DE2123900A1 - Bauspielelemente - Google Patents

Bauspielelemente

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DE2123900A1
DE2123900A1 DE19712123900 DE2123900A DE2123900A1 DE 2123900 A1 DE2123900 A1 DE 2123900A1 DE 19712123900 DE19712123900 DE 19712123900 DE 2123900 A DE2123900 A DE 2123900A DE 2123900 A1 DE2123900 A1 DE 2123900A1
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Germany
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building
pyramids
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pyramid
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DE19712123900
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Stuben, Jürgen, 2000 Hamburg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts

Description

  • Titel: Bauspielelemente Bei der Erfindung handelt es sich um ein Spielzeug, das aus einer Anzahl von Bauspielelementen besteht, die untereinander zusammenfügbar sind. Abhängig von der Art der Zusammensetzung, kann es für Kinder, Jugendliche oder Erwachsene als Spielzeug und insbesondere als L.ehr- Lernspielzeug verwendet werden.
  • Im Gegensatz zu dem bisher bekannten Spielzeug, das aus Bauspielelementen besteht, erfüllt die Erfindung eine zweite Funktion, indem es gleichzeitig noch als dreidimensionales Puzzle zu verwenden ist, und zwar zur Erstellun einer Gesamteinheit (z.B. Quader oder Wurfel).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Bauspielelemente so zu entwickeln, da3 sie sich zu Quadern oder Würfeln zusammenfügen lassen, wobei die Außenflächen der zusammengefügten Einheiten glatt sind, das Innere der Einheiten dagegen aus lauter Hohl- und Spitzpyramiden besteht, ohne einen Hohlraum zu lassen.
  • Mit Hilfe der noch näher zu erläuternden Bauspielelemente sind anheften nach der Art wie beispielsweise in Fig. 1 - 4 dargestellt, zusammenfügbar. Fig. 1 stellt einen würfel aus 8, Fig. 2 einen Quader aus 12, Fig. 3 einen Quader aus 18 und Fig. 4 stellt einen Würfel aus 27 (26) Bauspielelementen dar.
  • Bei Fig. 4 sind 26 Bauspielelemente möglich, wenn das zentrale, auf dem Schnittpunkt der Raumdiagonalen liegende Bauspielelement aus lauter pyramidenförmigen Hohlräumen (Hohlpyramiden) besteht, es also entfällt.
  • Erklärung des Prinzips: Die Erfindung geht jeweils von der Tatsache aus, daß ein Würfel sich zerlegen läßt in sechs gleichseitige Pyramiden mit quadratischer Grundfläche, im folgenden kurz Pyramiden genannt. Dabei entspricht die Kantenlänge a des Würfels (Fig. 5) der Seitenlänge a der Pyramidengrundfläche (Big 6). Die Seitenlänge b der die Pyramide bildenden vier Dreiecke, entspricht der Hälfte der Raumdiagonalen r des Würfel (Fig. 5); d.h. b = r/2 . Die Dreieckshöhe h(ig. 6) entspricht der Hälfte der Flächendiagonalen d des Würfels (Fig. 5); d.h. h 3 d/2 Man schafft nun in einem Würfel einen Hohlraum (Fig. 7), der nur von einer der bereits beschriebenen Pyramiden ganz ausgefüllt werden kann. Mit einem anderen Würfel wird eine Pyramide so verbunden (Fig. 8), daß man beide Elemente (Fig. 7 + 8) zu einem Quader zusammensetzen kann Fig. 9).
  • Die Erfindung ist auf der Gundlage des vorstehend erklärten Prinzips in der Weise erweitert worden, daß die einzelnen Bauspielelemente so zusammengesetzt sind, daß sie zu Einheiten ( Würfeln oder Quadern) zusammenfügbar sind, wie beispielsweise in Fig. 1- 4 dargestellt.
  • Die Bauspielelemente lassen sich zunächst durch die Anzahl der flachen Seiten unterscheiden: 1) Bauspielelemente mit 3 flachen Seiten, in Fig. 4 durch senkrechte Schraffur gekennzeichnet, werden im folgenden als Eckelemente bezeichnet.
  • 2) Bauspielelemente mit 2 flachen Seiten, in Fig. 4 durch schräge (45 Grad) Schraffur gekennzeichnet, werden im folgenden als Kantenelemente bezeichnet.
  • 3) Bauspielelemente mit 1 flachen Seite, in Fig. 4 durch waagerechte Schraffur gekennzeichnet, werden im folgenden als Mittelelemente bezeichnet.
  • 4) Bauspieleiemente, die keine flache Seite haben, weil sie sich im Innern des Würfels oder laders befinden, von den übrigen Elementen eingeschlossen werden, sind im folgen den als Zentralelemente bezeichnet.
  • Erläuterung eines Beispiels: Die Bauspielelemente, die beispielsweise zu einem Würfel nach Fig. 4 zusammengefügt werden können, besitzen insgesamt 6x9 " 54 flache Seiten und im Innern passen 54 Pyramiden in entsprechend 54 pyramidenförmige Hohlräume.
  • Die weitere Unterteilung der Bauspielelemente, die bereits nach Eck-, Kanten-, Mittel- und Zentralelementen unterschieden wurden, erfolgt in der nächsten Stufe in der Weise, daß man 1.1) die vier Variationsmöglichkeiten der Eckelemente bestimmt: neben den 3 flachen Seiten gibt ea bei 3 pyramidenförmigen Hohlräumen O Pyramiden 2 2 " 1 1 Pyramide 1 1 pyramidenförmigem Hohlraum 2 Pyramiden 0 0 pyramidenförmigen Hohlräumen 3 1.2) die funf Variationsmöglichkeiten der Kantenelemente bestimmt: neben den 2 flachen Seiten gibt es bei 4 pyramidenförmigen Hohlräumen O Pyramide " 3 pyramidenförmigen " 1 Pyramide " 2 " " 2 Pyramiden " 1 pyramidenförmigen Hohlraum 3 Pyramiden II " " zu 4 " II 1.3) die sechs Variationsmöglichkeiten der Mittelelemente bestimmt: neben der einen flachen Seite gibt es bei 5 pyramidenförmigen Hohlräumen O Pyramide 4 pyramidenförmigen " 1 II t 1? 2 Pyramiden " 2 " " 3 " 1 pyramiden-förmigen Hohlraum 4 " 0 " " 5 1.4) die sieben Variationsmöglichkeiten des Zentralelements bestimmt: bei keiner flachen Seite gibt es: bei 6 pyramidenförmigen Hohlräumen o Pyramide (kein Element) bei 5 " " 1 " II 2 2 2 Pyramiden 3 II 1? 3 " " 2 " " 4 " " 1 pyramidenförmigen Hohlraum 5 " " 0 " II 6 6 Pyramiden Entsprechend der Ausnutzung der Variationsmöglichkeiten kann man eine Vielzahl von Puzzles mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad herstellen.
  • Ein Beispiel soll die Bauspielelemente näher erläutern: Fig. 10 stellt eine Variation der Mittelelemente nach 1.3.
  • ii Aufriß dar. Dabei handelt es sich um ein Mittelelement, daß neben der flachen Seite 2 pyramidenförmige Hohlräume (Hohlpyramiden) aufweist und drei Pyramiden. In der Ansicht von Fig. 10 befindet sich die flache Seite links, die Hohlpyramiden sind vorn und hinten (hintere in Fig. lo nicht sichtbar) und die Pyramiden befinden sich oben, rechts und unten. Fig. 11 zeigt das Mittelelement (Fig. 1o) um 9o Grad um die senkrechte Achse im Uhrzeigersinn gedreht. Fig. 12 zeigt das Mittelelement( Fig. 11) um 180 Grad um die senkrechte Achse gedreht; die flache Seite ist nun vorn. Fig. 13 zeigt das Mittelelement(Fig. 12) um 90 Grad um die waagerechte Achse so gedreht, daß die flache Seite unten ist.
  • Uber die übliche Verwendung von Bauspielelementen hinaus eignet sich das Material besonders zur Erstellung interessanter, phantaßievoller und architektonischer Strukturen, zum Bau von Brücken, begünstigt durch das leichte aber stabile Ineinanderpassen von Pyramiden in die entsprechenden Hohlpyramiden.
  • Dieser Vorteil wirkt sich auch auf Turmbau (große Höhe) und ähnliche Bauwerke aus. Dazu als Beispiel Fig. 14.
  • Dadurch, daß die Bauspielelemente sich zu einem dreidimensionalen Puzzle (ohne Hohlräume) zusammensetzen lassen genügt das Spielzeug dem Bedürfnis nach platzsparender Unterbringung.
  • Für eine kindgerechte Gestaltung gibt es die Möglichkeit den Bauspielelementenverschiedene Farbtöne zu geben. Diese Farbtöne lassen sich sinnvoll einsetzen, und zwar zur Çrleichterung des Verständnisses für Symmetrien und räumliche Zuordnungen.

Claims (5)

  1. Anspruche
    Spielzeug aus Bauspielelementen dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bauspielel~ement aus zwei bis zwölf gleichßeitigen Pyramiden mit quadratischer Grundfläche zusammengesetzt ist, wobei die Höhe (H) jeder Pyramide gleich der Hälfte der Seitenlänge (a) der Pyramidengrundfläche ist.
  2. 2) Bauspielelemente nach (1) dadurch gekennzeichnet, daß die Pyramiden an ihren Grundflächen oder an ihren Seitenflächen miteinander verbunden sind.
  3. 3) Bauspielelemente nach (1) oder (2) dadurch gekennzeichnet, daß ein Bauspielelement aus mehreren an ihren Grundflächen und/ oder an ihren Seitenflächen verbundenen Pyramiden gebildet ist.
  4. 4) Bauspielelemente nach (1), (2) oder (3) dadurch gekennzeichnet, daß Spitzen und Kanten abgerundet bzw. abgestumpft sein können.
  5. 5) Bauspielelemente nach (1) bis (') dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Holz, Metall oder Kunststoff hergestellt sein können.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985002874A1 (fr) * 1983-12-20 1985-07-04 Dubois Jean Michel Procede de construction tridimensionnelle a partir d'un panneau de toiture autoporteur, triangulaire, plan et modulaire
DE9012332U1 (de) * 1990-08-28 1990-11-15 Asch, Sabine, 7120 Bietigheim-Bissingen, De
DE9012334U1 (de) * 1990-08-28 1990-11-15 Asch, Sabine, 7120 Bietigheim-Bissingen, De
EP1001104A1 (de) * 1998-11-13 2000-05-17 Ole Friis Petersen Räumliche Struktur aus prismatischen Körpern und Verbindungselementen

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