DE2602279A1 - Bauelement fuer einen koerper als geschicklichkeits- und unterhaltungsspielzeug, sowie aus mehreren bauelementen zusammengesetzter koerper - Google Patents

Bauelement fuer einen koerper als geschicklichkeits- und unterhaltungsspielzeug, sowie aus mehreren bauelementen zusammengesetzter koerper

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DE2602279A1 DE19762602279 DE2602279A DE2602279A1 DE 2602279 A1 DE2602279 A1 DE 2602279A1 DE 19762602279 DE19762602279 DE 19762602279 DE 2602279 A DE2602279 A DE 2602279A DE 2602279 A1 DE2602279 A1 DE 2602279A1
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Description

  • Bauelement für einen Körper als Geschicklichkeits- und
  • Unterhaltungsspielzeug, sowie aus mehreren Bauelementen zusammengesetzter Körper Die Erfindung betrifft ein Bauelement für einen aus mehreren Bauelementen zusammengesetzten Körper als Geschicklichkeits- und Unterhaltungsspielzeug, sowie einen aus diesen Bauelementen zusammengesetzten Körper als Geschicklichkeitso und Unterhaltungsspielzeug.
  • Derartige Bauelemente sollen bei möglichst einfacher Gestaltung schon bei der Verwendung einer geringen Anzahl von Bauelementen einen möglichst weiten Gestaltungsspielraum für den aus den Bauelementen zusammenzusetzenden Körper geben. Der zusammengesetzte Körper soll für"den Benutzer einen hohen spielerischen Anreiz geben, daran Ceschicklickeitsübungen durchzuführen. Zwischen diesen beiden Teilaufgaben besteht ein enger Zusammenhang, weil der Benutzer durch besondere Geschicklichkeit und/oder besor,deren Einfallsreichtum beim zusammensetzen des Körpers die Möglichkeit hat, diesen so zu gestalten, daß er im zusammengesetzten Zustand in seiner Handhabung an die Geschicklichkeit des Benutzers besonders hohe Anforderungen stellt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Bauelement ein gerades Prisma ist, dessen Grundfläche ein gleichschenklig-rechtwinkliges Dreieck ist und dessen Höhe gleich der Dreieckskathete ist, und daß das Prisma mindestens eine-mittige Bohrung aufweist, deren Bohrungsachse parallel zu einer der Dreieckskatheten verläuft. Mehrere dieser einfach aufgebauten und einfach herzustellenden Bauelemente lassen sich durch Aneinandersetzen zu einem Körper verbinden, der ein inneres, gegebenenfalls mehrfach abgewinkeltes Gangsystem aufweist, in dem ein frei beweglicher Körper oder Stoff, beispielsweise eine Kugel oder eine-Flüssigkeit durch Bewegen des zusammengesetzten Körpers bewegt und gewünschtenfalls von einer bestimmten Stelle an eine andere, vorgegebene Stelle gebracht werden kann. Schon mit einer verhältnismäßig geringen'Anzahl von Bauelementen sind sehr viele Variationsmöglichkeiten gegeben, so daß die Gestaltungsmöglichkeiten beim Zusammensetzen sehr weit sind.
  • Zweckmäßigerweise besteht das Bauelement aus durchsichti.gem Kunst stoff, vorzugsweise Acrylglas-Kunststoff. Eine besonders einfache Herstellung und Verwendung ist möglich, wenn die Bohrungen zylindrisch sind; sie können aber auch prismatisch sein.
  • Erfindungsgemäß ist ein aus derartigen Bauelementen zusammengesetzter Körper als Geschicklichkeits- und Unterhaltungsspielzeug so aufgebaut, daß mehrere prismatische Bauelemente mit ihren Außenflächen einander berührend und mit teils miteinander fluchtenden, teils senkrecht zueinander stehenden Bohrungsachsen zusammengefügt sind. Dieser Körper stellt nicht nur ein die Geschicklichkeit des Benutzers anregendes und förderndes Spielzeug dar, sondern ist auch durch seine Form und sein Aussehen ansprechend.
  • Wenn die Kantenlänge der Bauelemente in der Größenordnung von huber 1 m liegt und der Gany als Kriech- oder Klettergang für Kinder oder Erwachsene ausgeführt ist, kann ein aus derartigen Bauelementen zusammengesetzter Körper auf Spielplätzen oder Rummelplätzen aufgestellt werden, wo er eine künstliche Höhle zum Kriechen, Klettern und Rutschen bildet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen aus mehreren prismatischen Bauelementen zusammengesetzten rUrfelförmigen Körper, wobei eines der Bauelemente herausgezogen dargestellt ist, Fig. 2 den Körper nach Fig. 1, wobei jeweils aus zwei Prismen zusammengesetzte würfelförmige Elemente auseinandergezogen dargestellt sind, Fig. 3 den Körper nach den Figuren 1 und 2, wobei alle prismatischen Bauelemente auseinandergezogen dargestellt sind, um den Verlauf des inneren Gangs deutlich zu machen, Fig. 4a das bei dem zusammengesetzten Körper nach Figuren 1 bis 3 ausschließlich verwendete prismatische Bauelement mit einer einigen Bohrung in perspektivischer Darstellungsreise, Fig. 4b einen Achsschnitt, Fig. 4c eine Stirnansicht des Bauelements nach Fig. 4au Fig. 5a in perspektivischer Darstellungsweise ein Bauelement mit zwei senkrecht zueinander stehenden Bohrungen, Fig. 5b einen Achsschnitt, Fig. 5c eine Stirnansicht des Bauelements nach Fig. 5a, Fig. 6a ein würfelförmiges Ausgangselement mit einer Bohrung mit quadratischem Querschnitt zur Herstellung von zwei prismatischen Bauelementen nach Figuren 6b und 6c, Fig. 7a und 7b das Zusammensetzen des Elements nach Fig.6a aus einzelnen Platten, Fig. 8a, b und c drei verschiedene Möglichkeiten, zwei Bauelemente nach Fig. 4 miteinander zu verbinden, Fig. 9a, b eine Verbindungsmöglichkeit für zwei Bauelemente nach Fig. 5, Fig.10a, b eine Verbindungsmöglichkeit für ein Bauelement nach Fig. 4 mit einem Bauelement nach Fig. 5, Fig.11a ein Bauelement nach Fig. 4, dessen eine Fläche mit einem Klebstoffauftrag versehen ist, Fig.llb, c zwei Bauelemente nach Fig. 4 mit Steckstiften und Steckbohrungen zur Verbindung der Bauelemente, Fig. 12 einen aus mehreren Bauelementen zusammengesetzten Körper entsprechend den Figuren 1 bis 3, der von einem käfigartigen Gehäuse zusammengehalten wird, Fig.13 und 14a große Bauelemente, die zu einem Klettergerüst oder dgl. (Fig. 14b) zusammengesetzt werden können.
  • Der in den Figuren 1 bis 3 zum Zweck der Erläuterung in unterschiedlichen auseinandergezogenen Darstellungsweisen gezeigte würfelförmige Körper ist aus 16 gleichen prismatischen Bauelementen 1 nach Fig. 4 zusammengesetzt, die die Form eines geraden Prismas haben, dessen Grundfläche 2 ein gleichschenkligrechtwinkliges Dreieck ist und dessen Seitenflächen zwei Quadrate 3 (Kathetenflächen) und ein Rechteck 4 (Hypotenusenfläche) sind. Die Höhe des Prismas, d. h, der Abstand zwischen den beiden dreieckförmigen Grundflächen, ist gleich der Dreieckskathete.
  • Das prismatische Bauelement 1 weist eine mittige Bohrung 5 auf, deren Achse 5a parallel zu jeweils einer Kathete der Grundflächen 2 verläuft. Die Bohrung 5 läuft zentrisch von einer Kathetenfläche 3 zur Hypotenusenfläche 4. Der Querschnitt der Bohrung 5 ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 zylindrisch.
  • Beim Aufbau des Körpers nach den Figuren 1 bis 3 wurde von den in Fig. 8 dargestellten Zusammensetzungsmöglichkeiten der Bauelemente 1 Gebrauch gemacht, d.h. die einzelnen Elemente berühren einander mit ihren entsprechend gleichen Außenflächen, wobei die Bohrungen 5 entweder miteinander fluchten (Fig. 8a, 8b) oder so abgewinkelt sind, daß die Bohrungsachsen zueinander senkrecht stehen (Fig. 8c). Dadurch ist im Inneren des zusammengesetzten würfelförmigen Körpers ein Gang 6 gebildet, der bei dem dargestellten, willkürlich zur Erläuterung ausgewählten Ausführungsbeispiel von einer links oben in den Figuren 1 bis 3 liegenden Öffnung zunächst nach unten, dann nach rechts vorn, nach rechts hinten, nach links hinten , nach oben, nach rechts und schließlich wieder nach vorn zu einer weiteren Öffnung verläuft.
  • Wenn in den Gang 6 wie in Fig. 3 angedeutet, eine Kugel 7 eingeführt wird, deren Durchmesser etwas geringer als der Durchmesser der Bohrung 5 ist, kann die Kugel durch geschicktes Drehen und Wenden des zusammengesetzten Körpers entlang dem Gang 6 bewegt werden, bis sie schließlich aus der anderen, in den Figuren 1 bis 3 oben und vorn liegenden Öffnung des Ganges 6 austritt.
  • Da alle prismatischen Bauelemente bei den gezeigten Ausführungsbeispielen aus Acrylglas-Kunststoff hergestellt sind, ist der zusammengesetzte Körper durchsichtig, so daß man den Verlauf aes Ganges 6 und den Weg der Kugel 7 in diesem Gang leicht verfolgen kann.
  • Statt der Kugel 7 können auch mehrere gleich große oder kleinere bewegliche Körper in den Gang 6 eingeführt werden, oder der Gang kann einen fließfähigen Stoff, beispielsweise Flüssigkeit, Sand, Granulat oder dgl. aufnehmen, das bei geschickter Bewegung des zusammengesetzten Körpers den Gang 6 durchläuft. Es ist auch möglich, den Gang 6 in sich geschlossen und damit endlos auszuführen oder den Gang 6 an seinen Enden zu verschließen. Dann kann der Gang 6 beispielsweise auch mit einer Flüssigkeit gefüllt werden, in der Luftblasen oder Perlen einer anderen, sich nicht mischenden Flüssigkeit von abweichendem spezifischem Gewicht in der gewünschten Weise bewegt werden.
  • Kreuzungen oder Abzweigungen des Ganges 6 können ausgefUhrt werden, wenn ein prismatisches Bauelement 10 nach Fig. 5 verwendet wird, das in seinen äußeren Abmessungen dem Bauelement 1 entspricht, jedoch zwei senkrecht zueinander stehende Bohrungen 11 mit Bohrungsachsen 12 aufweist. Werden zwei derartige Bauelemente 10 an ihren Hypotenusenflächen miteinander verbunden (Fig. 9) so entsteht eine Kreuzung von sich rechtwinklig schneidenden Bohrungen. Eine T-förmige Verzweigung entsteht, wenn ein Bauelement 1 mit seiner Hypotenusenfläche auf die Hypotenusenfläche eines Bauelements 10 gesetzt wird (Fig. 10). Man erkennt, daß durch die Verwendung von nur zwei sich geringfügig unterscheidenden Ausführungsformen von Bauelementen 1 bzw. 10 komplizierte Gangverläufe im Inneren des zusammengesetzten Körpers gestaltet werden können, wobei die Gestaltungsmöglich keiten um so größer sind, je größer die Anzahl der verwendeten Bauelemente 1 bzw. 10 ist. Nach Art eines Puzzles lassen sich dabei Ganglabyrintteaufbauen, womit beispielsweise ein Spiel zwischen zwei Spielteilnehmern gestaltet werden kann, in dem es die Aufgabe des einen Spielteilnehmers ist, durch die Gestaltung des GangverlauBs in einem zusammengesetzten Körper dem anderen Spielteilnehmer die möglichst schwierige Aufgabe 7.U stellen, beispielsweise innerhalb einer vorgegebenen Zeit, einen Körper wie die Kugel 7 von einer vorgegebenen Stelle zu einer anderen vorgegebenen Stelle im zusammengesetzten Körper zu bewegen. Selbstverständlich sind zahlreiche Abwandlungen und abweichende Gestaltungen des Spielverlaufs und der Spielvorschriften möglich.
  • Um dem zusammengesetzten Körper, wie er beispielsweise in den Figuren 1 bis 3 gezeigt ist, einen guten Zusammenhalt zu geben, können die Bauelemente 1, 10 an ihren Berührungsflächen mit Verbindungseinrichtungen versehen sein. Im einfachsten Fall (Fig. 11a) dient hierzu ein Klebstoffauftrag 13 auf einer oder beiden sich berührenden Flächen. Eine besonders einfach wieder lösbare Verbindung zwischen den Bauelementen wird von Steckstiften 14 gebildet, die an der Außenfläche des einen Bauelements angebracht sind und in Steckbohrungen 15 der entsprechenden Fläche des anderen Bauelementes eingesteckt werden können (Fig.11b, c). Die Stifte 14 und Bohrungen 15 können an jeder Außenfläche so abwechselnd und symmetrisch angeordnet werden, daß bei gleicher Ausführung aller Bauelemente jedes Bauelement mit jedem verbunden werden kann.
  • Der Zusammenhalt fUr den zusammengesetzten Körper kann auch durch einen käfig 16 mit einem beispielsweise abnehmbaren oder aufklappbaren Deckel 17 erreicht werden, wobei der Käfig entweder jeweils einen Rahmen für jede Außenfläche des-zusammengesetzten Körpers bildet, wie in Fig. 12 gezeigt, oder aus mehreren Gittern zusammengesetzt ist, die auch bei größeren zusapirnengesetzten Körpern ein Herausfallen einzelner Bauelemente verhindern.
  • Die Bauelemente 1 und 10 nach den Figuren 4 und 5 können durch Zerschneiden und Bohren aus einem Block oder einer Platte hergestellt werden. In den Figuren 6 und 7 ist eine andere Herstellungsmöglichkeit gezeigt, mit der man prismatische Bauelemente 18 erhält, deren Außenform der der Bauelemente 1 bzw.
  • 10 entspricht, die aber eine Bohrung 19 mit quadratischem Querschnitt aufweisen. Zur Herstellung dieser Bauelemente 18 werden Platten oder Streifen 20 des zu verwendenden Materials, beispielsweise Acrylglas-Kunststoff kastenartig zusammengesetzt und gegebenenfalls zu würfelförmigen Elementen (Fig. 6a) abgeschnitten, die dann durch einen diagonalen Schnitt in jeweils zwei prismatische Bauelemente 18 aufgeteilt werden.
  • Bei der Serienlierstellung wird vorteilhafterweise ein Vierkantrohr am Stüclc abwechselnd in Kathetenabständen senlcrecht und diagonal geschnitten.
  • Der im Beispiel nach den Figuren 1 bis 3 als Würfel dargestellte zusammengesetzte Körper kann selbstverständlich auch jede andere Form annehmen, die durch Aneinanderfügen der prismatischen Bauelemente möglich ist.
  • Neben den gezeigten , aus Herstellungsgründen besonders vorteilhaften Bohrungsformen mit Kreisquerschnitt ( Figuren 4, 5) oder quadratischem Querschnitt ( Figuren 6, 7) sind auch andere Bohrungsformen möglich, beispielsweise mit vielflächiger Prismenform.
  • Fig. 13 zeigt ein Bauelement 1', dessen Kathetenlänge in der Größenordnung von 1 bis 2 m liegt. Der Durchmesser der Bohrung 5' ist so groß, daß ein Mensch bequem durch diese Bohrung kriechen oder klettern kann, auch wenn mehrere prismatische Bauelemente 1' zu einem Körper zusammengefügt sind. Das Bauelement 1' besteht beispielsweise aus glasfaserverstärktem Polyester. Die Bohrung 5' ist glatt und weist Einkerbungen oder Vertiefungen 21 auf, die als Griff- und/oder Trittelemente dienen, damit beispielsweise ein Kind in dem durch die Bohrung 5' gebildeten Gang klettern kann. Aus dem Gang können Gucköffnungen 22 nach außen führen.
  • Damit aus den Bauelementen 1 ein größerer Körper gebaut werden kann, dessen aus den Bohrungen 5' gebildeter Gang eine künstliche Höhle für Kinder bzw. Erwachsene darstellt, können in den Außenflächen des Bauelements 1' Bohrungen 23 zur Aufnahme von Schrauben (nicht dargestellt) vorgesehen sein, damit die Bauelemente 1 miteinander verschraubt werden können. As versteht sich, daß auch die anderen,.in den Figuren 1 bis 12 dargestellten Ausführungs-und Zusammenbauformen der Bauelemente in entsprechend größerem Maßstab für die Verwendung auf Spielplätzen oder Rummel plätzen ausgeführt werden können, wie mit Bezug auf Fig. 13 beschrieben wurde.
  • Fig. 14a zeigte eine andere Ausführungsform eines Bauelementes 1'' für denselben Zweck wie das Bauelement 1' nach Fig. 13.
  • Das Bauelement 1 " hat einen äußeren Rahmen 25 aus Aluminium-Rundstäben oder -Rohren. Im Rahmen 25 ist ein Rohr 26 aus glasfaserverstärktem Polyester befestigt, das den Klettergang bildet.
  • Statt des Rohres 26 können auch entsprechende halbzylindrische Schalen verwendet werden. Das Rohr 26 weist die Vertiefungen 21 als Griff- oder Trittelemente und die Gucköffnungen 22 auf. Mittels RohrSchellen 27 können mehrere Bauelemente 1'' miteinander verbunden werden, beispielsweise so, daß die Hypotenusenfläche senkrecht steht (Fig. 14b). Dadurch entstehen nur horizontale Gänge 6a und schräge Gänge 6b. Senkrechte Gangabschnitte, die die Unfallgefahr erhöhen würden, werden so vermieden.
  • L e e r s e i t e

Claims (18)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Bauelement für einen aus mehreren Bauelementen zusammengesetzten Körper als Geschicklichkeits- und Unterhaltungsspielzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement (1, 10, 18) ein gerades Prisma ist, dessen Grundfläche ein gleichschenklig-echtwinkliges Dreieck (2) ist und dessen Höhe gleich der Dreieckskathete istJund daß das Prisma mindestens eine mittige Bohrung (5, 11, 19) aufweist, deren Bohrungsachse parallel zu einer der Dreieckskatheten verläuft.
  2. 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus durchsichtigem Material besteht.
  3. 3. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus durchsichtigem Kunststoff, vorzugsweise Acrylglas-Kunststoff besteht.
  4. 4. Bauelement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (5, 11) zylindrisch ist.
  5. 5. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (19) prismatisch ist.
  6. 6. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zueinander senkrecht verlaufende Bohrungen (11) vorgesehen sind.
  7. 7. Aus Bauelementen nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zusammengesetzterKörper als Geschicklichkeits- und Unterhaltungsspielzeug, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere prismatische Bauelemente (1, 10, 18) mit ihren Außenflächen einander berührend und mit teils miteinander fluchtenden, teils senkrecht zueinander stehenden Bohrungsachsen (5a, 12) zusammengefügt sind.
  8. 8. Körper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (5, 11, 19) aller Bauelemente (1, 10, 18) zur Bildung eines fortlaufenden Gangs (6) aneinander angeschlossen sind.
  9. 9. Körper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gang (6) einen oder mehrere frei bewegliche Körper, beispielsweise eine Kugel (7) , oder einen fließfähigen Stoff, beispielsweise Flüs-sigkeit, Sand, Granulat od.
    dgl. enthält.
  10. 10. Körper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (1, 10, 18) an den einander berührenden Außenflächen miteinander verklebt sind (Fig.11a).
  11. 11. Körper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (1, 10, 18) an den einander berührenden Außenflächen abwechselnd Steckstifte (14) und Steckbohrungen (15) zur Verbindung aufweisen.
  12. 12. Körper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente an den einander berührenden Außenflächen Haltemagnete zur Verbindung aufweisen.
  13. i3. Körper nach Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, daß der Körper von einem Käfig (16, 17) zusammengehalten wird.
  14. 14. Körper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenlänge der Bauelemente (1') in der Größenordnung von über 1 m liegt und der Gang als Kriech- oder Klettergang für Kinder oder Erwachsene ausgeführt ist.
  15. 15. Körper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Gangs Griff- und/oder Trittelemente (21) vorgesehen sind.
  16. 16. Körper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Gang Gucköffnungen (22) nach draußen führen.
  17. 17. Körper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (1') miteinander verschraubbar sind.
  18. 18. Körper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bauelemente (1 " ) einen Rahmen (25) aus Rohren oder Stäben aufweist, der ein Rohr (26) trägt, und daß mehrere Rahmen (25) mittels Rohrschellen (27) miteinander verbindbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2539635A1 (fr) * 1983-01-26 1984-07-27 Therrat Michel Structure d'escalade legere, mobile, evolutive et a prises variables
EP0150009A2 (de) * 1984-01-11 1985-07-31 Ludopark AG Aus Baukörpern zusammenfügbare Bauanlage

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