien Oberflächen zu einem
Körper, z.B. einer Figur, einem Fahrzeug usw. zusammengefügt werden, wobei Grundbaustelne
10, 24, 26 und Bauelemente 28 .s Tragrahmen dienen können.
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EIn weiteres plattenförmiges Bauelement 98 aus Kunststoff ist In Fig.
5 dargestellt. Das bauelement 98 hat eine von Stecktellen 14 und Aussparungen 22
freie Vorder- und Rückseite.
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Von zwel benachbarten Stirnseiten 100, 102 springen Steckteile 14
vor. Auf den anderen Stirnseiten sind als Befestigungsmittel für die Hälse 18 Klammerteile
104 vorgesehen. Die Oberfläche des Bauelements 98 trägt die Darstellung eines Fensters.
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Mit plattenförmigen Bauelementen 98, deren Oberflächen die Darstellungen
von Fenstern, Türen, Mauern und Dächern tragen können, lassen sich unter Heranziehunq
der weiteren Baustine 10, 24, 26 und 28 Bauwerke nachbildt.. Auch bei dem Bauelement
98 können die In Fig. 3 dargestellten Vorsprünge 70 und Kerben 68 jeweils betderseits
eines Halses, eines Stocktells 14 oder einer Stecktei ihalterung vorgesehen selen.
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Eine weitere Möglichkeit zur Halterung der Stecktelle 14 ergibt sich
aus der in Flg. 7 dargestellten Anordnung, in der ein Stecktell 14 ohne den zugehörigen
Tragkörper gezeigt ist. Von einer länglichen Leiste 106 ragen zwel elastische Klammerteile
108 nach außen, zwischen denen der Hals 18 eingespannt ist. Da die Öffnung 110 zwischen
den Enden der Klammerteile 108 relativ groß ist, läßt slcn der Hals 18 leicht in
die Klammer drücken.
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Durch die Spannung der bei eingesetztem Hals 18 etwas gespreizten
Telle 108 entsteht eine feste Halterung zwischen den Tellen 108 und dem Hals 18.
Der Hals 18 kann auch leicht aus der Halterung entfernt werden. Der Abstand zwlschen
den Klammerteilen 108 ist dem Durchmesser des kreisförmigen Querschnitts des Halses
18 angepaßt, der etwa 2 bis 2,5 mm beträgt. Eine andere Ausführungsform hat einen
Abstand der dem Durchmesser der Tragkörper 12 von r bis 10 mm angepaßt ist. In dieser
Ausführungsform lassen sich
die Grundbaustelne 10, 24, 26 bzw.
die Bausteine 28 einspannen.
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Auch die Klammern 104 zeigern den In Flg. 7 dargestellten Aufbau.
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An der Rückseite der Leiste 106 kann sich ein Steckteil 114 oder eine
Aussparung 22 befinden. Auch kann das Teil 106 fest mit einem Gegenstand, z.B. dem
In Fig. 5 dargestellten Bauelement verbunden sein.
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Eln Gelenk 112, das zwei, in der oben angegebenen Welse zusammengesteckte
halbkugeltörmige Tragkörper 114, 116 enthält, Ist im Längsschnitt In Fig. 6 dargestellt.
Von der Mitte der kreisförmigen Stirnfläche des Tragkörpers 114 springt ein Steckteil
14 vor» das aus einem Kopf 16 mit einem sehr kurzen Hals besteht, der nicht näher
bezelchnet Ist. An einer Stelle der halbkugelförmigen Oberfläche ist der Tragkörper
114 mit einem Tetl 118 verbunden, das aus einer nicht näher bezeichneten kreisförmigen
Scheibe besteht, deren Durchmesser demjenigen der Tragkörper 12 entspricht. Von
dieser Scheibe sprlngt ein Stecktell 14 vor, mit dem die Schelbe an anderen Bauelementen,
z.B. den Grundbaustelnen 10, 24, 26 oder dem Bauelement 28 befestigt werden kann.
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Der Kopf 16 ist in eine Aussparung 120 des zweiten halbkugelförmigen
Tragkörpers 116 elngesteckt. Diese Aussparung hat die Form des Abschnitts 62. An
einer seitlichen Stelle des halbkugelförmigen Tragkörpers 116 ist Liter ein kurzes
Zwischenstück 122 ein Tragkörper 12 befestigt, der eine Aussparung 22 enthält.
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Die Aussparung 120 geht in der Nähe der ebenen Stirnfläche des Tragkörpers
116 in einen trichterförmigen Abschnitt 124 über.
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Die belden Kugelhälften 114 und 116 mit den angeschlossenen Tellen
sind um die Längsachse 42 des Kopfs 16 schwenkbar.
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In der Stirnseite des Tragkörpers 116 sind Kerben 126 vorgesehen,
In die kuppenförmige Vorsprünge 128 des Tragkörpers 114 einrasten.
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Die Vorsprünge, 128 sind längs eines zentrisch zur Längsachse verlaufenden
Krelsrlngs in gleichmäßigen Abständen anqeordnet. Durch die Vorsprünge 128 und die
Kerben 126 rasten die belden Tragkörper 114, 116 In den durch die Tellung der Elemente
126, 128 bestimmten Winkelstellungen Inelnander. Die Aussparung 120 weist ebenfalls
die Kerben 54 auf.
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Weitere Bauelemente 130, 131 des Boukastensystems bestehen jeweils
aus schalenförmigen Tragkörpern aus Kunststoff, die
In ihrer Form
einem Körper, einem Teil 132 eines Körpers oder einem gegenstand angepaßt sind.
Diese Tragkörper ullden die vordere und die hintere Hälfte 131, 130 des Rumpfs 132
einer Person. Auf den Tragkörpern 130, 131 sind die Kleider der Person abgebildet.
Auf den Innenseiten der Tragkörper 130, 131 sind jeweils Reihen von Steckteilen
14 oder Aussparungen 22 vorgesehen. Die Abstände zwischen den Stecktel len 14 und
den Aussparungen 22 entsl,rechen den am Baustein 28 vorgesehenen Abständen.
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Die hintere Hälfte 130 Ist in ihrer Längsrichtung mit einem Abschnitt
größerer Wandstärke ausgestattet, in dem sich die Aussparungen 22 befinden. An den
seitlichen Rändern sind auf den Innenselten der Tragkörper 130, 131 im Abstand voneinander
wannenartige Ausnehmungen 134 an Stellen mit größerer Materlalstärke vorgesehen.
Die Ausnehmungen 134 sind in ihrer Größe den Durchmessern der Tragkörper 12 angepaßt.
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An den dem Kopf der Person zugewandten Seiten der schalenförmigen
Tragkörper 130, 131 sind in der Mitte der Ränder halbrunde Ausnehmungen 136 vorhanden.
In der Nähe der oberen Selten befinden sich in den seitlichen Rändern der Tragkörper
jeweils halbrunde Ausnehmunqen 1 38.
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Der Kopf der Person wird durch eine Kugel 140 gebildet, auf deren
Oberfläche die Geslchtszüge abgebildet sind. Die Gesichtszüge können mit Farben
dargestellt sein. Die Kugel 140 geht an einer Stelle In elnen zylindrischen Vorsprung
142 über, von dessen Stirnseite ein Stecktell 14 vorspringt. Auf der dem Stecktell
14 dlametral gegenüberliegenden Stelle der Kugel 140 Ist eine Aussparung 22 vorgesehen.
Rechts und links von den Geslchtszügen sind an diametral elnander gegenüberllegender
Stellen der Kugel 140 Stecktelle 14 vorhanden. Eln Haarschopf 144 besteht aus einem
schalenförmigen Tragkörper, der über die Kugel 140 gestülpt werden kann.
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An zwei Seiten enthält der Hjarschopf nicht näher bezelchnete Klammerteile,
in denen die seitlichen Steckteile 14 der Kugel 140 elngespannt werden. Die Klammerteile
haben die in Flug. 7 gezeigte
Gestalt. In der Oberseite des Haarschopfs
144 ist eine Aussparung 146 vorhanden.
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Eine Kopfbedeckung 148, die gemäß Fig. 9 als Mütze mit nicht näher
bezelchnetem Schirm ausgebildet Ist, trägt ein Im Innern vorspringendes Stecktell
14. Die Kopfbedeckung 148 wird an der Kugel 140 mittels des Stecktells 14 befestigt,
das durch die Aussparung 146 ragt und In der Stecktellhalterung 22 elnrastet.
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Eine aus den oben beschrlebenen Baustelnen zusammengesetzte Gestalt
Ist ohne die vordere schalenförmige Platte In Flg. 10 dargestellt. Der Kopf der
Gestalt, der aus den Elementen 140, 144 und 148 In der bereits erläuterten Weise
zusammengesetzt Ist, wird mit dem von dem Zement 142 vorspringenden Stecktell 14
in etne Stecktellhalterung 22 an der Stirnseite 32 eines Baustelns 28 eingefügt.
Der Hals 16 des vom zylindrischen Vorsprung 142 ausgehenden Stecktells 14 ragt durch
die Ausnehmung 136 des schalenförmigen Tragkörpers 130. Die In der fig. 10 nicht
sichtbaren Stecktelle 14 am Zylindermantel des Baustelns 28 sind in die Aussparungen
22 des Bauelements 130 elngefü;t.
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Der die Halterung für den Kopf blldende Baustein 28 ist hlerdurch
test mit dem Bauelement 130 verbunden. Da der schalenförmige Tragkörper 130 eine
gewisse Stärke hat, wird der Kopf 16 des Steckteils 14 am Kopf von der Vorkammer
64 des Baustelns 28 gehalten.
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Weltere Baustelne 28 sind In die Ausnehmungen 134 des Bauelements
130 eingefügt. Die Steckteile 14 an den Zyliniermänteln der bausteine 28 ragen ins
Innere des Tragkörpers 130. Die Erhebungen im Innern des Tragkörpers, mit den wannenartigen
Ausnehmungen 134 befinden sich jeweils zwlschen den Steckteilen 14 der Bausteine
28. Je eine Aussparung 22 an einem Bausteln 28 liegt im oberen Tell der Tragkörper
1SO, 131 einer halbrunden Ausnehmung 138 gegenüber. In diese Aussparungen 22 sind
die Stecktelle 14 der scheibenförmigen Teile 118 eingesetzt. Wen der Stärke des
Tragkörpers 130 wird der Kopf 16 des jewelilgen Teils 118 von der Vorkammer 64 des
zugehörigen Bausteines 28 gehalten.
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Das vordere Bauelement 131 wird mit selnen Stecktellen 14 In die Steckteilhalter
22 des Baustelns 28 eingefügt, der den Kopf trägt. Damit sind auch die Stecktelle
14 am Kopf und an den seitlichen Gelenken 112 von den Wänden der Ausnehmungen 13ö
uzw. 138 umschlossen, so daß die Verbindungen ohne Entfernung des vorderen Teils
131 oder des hinteren Teils 130 nicht mehr gelöst werden kann.
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An den dem Tragkörper 130 bzw. 131 abgewandten Enden der Gelenke 112
sind Grundbaustelne 24 befestigt, die die Oberarme der Gestalt bilden. sn den Enden
der Oberarme sind wiederum Gelenke 112 als NachDildung von Ellenbogen angeordnet.
Dlese Ellenbogengelenke tragen weitere Grundbausteine 24, an deren Enden Hände darstellende
bauelemente 150 befestigt sind.
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An die unteren Stirnseiten der beiden äußeren Baustelne, die sich
Im Innern des von aen beiden Tragkörpern 130, 131 gebildeten Hohlraums befinden,
sind Gelenke 112 angeschlossen, die Oberschenkelgelenke darstellen. Die Ouerschenkel
selbst werden mit Grundbausteinen 24 hergestellt, an deren unteren Enden zur Nachbildung
von Knlen weitere Gelenke 112 befestigt sind. Die Kniegelenke tragen ebenfalls Grundbaustelne
24, deren Enden mit Füßen 152 verbunden sind. Jeder Fuß 152 enthält eine Steckteilhalterung
22, in die das Stecktell eines Grundbausteins 24 eingefUgt ist. Die Unterselte 154
der Füße 152 ist glatt ausgebiliet. Hierdurch erhält die Gestalt eine gute StandfestlyKeit.
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Dle Arme und Beine der Gestalt können mit Weichgummitellen 156 ummantelt
werden, die in den Flg. lla bis d dargestellt sind.
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Die in den Fig. lla und b gezeigten Teile dienen zur Ummantelung der
Arme der Gest-alt. Sie haben auf ihren, dem Körper der Gestalt zugewandten Seiten
Längsschlitze 15 . Daher können sie leicht gedehnt und um die Grundbausteine 24
gelegt werden. Die in den Fig. llc und d dargestellten Weichgummiteile 156 werden
für
die Ummantelung der eine benutzt und haben Länqsschlitze auf
der Belnlnnenselte. Die Weichgummiteile 156 sind In Ihrer äußeren Form Armen und
Beinen angepal3t. Sle können auch die Farbe von Kleldungsstücken aufweisen. Die
Weichgummiteile 156 für die Belne zelgen z... das Aussehen von Strimpfen. Auch Ist
es möglich, längere Weichgummitelle für die Beine vorzusehen, die das Aussehen von
Hosenoeinen haben. Gelenke 112 für dle Knle lassen sich bei der Verwendung von Hosenbeinen
einsparen.
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Gestalten der in Fig. 10 dargestellten Art können auch fabrikmäßig
bereits montiert sein. Sie sind dann besonders für Kleinkinder geelgnet. Die Gestalten
lassen si h auch ohne Gelenke ausführen.
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In dleser Form sind sle für Klelnkinder handlIcher.
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Nach dem In Fig. 10 dargestellten Prinzip können auch Tlere zusammengefügt
werden.
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Das oben beschriebene baukastenförmige Stecksystem hat vielfältige
Anwendungsmöglichkeiten. Es können damit Häuser, Fahrzeuge, Personen, Tlere und
Pflanzen aller Art Zusammenges tzt werden.
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Die Steckbauelemente kannen elnzeln gelIefert werden. Der Erwerber
setzt dann die einzelnen Telle nach elner Bauanleitung oder nach eigenen Vorstellungen
zusammen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, mehrere Tel le zu einer vorgefertigten
Einheit zusammenzufügen. Dann genügen wenige Handgriffe, um z.B. ein Auto oder ein
Haus vollständig aufzubauen. Mit den Steckbautellen können Puppenstuben und Puppenhäuser,Bauernhäuser,
Bauernhöfe mit Maschinenpark, Tiere und Bauersleute sowie Fahrzeuge aufgebaut werden.
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Die zyllndrischen Bausteine elgnen sich sehr gut zum Erstellen von
Pfahlbauten. Das Baukastensystem ermöglicht es, die für Kinder Interessante Umwelt
Im Spiel nachzubilden.
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L e e r s e i t e