DE7006704U - Spielzeugpuppe. - Google Patents
Spielzeugpuppe.Info
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- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H13/00—Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole
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- A63H13/04—Mechanical figures imitating the movement of players or workers
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- Toys (AREA)
Description
DIPL.-ING. MARTIN LICHT
DR. REINHOLD SCHMIDT
DIPL-WIRTSCH.-ING.
DIPL-PHYS. SEB. HERRMANN
DR. REINHOLD SCHMIDT
DIPL-WIRTSCH.-ING.
DIPL-PHYS. SEB. HERRMANN
MÜNCHEN 2
THERESIENSTRASSE 35
THERESIENSTRASSE 35
2 4. Feb. 1970
MATTEL1INC.
HAWTHORNE,CALIFORNIA ROSECRANS AVENUE 5150
V.St.A.
Die Erfindung bezieht sich auf motorgetriebene Spielzeuge und betrifft insbesondere eine Spielzeugpuppe,
die laufen und Armbewegungen ausführen kann.
Bei einem Typ einer laufenden Puppe wird ein Rahmen verwendet, der an den Puppenbeinen gelenkig befestigt ist
und einen Motor trägt, der einen schwingenden Stab antreibt. Der schwingende Stab steht mit dem Rumpf der Puppe
in Verbindung, um ihn rückwärts und vorwärts zu schwenken, wodurch die Puppe veranlaßt wird, Schritte auszuführen,
und damit eine gehende Bewegung oder Laufbewegung durchzuführen. Diese Vorrichtung, durch die eine sehr einfache
und preiswerte gehende Puppe geschaffen wird, ist in der U.S.A.Patentanmeldung Serial Nr. 513 3SO vom 13.12.1965
beschrieben, auf die hier bezug genommen wird. Die Puppe könnte jedoch noch interessanter gemacht werden, falls
die anderen Glieder, Plso die Arme und der Kopf, ebenfalls
dazu gebracht werden könnten, sich lebensähnlich zu
bewegen oder eine interessante, funktioneile Bewegung
auszuführen. Jedoch behindern der beschränkte zur Verfugung stehende Raum und die Notwendigkeit, die Kosten
so gering wie möglich zu halten, im allgemeinen den Einbau zusätzlicher Mechanismen zur Durchführung derartiger Bewegungen. Wenn ein einfacher Mechanismus zur Verfügung
stände, mit dem der schwingende Stab des Geh-Lauf-Mechanismus mit einem der oben genannten Puppenglieder gekuppelt
werden könnte, um dieses Glied in einer gefälligen Veise zu bewegen, dann könnten solche zusätzlichen Puppenbewegungen zu der eingangs genannten Puppenbewegung treten,
ohne daß dadurch eine wesentliche Erhöhung des Freisee
derartiger Puppen zu erwarten wäre.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Puppe zu schaffen, die laufen und/oder Bewegungen ihrer
Arme und ihres Kopfes ausführen kann, und sich einfach und wirtschaftlich herstellen läßt. Des weiteren soll ein
einfacher Mechanismus geschaffen werden, mit dem ein schwingender Stab mit einem Puppenarm verbunden werden kann,
um dadurch den Arm auf und ab zu schwenken.
' .Erfindungsgemäß wird nun ein einfacher Puppenlaufmechanismus geschaffen, der auch die Arme und den Kopf der
Puppe in lebensechter Weise antreiben kann. Der Antriebsmechanismus weist einen Rahmen auf, der auf den Beinen der
Puppe abgestützt ist, sowie ein-m schwingenden Stab, der
auf dem Rahmen drehbar gelagert ist und sich mit dem Rumpf verbinden läßt,um diesen rückwärts und vorwärts zu verschwenken, darüberhinaus sich aber auch oder alternativ
dazu mit dem Kopf oder den Armen koppeln läßt, um diese Glieder zu drehen oder zu verschwenken. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist einer der Puppenarme auf-
und abverschwenkbar gelagert und weist eine Hand auf,
die einen Yo-Yo-ähnlichen Körper halten kann, um ein Kind nachzuahmen, das mit einem Yo-Yo spielt. Der
schwingende Stab weist einen winkligen Schlitz auf, in den ein auf der Armwelle befindlicher Stift eingreift.
Ein von Hand betätigter Hebel läßt sich zur Kopplung des schwingenden Stabs mit dem Rumpf in eine bestimmte
Stellung bewegen, so daß der Rumpf hin- und herschwenkt und die Puppe läuft. Der Betätigungshebel kann aber auch
in eine* andere Stellung gedreht werden, um den schwingenden Stab von dem Rumpf zu trennen und dadurch die laufende
Puppe zum Stehen zu bringen. Wenn der schwingende Stab van dem Rumpf g trennt ist, so schwingt er innerhalb des
Rumpfes, und der winklige Schlitz im Stab dreht den Arm der Puppe so, daß ihre Hand sich auf-und abbewegt, um das
Yo-Yo zu betätigen.
Ausfiihrungsbeispiele des Erfindungsgegenstaades sind
in dor Zeichnung, auf die sich die folgende Beschreibung
bezieht, schematisch dargestellt. In der Zeichnung zeigen:
Fig. i eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Puppe,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht der Puppe
von Figur 1, wobei der Rumpf geschnitten und die vordere Abdeckung entfernt sind,
Fig. 3 eine teilweise Vorderansicht des schwingenden Stabs des in Figur 2 gezeigten Mechanismus,
Fig. 6 eine geschnittene Teilseitenansicht der Puppe von Figur 1,
Fig. 7 eine geschnittene Teilriickansicht des Rumpf teile der Puppe von Figur 1,
Flg. 8 eine geschnittene Teilvorderansicht einer
Pappe*, gemäß einer anderen AusfUhrungsform, wobei die
Puppenarme wechselweise rückwärts nr-2 vorwärts schwingen,
und
Fig. 9 eine perspektivische Teilsnsicht einer
weiteren Ausführungsform, bei der die Puppe eine Schlag- --
ball betätigt.
In Figur 1 ist eine Puppe dargestellt, die einen Rumpf 10, Beine 12, lh und Arme 16,18 aufweist. Der Puppenrumpf
enthält einen Antriebsmechanismus, der den Rumpf und den auf ihm befindlichen Kopf von der einen Seite zur
anderen schwenken kann, um dadurch den Beinen zu ermöglichen, sich wechselseitig vom Boden abzuheben. Die Beine werden
auf dem Antriebsmechanismus so abgestützt, daß sie sich immer dann über den Boden heben können, wenn sie sich
vorwärts verschwenken, um so der Puppe zu ermöglichen, einen Vorwärtsschritt auszuführen und dadurch zu laufen.
Die Arme sind an dem Rumpf drehbar angebracht und einer der Arme 16 ist mit einer Tragwelle versehen, die an den
Rumpf-antriebsmechaniamus so angeschlossen werden kann,
daß sie den Arm in Richtung der Pfeile 20 aufwärts und abwärts schwenkt. Die Hand 22 ist so ausgebildet, daß sie
das eine Ende eines elastischen Fadens 24 hält, dessen
anderes Ende mit einer Scheibe 26 verbunden ist, die ein Yo-Yo darstellt. Wenn sich der Puppenarm aufwärts- und
abwärtsverschwenkt oder dreht, springt die Yo-Yo-Scheibe
zwischen der Hand und dem Boden nach oben und nach unten, um auf diese Weise ein mit einem Yo-Yo spielendes Kind
nachzuahmen. Auf dem Rücken der Puppe befindet sich ein Schalter, der betätigt werden kann, wenn die Puppe entweder
im Zustand der Ruhe bleiben soll, sich im Zustand des Gehens befinden soll, in dem die Puppe läuft,jedoch
ihren Arm 16 nicht dreht, oder den Yo-Yo-Zustand einnehmen soll, in dem sie nicht läuft, sondern ihren Arm auf- und
• · · ■ ■ ·
abdreht. Die Hand 22 der Puppe ist so ausgebildet, daß sie, wie aus Figur 9 ersichtlich, anstelle des Yo-Yo
einen Schläger 11 halten kann, an dem mit Hilfe eines elastischen Fadens 15 ein Ball 13 angehängt ist, um auf
diese Weise ein mit einem Schläger Ball spielendes Kind nachzuahmen.
Wie aas den Figuren 3-7 im einzelnen ersichtlich ist, weist der Antriebsmechanismus 28 einen Rahmen 30 auf,
an dem Beinkupplungen 32 und 34 angebracht sind, die an den Beinen 12 und 14 befestigt sind. Ein durch in einem
Batteriegehäuse 38 befindliche Batterien angetriebener Elektromotor 36 treibt ein Getriebe an, zu dem ein Zahnrad
40 mit einem exzentrischen Stift 42 gehört. Ein schwingender Stab 44 ist mit seinem einen Ende bei 46
drehbar auf dem Rahmen befestigt und weist einen entgegengesetzten Endteil 48 auf, der sich frei um den Punkt
46 drehen kann. Ein in dem schwingenden Stab vorhandener Schlitz 50 nimmt den exzentrischen Stift 42 auf, um ihm
zu ermöglichen, den Stab rückwärts und vorwärts zu drehen. Mit dem Rumpfgehäuse ist ein Antriebselement 52 verbunden,
das einer Seitwärtsbewegung Widerstand entgegensetzt, wie
im folgenden beschrieben wird, obgleich es sich in Richtung der Pfeile 5^ vorwärts und rückwärts bewegen kann. Wenn
das Antriebselement 52 rückwärts in Richtung auf den
schwingenden Stab 44 bewegt wird, greift ein auf dem Antriebselement befindlicher, hinterer Zupfen 56 in einen
in dem schwingenden Stab vorhandenen Schlitz 58 ein. Dadurch wird der schwingende Stab 44 über das Antriebselement 52
mit dem Rumpf gekoppelt, so daß beide sich zusammen seitwärts schwenken. Wenn somit der Zapfen 56 mit dem Schlitz
58 in Eingriff steht, bewegt der schwingende Stab 44 den Rumpf von einer Seite zur anderen, wodurch die Puppe veranlaßt
wird, zu laufen.
Das Antriebselement 52 läßt sich in Vorwärtsrichtung bewegen, so daß der Zapfen 56 mit dem Schlitz
58 in dem schwingenden Stab außer Eingriff kommt. Dadurch kann sich der Stab frei relativ zu dem Rumpf von einer
Seite zur anderen bewegen, so daß der Rumpf keine Schwenkbewegung ausführt und die Puppe nicht läuft» Um eine
volle Schwingbewegung des Stabs im Puppenrumpf sicherzustellen, sollte der Rahmen 30 des Antriebsmechanismus
mit dem Rumpf eine fixe Verbindung haben, sobald der schwingende Stab nicht mit ihm verbunden ist. Dies wird
mit Hilfe eines unteren Zapfens 60 auf dem Antriebselement erreicht, der in einen in dem Rahmen vorhandenen Schlitz
62 eingreift, um den Rahmen gegen Verschwenkung in seitlicne Richtung in bezug auf den Rumpf zu fixieren.
Wenn der Rumpf mit dsm Antriebsmechanismusrahmen 30 so
fest verbunden ist, daß der schwingende Stab 44 in dem Rumpf eine maximale Schwenk- oder Drehbewegung ausführt,
können die Schwingungen des Stabs auf den Arm l6 übertragen werden, um diesen auf und ab zu drehen*
Wie den Figuren 4 und 5 entnommen werden kann, ist das Gehäuse des Arms l6 mit einem Anker 64 fest verbunden,
der auf einer Armwelle 66 angebracht ist. Zwei Lager 68 und 70 auf dem Puppenrumpf stützen die Armwelle drehbar
ab. Mit der Armwelle ist außerdem ein Antriebsstift 72
fest verbunden, auf den von dem schwingenden Stab 44 Antriebskräfte übertragen werden, um den Arm auf und ab
zu drehen. Der schwingende Stab weist einen Armantriebsschlit?:
74 an seinem oberen Ende auf, der unter einem Winkel von etwa 45 zur Bewegungsrichtung des äußeren i tabendes
geneigt ist. Dieser Winkel wird in Abhängigkeit von dem Ausmaß der gewünschten Armbewegung gewählt. Der Antriebsstift 72 auf der Armwelle greift in den Armantriebsschlitz
74 ein. Wenn der Arm sich von der einen Seite zur anderen
drebt, bewegen die Winde des Schlitzes 74 den Stift
aufwärts and abwärts, im dadurch eine SchwingbewegtHLg
(^er Armwelle 66 and des auf ihr getragenen Ares i6 zn
veranlassen» Natürlich dreht sich der Asu aoiöugv aicot,
bis der schwingende Stab 44 sich relativ zu des Ruapf
von der einen Seite zur anderen bewegt. Venn dies geschieht, bewegt der schwingende Stab den Rumpf im
allgemeinen nicht in einen wesentlichen Ausmaß von einer Seite zur anderen, und deshalb läuft die Puppe nicht.
Demzufolge wird bei einer Betriebsart, wenn der schwingende
ψ
Stab sich relativ zu dem Rumpf verschwenkt, die ganze
■ Energie des Motors 36 des Antriebsmechanismus zur Auf—
'
und Abschwenkung des Arms 16 verwendet, um den Yo-Yo-Vor-
: gang zu simulieren. Andererseits, wenn der schwingende
Stab 44 nit dew Rumpf '~ ' ter Verbindung steht, indem
]
das Antriebs element 52 rückwärts in den St:<u hiueinfce-
wegt wird, führt der Stab keine Relativb^vegung zu dem
treibenden Stift 72 aus, so daB kein Auf- and Abschwingen
des Puppenarms erfolgt. In diesem Fall wird die ganze Energie des Antriebsmotors dazu verwendet, J' : Pappe von
[ einer Seite zur anderen zu schwenken, um sie dadurch zum
.: Das Antriebselement 52 ist in einem Gleitlager
: .verschiebbar gelagert, wie an besten aus Figur 5 ersichtlich
• ist. Dieses Lager ist auf dem Vorderteil 78 des Rumpf-
; gehäuses angeordnet. Das Antriebselement ist so ange-
bracht, daß der untere Zapfen 60 aus dem Lager nach unten
]
herausragt, damit er in den Schlitz 62 des Antriebselementen-
':
rahmens eingreifen kann, sobald das Antriebselement sich
in der vorderen Stellung befindet. Die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Antriebselements 52 geschieht durch Betätigung eines Steuerhebels 80 am besten dann, wenn der
Motor eingeschaltet ist. Vie aus Figur 2 ersichtlich ist,
ist der Steuerhebel 80 bei 81 auf dem Batteriegehäuse
drehbar gelagert, das wiederum auf dem hinteren Teil 82 des Rumpfgehäuses montiert ist. Ein Stift 84 an dem
oberen Ende des Antriebskörpers greif in einen Schlitz 86 des Steuerhebels ein. Ein Betätigungsende 88 des
Steuerhebels ragt durch einen Schlitz hinten aus dem Rumpfgehäuse heraus. Wenn das Betätigungsende des Steuerhebels
in Richtung des Teils 90 bewegt wird, ziehen die Wände des Schlitzes 86 im Steuerhebel den Stift 84 nach
hinten» Dadurch wird das Antriebselement 52 nach hinten bewegt, wodurch der hintere Zapfen 56 mit dem schwingenden
Stab 44 in Eingriff kommt und dadurch die Laufbewegungen
der Puppe bewirkt. Wenn das Betätigungsende des Hebels in die dem Pfeil 90 entgegengesetzte Richtung bewegt
wird, wird das Antriebselement nach vorne gestossen, so daß der Zapfen 56mit dem Hebel 44 außer Eingriff kommt,
während der Bodenzapfen 60 in den Schlitz 62 des Antriebsei ementenrahmens eingreift» Der schwingende Stab 44 kann
sich daraufhin frei von der einen Seite zur anderen drehen und den Armwellenstift 72 antreiben, um den Arm
l6 auf und ab zu drehen. Um das Antriebselement 52 bei
seiner Rückwärts- und Vorwärtsbewegung besser zu führen, ist in der Nähe seines oberen Endes ein Paar Führungen
92 ausgebildet, das in einen oben an dem Batteriegehäuse vorgesehenen Führungsschlitz 94 eingreift.
Wie eus Figur 7 ersichtlich ist, kann das Betätigungsende
88 des Steuerhabeis zwischen drei seitlichen Stellungen bewegt werden,
<?ie 3uf dem Gehäuse angegeben sind. Eine
dieser Stellungen ist die Stillstandstellung, in der der Elektromotor nicht eingeschaltet ist, die zweite Stellung
entspricht der Laufstellung, in der der schwingende Stab
mit dem Rumpf gekuppelt ist, um ihn vou Seite zu Seite zu schwenken, damit die Puppe läuft, und die dritte Stellung
entspricht der Yo-Yo-Stellung, in der der schwingende
Stab sich relativ zu dem Rumpf frei drehen kann, so daß der Puppenarn auf-und abschwingt. Die Energiezufuhr zu
dem Elektromotor erfolgt durch zwei elektrische Leiter 96 und 98, die mit den Batterien im Batteriegehäuse und
dem Antriebsmotor in Reihe geschaltet sind. Einer der Leiter 96 ist ein federnder Körper, der unter Spannung
in eine obere Lage gedrückt wird, in der sein Ende 100 von dem Ende 102 des anderen Leiters entfernt liegt.
Wenn jedoch das Betätigungsende 88 des Hebels aus der Stillstandstellung in die Laufstellung bewegt wird, biegt
es den Leiter 96 abwärts, so daß sein Ende 100 mit dem
Ende 102des anderen Leiters in Berührung kommt. Sobald das Betätigungsende 88 des Hebels noch weiter bewegt
wird, und zwar in die Yo-Yo-Stellung, drückt es den Leiter
96 weiterhin abwärts, so daß dieser mit dem anderen Leiter in elektrischem Kontakt bleibt. Somit wird der Motorschaltkreis
in jeder Stellung rechts von der Stillstandstellung geschlossen, so daß der Motor läuft.
Der schwingende Stab kann auch zur Durchführung anderer Puppenbewegunger. als nur der Auf- und Abbewegung
eines Arms benutzt werden. Eine solche andere Bewegung stellt das Rückwärts- und Vorwärtsschwingen beider Arme dar,
das sich mit Hilfe des in Figur 8 gezeigten Mechanismus erreichen läßt. Der Mechanismus dieser Zeichnungsfigur
ist mit dem oben beschriebenen Mechanismus identisch mit Ausnahme der Tatsache, daß ein zusätzlicher Endteil
auf den schwingenden Stab 44A vorgesehen ist, der über
einen Stift IO6 mit der Welle 108 in Verbindung steht,
auf der der andere Puppenarm 18A gelagert ist. Wenn der Stab kkk sich von der einen Seite zur anderen dreht,
schwingen beide Arme I6A und 18A auf und ab oder rückwärts und vorwärts, und zwar in Abhängigkeit von der anfänglichen
Ausrichtung der Arme. Auch kann ein anderer Puppenbewegungs-
mechanismus Verwendung finden, der durch den schwingenden Stab angetrieben wird, sobald er nicht an dem Rumpf angekuppelt ist. Wenn die Arme verschwenkt werden sollen,
während die Puppe läuft oder an Ort und Stelle Schritte
ausführt, kann ein Mechanismus verwendet νerden, der den
Rahmen mit den Armen verbindet, um diese zu bewegen,
während der Stab mit dem Rumpf in tester Verbindung steht, um ihn zu verschwenken.
Claims (1)
- Gebrauchsmusteranmeldung: SpielzeugpuppeSchutzansprüche1. Spielzeugpuppe mit einem Rumpf und einem Beinpaar, gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung (28) mit einem Rahmen (3O)1 der mit den Beinen (12,14) verbunden ist, einen auf dem Rahmen (30) angebrachten schwingenden Stab (44,44A), eine Einrichtung (36,38,40,52) zur Bewegung des Stabes (44,44A) in bezug auf den Rahmen (30), Zubehörteile der Puppa (16,18,22), die mit dem schwingenden Stab in Verbindung bringbar sind, um einen Puppenarm (i6) zu bewegen, sobald sich der Stab relativ zu dem Puppenrumpf bewegt, und durch eine Einrichtung (80,88) zum wahlweisen Verbinden und Lösen des Stabes (44,44A) mit dem Rumpf bzw. von dem Rumpf.2. Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verbinden und Lösen des Stabs (44,44A) mit dem Rumpf bzw. von dem Rumpf Mittel (52,56,"8) zur Abkupplung und Ankupplung des Rahmens (30) von bzw. an dem Rumpf aufweist, wenn der schwingende Stab (44,44A) in bezug auf den Rumpf an- und abgekuppelt wird.ψ 3»Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß'p zu den Mitteln zur Ankupp lung des Stabes an den Pupper am(l6) eine Welle (66), die auf dem Runpf drehbar gelagert''■ ist, UUu mi. ν ucü ΑΠΰ \xw/ SO TSrbuSuou iSV ds£ S£S d"Sι Arm verschwenkt, sobald sie sich dreht, und ein auf diesert Welle (66) befestigter Stift (72) gehören, und daß siohj·. in dem Stab (44) ein von Wänden begrenzter Schlitz (74)',- befindet, in den der Stift (72) eingreift und der sichk zur Bewegungsrichtung des Stabs in einem Winkel erstreckt.; 4. Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie Einrichtung zur Bewegung des Stabes (44,44A) so gebaut ist, daß sie den Stab seitlich nach beiden Seitenr des Rumpfes hin bewegt, daß sich in dem Stab eine öffnung(58) befindet, άββ die F4 —4-*.tung zum An- und Abkuppeln; des Stabes an bzw. von dem Rumpf einen Körper (S^s Biteinem Zapfen (56) aufweist, und daü der XÖ;-j,er (52) verschiebbar gelagert ist, um sich erheblich vorwärts und rückwärts zu bewegen um dadurch den Zapfen (56) mit den Wänden der Öffnung (58) in Eingriff und β^~ ^ Eingriff zu bringen«5. Puppe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen elastischen Faden (24), dessen eines Ende mit dem Puppenarm (16) verbunden ist und an dessen anderem Ende, also dem mit dem Puppenarm verbundenen Ende, entgegengesetzten Ende, ein nachgeahmtes Spielzeug (26) befestigt ist.6.LaufendePuppe . mit einem Rumpf, Beinen und aus Arm und Kopf bestehenden Zubehörelementen, die einen auf den Beinen angebrachten Mechanismus aufweist, sowie einen Körper, der angetrieben wird, um den Puppenrumpf von der einen Seite zur anderen zu schwenken, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Kupplung des Körpers (52) an ein erstes,genanntes Zubehörteil, um dieses dadurch zu bewegen.7. Puppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Kupplungseinrichtung erste Mittel (80,88) zur wahlweisen Ankupplung und Abkupplung des Körpers (52) an den Rumpf gehören, sowie zweite Mittel zur Kupplung des Körpers (52) an den Arm (l6), um ihn zu bewegen, sobald der Körper sich relativ zu dem Rumpf bewegt.8. Puppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgeahmte Spielzeug (21) ein Yo-Yo darstellt, und daß der Faden (24) aus einem hochelastischen Material besteht.9* Puppe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an dem Arm anbringbaren Schläger (ll), einen elastischen Faden (15), dessen eines Ende an einem nachgeahmten Spielzeuggegenstand befestigt ist und dessen anderes Ende mit dem Schläger (il) in fester Verbindung steht.10. Puppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bewegung des schwingenden Stabs (44,44A) einen Motor (36) aufweist, der den Stab nach entgegengesetzten Seiten des Rumpfes verschwenkt, und daß die Einrichtung zur wahlweisen Ankupplung und Abkupplung des Stabes an den Rumpf wahlweise veranlaßt, daß der Körper (52) den Rumpf verschwenkt, damit die Puppe läuft und den Körper freigibt, so daß der Arm (i6) bewegt wird.
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