DE2803399A1 - Motorgetriebene, laufende puppe - Google Patents
Motorgetriebene, laufende puppeInfo
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- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H11/00—Self-movable toy figures
- A63H11/18—Figure toys which perform a realistic walking motion
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Description
Die Erfindung betrifft eine motorgetriebene, laufende Puppe.
Freistehende, laufende Figuren oder Spielzeuge sind eine
ständige Quelle der Freude für Kinder. Solche laufenden Puppen entsprechen im allgemeinen dem Typ, der in etwa geradeaus geht
und der gewöhnlich verlangt, dass das Kind der Puppe folgt. Derartige Puppen sind in den US-Patentschriften 3 267 608
und 3 596 398 beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine laufende Puppe zu schaffen,
die mit Mitteln versehen ist, durch die die Puppe in ihre Ausgangs- oder Startstellung zurückkehren kann. In diesem Zusammenhang
soll aber auch ein verbesserter Laufmechanismus für Puppen geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Puppe gelöst,
die einen im wesentlichen aufrechten Rumpf mit einem Paar herabhängender, im wesentlichen starrer Beine mit den Boden berührenden
Füssen an den unteren Enden aufweist. Jedes Bein ist an dem Rumpf verschwenkbar befestigt, so daß er. sich in bezug auf den
Rumpf von Seite zu Seite bewegen kann. Jedes Bein wird von einem vorderen Lagerkörper und einem hinteren Lagerkörper getragen,
wobei der vordere Lagerkörper im allgemeinen eine Welle ist, die in einer kreisrunden öffnung mit beschränktem Spiel zwischen
Welle und öffnung sitzt. Der hintere Lagerkörper ist ein geschlitzter
Körper, durch den sich eine Welle hindurcherstreckt, die im allgemeinen einer senkrecht verlaufenden Linie entspricht,
um dadurch eine geradlinige Vorwärtsbewegung der Puppe während der Verschwenkung der Beine von der einen Seite zur anderen zu
ermöglichen und die Puppe zu veranlassen, dass sie sich geradeaus bewegt. Nocken- oder Kurvenscheibenelemente, die von dem
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Antriebsmotor betätigbar sind, weisen einen Kurvenscheiben-Folgearm
auf, der in der Lage ist, die Schlitze auf annähernd 60° auszurichten, um dadurch die Verschwenkungslinie des
hinteren Lagerkörpers neu festzulegen, so dass die Beine der Puppe unter einem Winkel zur geraden Richtung schwingen, wodurch
die Puppe auf einer gebogenen Linie entlang-wandert,
bis sie sich in etwa herumgedreht hat, woraufhin der Kurvenscheiben-Folgearm der Kurvenscheibenelemente die Schlitze
wieder in eine in etwa senkrechte Lage ausrichtet, so dass die Puppe wieder geradlinig läuft. Kopf und Arme der Puppe sind gelenkig
miteinander verbunden und werden unter Federspannung gehalten, wobei die Arme im allgemeinen nach oben gerichtet
sind. Sehalterelemente sind ausserdem vorgesehen und werden beim Absenken der Arme betätigt. Die Antriebsmittel weisen
einen Vorsprung auf, der mit den Schalterelementen in Berührung gebracht werden kann,nachdem ein vollständiger Betriebszyklus
abgelaufen ist, um dadurch die Arme loszulassen und die Antriebsmittel abzuschalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht der Puppe von hinten, wobei die hintere Hälfte des Rumpfes entfernt ist und die
übrigen Teile teilweise im Querschnitt gezeigt und teilweise weggebrochen sind,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der mechanischen Elemente innerhalb des Rumpfes, längs der Linie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teils der Elemente von
Fig. 2, die den Arm- und Kopf-Verschwenkungsmechanismus in Verbindung mit den Motorschalterelementen
zeigt,
Fig. 4 eine Ansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 3, die den Schaltmechanismus zeigt,
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Fig. 5+6 Vorderansichten desunteren Teils des Rumpfes, wobei der vordere Rumpf entfernt ist, um den Antrieb des
Laufmechanismus von Seite zu Seite zu zeigen, und
Fig. 7 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung
des Laufmechanismus der Puppe von Fig. 1
In den Fig. 1, 2 und 1 ist eine Puppe dargestellt, die einen im
wesentlichen aufrechten Rumpf 10, erste und zweite Beine 12 bzw. l4 und ein Paar Arme 16 und l8 sowie einen Kopf 20 besitzt.
Der Rumpf 10 besteht aus einem vorderen und einem hinteren Teil, die aus steifem Plastikmaterial gefertigt sind und zusammenpassen,
so dass ein hohler Innenraum 22 entsteht. Der Rumpf 10 ist mit geeigneten Beinöffnungen 24 und 26 sowie Armöffnungen
28 und 30 und einer Halsöffnung 32 versehen.
In dem Rumpf 10 ist ein zweiteiliges Komponentengehäuse befestigt,
das eine vordere Hälfte 3^ und eine hintere Hälfte 36
aufweist. Beide Hälften sind miteinander fest verbunden, so dass
ein hohler Innenraum zur Aufnahme von Einzelteilen entsteht, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist. Obgleich in dem Rumpf ein Komponentaigehäuse
dargestellt ist, versteht es sich, dass ein solches Gehäuse an sich nicht erforderlich ist, sondern zur Erleichterung
des Zusammenbaus der Puppe Verwendung findet. Bei der beschriebenen Ausführungsform werden die Beine 12 und 14, die
Arme 16 und 18 und der Kopf 20 in einer noch zu beschreibenden Weise zu dem Komponentengehäuse zusammengebaut, wobei diese
Glieder in bezug auf den Rumpf aufgrund der festen Lage zwischen dem Komponentengehäuse in dem Rumpf 10 befestigt werden.
Das allgemein mit 33 bezeichnete Komponentengehäuse ist so gestaltet, dass es die folgenden funktionellen Unteranordnungen
aufnehmen kann. Der obere Teil des Komponentengehäuses 33 dient zur Aufnahme des Arm- und Kopf-Verschwenkungsmechanismus sowie
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geeigneter, nicht dargestellter Batterien. Der mittlere Teil
des Komponentengehäuses 33 enthält die Antriebsvorrichtung und die pendelnde Unter- Anordnung, während der untere Teil des
Komponentengehäuses 33 im allgemeinen den Bein-Verschwenkungsmechanismus
enthält.
Der obere Teil des Komponentengehäuses 33 ist mit einem Paar sich nach oben erstreckender, integraler Stäbe 38 und 40 versehen,
die in die Halsöffnung 32 des Rumpfes hineinlaufen und sich nach aussen erstreckende, ausgerichtete Wellenstümpfe 42
bzw. 44 besitzt, um dadurch einen Drehpunkt für einen in etwa
zylindrischen Kopf-Tragkörper 46 zu schaffen, an dessen oberem Ende der Kopf 20 befestigt ist. Von dem Kopf-Tragkörper 46 und
mit diesem eine Einheit bildend ist ein Zahnradsektor 48 nach unten gerichtet, der in etwa entlang der in Längsrichtung verlaufenden
Mittellinie liegt, die sich senkrecht durch den Rumpf 10 erstreckt.
Quer zu dieser inLängsrichtung verlaufenden Mittellinie des Rumpfes
10 ist das Komponentengehäuse 33 in seinem oberen Teil so geformt, dass ein Paar fluchtende, zylindrische Aussparungen 50
und 52 gebildet werden, von denen jede einen Zahnradteil 54 bzw.56
von Arm-Kupplungskörpern 58 bzw. 60 drehbar aufnehmen kann. Jeder Arm-Kupplungskörper 58 und 60 hat einen Wellenstumpfteil 62 bzw.
64, die sich durch die Armöffnungen 28 bzw. 30 hindurch erstrecken, an denen die Arme d6 bzw. 18 befestigt sind. Parallel
zu einer durch die Wellenstumpfteile 62 und 64 verlaufenden Linie ist eine Welle 36 eines Kopf- und Arm-Versehwenkungskörpers
68 in passenden Aussparungen 70 in den gegenüberliegenden Seitenwänden des Komponentengehäuses 33 drehbar befestigt.
Wie am besten aus den Fig. 2, 3 und 7 hervorgeht, ist der Kopf- und Arm-VerSchwenkungskörper 68 mit einem ersten Zahnradsektorteil
70 versehen, der sieh in etwa lotrecht zu der Welle 66
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entlang der in Längsrichtung verlaufenden Mittellinie des Rumpfes 10 erstreckt und mit dem Zahnradsektor 48 des Kopf-Tragkörpers
46 in Eingriff steht. Von jedem Ende der Welle 66 aus erstrecken sich zweite und dritte Zahnradsektorteile
72 bzw. 74 nach oben, die mit den Zahnrädern 54 bzw. 56 der
Arm-Kupplungsglieder 58 und 60 in Eingriff stehen. Durch diesen
Mechanismus weKfenbeim Drehen des Körpers 68 um die Welle 66
die Arme 16 und 18 sowie der Kopf 20 gleichzeitig bewegt, da sie drehbar miteinander verbunden sind. Obgleich der Kopf und
die Arme so dargestellt sind, dass sie sich gleichzeitig drehen bzw. verschwenken können, versteht es sich, dass der Kopf nicht
gedreht bzw. verschwenkt zu werden braucht und dass auch die in Eingriff stehenden Zahnradsektoren, die zum Drehen des Kopfes
benutzt werden, durch irgendein passendes Gestänge oder eine Kugel -Gelenkanordnung ersetzt werden können, falls dies gewünscht
werden sollte.
An der Welle 66 ist ein sich von ihr aus nach unten und in etwa entgegengesetzt zu der Richtung der drei oben genannten Zahnradsektoren
erstreckender Schaltarm 76 befestigt, der mit dem einen Ende einer Feder 78 in fester Verbindung steht, deren
anderes Ende an einer benachbarten Wand der vorderen Hälfte 34 des Komponentengehäuses 33 befestigt ist, um auf diese Weise
den Schaltarm 76 in die in Fig. 2 gezeigte Lage zu drücken, die derjenigen des Arms l8 entspricht, welcher in gestrichelten
Linien dargestellt ist und zusammen mit dem Kopf 20, der ebenfalls gestrichelt dargestellt ist, angehoben wird, während der
Kopf geneigt oder gedreht wird, um dadurch das Anheben der Arme und des Kopfes eines Kindes, das hochgehoben werden soll, nachzuahmen.
Die Stellung des Kopfes und der Arme, die in Fig. 2 dargestellt ist, ist die Normalstellung dieser Körperteile der
Puppe, die durch die normale Spannung bewirkt wird, welche von der Feder 78 erzeugt wird, um den Kopf- und Armverschwenkungskörper
68 in Gegenuhrzeigerrichtung zu drücken, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
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Im folgenden wird die Betriebsweise der Puppe erläutert. Der Betrieb wird dadurch in Gang gesetzt,, dass der Arm 18,
wie in Fig. 2 gezeigt, im Gegenuhrzeigersinn abwärts bewegt
wirdj um dadurch das Zahnrad 56 des Arm-Kupplungskörpers 60
im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Diese Drehbewegung des Zahnrads 56, das mit dem Sektor 7^ des Körpers 68 in Eingriff
steht, bewirkt, dass der Körper 68 im Uhrzeigersinn entgegen der Kraft der Feder 78 so lange gedreht wird, bis der Arm l8
und der Kopf 20 die in Fig. 3 gezeigte gestrichelte Stellung einnehmen. In dieser Stellung berührt das freie Ende des Schaltarms
76 einen Anschlag oder eine Schulter 80, die in einem
elastischen, metallischen Kontaktkörper 82 ausgebildet ist und dazu dient, den Schaltarm 76 zurückzuhalten und demzufolge
den Körper 68 in der in Fig. 3 gezeigten Lage zu halten, und zwar entgegen der von der Feder 78 erzeugten Kraft.
Der Kontaktkörper 82 ist grundsätzlich ein L-förmiger Schaltarm, dessen langer Schenkel an der Seitenwand der vorderen Hälfte
34 des Komponentengehäuses 33 beispielsweise durch einen Niet
84 befestigt ist. Der andere Schenkel des Kontaktkörpers 32
erstreckt sich ins Innere des Komponentengehäuses 33, wobei
die Schulter 80 sich in der Mitte zwischen dem gebogenen Teil und dem freien Ende dieses Schenkels befindet. Das freie Ende
des kurzen Schenkels ist mit einem sich in Querrichtung abwärts erstreckenden, geneigten Abschnitt 86 versehen, der, wie aus
Fig. 4 entnommen werden kann, mit einem Vorsprung 88 in Berührung bringbar ist, welcher sich in Querrichtung zur äusseren
Oberfläche des Zahnrads 90 der Antriebsvorrichtung erstreckt, um dadurch den Abschnitt 86 nach unten zu biegen und damit der
Schulter 80 zu ermöglichen, abgesenkt zu werden, so dass der Schaltarm 76 freigegeben wird und damit dem Körper 68 ermöglicht
wird, sich im Gegenuhrzeigersinn unter der Wirkung der von der Feder 78 erzeugten Kraft zu drehen, wie dies in Fig. 2 dargestellt
ist.
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Wie in gestrichtelten Linien in Fig. 3 dargestellt, wird der
lange Arm des Kontaktkörpers 82 normalerweise nach aussen gedrückt und kommt dabei mit dem stationären Kontaktkörper 92
ausser Berührung, der Teil der elektrischen Schaltvorrichtung ist, die einen Motor 94 betätigt. Wenn der Schaltarm 76 den
kurzen Schenkel des Kontaktkörpers 82 berührt, wird der lange Schenkel nach innen gezogen und kommt dabei mit dem stationären
Kontaktkörper 92 in Berührung, wodurch ein elektrischer Schaltkreis für den Motor 94 geschlossen wird. Der stationäre Kontaktkörper
92 ist in etwa in der Ebene der Wandung angebracht, an der der lange Schenkel des Kontaktkörpers 82 durch die Niete
84 befestigt ist. Unter der Spannung der Feder 78 des Verbin dungskörpers
68 und bei Berührung des Schaltarms 76 mit der Schulter80 werden die Arme in der verschwenkten Stellung verriegelt
und der lange Schenkel des Kontaktkörpers 82 mit dem stationären Kontaktkörper 92 in elektrischen Kontakt gebracht.
Wie wiederum aus Fig. 1 hervorgeht, ist der obere Teil des Komponentengehäuses 33 so ausgebildet, dass er ein Paar mit
Abstand getrennte Batteriekammern 98 und 100 bildet, die ein Paar C-Zellen oder dergl. aufnehmen können. Die Batteriekammern
98 und 100 sind zu beiden Seiten des Sektorzahnradteils 70 des Kopf- und Arm-Verschwenkungskörpers 68 angeordnet. In der Rückseite
des Rumpfes 10 befindet sich ein Batteriekammerverschluss, der nicht dargestellt ist. Etwa in der Mitte des Komponentengehäuses
33 ist ein Motor 94 angeordnet, der an der vorderen Hälfte 34 des Komponentengehäuses befestigt ist, wobei sich
ein Teil des Motors innerhalb des Komponentengehäuses 33 erstreckt. Die Welle des Motors 94 ist mit einem Ritzelrad 102
versehen (siehe auch Fig. 2). Das Zahnrad 102 steht mit einem ersten Zahnrad 104 in Eingriff, das auf einer Achse oder Welle
106 angeordnet ist und einen Ritzelteil 108 aufweist.
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In dem Komponentengehäuse 33 erstrecken sich von vorne nach
hinten erste und zweite parallele SchaftkörperllO und 112, die
in dem Gehäuse 33 befestigt sind und zur Aufnahme von Getriebekörpern
und Nockenelementen dienen, die auf ihnen drehbar gelagert sind. Die Schaftkörper 110 und 112 verlaufen im zusammengebauten
Zustand im Rumpf 10 auf einer Linie von vorne nach hinten. Auf dem Schaftkörper 110 sind von vorne nach hinten
zunächst ein Zahnrad 114 mit einem grossen Durchmesser, das mit einem einen kleinen Durchmesser aufweisenden Ritzelrad 116
untrennbar verbunden ist, das sich nach hinten erstreckt, und ein exzentrisch angeordneter Schaftteil 118 angebracht, der
sich nach vorne erstreckt. Als nächstes sitzen auf dem Schaftkörper 1-10 hinter diesem Zahnrad 114 ein zweites, einen grossen
Durchmesser aufweisendes Zahnrad 120 und ein mit diesem untrennbar verbundenes, einen kleineren Durchmesser aufweisendes Zahnrad
122. Als nächstes in dieser Reihenfolge sitzt auf dem Schaftkörper der oben beahriebene Zahnradkörper 90, der mit dem Sehaltnasenvorsprung
88 versehen ist, welcher sich von ihm wegerstreckt, Die hintere Oberfläche des Zahnradkörpers 90 ist so geformt,
dass sie eine Nockenbahn 124 bildet, die aus sich nach hinten
erstreckenden, parallelen Seitenwänden besteht (siehe auch Pig.l und 7).
Auf dem Schaftkörper 112 sitzt von vorne nach hinten ein erster Zwischen-Zahnradkörper, der einen Zahnradteil 128 grossen Durchmessers
aufweist, welcher mit einem Ritzelrad 116 zusammenwirkt und der mit einem einen kleineren Durchmesser aufweisenden
Ritzelrad 130 versehen ist, das mit dem den grossen Durchmesser aufweisenden Zahnrad 120 in Eingriff steht. Hinter dem ersten
Zwischenzahnradkorper ist ein zweiter Zwischenzahnradkorper angeordnet,
der einen einen grossen Durchmesser aufweisenden Zahnradteil 132 besitzt, welcher mit dem einen kleineren Durchmesser
aufweisenden Zahnrad 122 in kämmendem Eingriff steht, und der
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ferner mit einem einen kleineren Durchmesser besitzenden Zahnrad 13^ versehen ist, das mit dem Zahnradkörper 90 zusammenwirkt,
um letzteres zu drehen.
Die relativen Zahnraddurchmesser und die Zähnezahl jedes Zahnradteils
sind so gewählt, dass ein vollständiger Betriebszyklus geschaffen wird,der einervollständigen Umdrehung des Hauptzykluszahnradkörpers,
also dem Zahnradkörper 90, entspricht, der mit dem Schaltnasenvorsprung 88 versehen ist, welcher sich von der
einen Oberfläche nach innen erstreckt, um den Schalter zu betätigen, sowie mit der Kurvenscheibenbahn 124, die sich auf
seiner anderen Oberfläche nach hinten erstreckt und so ausgebildet ist, dass sie die Drehachse der Beine 12 und 14 einstellt,
wie dies im folgenden erläutert wird, um dadurch der Puppe das Laufen auf einer gebogenen Linie zu ermöglichen.
In der Zahnradanordnung der oben beschriebenen Antriebsvorrichtung
ist das Hauptantriebszahnrad, das das den Geh- oder LaufVorgang der Puppe bewirkt, das erste Zahnrad II8, das direkt
mit dem Ritzelrad 102 des Motors 94 über das Zahnrad 104 gekuppelt ist, das mit dessen Ritzelteil 116 zusammenwirkt. Es
sei daran erinnert, dass die vordere Oberfläche des Zahnrads 118 mit einem exzentrischen Schaftteil versehen, der, wie aus
den Fig. 5 und 6 entnommen werden kann, mit einem ovalen Schlitz l40 in Eingriff gebracht werden kann, der in dem langen Arm
eines umgekehrt Y-förmigen Beinverschwenkungskörper ausgebildet ist, welche allgemein mit 142 bezeichnet ist. Der Körper 142
weist erste und zweite auseinandergehende, nach unten gerichtete Schenkel 144 und 146 auf, die mit zylindrisch geformten freien
Enden versehen sind. Jedes Bein 12 und 14 ist im Komponentengehäuse 33 mit Hilfe von Bein-Kupplungskörpern 148 bzw.150 gelenkig
befestigt, die um Achsen 152 bzw. 154 drehbar sind. Die Achsen 152 und 154 laufen im allgemeinen von vorne nach
hinten, wobei die Beine 12 und 14 gleichzeitig in bezug auf
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den Rumpf 10 von Seite zu Seite v.erschwenkt werden. Der Bein-Kupplungskörper
150 ist mit einem vergrösserten Plansch I56 versehen, einem ersten Teil 158, der sich von der Drehachse
154 nach innen erstreckt, und einem zweiten entgegengesetzt
gerichteten haubenförmigen Teil I60 (siehe auch Pig.l). Das
Bein 12 ist mit einem integralen Stegteil 162 ausgestattet, der sich neben sänem oberen Ende befindet und eine vergrösserte
Mittelöffnung 164 besitzt, durch die hindurch der haubenförmige
Teil I60 des Bein-Kupplungskörpers 150 reicht. In dem haubenförmigen
Teil I60 ist eine Schraubenfeder I66 angeordnet(Fig.1).
Der haubenförmige Teil I60 ist mit einem Paar fluchtend ausgerichteten,
diametral gegenüberliegenden, sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitzen I68 versehen, und wenn der Flansch
156 an dem Steg l62 des Beins 12 anliegt, wird die Feder
während des Einführens eines Stabkörpers 170 in die Schlitze 168 zusammengepresst, um dadurch den Steg 162 des Beins 12 mit
dem Kupplungskörper 150 in Reibungsberührung zu halten. Wie in
Fig. 1 gezeigt, ist der Steg 162 mit einem oder mehreren vorher eingestellten Knöpfen 172 ausgestattet, die in zu ihnen
passende Vertiefungen eingreifen, welche in der benachbarten, mit dem Steg zusammenwirkenden Oberfläche des Flansches 156
ausgebildet sind, so dass das Bein 12 in bezug auf den Kupnlungskörper 150 gedreht werden kann. Wenigstens ein Knopf 172 befindet
sich an einer Stelle, die einer senkrechten Stellung des Beins 12 in bezug auf den Rumpf 10 entspricht. Der Bein-Kupplungskörper
148 ist für jedes der Beine 12 und 14 identisch
ausgebildet, so dass die Beine gleichzeitig und in abgestimmter Weise um ihre entsprechenden Drehachsen 152 und 15^ verschwenkt
werden können.
Bei der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ansicht wird in dieselbe Richtung geblickt wie bei der Ansicht von Fig.l, d.h. von der
Rückseite des Rumpfes 10 nach vorne, obgleich der Rest der Einzelteile zur besseren Beschreibung der Betriebsweise des
Lauf- oder Gehmechanismus entfernt worden sind.
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Der Bein-Kupplungskörper 148 weist einen sich nach innen erstreckenden
Abschnitt 174 auf, der seiner Form nach im wesaitlichen
dem Teil 158 des Bein-Kupplungskörpers 150 entspricht.
Im wesentlichen ist jedes dieser Teile ein nach innen gerichteter Stabkörper mit einer Aussparung 176 in dem freien
Ende des Teils 158 und einer Aussparung I78 in dem freien Ende des Teils 174. Die Aussparungen 176 und 178 sind mit in etwa
parallelen Seitenrändern versehen, die in einem Bogen enden, dessen Durchmesser annähernd dem Durchmesser der freien Enden
144 bzw. 146 des Beinverschwenkungskörpers 142 ist. Wenn die
Beine 12 und 14 in etwa senkrecht liegen, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, d.h annähernd im Schnittpunkt zweier Linien, von
denen die eine sich von der Drehachse 154 durch den Mittelpunkt
des freien Endes 144 und die andere von der Drehachse 142 durch den Mittelpunkt des freien Endes 146 erstreckt, wird der Beinverschwenkungskörper
142 um den Schaft 112 gedreht. Wenn der Schaft 118 exzentrisch angeordnet ist und in dem ovalen Schlitz
l40 des Beinverschwenkungskörpers 142 wandert, dann dreht sich der Körper 142 über einen Bogen um die Achse 112 oder bewegt
sich auf diesem Bogen hin und her, wie dies durch den mit zwei Spitzen versehenen Pfeil neben der Achse 112 angedeutet ist,
wodurch die freien Enden 144 und 146 veranlasst werden, in den Aussparungen 176 bzw. I78 zu laufen, um dadurch die Beine 12
und l4 unabhängig und gleichzeitig um ihre entsprechenden Drehachsen 154 und 152 zu verschwenken.
Wenn die Achsen 154 und 152 an beiden Enden in der Puppe festliegen
wurden, dann würde das Verschwenken der Beine 12 und genau einer Bewegung von Seite zu Seite entsprechen und die
Puppe nicht vorwärts getrieben werden.
Um diesen Vorwärtstrieb zu erzeugen, sind die Bein-Kupplungskörper
unmittelbar neben ihrem Flansch 156 mit in etwa kastenförmigen Teilen versehen, die ein Paar fluchtend ausgerichtete,
sich nach aussen erstreckende, runde Schaftvorsprünge 190 bzw· 192 aufweisen, von denen nur einer in jedem Körper in Fig. 7
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dargestellt ist. Die fluchtend ausgerichteten Schaftvorsprünge bilden die Drehachsen 152 bzw. 154 der Beine 14 bzw.12.
Wie in Fig. 7 dargestellt ist, befindet sich der nicht gezeigte
Schaftvorsprung 190 neben der Vorderseite des Bein-Kupplungskörpers
148 und sitzt in einer passenden öffnung eines Lagervorsprungs 194, während der Schaftvorsprung 192 in einem ähnlich
geformten, zweiten Lagervorsprung 196 sitzt und beide Lagervorsprünge
sich auf der inneren Oberfläche der vorderen Hälfte 34 des Komponentengehäuses 33 befinden. Die öffnungen der Lagervorsprünge
194 und 196 weisen einen kreisrunden Querschnitt auf,
sind jedoch geringfügig grosser als die mit ihnen zusammenwirkenden
Schaftvorsprünge 190 und 192, so dass ein loser Sitz erreicht wird. Die entgegengesetzten Schaftvorsprünge 190 und
192 sitzen in drehbaren Lagerkörpern I98 bzw. 200; die in den
öffnungen 202 bzw. 204, welche in der hinteren Hälfte 36 des
Komponentengehäuses 33 ausgebildet sind^ drehbar festgehalten werden. Die Lagerkörper 198 und 200 sind identisch gestaltet,
wobei jeder Lagerkörper mit einer geschlitzten Aussparung 206 zur Aufnahme der Schaftvorsprünge oder Gelenkvorsprünge 190 bzw.
192 versehen ist. Wie aus Fig. 1 in gestrichelten Linien auf
dem Lagerkörper 198 hervorgeht, ist der Schlitz 206 dort in
zwei mit 206 und 206a. bezeichneten Lagen dargestellt, wobei
die mit 200 bezeichnete Schlitzposition eine aufrechte oder senkrechte Stellung einnimmt und die normale Ausrichtung des
Schlitzes 206 bildet, durch die die Puppe veranlasst wird, auf einer geraden Linie zu laufen. Die mit 206a bezeichnete Schlitzposition
nimmt der Schlitz dann ein, wenn der Lagerkörper I98
im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wie dies durch den neben ihm befindlichen Pfeil angedeutet wird, um auf diese Weise ein
Laufen der Puppe längs einer gebogenen Linie zu bewirken, wie dies im folgenden beschrieben wird. Es wird besonders darauf
hingewiesen, dass der Lagerkörper 200 einen identisch ausgebildeten Schlitz hat, der jederzeit parallel zu dem Schlitz
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206 gehalten wird, und zwar auch dann, wenn die beiden Lagerkörper
198 und 200 gedreht werden.
Die Verbindung der beiden Kupplungskörper 148 und I50 mit Hilfe
eines festen kreisrunden vorderen Drehzapfens an den Lagervorsprüngen 194 bzw. 196 mit den hinteren Drehzapfen wird durch
die runden Schaft- oder Gelenkvorsprünge I90 und 192 erreicht,
die in den sich senkrecht erstreckenden Schlitzen 206 und dem entsprechenden Schlitz im Lagerkörper 200 sitzen, wobei ein
gewisses Spiel auf einer senkrechten Linie vorhanden ist, wenn beide hintere Gelenke oder Schlitze senkrecht fluchtend ausgerichtet
sind, wie dies bei 206 in Pig. I in unterbrochenen Linien dargestellt ist. Bei einem festliegenden, vorderen Drehzapfen
und einem ein Spiel aufweisenden hinteren Drehzapfen ergeben sich dann, wenn der Schwerpunkt der Puppe in Richtung
auf den von dem Puss berührten Boden während der Bewegung von Seite zu Seite berührt wird, wie dies in den Fig. 5 und 6 dargestellt
ist, die folgenden Wirkungen. Unter Bezugnahme auf Fig. 6 wird das Bein 12, sobald der exzentrische Schaftvorsprung
118 sich auf die linke Seite der in Längsrichtung verlaufenden Mittellinie des Puppenrumpfes 10 verschiebt, im Uhrzeigersinn
verschwenkt, und zwar aufgrund der Tatsache, dass das trommeiförmige freie Ende 144 des Beinverschwenkungskorpers
142 in der Aussparung I76 in Uhrzeigerrichtung gedrückt wird,
wobei eine entsprechende Uhrzeigerdrehung des Beins Ik um seine
Drehachse 152 erfolgt. Dies hat zur Folge, dass der Schwerpunkt der Puppe, bezogen auf Fig. 6, nach rechts verschoben wird,
wodurch das Puppengewicht auf das Bein 12 verlagert wird, während das Bein l4 geringfügig angehoben wird. Während dieses Anhebens
fällt der hintere Schaftvorsprung I90 des Bein-Kupplungskörpers 148 im Schlitz 206, der senkrecht ausgerichtet ist, nach unten,
wodurch eine kleine Vorwärtsbewegung des Beins 14 entlang einer geraden Linie erzeugt wird, und zwar aufgrund der senkrechten
Ausrichtung des Schlitzes 206. In entsprechender Weise wird dann, wenn dass Gewicht auf das Bein l4 verlagert wird, das
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Bein 12 infolge der geschlitzten Lageraussparung innerhalb des Lagerkörpers 200 vorwärts getrieben. Aufgrund dieser Konstruktion
ist die Drehachse jedes Beins normalerweise parallel zum Boden oder zur Oberfläche, auf der die Puppe läuft.
Sobald jedoch das Gewicht auf das eine Bein verlagert wird, wird die Drehachse des anderen Beins mit Hilfe des Schlitzes
neu eingestellt, so dass der hintere Teil der Drehachse sich gegen die Oberfläche senkt, um dadurch das auf diese Weise angehobene
Bein unter der der Puppe erteilten Bewegungskraft ein Stück vorwärts zu bewegen.
Um der Puppe zu ermöglichen, auf einer gebogenen Linie oder
Bahn zu laufen, sind die äusseren zylindrischen Oberflächen der Lagerkörper 198 und 200 mit Sektorzahnradteilen versehen,
die mit Zahnradzähnen zusammenwirken, welche in den äusseren freien Armen 210 bzw. 212 eines umgekehrten, in etwa Y-förmigen
Antriebskörper ausgebildet sind, der allgemein mit 214 bezeichnet ist und in etwa seiner Mitte auf dem Schaftll2 drehbar
gelagert ist. Der dritte Arm des Antriebskörpers 214 ist mit einer in etwa bogenförmigen Aussparung 216 versehen, die
ein scheibenförmiges freies Ende 218 eines Kurvenscheibenhebels 220 aufnimmt, der an seinem anderen Ende mit der Welle 106
drehbar befestigt ist. Der Kurvenscheibenhebel 220 (Fig.7)
ist mit einem nach innen gerichteten Kurvenscheibenfolgezapfen 222 versehen, der in die Kurvenscheibenbahn 124 des Zahnradkörpers
90 eingreift. Der Kurvenscheibenfolgezapfen 222 hat
einen Durchmesser, der geringfügig kleiner ist als der Abstand zwischen den gegenüberliegenden parallelen Seitenwänden, die
die Kurvenscheibenbahn 124 bilden und sich, wie am besten aus Fig. 1 hervorgeht, über einen Bogen von annähernd 285-295°
erstrecken. Die Kurvenscheibenbahn 124 bildet bei ihrem minimalen Durchmesser in bezug auf den Mittelpunkt des Zahnrads
eine kreisförmige Bahn, bis ein Segment erreicht wird, das mit
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124a bezeichnet ist und eine gebogene Bahn bildet, deren Durchmesser grosser ist und die sich über einen Bogen von
annähernd 65-70° erstreckt. Während des Durchgangs des Kurvenscheibenfolgestiftes
222 durch die Kurvenscheibenbahn 124a wird der Kurvenscheibenhebel 220 im Gegenuhrzeigersinn um
seine Gelenkachse 106 verschwenkt, wodurch eine Verschwenkung des Antriebskörpers 214 im Uhrzeigersinn bewirkt wird. Diese
Bewegung des Antriebskörpers 214 ergibt eine entsprechende Uhrzeigerdrehung der Lagerkörper 198 und 200, bis der Schlitz
206 um annähernd 60°im Gegenuhrzeigersinn in die mit unterbrochenen
Linien gezeichnete Stellung 206a in Fig. 1 verschoben ist. Wenn dies geschieht, bewirken die hinteren Gelenke
der Gelenkachsen 152 und 154, die durch die Schlitze
206a begrenzt werden, eine Bewegung entlang einer Linie und einem Winkel von annähernd 60° zur Senkrechten. Wenn die
hinteren Gelenkschlitze auf diese Weise neu eingestellt sind, wobei darauf hingewiesen wird, dass beide Schlitze ihre
parallele Ausrichtung beibehalten, ergibt sich die folgende Wirkung in bezug auf die Ebene oder Oberfläche, auf der die
Puppe läuft. Wenn man die Füsse der Puppe in dem Augenblick betrachtet, in dem beispielsweise das rechte Bein 12 den Boden
berührt, wobei das Gewicht entsprechend auf das Bein 12 verlagert wird, wenn das Bein l4 mit dem Boden ausser Berührung
gebracht wird, dann bewegt sich der Gelenkzapfenvorsprung 190 unter dem Gewicht im Schlitz 206a nach rechts, wodurch ein
Drehen des Fusses erreicht wird, so dass die Zehen dieses Fusses nach links aussen zeigen. Wenn das Gewicht auf das Bein 14 verlagert
wird, bewegt sich der Drehzapfenvorsprung 190 im Schlitz
206a nach links, während das Bein 12, das mit dem Boden nicht ausser Berührung steht, mit seinen Zehen entsprechend in
Richtung auf den Fuss des Beins 14 gedreht oder geschwenkt wird.
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Durch Wiederholung dieses Vorgangs bewirkt die neue Ausrichtung der Schlitze 206 auf die in gestrichelten Linien gezeigte und
mit 206a bezeichnete Stellung das Laufen der Puppe entlang einer gebogenen Linie, so lange der Kurvenscheibenfolgestift 222 des
Kurvenscheibenhebels 220 mit dem Kurvenscheibenbahnabschnitt 124a des Zahnradkörpers 90 in Eingriff steht. Wenn sich der Zahnradkörper
90 weiter dreht, wird der Kurvenscheibenhebel 220
wieder so ausgerichtet, dass der Kurvensheibenfolgestift 222
den Hauptteil der Kurvenscheibenbahn 124 folgt, wobei dann
diese Verschwenkung des Kurvenscheibenhebels 220 eine neue Ausrichtung der Schlitzte bewirkt, die dabei in die gestrichelte,
mit 206 bezeichnete Lage zurückkehren, d.h. eine senkrechte Stellung einnehmen.
Im folgenden wird nun die Betriebsweise der Puppe erläutert. In der Normallage, d.h. vor dem Bedienen der Puppe, sind die
Beine 12 und 14 in bezug auf die Bein-Kupplungskörper 150 bzw. 148 so verschwenkt, dass sie in bezug auf den aufrechten Rumpf
10 eine senkrechte Lage einnehmen, wobei davon ausgegangen werden kann, dass die Beine 12 und 14 wie auch der Rumpf 10 aus
steifem Plastikmaterial bestehen. Die Arme 16 und 18 befinden sich anfänglich in der in Fig. 2 in gestrichelten Linien gezeigten
Stellung,in der derArm 18 etwas nach oben gerichtet ist,
während der Kopf 20, der ebenfalls gestrichelt dargestellt ist, leicht rückwärts geneigt ist, um ein Kind nachzuahmen, das mit
angehobenem Kopf und angehobenen Armen hochgehoben zu werden wünscht. In der in Fig. 2 gezeigten Lage steht dar Schaltarm 76
mit der Schaltvorrichtung, die den beweglichen Kontaktkörper 82 enthält, ausser Berührung, wobei der Schaltarm 76 unter der
Spannkraft der Feder 78, die auf sein freies Ende einwirkt,
in seiner Normallage gehalten wird. Des weiteren befindet sich in dieser Lage der Zahnradkörper 90, wie aus Fig. 1 ersichtlich,
an einer Stelle, an der der Kurvenscheibenfolgestift 222 in der
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Kurvenscheibenbahn 124 an einem Punkt sitzt, der annähernd
l8O° vom Mittelpunkt des den grösseren Radius aufweisenden
Kurvenscheibenbahnsegments 124a entfernt ist. Dementsprechend ist unter Bezugnahme auf Fig. 4 der Schaltnasenvorsprung 88
auf der gegenüberliegenden Oberfläche des Zahnradkörpers 90 in bezug auf den Teil 86 des beweglichen Kontaktkörpers 82
im allgemeinen in einer Lage angeordnet, die bei 88a mit gestrichelten Linien dargestellt ist, d.h. unmittelbar jenseits
der Schaltstellung des Schaltarms, der von dem beweglichen Kontaktkörper 82 gebildet wird. Demzufolge ist unter Bezugnahme
auf Fig. 2 der bewegliche Kontaktkörper 82 von dem stationären Kontaktkörper 92 mit Abstand getrennt, so dass der
Schalter geöffnet ist. Es versteht sich an dieser Stelle, dass der bewegliche Kontaktkörper 82 und der stationäre Kontaktkörper
92 in geeigneter Weise elektrisch mit dem Motor 94 verdrahtet
sind, der mit in die Batteriekammern 98 und 100 einsetzbaren
Batterien versehen werden kann.
Um die Puppe zu betätigen und den Motor 94 in Gang zu setzen,
werden diein Fig. 2 gezeigten Arme 16 und 18in die ingestrichelten
Linien in Fig. 3 dargestellte Lage abgesenkt, wodurch der Kopf- und Arm-Verschwenkungskörper 68 im Uhrzeigersinn so lange gedreht
werden, bis der Schaltarm 76 an der Schulter 80 anliegt,
die in dem beweglichen Kontakt 82 ausgebildet ist. Dadurch wird der lange Schenkel des Kontaktkörpers 82, der mit dem stationären
Kontaktkörper 92 in elektrischer Berührung steht, nach innen bewegt. Obgleich der Kontaktkörper 92 hier mit stationär bezeichnet
wird, versteht es sich, dass er auch eine gewisse Federwirkung oder Elastizität in Richtung nach innen aufweisen kann,
wobei er jedoch in jedem Fall so ausgebildet sein sollte, dass er beim Zurückhalten durch den beweglichen Kontaktkörper 82 des
Schaltarms 76 in der Schulter 80 einen elektrischen Kontakt erzeugt, um dadurch den Schalter in der durch den benachbartenPfeil
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in Pig. 3 angezeigten Richtung zu schliessen.
An dieser Stelle wird ein elektrischer Schaltkreis mit dem Motor 94 geschlossen, wodurch die Antriebsvorrichtung in Gang gesetzt
und die Zahnradkörper aufgrund der zwischen dem Ritzelrad 102 des Motors 94 und dem ersten Zahnrad 104 der Getriebekette vorhandenen
Kupplung in Drehung versetzt werden. Die Übersetzungsverhältnisse sind so gewählt, dass der steuernde Zahnradkörper
90 eine vollständige Umdrehung pro Zyklus ausführt, während das Hauptantriebszahnrad 114, dessen exzentrischer Schaftteil II8
sich von seiner vorderen Oberfläche weg erstreckt, mit einer Drehzahl rotiert, die ausreicht, um die Puppe während dieser
einzigen Umdre'hung des steuernden Zahnrads 90 auf einer geraden
Linie über eine Entfernung von etwa 90 cm, danach auf einer Kurve und dann annähernd zurück zum Ausgangspunkt zu bewegen.
Wenn die Puppe mit dem Laufen beginnt, sind die Schlitze 206 (siehe Fig.l) in den Lageerkörpern I98 und 200 in bezug auf
die Oberfläche, auf der die Puppe läuft, senkrecht ausgerichtet und liegen parallel zueinander, so dass das Bein nach vorne geschwenkt
wird, wobei es mit dem Boden ausser Berührung tritt, wie es oben beschrieben wurde, was zur Folge hat, dass die Puppe
geradlinig läuft. Wenn sich das Steuerzahnrad 90 weiter dreht, folgt der Kurvenscheibenfolgestift 222 weiter der sich drehenden
Kurvenscheibenbahn 124, bis das Kurvenscheibenbahnsegment 124a erreicht ist. Dies entspricht einer Drehung des Steuerzahnrads
90 über einen Winkel von l80° minus die Hälfte des Winkels des
gebogenen Kurvenscheibenbahnsegments 124a. An dieser Stelle wird der Kurvenscheibenhebel 220, bezogen auf Fig. 1, im Gegenuhrzeigersinn
verschwenkt, wodurch der Antriebskörper 214 verschwenkt wird und die vorgesehene Drehung der Lagerkörper 198 und 200 im
Gegenuhrzeigersinn stattfindet, bis die noch parallelen Schlitze auf annähernd 60° ausgerichtet sind und die gestrichelte, mit
206a bezeichnete Lage erreicht haben. Für die Zeitspanne, die
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der Bewegungsstrecke des Kurvenscheibenfolgestiftes in dem
Kurvenscheibenbahnsegment 124a entspricht, werden die Füsse der Puppe, und zwar gesehen in der Ebene der Oberfläche, auf der die
Puppe läuft, abwechselnd neu ausgerichtet, wobei ihre Zehen nach links oder im Gegenuhrzeigersinn weisen, so dass die Puppe auf
einer gekrümmten Bahn entlang laufen kann.
Bei richtiger Auswahl der Grosse der Kurvenscheibenbahn 124 und
des Winkels des Kurvenscheibenbahnsegments 124a blickt die Puppe am Ende der Bewegung des Kurvenscheibenfolgestiftes 222 in dem
Kurvenscheibenbahnsegment 124a in die Richtung, von der sie ursprünglich gekommen ist, d.h. zurück zu dem Kind, das sie hat
laufen lassen. Wenn der Kurvenscheibenfolgestift 222 in den Hauptteil der Kurvenscheibenbahn 124 zurückgeführt wird, wird
der Kurvenscheibenhebel 220 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch die Lagerkörper 198 und 200 gedreht werden, bis die Schlitze die
hinteren Gelenkzapfen der Achsen 152 und 154 wieder in einer
senkrechten Richtung fluchten, so dass die Puppe geradeaus laufen kann. Dieser Vorgang beginnt aber erst dann, wenn die Relativlage
des Kurvenscheibenfolgestiftes 222 in bezug auf die Kurvenscheibenbahn 124 der Ausgangslage des Stiftes entspricht, d.h.
dann, wenn der Kurvenscheibenfolgestift 222 annähernd l80° vom
Mittelpunkt des Kurvenscheibenbahnsegments 124a entfernt ist. Unmittelbar vor der letzten Drehung in diese Lage berührt, wie
in Pig. 4 ersichtlich, der Schaltvorsprung 88 des Steuerzahnrads 90 den geneigten Rampenteil 86 des freien Endes des grossen
Sehenkels des beweglichen Kontakts 82, um auf diese Weise das freie Ende des kurzen Schenkels um eine Strecke abwärts zu
biegen, die ausreicht, um die Schulter 80 unter das freie Ende des Schaltarms 76 zu drücken, so dass ihm ermöglicht wird, sich
unter der von der Feder 78 erzeugten Kraft aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung in die in Fig. 2 gezeigte zu drehen. Dieser
letzte Vorgang führt zu einer entsprechenden Drehung der Arme 16 und 18 nach oben sowie zu einem Verschwenken des Kopfes 20
in die in gestrichelten Linien in Fig. 2 angezeigte Lage.
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Gleichzeitig mit der Freigabe des Schaltarms 76 wird das freie
Ende des beweglichen Kontakts 82 aufgrund seiner Elastizität nach oben in die in Fig. 3 gestrichelt dargestellte Stellung
gebogen, wodurch der Kontakt 82 von dem stationären Kontakt 92 getrennt wird, um den Schalter zu öffnen und dadurch den
Motor 94 auszuschalten.
Obgleich die Kurvenscheibenbahn 124 so dargestellt und beschrieben
wurde, dass sie in der Lage ist, die Antriebsvorrichtung und den Lauf- oder Gehmechanismus zu steuern und somit der Puppe das
Laufen über eine kurze Distanz auf einer geraden Linie zu ermöglichen, woraufhin das Laufen entlang einer gekrümmten Linie
beginnt, an das sich wieder das Laufen auf einer geraden Linie, die im allgemeinen parallel zur Ausgangslinie ist, anschliesst,
versteht es sich, dass die Kurvenscheibenbahn 124 auch so ausgebildet und die Lagerkörper 198 und 200 so gedreht werden können,
dass die Puppe anderer unregelmässiger Strecken läuft.
In ähnlicher Weise lässt sich der Schaltnasenvorsprung, obgleich er hier Bestandteil der gegenüberliegenden Oberfläche des Steuerzahnrads
90 ist, in Verbindung mit der dargestellten Schaltvorrichtung
auch auf einem separaten Zahnradkörper unterbringen, wobei ein entsprechendes Drehzahlverhältnis zwischen der Drehbewegung
des die Kurvenscheibenbahn enthaltenden Körpers und des die Schaltnasenvorrichtung enthaltenden Körpers gewählt wird,
um dadurch die Laufstrecke der Puppe zu verändern, falls dies gewünscht wird. In gleicher Weise kann auch die Kopf- und Armverschwenkungsverbindung
andere Formen annehmen, so beispielsweise Gestänge oder eine Kugelgelenkanordnung bilden.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass der hier gezeigte und beschriebene Mechanismus, bei dem die Drehachsen 152 und
auf einer in etwa von vorne nach hinten verlaufenden Achse liegen und gleichzeitig von Seite zu Seite verschwenkt werden, in Ver-
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bindung mit den geschlitzten Lagerkörpern 198 und 200 einer Puppe ermöglichen, auf einem Weg zu wandern, der durch die
Lage der Schlitze 206 in bezug auf eine senkrechte Linie bestimmt wird. Die Beine sind in bezug auf den Rumpf 10 von
Seite zu Seite verschwenkbar, wobei die Vorwärtstriebkraft jedes Beines in bezug auf eine gerade Linie in eine Richtung
gerichtet ist, die durch die Winkellage des Schlitzes bestimmt wird, die effektiv die Bewegung der Beine in bezug auf den
Rumpf ändert. Die Kurvenscheibenbahn 124 legt in Verbindung
mit dem Schaltvorsprung 88 auf der hinteren Oberfläche des gemeinsamen Zahnradkörpers 90 einen Betriebszyklus fest, wobei
sie so gestaltet ist, dass es der Puppe ermöglicht wird, eine kurze Strecke geradlinig geradeaus zu laufen, daraufhin
in einem Bogen über annähernd l80° weiter zu laufen und von dort aus dann den Lauf geradlinig zurück in annähernd die Ausgangsstellung
fortzusetzen, in der die Arme und der Kopf nach oben gerichtet werden, um den Bewegungs- bzw. Betriebszyklus
zu vervollständigen und den Motor auszuschalten.
80983
Claims (12)
1.'Motorgetriebene, laufende Puppe mit einem hohlen Rumpf, an dem
ein Paar Arme gelenkig befestigt sind, ferner mit einem Paar herabhängenden, im wesentlichen steifen Beinen, die an dem Rumpf
an seinem unteren Ende befestigtund in bezug auf ihn verschwenkbar sind, gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung innerhalb
des Rumpfes (10), die mit den Beinen (12,14) in betrieblicher Verbindung steht, um diese zu verschwenken und dadurch die Puppe
zu veranlassen, in Vorwärtsriehtung auf einer geraden Linie zu
gehen, und durch eine Kurvenscheibenvorrichtung (124,220,222), die durch die Antriebsvorrichtung betätigbar ist und mit wenigstens
809834/055?
Deutsche Bank München. Kto.-Nr. 82/08050 {BLZ 70070010) Postscheck München Nr. 163397-802
AL INSPECTED
einem der Beine (12,14) verbunden ist, um die Bewegung dieses
Beines in bezug auf die Oberfläche, auf der die Puppe läuft, so zu verändern, dass sich die Puppe entlang einer gekrümmten
Bahn bewegt.
2. Motorgetriebene Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenscheibeneinrichtung (124) so geformt ist, dass
sie einen Betriebszyklus erzeugt, der es der Puppe ermöglicht, über eine bestimmte Entfernung geradlinig zu Haufen, danach sich
längs einer gebogenen Linie über einen Bogen von annähernd l80° weiterzubewegen und dann wieder geradlinig annähernd zun Ausgangspunkt
zurückzukehren.
3. Motorgetriebene Puppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Puppe eine weitere Vorrichtung enthält, die mit der
Antriebsvorrichtung gekoppelt ist und mit ihren Armen (16,18) in betrieblicher Verbindung steht, um diese in einem bestimmten
Teil des Betriebszyklus der Kurvenscheibenvorrichtung (124) zu vers chwenken.
4. Motorgetriebene Puppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Vorrichtung zur Verschwenkung der Arme (l6,l8)
von der Antriebsvorrichtung betätigbar ist, nachdem die Puppe annähernd den Ausgangspunkt erreicht hat.
5. Motorgetriebene Puppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung einen elektrisch getriebenen Motor
(94) aufweist, und dass die Kurvenscheibenvorrichtung (124,124a) eine von diesem Motor angetriebene Kurvenscheibe aufweist.
6. Motorgetriebene Puppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass in dem Rumpf (10) der Puppe mit der Antriebsvorrichtung gekoppelte Elemente vorgesehen sind, um beide Beine
(12,14) von Seite zu Seite in derselben Richtung in bezug auf den Rumpf und von vorne nach hinten führende Achsen (152,154)
zu verschwenken, dass ferner geschlitzte Lagerkörper (198,200) vorgesehen sind, die das hintere Ende jeder Achse (152,154) mit
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Rumf (10) verbinden, dass die Schlitze (206,206a) der Lagerkörper
parallel zueinander und normalerweise senkrecht angeordnet sind, um jedem Bein (12,14) zu ermöglichen, durch eine
vorwärts gerichtete Antriebskraft die Puppe in geradliniger Vorwärtsrichtung zum Laufen zu brirgen, und dass die Antriebsvorrichtung
und wenigstens einer der geschlitzten Lagerkörper (198,200) mit einer Einrichtung gekuppelt ist, die den Lagerkörper
über einen Winkel dreht, um dadurch die Antriebskraft des Beines unter einem Winkel zur Vorwärtsrichtung -;neu auszurichten,
so dass die Puppe auf einer gebogenen Bahn laufen kann.
7. Motorgetriebene Puppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass beide Lagerkörper (198,200) drehbar und so gekuppelt sind,
dass sie in Abhängigkeit von der Drehbewegung der Kurvenscheibenoberflache
sich gleichzeitig drehen.
8. Motorgetriebene Puppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kurvenscheibenvorrichtung (124,124a) so ausgebildet ist, dass sie die Schlitze (206,206a) der Lagerkörper (198,200) in
einem bestimmten Teil des Zyklus in einer senkrechten Richtung ausrichtet, um der Puppe das Laufen längs einer geraden Linie
zu ermöglichen, danach gleichzeitig die Schlitze (206,206a) über einen Winkel zu drehen, der der Puppe das Laufen entlang
einer Krümmungslinie von annähernd l80° ermöglicht, und schliesslich
die Schlitze so zu drehen, dass die Puppe wieder entlang einer geraden Linie zurück annähernd in ihre Ausgangsstellung
gelangt.
9. Motorgetriebene Puppe nah einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zu dem Elektromotor (94) ein Schalter
(76) gehört, der einen beweglichen Kontakt (82) und einen stationären Kontakt (92) aufweist, dass der bewegliche Kontakt
(82) einen Teil besitzt, der mit dem Verbindungskörper nach dem Verschwenken der Arme (l6,l8) in lösbare Berührung treten
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kann, und dass der bewegliche Kontakt sowie der stationäre Kontakt
so angeordnet sind, dass die Berührung durch den Verbindungskörper den Schalter betätigt.
10. Motorgetriebene Puppe nach Anspruch S3 dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebsvorrichtung mit einer Freigabeeinrichtung betrieblich verbunden ist, um den beweglichen Kontakt (82) mit
dem Verbindungskörper ausser Berührung zu bringen und dadurch den Schalter (76) zu öfffen.
11. Motorgetriebene Puppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass der Verbindungskörper in dem Rumpf (10) in einer ersten Richtung unter Federspannung steht, und dass die Arme (16,18)
gegen diese Federkraft verschwenkbar sind, um das Verriegeln des Verbindungskörpers mit dem beweglichen Kontakt (82) zu
ermöglichen.
12. Motorgetriebene Puppe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Oberfläche der Kurvenscheibe (124) auf einem drehbaren Körper (90) befindet, und dass die Freigabeeinrichtung
(88) ein auf der anderen Oberfläche dieses Körpers befindlicher Vorsprung ist, der mit dem beweglichen Kontakt (82) in Eingriff
bringbar ist, um die Verbindungsvorrichtung bei Vollendung eines Betriebszyklus zu lösen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |