DE2700969C3 - Beinpaarlagerung in einer zusammensetzbaren Spielfigur - Google Patents

Beinpaarlagerung in einer zusammensetzbaren Spielfigur

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Description

Die Erfindung betrifft eine Beinpaarlagerung in einer zusammensetzbaren Spielfigur gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Beinlagerung ist von einer zusammensetzbaren Figur gemäß dem Vorschlag der DE-PS 25 06 786 bekannt. Bei dieser bekannten Bsinlagerung können die Beine getrennt aus der vertikalen in eine horizontale Position bewegt werden, so daß die Spielfigur Laufbewegungen od. dgl. ausführen bzw. gesetzt werden kann. Obwohl diese bekannte Figur also mit einer Beinlagerung versehen ist, die an sich bereits die Ausführung etlicher Bewegungen gestattet, hat sich jedoch gezeigt, daß für bestimmte Situationen eine weitere, verstärkte Beweglichkeit der Figur günstig wäre, insbesondere die Möglichkeit, den Rumpf der Figur gegenüber den Beinen zu verdrehen.
Aus dem DE-GM 70 39 572 sind Spielfiguren bekannt, deren Beinlagerung eine vergleichsweise starke Beweg-
lichkeit gestattet. Bei diesen bekannten Figuren sind die oberen Enden der Beine so ausgebildet, daß sie sich bei einem Beinpaar zu einer Kugel ergänzen, die unterseitig in den Rumpf der Figur eingesprengt ist. Man erhält so zwar eine äußerst weitgehende Beweglichkeit des Rumpfes gegenüber den Beinen. Nachteilig ist jedoch, daß die Lagerung der Beine im Rumpf nicht allzu fest ist und es außerdem insbesondere kleineren Kindern Schwierigkeiten bereitet, die Beine in die jeweils gewünschte, dem natürlichen Vorbild entsprechende
so Position zu bringen.
Bei einer weiteren bekannten Spielfigur gemäß der US-PS 37 40 894 sind die Beine an einem gegenüber dem Rumpf verdrehbaren Kupplungsteil bzw. Gelenkstück über speziell geformte Lagerzapfen befestigt. Zur Festlegung der Beine am Gelenkstück werden die Lagerzapfen in entsprechende Öffnungen des Gelenkstückes eingesprengt. Das Gelenkstück selbst besitzt oberseitig einen Zapfen, mittels dessen es in eine unterseitige Öffnung des Figuren-Rumpfes eingesprengt wird. Ein Mangel dieser bekannten Ausbildung ist darin zu sehen, daß für das Gelenkstück ein das Einsprengen ermöglichendes elastisches Material verwendet werden muß, was zur Folge hat, daß sich die Verbindung zwischen Beinen, Gelenkstück und Rumpf
bei Einwirkung höherer Kräfte leicht lösen läßt. Insbesondere halten die Beine einer stärkeren seitlichen ZugbelavStung nicht Stand; in diesem Fall ist ein Lösen der Lagerzapfen aus den Lageraussparungen zu
erwarten. Ein weiterer Mangel der bekannten Beinlagerung ist darin zu sehen, daß das Gelenkstück hohl ausgebildet werden muß, was nur dann möglich ist, wenn dieses und damit die gesamte Spielfigur eine ausreichende Größe besitzt
Aus der FR-PS 22 61 032 ist eine Beinlagerung für Spielfiguren bekannt, bei der zwar ebenfalls die Beine an einem gegenüber dem Rumpf um eine vertikale Achse drehbaren Gelenkstück befestigt sind. Zur festen Lagerung der Beine an diesem Gelenkstück wird dabei so vorgegangen, daß die Oberschenkel der Beine entlang ihrer Längsmittelebene geteilt werden, wodurch ein Ansatz des Gelenkstücks beidseits von den Teilen des Oberschenkels des Beines ergriffen und somit ein unbeabsichtigtes Lösen des Beines verhindert wird, wenn die Teile des jeweiligen Oberschenkels fest miteinander verbunden sind. Eine derartige Konstruktion ist aber bezüglich der Montage der Spielfiguren ungünstig. Außerdem wird eine feste Halterung nur gewährleistet, solange die Verbindung der Teile des Oberschenkeis entsprechend fest ist, was im aligemeinen nur mittels eines Klebers erreicht werden kann. Bei Einsatz eines Klebers besteht jedoch die Gefahr, daß die Funktionsfähigkeit der Gelenkverbindung beeinträchtigt wird.
In der US-PS 38 74 113 ist eine Spielfigur beschrieben, bei welcher die Beine an einem Tragteil gelagert sind, welches in dem hohlen Rumpf mittels eines unterseitig am Kopf vorgesehenen Verriegelungsstiftes fixiert wird. Bei dieser bekannten Spielfigur sind jedoch die Bewegungsmöglichkeiten wenigstens in gleicher Weise beschränkt wie bei der Spielfigur gemäß der DE-PS 25 06 786. Die Verwendung des Tragteiles hat nur den Zweck, den Rumpf ohne seitliche Nähte ausbilden zu können, wozu eine Möglichkeit zur Montage der Beine von der Unterseite des Rumpfes her geschaffen wird.
Schließlich ist aus der DE-OS 21 15 564 ein Verbindungsteil bekannt, bei welchem ein geschlitzter Zapfen vorgesehen ist, der gegen unbeabsichtigtes Lösen aus einer Bohrung, in die er eingreift, durch einen den Zapfen beidseits überragenden Sperrsteg gesichert wird, wobei zwischen dem Sperrsteg und dem Kopf des Zapfens eine den Sperrsteg sichernde Raste vorgesehen ist. Dieses bekannte Verbindungsteil ist jedoch nur zur Anwendung bei Bauspielzeugen od. dgl. bestimmt und geeignet, wobei der Sperrsteg gleichzeitig eine mutternähnliche Funktion übernimmt. Dies beruht darauf, daß das bekannte Verbindungsteil als Ersatz für Schrauben eingesetzt werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beinlagerung für zusammensetzbare Spielfiguren der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß zusätzlich eine Verdrehung des Rumpfes gegenüber den Beinen um eine Vertikalachse möglich ist, um so den Spiolanreiz und die Verwendungsmöglichkeiten der Figur gegenüber der bekannten Figur noch weiter zu vergrößern. Dabei soll die Beinlagerung so ausgebildet sein, daß sie ausreichende Festigkeit besitzt und eine rasche und einfache Montage ohne Verwendung zusätzlicher Mittel gestattet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der Beinlagerung nach der Erfindung wird also in an sich bekannter Weise ein gegenüber dem Rumpf verdrehbares Gelenkstück verwendet. Es besteht dadurch die Möglichkeit, den Rumpf gegenüber den Beinen zu verdrehen, also auch seitliche Neigebewegungen durchzuführen, was bei den Figuren gemäß der DE-PS 25 06 786 bisher nicht möglich war. Trotzdem ist jedoch die Beinlagerung derart konstruiert, daß ihre Montage keine besonderen Schwierigkeiten bereitet, da ja - im Vergleich zu der Figur gemäß DE-PS 25 06 786 — die Beine lediglich zuerst auf das Gelenkstück aufgesteckt und dann dieses in die Lagerausnehmung des Rumpfes eingebracht werden muß, wo es mittels des an der Unterseite des Kopfes vorhandenen Verriegelungsstiftes in einfacher Weise gleichzeitig mit der Festlegung der beiden Rumpfhälften aneinander befestigt werden kann. Die Verbindung ist aber trotzdem so fest, daß ein unbeabsichtigtes Lösen des Gelenkstückes vom Rumpf und damit der Beine zuverlässig verhindert wird. Dabei ist es nicht einmal erforderlich, auf besonders genaue Passungen zu achten. Die Abmessungen des Verriegelungsstiftes und des Ansatzes des Gelenkstückes sowie der zugehörigen Bohrungen im Rumpf können ohne weiteres derart gewählt werden, daß auch bei vergleichsweise großen Fertigungstoleranzen trotzdem eine zuverlässige Fixierung des Gelenkstückes am Rumpf erfolgt. Selbstverständlich sind Klebearbeiten nicht erforderlich.
Die Ansprüche 2 bis 8 betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Anspruches 1.
In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer zusammensetzbaren Spielfigur mit einer Beinpaarlagerung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Spielfigur im zusammengebauten Zustand;
F i g. 2 ebenfalls perspektivisch die Teile der Spielfigur und
F i g. 3 einen Vertikalschnitt durch den Rumpf und das obere Ende der Beine der Spielfigur in der zwischen den Rumpfhälften liegenden vertikalen Querebene.
Die in der Zeichnung dargestellte Spielfigur besteht im wesentlichen aus einem Rumpf 1, dem Kopf 2 mit einer Perücke, den beiden Armen 3, die um eine Horizontalachse schwenkbar in dem Rumpf 1 gelagert sind, sowie aus zwei Beinen 4, welche unterseitig in den Rumpf 1 eingreifen und um eine Horizontalachse 5 zwischen einer vertikalen Position und einer horizontalen Sitzstellung schwenkbar sind. Um dieses Schwenken der Beine 4 zu ermöglichen, weist der Rumpf 1 vorderseitig eine Aussparung 6 auf. Zur Schwenklagerung der Beine 4 dienen horizontale Lagerzapfen 7. Am unteren Ende der Beine 4 sind mittels Kugeln 8 Füße bzw. Schuhe 9 allseitig verdrehbar befestigt.
Der Rumpf 1 ist ähnlich der in der DE-PS 25 06 786 beschriebenen Spielfigur in seinem oberen Teil (oberhalb der Gürtellinie 10) in eine hintere Rumpfhälfte 11 und eine vordere Rumpfhälfte 12 unterteilt, wobei die Unterteilungs-Querebene 13 etwa vertikal /erläuft und öffnungen 14 durchschneidet, in welche bei der zusammengebauten Figur Lageransätze 15 zur Schwenklagerung der Arme 3 eingreifen. Der untere Teil des Rumpfes 1 ist von einer mit der vorderen und hinteren Rumpfhälfte 11 bzw. 12 fluchtenden, umlaufenden Schürze 16, die die vorderseitige Aussparung 6 aufweist, gebildet. Die gegenseitige Verriegelung der beiden Rumpfhälften 11, 12 erfolgt mittels eines unten am Kopf 2 angeordneten und gleichzeitig zu dessen drehbarer Lagerung dienenden Verriegelungsstiftes 17. Zu diesem Zweck weisen beide Rumpfhälften II, 12 jeweils eine obere Verbindungslasche 18 auf, die jeweils mit einer Vertikalbohrung 19 versehen ist. Bei zusammengefügten Rumpfhälften 11, 12 fluchten die
Vertikalbohrungen der Verbindungslaschen 18, wie aus F i g. 3 ersichtlich ist.
Weiterhin besitzt die vordere Rumpfhälfte 12 an ihrem unteren Ende eine gegenüber der Verbindungslasche 18 vergrößerte untere Verbindungslasche 20, die ebenfalls mit einer Vertikalbohrung 21 versehen ist. Die hintere Rumipfhälfte 11 ist anstelle dieser Verbindungslasche 20 mit einer den Bereich der Schürze 16 oberseitig abdeckenden Querwand 22 ausgestattet, die ebenfalls eine der Vertikalbohrung 21 entsprechende \o Vertikalbohrung 23 besitzt. Auch die Vertikalbohrungen 21 in der unteren Verbindungslasche 20 und 23 in der Querwand 22 fluchten miteinander, wenn die Rumpfhälften 11, 12 zusammengesetzt sind (s. Fig.3). Zur Verriegelung greift der Verriegelungsstift 17 einerseits durch die Vertikalbohrungen 19 der Verbindungslaschen 18 und ragt andererseits in eine vertikale Axialbohrung 24 eines Ansatzes 25 eines zur Lagerung der Beine 4 dienenden Gelenkstückes 26 mit seinem freien, unteren Ende 27 ein. Einem Abziehen des Kopfes 2 und damit des Verriegelungsstiftes 17 nach oben wird dabei durch zwei von der hinteren Rumpfhälfte 11 nach innen abstehende, die Querebene 13 übergreifende, schräg nach unten und aufeinanderzu verlaufende Platten 28 entgegengewirkt Die Unterkanten 29 dieser Platten 28, die zum Einstecken des Verriegelungsstiftes 17 etwas auseinanderbewegt werden können, liegen nämlich oberseitig einer Schulter 30 des Verriegelungsstiftes 17 an. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich zwar der Verriegelungsstift 17 relativ leicht in den Rumpf 1 einstecken, jedoch nur schwer der Kopf mit dem Verriegelungsstift vom Rumpf wieder abziehen läßt, da hierbei die Unterkanten 29 der schrägen Platten 28 aufeinander zu gedrückt und somit die zum Herausziehen erforderliche Kraft beachtlich erhöht wird. Es ist also gewährleistet, daß nach dem Montieren des Kopfes die Rumpfhälften 11, 12 sehr fest miteinander verbunden sind.
Wie bereits erwähnt, ist der Ansatz 25, in den das untere Ende 27 des Verriegelungsstiftes 17 eingreift. Teil des Gelenkstückes 26, das die Lagerzapfen 7 zur Schwenklagerung der Beine 4 trägt Dieses Gelenkstück 26 ist in einer unterseitigen, von der Schürze 16 begrenzten Lagerausnehmung 31 des Rumpfes 1 untergebracht. Da. wie vor allem F i g. 2 zeigt, der Ansatz 25 im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt hat kann das Gelenkstück 26 in der Lagera'-snehmung 31 um eine mit der Achse des Verriegelungsstiftes 17 zusammenfallende Vertikalachse gedreht werden, wobei natürlich die auf die Lagerzapfen 7 mit ihrem oberen Ende aufgesteckten Beine 4 ebenfalls entsprechend mitgedreht werden können. Auf diese Weise erhält man aiso eine Spieingur, deren Oberkörper gegenüber den Beinen 4 seitlich verdrehbar ist Ein ungewolltes Lösen der Beine 4 von den Lagerzapfen 7 wird bei dieser Figur dadurch verhindert, daß die Beine im Bereich ihrer oberen Enden 27 konvexe Teilkugelflächen 32 aufweisen, die innenseitig an der Innenwand der Schürze 16 bzw. der Seitenwand der Lagerausnehmung 31 bei montierter Figur anliegen.
Bei einer derartigen Ausbildung ist es natürlich von Bedeutung, daß das Gelenkstück 26 und damit die Beine 4 nicht allzu leicht vom Rumpf 1 abgenommen werden können, andererseits jedoch eine leichte Montage möglich ist. Um dies zu erreichen, ist der Ansatz 25 des Gelenkstückes 26 von zwei federnd zusammendrückbaren, teilkreisförmigen Schenkeln 33 (Fig.2) gebildet. Die beiden Schenkel 33 sind durch einen Vertikalschlitz
34 voneinander getrennt. Außerdem sind sie am freien Ende mit widerhakenartigen Vorsprüngen 35 versehen. Zum Einsprengen des Ansatzes 25 in die Vertikalbohrungen 21, 23 der Verbindungslasche 20 bzw. der Querwand 22 können die Schenkel 33 des Ansatzes 25 wegen des Vorhandenseins des Vertikalschlitzes 34 soweit zusammengedrückt werden, daß die Vorsprünge
35 durch die Vertikalbohrungen 21,23 hindurchgesteckt werden können. Nach dem Durchstecken federn dann die Schenkel 33 wieder soweit auseinander, daß die Vorsprünge 35 der Verbindungslasche 20 oberseitig anliegen, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist. Um nun ein Herausziehen des Gelenkstückes 26 bzw. des Ansatzes
25 nach unten praktisch unmöglich zu machen, selbst wenn eine verhältnismäßig große Kraft angewendet wird, was wegen der durch die Beine erzeugbaren Hebelwirkung möglich ist, wird zusätzlich der Ansatz 25 des Gelenkstückes 26 in der Gebrauchsstellung dadurch blockiert, daß das untere Ende 27 des Verriegelungsstiftes 17 in die ihm im Durchmesser entsprechende Axialbohrung 24 des Ansatzes 25 gemäß F i g. 3 einragt, wodurch erreicht wird, daß sich die Schenkel 33 nicht aufeinander zu bewegen und infolgedessen auch die Vorsprunge 35 nicht von der Verbindungslasche 20 ausrasten können.
Um die Lagerung der Beine 4 bzw. des Gelenkstückes
26 in der Lagerausnehmung 31 einwandfrei zu gestalten, ist die Lagerausnehmung 31 an ihrer Oberseite mit einer teilsphärischen, konkaven Auflagefläche 36 versehen und das Gelenkstück 26 sowie die oberen Enden 37 der Beine sind entsprechend oberseitig als konvexe Teilkugelflächen 32 bzw. 38'(Fi g. 2) ausgebildet
Wie die F i g. 2 und 3 deutlich erkennen lassen, ragen die Lagerzapfen 7 für die Beine 4 lediglich in Bohrungen 38 an den oberen Enden der Beine 4 ein. Dabei ist es günstig, wenn diese Bohrungen und der entsprechende Abschnitt der Lagerzapfen 7 möglichst lang sind, um eine gute Führung der Beine 4 zu erhalten. Hierzu weisen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Beine 4 an ihrem oberen Ende eine Ringschulter 39 auf, die, wie F i g. 3 deutlich erkennen läßt, die Tiefe der Bohrung 38 für den jeweiligen Lagerzapfen 7 vergrößert. Zur Unterbringung dieser Ringschuiter 39 ist dann auf beiden Seiten des Gelenkstückes 26 jeweils eine den Lagerzapfen 7 umgebende Ringnut 40 vorgesehen.
Beim Zusammenbau der Spielfigur gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird wie folgt vorgegangen.
Zuerst werden in die hintere Rumpfhälfte 11 die Arme 3 mit ihren Ansätzen i5 im Bereich der öffnungen Ϊ4 eingelegt Dann wird die vordere Rumpfhälfte 12 passend aufgesetzt wodurch die Arme 3 positioniert sind. Nun werden die Beine 4 mit den Bohrungen 38 auf die Lagerzapfen 7 des Gelenkstückes 26 aufgesteckt Dann wird der Ansatz 25 des Gelenkstückes 26, welches die Beine 4 trägt von unten her in die Vertikalbohrungen 23 bzw. 21 der Querwand 22 bzw. der Verbindungslasche 20 eingesprengt wobei die widerhakenartigen Vorsprünge 35 grundsätzlich an der Wand der Verbindungslasche 20 einrasten. Nunmehr wird von oben der am Kopf 2 sitzende Verriegelungsstift 17 eingesteckt wodurch die endgültige Verriegelung in der aus Fi g. 3 ersichtlichen Weise erreicht wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche: Beine (4) ermöglichende Aussparung (6) vorgesehen ist
1. Beinpaarlagerung in einer zusammensetzbaren Spielfigur mit einem hohlen, in einer vertikalen Querebene in eine vordere und eine hintere Rumpfhälfte geteilten Rumpf, mit einem an einem drehbaren Kopf unterseitig und vertikal angeordneten, die Rumpfhälften aneinander festlegbaren Verriegelungsstift, der in fluchtende Vertikalbohrungen von an den Rumpfhälften vorgesehenen Verbindungslaschen einsteckbar ist, mit einem Arm- und einem Beinpaar, die jeweils um eine etwa horizontale Achse schwenkbar am Rumpf gelagert sind, wobei das Beinpaar von unten in eine vorderseitig eine ein Schwenken ermöglichende Aussparung enthaltende Lagerausnehmung einsetzbar und in Gebrauchslage durch die Seitenwände der Lagerausnehmung gehalten ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) in der Lagerausnehmung (31) ist ein Gelenkstück (26) mit einem an ihm vorgesehenen, von mindestens zwei federnd zusammendrückbaren, teilkreisförmigen und außenseitig widerhakenartige Vorsprünge (35) tragenden Schenkeln (33) gebildeter Ansatz (25) angeordnet;
b) der Ansatz (25) ist zur Bildung der vertikalen Drehachse des Beinpaares in eine koaxial zum Verriegelungsstift (17) angeordnete Vertikalbohrung (23) einer die obere Begrenzungswand der Lagerausnehmung (31) bildenden Querwand (22) einsprengbar;
c) das Gelenkstück (26) weist Lagerzapfen (7) für die darauf aufsteckbaren Beine (4) auf und
d) der Ansatz (25) des Gelenkstückes (26) ist mittels des freien unteren Endes (27) des Verriegelungsstiftes (17) gegen Lösen aus der Vertikalbohrung (23) der Querwand (22) blokkierbar.
2. Beinpaarlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (25) des Gelenkstükkes (26) eine vertikale Axialbohrung (24) aufweist, deren Durchmesser etwa dem Durchmesser des freien unteren Endes (27) des Verriegelungsstiftes (17) entspricht, das in Verriegelungsstellung in die Axialbohrung (24) einragt.
3. Beinpaarlagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Verbindungslasche der Rumpfhälfte (11) der Querwand (22) ausgebildet ist.
4. Beinpaarlagerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Querwand (22) anliegende Verbindungslasche (20) der Rumpfhälfte (12) eine Vertikalbohrung (21) mit einem dem Durchmesser der Vertikalbohrung (23) der Querwand (22) entsprechenden Durchmesser aufweist, die vom Ansatz (25) des eingesprengten Gelenkstükkes (26) durchgriffen wird.
5. Beinpaarlagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerausnehmung (31) für das Gelenkstück (26) insgesamt an einer Rumpfhälfte (11) ausgebildet ist.
6. Beinpaarlagerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerausnehmung (31) an der hinteren Rumpfhälfte (11) ausgebildet ist, welche die über die Querebene (13) nach vorne ragende Querwand (22) und eine umlaufende, die Seitenwand der Lagerausnehmung (31) bildende Schürze (16) aufweist, in der vorderseitig die das Schwenken der
7. Beinpaarlagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerausnehmung (31) an ihrer Oberseite teilsphärische konkave Auflageflächen (36) aufweist und die oberen Enden (37) der Beine (4) und das Gelenkstück (26) mit entsprechenden konvexen Teilkugelflächen (32 bzw. 38') versehen sind.
8. Beinpaarlagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkstück (26) jeweils eine den entsprechenden Lagerzapfen (7) umgebende Ringnut (40) aufweist, in die eine die Tiefe der Bohrung (38) für den Lagerzapfen vergrößernde Ringschulter (39) am oberen Ende (37) des zugehörigen Beines (4) eingreift.
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