DE2603333A1 - Gehfaehige spielzeugpuppe - Google Patents

Gehfaehige spielzeugpuppe

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DE2603333A1
DE2603333A1 DE19762603333 DE2603333A DE2603333A1 DE 2603333 A1 DE2603333 A1 DE 2603333A1 DE 19762603333 DE19762603333 DE 19762603333 DE 2603333 A DE2603333 A DE 2603333A DE 2603333 A1 DE2603333 A1 DE 2603333A1
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DE
Germany
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movement
legs
bellows
leg
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762603333
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Cederholm
Robert H Hudson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hasbro Inc
Original Assignee
Hasbro Industries Inc
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Publication date
Application filed by Hasbro Industries Inc filed Critical Hasbro Industries Inc
Publication of DE2603333A1 publication Critical patent/DE2603333A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H7/00Toy figures led or propelled by the user

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl-Inc. RVeicimann, 2603333
Dipl.-Ing. H. Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann,
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
DXV
Habro Industries, Inc.
1027 Newport Avenue Pawtucket, R.I. 02861/ V.St.A.
Gehfähige Spielzeugpuppe
Die Erfindung betrifft eine gehfähige Spielzeugpuppe mit einem hohlen Körper, an dem an gegenüberliegenden Seiten zwei Arme befestigt sind, mit zwei an der Körperunterseite drehbar befestigten Beinen, einem im Körper untergebrachten Bewegungsorgan, das mit den Beinen verbunden ist und diese in eine Dreh- und damit Gehbewegung versetzen kann, und mit einem luftbetätigten Element, das mit dem Bewegungsorgan verbunden ist und dieses zu einer die Beinbewegung herbeiführenden Bewegung bringt·
Gehfähige Puppen sind bereits konstruiert worden, sie enthielten in aller Regel eine mit den Puppenbeinen verbundene, mechanisch betriebene Anordnung, die der Benutzer zu betätigen hatte, wenn die Beine eine Gehbewegung ausführen sollten. Einige dieser bislang bekannt gewordenen mechanischen
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Anordungai ar beiten mit Aufziehfedern, andere enthalten einen batteriegespeisten Elektromotor, der den erforderlichen Antrieb übernimmt· Obwohl derartige vorbekannte Operationsmechanismen für Gehpuppen die erwünschte Wirkung bis zu einem gewissen Grade erzielten» waren sie kompliziert und teuer und konnten zudem, da sie über keinen besonders robusten Aufbau verfügten, der rauten Behandlung, die Kinder ihren Spielsachen üblicherweise angedeihen lassen, nicht standhalten·
Man hat bisher auch einige Versuche unternommen, eine Gehpuppe zu konstruieren, deren Operationsmechanismus von einem druckluftbetätigten Organ gesteuert wird· Allerdings waren die bekannt gewordenen Anordnungen dieser Art nicht derart ausgebildet, daß ein Kind die Puppe hätte einfach handhaben und führen können. Darüber hinaus waren diese Mechanismen auch nicht besonders widerstandsfähig gegenüber der Behandlung, die sie von Kindern beim normalen Spielen erfuhren, und haben sich daher auf dem Harkt nicht durchsetzen können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer druckluftbetätigten Gehpuppe, die vergleichsweise einfach aufgebaut und preisgünstig ist, mit der Kinder leicht umgehen können und die dabei nicht so leicht zerstört werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Puppe der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß das luftbetätigte Element unabhängig voneinander betätigbare Luftdrucksysteme, welche die Beinbewegung hervorrufen, sowie von Hand betätigbare Glieder enthält, die jeweils einem der Arme zugeordnet sind, mit einem der Druckluftsysteme kommunizieren und dieses System in eine die Beinbewegung auslösende Tätigkeit versetzen.
Bei der vorgeschlagenen Puppenausführung sind die von Hand betätigbaren Glieder normalerweise als Hände ausgebildet und
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den Armen angesetzt. Wenn man diese Hände abwechselnd drückt, bringen die Luftdrucksysteme im einfachsten Fall eine Stange in eine Drehbewegung, die von einem mit der stange verbundenen Bewegungsübertragerteil in eine simulierte Gehbewegung der Puppenbeine umgesetzt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der !Erfindung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
Die Erfindung soll nun anhand eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Figuren der Zeichnung näher erläutert werden. Einander entsprechende Teile sind dabei mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gehpuppe;
Fig. 2 von der Ausführung der Flg. 1 den Schnitt 2-2;
Fig. 3 vom Puppenkörper einen Ausschnitt, in der Darstellungsweise der Fig. 1, zur Darstellung der Tätigkeit des Luftdrucksystems;
Fig. 4 den oberen Teil eines Beinabschnitts in einer perspektivischen Ansicht;
Fig. 5 in einer Seltenansicht die normale Position des oberen Teils des Beinabschnitts, verbunden mit einem Bewegungsübertragerteil, wenn die Puppe steht;
Fig. 6 in der Darstellungsweise der Fig. 5 die Lage des Beinabschnitts relativ zum Bewegungsübertragerteil, wenn die Puppe sitzt;
Fig. 7 eines der Elemente des Bewegungsübertragerteils in einer perspektivischen Ansicht;
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Fig. 8 ein anderes Element des Bewegungsübertragerteils in einer perspektivischen Ansicht;
Fig. 9 in einer perspektivischen Ansicht ein Armverbindungsteil, das einen Balg des Luftdrucksystems mit einer Luftleitung dieses Systems verbindet;
Fig.10 in einer perspektivischen Ansicht einen Handgelenk-Verbinders tift, der die Luftleitung des Druckluftsystems mit einer Puppenhand verbindet; und
Fig. 11 ebenfalls in einer perspektivischen Ansicht ein Betätigungsglied, das mit dem Bewegungsübertragerteil verbunden ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Gehpuppe ist allgemein mit dem Bezugszeichen 10 versehen. Diese Puppe enthält einen hohlen Körper 12 und besteht vorzugsweise aus zwei Hälften, einem hinteren Teil 14 und einem vorderen Teil 16 (Fig. 2). Beide Körperteile sind mittels geeigneter Befestigungselemente miteinander verbunden, beispielsweise mit herkömmlichen Schrauben, die durch öffnungen im hinteren Teil 14 geführt sind und in Gewindebohrungen Aufnahme finden, die sich in vorstehenden, dem vorderen Teil 16 angeformten Ansätzen 18 befinden. Für den Körper 12 kann jedes geeignete Material genommen werden, im vorliegenden Fall sind beide Körperteile 14, 16 aus einem üblichen Plastikmaterial geformt, Mit dem oberen Ende des Körpers 12 ist ein Nackenabschnitt 20 verbunden, der über den Körper hinausragt und an dem ein Kopf 22 befestigt ist. Dieser Kopf enthält einen unteren Flansch 24; dieses Teil ist in einem umlaufenden Einschnitt im Nackenabschnitt 20 des Körpers 12 eingerastet. Die Puppe 10 enthält, worauf weiter unten noch genauer eingegangen werden wird. Arme 26, 27, die mit dem Körper 12 in lösbarer Verbindung stehen, und außerdem Beine 28, 29, die ebenfalls mit dem Körper 12 an dessen Unter-
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seite lösbar verbunden sind. Die Anne 26, 27 und die Beine 23, 29 sind - auch dies wird weiter unten noch im einzelnen geschildert werden - auf eine bestimmte Weise derart ausgebildet, daß sie die Puppe zu einer Gehbewegung befähigen.Ben Beinen 23, 29 sind an ihren äußeren Enden vergrößerte Teile angeformt, die die Füße der Puppe darstellen sollen.
Eines der erfindungsgemäß vorgesehenen Merkmale ist die Verwendung eines Doppel-Luftdrucksystems im Puppenkörper, das eine Dreh- oder Gehbewegung der Beine 28, 29 bewirkt. Hierzu sind zwei .luftbetätigte Bälge 30, 32 im Körperinneren nahe dein Halsabschnitt 20 untergebracht. Um die beiden Bälge 30,
32 so zu befestigen, daß sie sich innerhalb des Körpers 12 ausdehnen und zusammenziehen können, 1st eine Betätigungsanordnung 33 vorgesehen. Diese Anordnung enthält eine Betätigungsstange 34, an deren oberem Ende ein Vorsprung 35 mit einem nach außen ragenden Stift 36 angeformt ist. Mit den Innenseiten der Bälge 30, 32 ist ein mit einer öffnung versehenes Verbindungsstück 33 verbunden· Diese öffnung nimmt den Stift 36 auf, so daß zwischen den Bälgen und der Betätigungsanordnung eine Verbindung hergestellt ist. Ein geeigneter Reibring 42 ist auf dem äußeren Ende des Stifts 36 angebracht und hält dadurch das Verbindungsstück 33 am Stift fest« Wie in Fig. 11 dargestellt, ist das untere Ende der Betätigungsstange 34 mit einem querliegenden Teil (Querteil) 44 verbunden. Dieses Querteil enthält eine zentrale öffnung 46 und läuft in seinen beiden äußeren Enden in kugelförmige Teile (Kugeln) 48 aus. Dem vorderen Teil 16 des Körpers 12 ist ein Stift 50 angeformt, der in der öffnung 46 des Querteils 44 Aufnahme findet; dadurch ist die Betätigungsanordnung im Körper 12 drehbar gehaltert. Ein Federring 52 ist dem Stift 50 kraftschlüssig aufgesetzt und verriegelt das Querteil mit den Stift 50 in einer Lage, die Drehbewegungen zuläßt. Aus der Darstellung geht hervor, daß die Betätigungsanordnung
33 im Körper 12 üb den Stift 50 als Drehachs· geschwenkt wer-
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den kann und daß durch Betätigung der Bälge 30, 32 (eine genauere Beschreibung dieses Vorgangs wird weiter unten gegeben) die Betätigungsstange 34 und das mit ihm verbundene Querglied 44 derart gedreht werden, daß die entsprechende Bewegung der Kugeln 48 in eine Gehbewegung der Beine 28, 29 umgesetzt wird.
Wie bereits erwähnt, ist Jeder der beiden Bälge 30, 32 Teil eines getrennten Druckluftsystems. Zu diesem Zweck ist ein rohrförmiges Armverbindungsteil 54 mit einem ebenfalls rohrförmigen Endteil 56 verbunden, das seinerseits mit dem Balg 30 in Verbindung steht. Dieses Armverbindungsteil trägt, fest mit ihm verbunden, auf halber Höhe voneinander beabstancfete Flansche 58* die zwischen sich Raum lassen und dadurch in geeignete Ausnehmungen in den aufeinanderliegenden Kanten des vorderen und hinteren Körperteils eingelassen werden können. Wie aus Fig. 1 zu ersehen, ragt das ArmverbindungsstUck 54 nach außen aus dem Körper 12 heraus und nimmt das Ende einer rohrförmigen Leitung 60 in einer kraftschlüssigen Verbindung auf. Das Armverbindungsteil 54 ist mit einem Innenkanal versehen, so daß die Leitung 60 mit dem Inneren des Balgs 30 kommunizieren kann.
Die Leitung 60 erstreckt sich im Inneren des Arms 26 bis zu dessen äußeren Ende und mündet in einen Handgelenkstift 62, auf dem ein hohles Handteil 64 befestigt ist. Hierzu ist de» äußeren Ende des Handgelenkstifts 62 ein sich konisch verjüngendes Teil 66 angeformt, über das eine Öffnung, wie sie in der Hand 64 angebracht ist (Fig. 1) geschoben werden und einrasten kann. Über diesen Schnappverschluß ist die Hand fest mit dem Handgelenkstift verbunden. Wie in Fig. 1 dargestellt, kommuniziert das Innere der hohlen Hand 64 mit der Leitung 60 und dem Balg 30 und bildet mit diesen Teilen ein separates, unabhängiges Luftdrucksystem der Gehpuppe«
Der Balg 32, Teil des anderen Druckluftsysteme, enthält ein röhrenförmiges Bndteil 66, das mit einem Armverbindungsteil
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in Verbindung steht. Dieses Armverbindungsteil ist mit den Teil 54 praktisch identisch und enthält ebenfalls geeignete Flansche, mit denen es, wie dargestellt, an den oeitenkanten des vorderen bzw· hinteren Körperteils montiert werden kann. Auf dem äußeren Ende des Armverbindungsteils ist eine Luftleitung 70 befestigt, die ihrerseits an ihrem äußeren Ende einen Handgelenkstift 72 trägt. Dieser Stift ist mit deia bereits beschriebenen und in Fig. 10 dargestellten Handgelenkstift 62 praktisch identisch. Ein der Hand 64 ähnliches, hohles Handteil 74 ist am Handgelenkstift 72 befestigt, sein Inneres kommuniziert mit dem Inneren der Leitung 70 und dem Balg 32. Balg 32., Leitung 70 und Hand 74 bilden zusammen das andere Druckluftsystem und erzeugen im Zusammenwirken mit dem zuvor beschriebenen Druckluftsystem die erforderliche Drehbewegung de? Betätigungsanordnung 33» die zur Gehbewegung der Puppe führt. Der Fig. 1 kann ferner entnommen werden, daß der Arm 26 eine die Luftleitung 60 umgebende Schaumumhüllung 76 und der Arm 27 eine ähnliche, die Luftleitung 70 umgebende
nicht ochaumuiahüllung 77 enthält. Diese Umhüllungen sind/nur weich und für Kinder anziehend, sondern ermöglichen auch eine leichte Montage der Arme und sorgen außerdem dafür, daß die Kinder einen festen Gegenstand in die Hand nehmen können. Der ganze Puppenkörper einschließlich der Schaumumhüllungen 76, 78 und der Beine 28, 29 ist mit einer Stoffhülle 80 überzogen, die eine Kleidung darstellt, die Körperverbindungen verbirgt und der Puppe ein ansprechenderes Äußeres gibt.
Wie bereits beschrieben, werden die Bälge 30, 32 abwechselnd betätigt, damit die Betätigungsstange 34 und das znit dem unteren otangenende verbundene Querteil 44 eine Drehbewegung ausführen. Zur Umsetzung dieser Drehbewegung in eine Gehbewegiang der Fuppe ist für Jedes Bein 28, 29 ein Bewegungsübersetzerteil vorgesehen. Jedes dieser Ubersetzerteile enthält (Fig. und 3) eine Übersetzerscheibe 82 und ein Drehgelenkteil 84. Jbersetzerscheibe und Drehgelenkteil sind miteinander verbun-
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den und bewegen sich gemeinsam. ¥ie in den Fig. 7 und 8 dargestellt, enthält eine Übersetzerscheibe - sie ist Teil eines Bewegungsübertragerteils - ein wie ein Kreissegment aussehendes Formteil (Segmentstück) 86 mit einer Fassung 88. Diese Fassung nimmt eine der Kugeln 48 des Cuerteils 44 auf. Mit dem oegmentstück 86 ist ein zylindrischer, mit einer quadratischen öffnung 92 versehener 3chaft 90 verbunden. Wie aus B1Ig. 8 hervorgeht, ist jedes der zu einem Bewegungsübertragerteil gehörenden Drehgelenkteile 94 mit einem Beinabschnitt verbunden, um diesem Abschnitt aufgrund der Drehbewegung der Betätigungsanordnung 33 eine Bewegung zu erteilen. Das Drehgelenkteil 84 enthält einen Hebel 96 mit einer Öffnung 98. Mit dem Hebel 96 verbunden ist ein oberes zylindrisches Teil 100, aus dessen Inneren eine mit einer öffnung 104 versehene Nabe 102 herausragt. Mit dem zylindrischen Teil 100 ist ein kurzer Schaft 103 verbunden, der einen quadratischen Querschnitt hat und in die entgegengesetzte Richtung wie die Nabe 102 weist. Beim Zusammensetzen des Drehgelenks mit der Übersetzerscheibe wird der Vierkantschaft 103 kraftschlüssig in die quadratische öffnung 92 eingeführt, so daß Drehgelenk und Übersetzerscheibe miteinander verriegelt sind und sich gemeinsam bewegen. Beide Teile 84, 82 sind im Körper 12 drehbar befestigt, und zwar sitzt der Schaft 90 in einer Ausnehmung in einer dem Körper angeformten Leiste 105 und sitzt die Nabe 102 in einer Ausnehmung in einer zweiten, dem Körper ebenfalls angeformten Leiste 107. Nach ihrer Montierung stellen Schaft und Nabe Träger für das Bewegungsübertragerteil dar.
Die Bewegungsübertragerteile, die die Drehbewegung der Betätigungsanordnung 33 in eine Gehbewegung 28, 29 umwandeln, sind, wie nachstehend beschrieben werden wird, direkt alt im Inneren der Beine angeordneten Beinelementen verbunden. Der Fig. 1 ist zu entnehmen, daß die Beine 28, 29 langgestreckte Abschnitte 106, 108 enthalten. Der Beinabschnitt
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106 hat eine ihm angeformte untere Platte 110, der Beinabschnitt 108 hat eine entsprechende untere Platte 112. Mit den oberen Enden der Beinabschnitte 106, 108 sind Jeweils obere Platten 114, 116 verbunden. Von der oberen Platte 114 fUbct ein oberes Beinteil 118 nach oben, dieses Teil ist ein integraler Bestandteil des Beinabschnitts 106. Ein ähnliches, mit dem Beinabschnitt 108 integriertes oberes Beinteil 120 geht von der Platte 116 nach oben aus. Wie Fig. 4 zeigt, läuft das obere Beinteil 118 in ein rundes, mit einer öffnung 124 versehenes Teil 122 aus; ein ähnliches, rundes Teil 126 ist dem oberen Beinteil 120 angeformt. Das runde Teil 122 des oberen Beinteils 118 ist mit dem Hebel 96 des Drehgelenkteils 84 mittels einer DurchführungshUlse 128 drehbar verbunden; diese Hülse erstreckt sich durch die Öffnung 124 und durch die öffnung 98 im Hebel 96 und hält eine Feder 130 fest, die das obere Beinteil 118 in festen Kontakt mit dem Hebel 96 bringt. Eine ähnliche Konstruktion findet beim oberen Beinteil 120 Verwendung, sie kann der Zeichnung entnommen werden. Man sieht, daß die oberen Beinteile 118, 120 sich normalerweise zusammen mit den zugehörigen Drehgelenkteilen 84 bewegen, wenn diese mittels der Übertragerscheiben 86 auf eine Schwenkbewegung der Betätigungsanordnung 33 hin gedreht werden, und wenn sich die oberen Beinteile bewegen, bewegen sich die Beinabschhitte 106, 108 mit. Für den Fall, daß die Beine 28, 29 der Puppe in eine Sitzposition gedreht werden sollen, werden die oberen Beinteile 118, 120 in eine Lage senkrecht zu den Jeweiligen Hebeln 96 gedreht (Fig. 6). In dieser Position bilden die Beine 28, 29 einen rechten Winkel zum Körper 12, die Puppe kann in eine sitzende Haltung gebracht werden. Um die oberen Beinteile 118, 120 relativ zu den Hebeln 96 der Drehgelenkteile 94 in eine Sitz- oder Standlage drehen zu können, weist das runde Teil 122 des Beinteils 118 ausgerichtete Vorsprünge oder Anschläge 132, 134 im Bereich der öffnung 124 auf (Fig. 4). In die Hebel 96 sind nahe der Öffnung 98 entsprechende Ausnehmungen 196 eingebracht (Fig. 8),
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die die Anschläge 132 bzw. 134 aufnehmen. Die Hebel 96 enthalten neben den Ausnehmungen 136 weitere Ausnehmungen 138 beide Ausnehmungen stehen senkrecht aufeinander -,so daß die Anschläge 132, 134 bei Drehung der oberen Beinteile 1189 120 gegen die Hebel 96 in den Ausnehmungen 138 einrasten und damit die Beine in einer Sitzhaltung fixieren· Dreht man die oberen Beinteile 118, 120 wieder zurück, so schnappen die Anschläge 132, 134 in die Ausnehmungen 136 ein, die Beine befinden sich dann wieder in der Stehhaltung·
Viie aus Fig. 1 zu ersehen, sind die Beinabschnitte 106, 108 gegen die Senkrechte leicht geneigt und gehen zu den Füßen der Puppe hin auseinander· Bei dieser Formgebung kann die Puppe einfach in einer stehenden Haltung aufgestellt werden. Der gleichen Figur entnimmt man, daß auch die Beine ochaumumhüllungen 140, 142 enthalten, die die Beinabschnitte 106 bzw. 108 umgeben. Die einen Anzug, einen iSpielanzug oder ähnliche Kleidungsstücke andeutende Hülle 80 bedeckt auch die Schaum-Umhüllungen 140, 142.
Wenn man mit der Puppe umgeht und sie zum Gehen bringen will, hält man die hohlen Hände 64, 74 und drückt sie abwechselnd, so daß sich die Bälge 30, 32 abwechselnd ausdehnen und zusammenziehen. Dehnt sich der Balg 32 aus, so kontrahiert der Balg 30, wie in Fig. 3 dargestellt. Entsprechend führt eine Expansion des Balgs 30 zu einer entsprechenden Kontraktion des Balgs 32. Diese Volumenveränderungen erzeugen eine hin- und her-oder Drehbewegung der Betätigungsstange 34 und des Querteils 44 um den Drehzapfen 50. Die Kugeln 48 führen daraufhin eine Kippbewegung aus (Fig. 3) und verursachen ihrerseits eine entsprechend Drehbewegung der Ubertragerscheiben 82. Wenn sich die Ubertragerscheiben 82 drehen, führen die Drehgelenkteile 84 um die Schäfte 90 und Naben 102 ebenfalls eine Drehbewegung aus und werden die Beine 28, 29, da die Beinabschnitte 106 und 108 mit den Drehgelenkteilen 84 direkt ver-
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buriden sind, in einer Art Drehbewegung abwechselnd nach vorne und nach hinten bewegt. Aufgrund dieser durch die Bewegung der Beinabschnitte 106 und 108 bewirkten Drehbewegung der Beine bewegt sich die Puppe in einer Gehbewegung nach vorne. Diese Gehbewegung dauert so lange an, wie die Bälge 30, 32 abwechselnd expandiert und kontrahiert werden, d.h. die HSnde 64, 74 unabhängig voneinander gedrückt werden.
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Claims (1)

  1. i-atentansprüciae
    M.JGehfähige Puppe, mit einem hohlen Körper, an dem an gegen« ^-^ überliegenden Seiten zwei Arme befestigt sind, mit zwei an der Körperunterseite drehbar befestigten Beinen, mit einem im Körper untergebrachten Bewegungsorgan, das mit den Beinen verbunden ist und diese in eins Dreh- und damit Gehbewegung versetzen kann, und mit einem luftbetätigten Element, das mit dem Bewegungsorgan verbunden ist und dieses zu einer die Beinbewegung herbeiführenden Bewegung bringt, dadurch gekennzeichnet , daß das luftbetätigte Element unabhängig voneinander betätigbare Druckluftsysteme (30, 60, 64; 32, 70, 74), welche die Beinbewegung hervorrufen, sowie von Hand betätigbare Glieder (64, 74) enthalt, die jeweils einem der Arme (26, 27) zugeordnet sind, mit einem der Druckluftsysteme kommunizieren und dieses System in eine die Beinbewegung auslösende Tätigkeit versetzen.
    2. Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t , daß jedes der Druckluftsysteme ein auf Luftzufuhr ansprechendes Teil (30, 32) und eine Luftleitung (60, 70) enthält, die mit dem auf Luftzufuhr ansprechenden Heil kommuniziert, dadurch diesem Teil Luft zuführt oder von diesem Teil Luft abführt und es dadurch ausdehnt bzw. zusammendrückt·
    3. Puppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der auf Luftzufuhr ansprechenden Teile aus einem Balg (30, 32) besteht, der mit der Luftleitung (60, 70) und einem hohlen Handteil, das mit der Luftleitung an deren äußerem Ende verbunden ist und eine Hand (64, 74) der Puppe bildet, einen geschlossenen Luftkreis bildet, wobei die Hände jeweils deformiert werden und dadurch die mit ihnen verbundenen Bälge ausgedehnt werden können·
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    4. Puppe nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungsorgan (33) eine Betätigungsstange (34) enthält, dl« an ihrem einen ünde zwischen den beiden Bälgen (30, 32) alt diesen verbunden ist und sich auf die Ausdehnung und Zusammenziehung der beiden Bälge hin bewegt und an ihre» anderen £nde drehbar aa Puppenkörper befestigt ist und so auf eine Ausdehnung und/oder Zusammenziehung der Bälge hin eine Drehbewegung ausführt und dadurch eine entsprechende Gehbewegung der Beine (28, 29) hervorruft.
    5. Puppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bein (23, 29) einen langgestreckten Beinabschnitt (106, 108) enthält, alt dessen oberem Ende eine die Bewegung übertragende Scheibe (tibertragungsscheibe 32) verbunden ist, daß die Übertragungsscheiben auf eine in einer Richtung stattfindenden Drehbewegung der Übertragungsstange (34) hin eine Drehbewegung der Beine in einer anderen Richtung bewirken·
    6. Puppe nach einem der Ansprüche 3 bis 5* dadurch &, e -. kennzeichnet, daß die Bälge (30, 32) im Körperinneren untergebracht sind und daß die Luftleitungen (60, 70) im Inneren der ^rme (26, 27) entlang führen.
    7. Puppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bälge (30, 32) einen Abstand zwischen sich einhalten und mit dem Bewegungsorgan (33) in ihrem Zwischenraum verbunden sind.
    3. Puppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Bewegungsübertragerteile mit deia unteren Ende der Betätigungsstange (34) verbunden sind, auf deren Drehbewegung ansprechen und eine entsprechende Drehbewegung der Beine herbeiführen.
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    . 9. Puppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Betätigungsstange (34) mit einem die Drehverbindung zwischen der Betätigungsstange und dem Körper (12) darstellenden Querteil (44) verbunden ist, daß dem Querteil an gegenüberliegenden Enden Kugeln (48) angeformt sind, daß Jedes Bein (28, 29) einen langgestreckten Beinabschnitt (106, 108) enthält, dessen oberes Teil (Beinteil 118, 120) jeweils mit dem Bewegungaübertragerteil verbunden ist, und daß das Bewegungsübertragerteil eine Fassung (88) zur Aufnahme einer der Kugeln (48) enthält, wodurch die Drehbewegung der Betätigungsstange (34) und des mit ihm verbundenen Querteils (44) um eine in eine erste Richtung gehende Achse eine entsprechende Drehbewegung des Bewegungsübertragerteils und der mit ihm verbundenen Beine um eine in einer zweiten Richtung liegende Achse hervorruft, die zur Achse der ersten Richtung senkrecht steht·
    10. Puppe nach einem der Ansprüche 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet , daß die jeweils einen langgestreckten Beinabschnitt (106, 108) enthaltenden Beine (28, 29) auf ihren oberen Enden jeweils ein Drehgelenkteil (84) haltern, daß das Bewegungsorgan mit einer Übertragerscheibe (82) verbunden ist, mit dem das Drehgelenkteil in Verbindung steht und dadurch die Drehbewegung der Beine bewirkt,und daß jedes der Drehgelenkteile bezüglich des ihn halternden Beinabschnitts derart gedreht werden kann, daß die Beine in eine Sitzlage gedreht werden können.
    11. Puppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl auf den Drehgelenkteilen (84) als auch auf den oberen Enden der Beinabschnitte Arretierelemente angebracht sind, mit denen die Beine entweder in eine Steh- oder Sitzposition gebracht werden können.
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    12. Puppe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierelemente Ausnehmungen (136, 138) entweder auf den Drehgelenkteilen (84) oder Beinabschnitten (118, 120) und Vorsprünge (132, 134) auf den Beinabschnitten bzw. Drehgelenkteilen enthalten, wobei die Vorsprünge mit den Ausnehmungen derart zusammenwirken, daß die Beinabschnitte entweder in eine Geh- oder 3itzposition gebracht werden können.
    13. Puppe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß sie zwei luftbet'ätigte Bälge (30, 32) im Körperinneren enthält, daß jeder Balg mit einer in einem Arm (26, 27) entlangführenden Luftleitung (60, 70) verbunden ist, daß jeder Arm an seinem äußeren Ende eine hohle Hand (64, 74) trägt, die mit einer der Luftleitungen verbunden ist und mit der Leitung und einem der Bälge Jeweils ein geschlossenes Luftsystem bildet, daß sich im Körper zwischen den Bälgen eine Betätigungsstange (34) befindet, die auf die Bewegung dieser Bälge bin eine Drehbewegung ausführt, und daß die Betätigungsstange mit dem oberen Ende der Beine (28, 29) über eine Verbinderbaugruppe verbunden ist und dadurch ein abwechselnd auf die hohlen Hände ausgeübter Druck die Bälge nacheinander zusammendrückt und auseinanderzieht, damit die Betätigungsstange zu einer Drehbewegung bringt und schließlich eine entsprechend alternierende Drehbewegung der Beine hervorruft, die eine Gehbewegung simuliert.
    14. Puppe nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinderbaugruppe ein Querteil (44) enthält, das ait der Betätigungsstange (34) an deren unterem Ende befestigt ist und an seinem gegenüberliegenden Ende je eine Kugel (48) enthält, daß mit dem oberen Ende eines jeden Beines (28, 29) ein Bewegungsübertragerteil verbunden ist, das am Puppenkörper drehbar gelagert ist, und daß jedes der Bewegungsübertragerteile eine öber-
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    tragungsscheibe (82) mit einer Fassung (88) für die Aufnahme einer der Kugeln enthält, wodurch die Drehbewegung der Betätigungsstange in einer ersten Richtung die Kugeln dazu veranlaßt, die übertragungsscheiben in eine andere Richtung zu drehen, und die Drehbewegung der Übertragerscheiben eine entsprechende Drehbewegung der Beine nach sich zieht.
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