DE445999C - Spielzeugschwimmtier - Google Patents

Spielzeugschwimmtier

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DE445999C
DE445999C DEE33078D DEE0033078D DE445999C DE 445999 C DE445999 C DE 445999C DE E33078 D DEE33078 D DE E33078D DE E0033078 D DEE0033078 D DE E0033078D DE 445999 C DE445999 C DE 445999C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H23/00Toy boats; Floating toys; Other aquatic toy devices
    • A63H23/10Other water toys, floating toys, or like buoyant toys

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeugschwimmtier. Gegenstand der Erfindung ist ein die natürliche Schwimmbewegung von Wassertieren nachahmendes Spielzeug mit Antrieb durch einen Motor, namentlich Federaufzugs- oder Gummischnurmotor. Bekannt sind schon Schwimmfiguren, bei denen die Beine von einem im Innern der Körpers befindlichen Motor aus in rudernde Bewegung versetzt werden. Bei vorliegender Erfindung sind nun die Füße als Faltflächen ausgebildet, die sich beim Rückdruck auf das Wasser in bei Schwimmgestellen bekannter Weise spreizen. Die Füße können als um eine gemeinsame Achse gegenläufig drehbare Klappen von Dreiecksform oder auch -- in Art der Schwimmzehen -- als durch eine biegsame und daher faltbare Haut verbundene Spreizstäbe ausgebildet sein, die an den Beinen begrenzt pendelnd herabhängen. Um das Spreizen der Klappen beim Rückdruck mit Sicherheit eintreten zu lassen, haben die Beine zwischen die Klappen ragende Abstandshalter, die ein völliges Aufeinanderlegen der Klappen in der einen Bewegungsrichtung verhindern.
  • Die stelzenartigen Beine erschweren allerdings die Innehaltung der Aufrechtlage des Spielzeugs außerhalb des Wassers. Es liegt daher ein weiteres Kennzeichen der Erfindung darin, daß die Beine entgegen einer Sperrfeder umlegbar, also zum Teil oder völlig in Strecklage überführbar sind.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Abb. i zeigt ein Schwimmtier in Seitenansicht mit dem teilweise freigelegten Körperinnern; Abb. iaist eine Ansicht der gespreizten Füße; Abb. ib ist eineAufsicht auf die Grundplatte bei abgenommenem Körper der Schwimmtiere; Abb. 2 und 2a zeigen eine andere Ausführungsform der Füße des Schwimmtieres; Abb. 3 ist eine Ausführungsform eines Schwimmtieres, welche sich von Abb. i dadurch unterscheidet, daß die Beine im Ruhezustand umlegbar sind; Abb. 3a und 3b zeigen die umlegbaren Beine allein in verschiedenen Stellungen; Abb. 4 und 5 sind Darstellungen anderer Ausführungsformen von umlegbaren Beinen.
  • Der beispielsweise mittels Feder oder Gummischnur von außen aufzuziehende Motor b im Innern des schwimmfähigen Tierkörpers a treibt mit seiner Welle d und einem an deren Ende sitzenden Kegelrad e eine die Welle d kreuzende Welle f mittels des auf dieser befindlichen Kegelrades e1. An den Enden derWelle f angeordnete, um i8o ° versetzte Kurbeln g, g1 sind durch zu beiden Seiten des Motors vorbeigehende Schubstangen 1a, hl mit den oberen Enden der zweiarmigen, in der Bauchwand drehbar gelagerten Beine i, il gelenkig verbunden. Die Gelenke der stangenförmigen Beine sind bei dem dargestellten Beispiel derart ausgebildet, daß sie gleichzeitig deren Durchtrittsstelle in der Bauchwand gegen das Eindringen von Wasser dichten. Hierzu sind die Stängelchen i, il strammgehend durch in die Bauchwand eingelassene Gummiplättchen m hindurchgesteckt und haben unter diesen Schlauchüberzüge n, n1, die sich unter Aufbiegen ihrer oberen Ränder stulpartig gegen die Gummiplättchen anpressen und dadurch die Durchtrittsöffnungen der Stängelchen mit Sicherheit abschließen. Mit ihren unteren Teilen bilden die Stängelchen i, il den Drehbolzen für die im Scharnier miteinander ver= bundenen Dreiecksklappen p, pl, die zwischen den Schläuchen n, n1 und Verdickungen s, s1 der Stängelchen i, il auf diesen leichtgehend aufgereiht sind. Hakenförmig abgebogene Ansätze a, o1 hintergreifen das Scharnier der Klappen und verhindern deren völliges Aneinanderlegen in der Deckungslage (Abb. i, ia).
  • Die vom :Motor aus eingeleitete Schubkurbelbewegung setzt sich in eine gegenläufig schwingende Bewegung der Beine i, il, n, x1 um. Beim Vorwärtsgang derselben legen sich die Klappen P, P1 unter dem Gegendruck des verdrängten Wassers gegeneinander; beim Rückgang wirken die Hinterflächen der Klappen auf das Wasser, spreizen sich und üben dadurch einen Druck auf das Wasser, so daß der Tierkörper einen Vortrieb erhält. Durch das abwechselnde Spiel der Beine wird auf diese Weise die rudernde Bewegung des lebenden Tieres nachgeahmt.
  • Um dessen Eigenart noch mehr in die Erscheinung treten zu lassen, können die Füße, wie in Abb. 2 und 2a gezeigt, als Schwimmhautzehen ausgebildet sein. In diesem Falle sind an den Beinen i Stäbchen o, o1 pendelnd, aber in der Schwingebene mit begrenzter Bewegung, aufgehängt, die durch faltbare Dreiecksbespannungenp, 151 spreizbar miteinander verbunden sind (Abb. 2 und za).
  • Da die stelzenartigen Beine den Tierkörper auf fester Unterlage nur mangelhaft abstützen, ist gemäß der Ausführungsform nach Abb. 3, 3a und 3 b die Einrichtung getroffen, daß sich die Beine im Ruhezustand in Längsrichtung desselben umlegen lassen. Bei diesen Figuren unterscheidet sich der Tierkörper von der Abb. i dadurch, daß er Aussparungen w hat und daß die Beine i, il durch Drehzapfen y unterbrochen sind, welche entgegen einer Bogenfeder v in Längsschlitzen q der Seitenwände der Aussparungen verschiebbar sind. Bei diesen Längsschlitzen kommt die Gummidichtung in, za der Abb. i in Wegfall.
  • Es genügt indessen auch schon, daß die Beine nur zum Teil umlegbar, also in Federscharnieren abknickbar sind, wie Abb. 4 und 5 erkennen lassen, bei denen ebenso wie bei Abb. i eine Abdichtung durch Gummiplättchen m vorgenommen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielzeugschwimmtier mit durch vom Motor im Innern des Schwimmkörpers in rudernde Bewegung versetzten Beinen, gekennzeichnet durch in der Bauchwand drehbar gelagerte, als Beine dienende zweiarmige Stangen (i, il), an deren oberem Ende das vom Motor angetriebene Schubkurbelgetriebe mit doppelt gekröpfter Welle angreift, so daß die Beine eine gegenläufig schwingende Bewegung ausführen, bei welcher an den Enden der Stangen i, il aasgelenkte Klappen sich in bei Schwimmgestellen bekannter Weise beim Vorwärtsgang der Beine in Deckungslage und beim Rückgang in eine gemeinsame, in der Achse liegende Ebene einstellen.
  2. 2. Schwimmtier nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Beine entgegen Federwirkung an den Tierkörper heranlegen oder wenigstens teilweise abknicken lassen, um dadurch den Tierkörper auf fester Grundlage besser abstützen zu können.
DEE33078D 1925-09-19 1925-09-19 Spielzeugschwimmtier Expired DE445999C (de)

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DE445999C true DE445999C (de) 1927-06-24

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DE (1) DE445999C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2704416A (en) * 1952-09-04 1955-03-22 William A Laird Aquatic toy

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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