DE3800290C2 - - Google Patents

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DE3800290C2
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    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
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    • A63H3/46Connections for limbs

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Description

Die Erfindung betrifft ein Knie- bzw. Ellenbogengelenk für Spielfiguren, insbesondere Spielpuppen, bei dem der Oberschen­ kel bzw. Oberarm mit dem Unterschenkel bzw. Unterarm über eine Kugel verbunden ist, die in der senkrecht zur Kniescheibe bzw. zum Ellenbogen verlaufenden vertikalen Längsmittelebene geteilt ist, wobei die eine Halbkugelschale am Oberschenkel bzw. Ober­ arm und die andere Halbkugelschale am Unterschenkel bzw. Unter­ arm ansitzt und in muldenartigen Gelenkpfannen des gegenüber­ liegenden Gliedmaßes gehalten ist und beide Halbkugelschalen auf einer parallel zur Kniescheibe bzw. zum Ellenbogen verlaufenden Achse gegeneinander verschwenkbar gelagert sind.
Ein solches Gelenk ist aus der DE-OS 17 03 214 bekannt. Bei die­ sem bekannten Gelenk sind Ober- und Unterschenkel bzw. Ober- und Unterarm in einer Längsmittelebene geteilt, wobei sich in der am Oberschenkel bzw. Oberarm ansitzenden Halbkugelschale ein als Aufnahme ausgebildetes Zentrierstück und in der am Unterschenkel bzw. Unterarm ansitzenden Halbkugelschale ein in dieses Zen­ trierstück einführbarer Zapfen befinden; sowohl das Zentrier­ stück als auch der Zapfen stehen über die Teilungsebene vor. Diese Ausgestaltung ist jedoch in mehrfacher Hinsicht nachtei­ lig.
Zunächst ist die Beweglichkeit des bekannten Gelenks sehr be­ grenzt bzw. stark eingeschränkt; es kann aus der gestreckten Stellung bestenfalls um einen Winkel von etwa 30° verschwenkt werden. Eine weitergehende Verschwenkbarkeit könnte nur dadurch erreicht werden, daß die an die Halbkugelschalen angrenzenden Ränder des gegenüberliegenden Gliedmaßes tiefer ausgeschnitten werden bzw. die kugeligen Lager einen größeren Freiraum erhal­ ten, doch würde das Gelenk dann optisch eine rein technische Konstruktion darstellen, die mit dem menschlichen Vorbild kei­ nerlei Gemeinsamkeit mehr besitzt und deshalb nur einen sehr ge­ ringen Spielwert aufweist. Dieser optische Eindruck einer rein technischen Konstruktion entsteht ohnehin bereits dadurch, daß die vorerwähnten, an die Halbkugelschalen angrenzenden Ränder in unterschiedlichen Ebenen bzw. versetzt zueinander angeordnet und in der Kniekehle von der Seite aus Bereiche der Teilungsebene und nach hinten zunehmende Vertiefungen entlang den Rändern zu sehen sind, was bei einem menschlichen Knie- bzw. Ellenbogenge­ lenk nicht vorkommt.
Weiter ist die Herstellung und Montage des bekannten Gelenks sehr aufwendig und schwierig. Dafür ist vor allem die zweitei­ lige Ausbildung der Ober- und Unterschenkel bzw. der Ober- und Unterarme verantwortlich, die wiederum wegen der Gelenkausbil­ dung mit den über die Teilungsebene vorspringenden Teilen (Zen­ trierstück und Zapfen) zwingend erforderlich ist, weil sonst ein Zusammenbau unmöglich wäre. Die Formenkosten sind beim bekannten Gelenk sehr hoch; auch dessen Montage erfordert - vor allem durch die Notwendigkeit des Klebens - einen erheblichen Aufwand.
Schließlich ist das bekannte Gelenk sehr empfindlich gegen ein Verdrehen vor allem des Unterschenkels bzw. Unterarms um die Längsachse des Beins bzw. Arms oder gegen ein Biegen um eine zur horizontalen Gelenkachse und zur Längsachse des Beins bzw. Arms senkrechte Achse. Derartige Beanspruchungen führen sehr leicht zur Zerstörung des Gelenks, wodurch die gesamte Spielpuppe un­ brauchbar wird.
Weiter ist aus der DE-OS 16 03 608 ein Gelenk für Spielpuppen bekannt, das zwei Halbkugelschalen aufweist, doch sind diese we­ der in muldenartigen Gelenkpfannen gehalten noch auf einer ge­ meinsamen Achse gelagert. Um die Halbkugelschalen dennoch an der Gelenkstelle fest- und gegeneinander in Anlage zu halten, sind die Gliedmaßen von einer elastischen Außenhaut überzogen. Da­ durch wird jedoch die Beweglichkeit der Gliedmaßen stark einge­ schränkt, da die Außenhaut im Bereich der Kniescheibe bzw. des äußeren Ellenbogens nur begrenzt elastisch nachgeben kann und im Bereich der Kniekehle bzw. der Armbeuge nur begrenzt haltbar ist; außerdem ist das in der Beugestellung befindliche Gelenk stets bestrebt, in die gestreckte Stellung zurückzukehren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Knie- bzw. Ellen­ bogengelenk für Spielfiguren, insbesondere Spielpuppen, zu schaffen, das eine vollständige, d. h. uneingeschränkte Beweg­ lichkeit der Beine und Arme gewährleistet, optisch möglichst weit an das natürliche Aussehen eines menschlichen Knie- bzw. Ellenbogengelenks angenähert ist, eine gegenüber den bekannten Bauarten wesentlich vereinfachte Herstellung und Montage ermög­ licht sowie die Haltbarkeit der Spielfigur erhöht.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen bekannten Gelenk wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Kombination der folgen­ den Merkmale gelöst:
  • a) Oberschenkel bzw. Oberarm und Unterschenkel bzw. Unterarm sind einteilig ausgebildet;
  • b) nur eine Halbkugelschale weist geringfügig über die Teilungs­ ebene vorstehende Kupplungsbereiche auf;
  • c) die Achse ist als eine die Pole der beiden Halbkugelschalen und das Zentrum der Kupplungsbereiche durchdringende Rohrnie­ te ausgebildet.
Die Einteiligkeit gemäß a) vereinfacht die Herstellung und senkt die Formenkosten; in Verbindung mit dem Merkmal gemäß b) schafft sie eine wesentlich leichtere Montage als bei dem bekannten Gelenk. Die uneingeschränkte Beweglichkeit der Beine und Arme sowie die Haltbarkeit des Gelenks wird durch das Merk­ mal gemäß c) gewährleistet; die Bewegung der angelenkten Gliedmaßen ist praktisch stufenlos möglich und kann in jeder be­ liebigen Winkelstellung angehalten werden, worauf die Gliedmaßen in dieser Stellung verharren. Schließlich entsteht durch die Vermeidung tiefausgeschnittener Bereiche bzw. versetzt zueinan­ der angeordneter Ränder ein dem menschlichen Vorbild sehr weit angenähertes Gelenk.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind beide Halbkugelschalen durch je eine Innenwand geschlossen, wobei die Innenwand der einen Halbkugelschale umfangsseitig einen Absatz bzw. Rücksprung aufweist, in den ein komplementär ausgebildeter Vorsprung der Innenwand der anderen Halbkugelschale eingreift; dabei empfiehlt es sich, den Absatz bzw. Vorsprung mit der Außenseite der Innenwand über eine Schräge zu verbinden. Auf diese Weise wird an der Berührungsfläche der beiden Halbkugel­ schalen ein bei Beanspruchungen denkbares Aufklaffen bzw. Sicht­ barwerden eines Spalts vermieden; die Schräge erleichtert das Entformen der Gliedmaßen.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Innenwände beider Halbkugelschalen einen zentralen Durchgang für die Rohrniete aufweisen, wobei an der Stelle der beiden seitlichen Kugelpole je eine Bohrung vorgesehen ist, in die eine Buchse eingesteckt ist, die von der Rohrniete durch­ drungen und mit ihrem freien Ende gegen die Innenwand abgestützt ist. Die Rohrniete dient der Stabilisierung des Gelenks, indem sie die beiden Halbkugelschalen in Anlage gegeneinander hält; diese Wirkung wird durch die beiden Buchsen noch unterstützt, da diese gegen die Innenseite der beiden Innenwände drücken und diese gegeneinanderpressen.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zwischen die beiden Halbkugelschalen, die am Innenumfang einen Flansch mit von außen nach innen geneigter Außenfläche aufweisen, eine Zentrierscheibe eingeführt, die am Umfang einen nach beiden Sei­ ten rechtwinklig vorspringenden Ringflansch aufweist und auf dessen Außenseite in Gestalt einer Spitze fortgesetzt ist.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist erfindungsgemäß vorge­ sehen, daß die Zentrierscheibe einen zentralen Durchgang für die Rohrniete aufweist, wobei auf beiden Seiten der Zentrierscheibe je eine mit deren zentralem Durchgang koaxiale Muffe vorgesehen ist, in welche eine die Rohrniete führende Buchse einsteckbar ist, die eine polseitige Bohrung in der Halbkugelschale durch­ dringt und mit ihrem freien Ende gegen die Zentrierscheibe ab­ gestützt ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand dieser beiden Ausfüh­ rungsbeispiele erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein leicht gebeugtes Kniegelenk mit in den Ober- und Unterschenkel integrierter Halbkugelschale in Seitenan­ sicht,
Fig. 2 das Kniegelenk der Fig. 1 in Vorderansicht,
Fig. 3a das untere Ende des Oberschenkels der Fig. 1 und 2,
Fig. 3b das obere Ende des Unterschenkels der Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie I-I in Fig. 2 durch ein Knie­ gelenk mit Zentrierscheibe und
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie I-I in Fig. 2 durch ein Knie­ gelenk, dessen Halbkugelschalen eine Innenwand aufwei­ sen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein aus elastischem Werkstoff, inbeson­ dere einem weichgestellten Kunststoff bestehendes Puppenbein, dessen Oberschenkel 1 mit dem Unterschenkel 2 im Bereich des Kniegelenks über eine Kugel verbunden ist, die aus zwei Halb­ kugelschalen 3a und 3b besteht, von denen die Halbkugelschale 3a am unteren Ende des Oberschenkels 1 und die Halbkugelschale 3b am oberen Ende des Unterschenkels 2 ansitzt; die Halbkugel­ schalen 3a, 3b sind an den Gliedmaßen 1, 2 angeformt, d. h. also einstückig damit. Neben jeder Halbkugelschale 3a, 3b befindet sich eine muldenartige Gelenkpfanne 4a bzw. 4b, in welche die Halbkugelschale 3b bzw. 3a des anderen Schenkels eingreift.
Die Halbkugelschalen 3a, 3b sind bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 4 und 5 im Bereich ihrer einander zugewandten Kreis­ flächen unterschiedlich ausgebildet. Bei dem Ausführungsbei­ spiel der Fig. 4 ist der umfangsseitige Randbereich der Halbku­ gelschalen 3a, 3b mit einem nach innen gerichteten umlaufenden Flansch 5a, 5b versehen, während bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 beide Halbkugelschalen 3a, 3b durch eine Innenwand 6a, 6b geschlossen sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 wird von den Flanschen 5a, 5b eine Zentrierscheibe 7 gehalten. Diese Zentrierscheibe 7 ist umfangsseitig mit einem nach beiden Seiten rechtwinklig vorspringenden Ringflansch 8 versehen, mittels welchem sie ge­ gen die Flansche 5a, 5b der Halbkugelschalen 3a, 3b abgestützt ist. Auf der Außenseite des Ringflanschs 8 ist als Fortsetzung der Scheibe 7 eine Spitze 9 ausgebildet, die in einen zwischen den Flanschen 5a, 5b bestehenden, sich nach außen verjüngenden keilartigen Spalt vorsteht. In ihrem Zentrum ist die Zentrier­ scheibe 7 mit einem Durchgang 10 versehen, durch den eine Rohrniete 11 geführt ist, die in polseitigen Bohrungen 12a, 12b der Halbkugelschalen 3a, 3b mündet. Zwischen den endseiti­ gen Umbördelungen der Rohrniete 11 und der Zentrierscheibe 7 sind Buchsen 13a, 13b angeordnet, deren freies Ende gegen die Zentrierscheibe 7 drückt, während ihr anderes Ende mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten umlaufenden Flansch ver­ sehen ist, der gegen eine Stufe der Bohrungen 12a, 12b anliegt; die Buchsen 13a, 13b sind teilweise von einer an der Zentrier­ scheibe 7 ansitzenden Muffe 14a, 14b umschlossen. Die Umbörde­ lungen der Rohrniete 11 und die nach außen gerichteten Stirn­ seiten der Buchsen 13a, 13b sind durch Einsteckkappen 15, 15b abgedeckt.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 stimmt mit dem der Fig. 4 hinsichtlich des Durchgangs 10, der Rohrniete 11, den Buchsen 13a, 13b und den Einsteckkappen 15a, 15b überein, wobei allen­ falls die Buchsen 13a, 13b eine größere Länge aufweisen kön­ nen. Die Zentrierscheibe 7 ist allerdings durch die Innenwän­ de 6a, 6b ersetzt, von denen die Innenwand 6a umfangsseitig einen Vorsprung 16 mit einer Schräge 17a und die Innenwand 6b umfangsseitig einen entsprechenden Absatz bzw. Rücksprung 18 mit einer Schräge 17b aufweist.

Claims (11)

1. Knie- bzw. Ellenbogengelenk für Spielfiguren, insbesondere Spielpuppen, bei dem der Oberschenkel (1) bzw. Oberarm mit dem Unterschenkel (2) bzw. Unterarm über eine Kugel (3a+3b) verbunden ist, die in der senkrecht zur Kniescheibe bzw. zum Ellenbogen verlaufenden vertikalen Längsmittelebene ge­ teilt ist, wobei die eine Halbkugelschale (3a) am Ober­ schenkel (1) bzw. Oberarm und die andere Halbkugelschale (3a) am Unterschenkel (2) bzw. Unterarm ansitzt und in mul­ denartigen Gelenkpfannen (4b, 4a) des gegenüberliegenden Gliedmaßes gehalten ist und beide Halbkugelschalen (3a, 3b) auf einer parallel zur Kniescheibe bzw. zum Ellenbogen ver­ laufenden Achse gegeneinander verschwenkbar gelagert sind, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
  • a) Oberschenkel (1) bzw. Oberarm und Unterschenkel (2) bzw. Unterarm sind einteilig ausgebildet;
  • b) nur eine Halbkugelschale (3a) weist geringfügig über die Teilungsebene vorstehende Kupplungsbereiche auf;
  • c) die Achse ist als eine die Pole der beiden Halbkugelscha­ len (3a, 3b) und das Zentrum der Kupplungsbereiche durch­ dringende Rohrniete (11) ausgebildet.
2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Halbkugelschalen (3a, 3b) durch je eine Innenwand (6a, 6b) geschlossen sind.
3. Gelenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die In­ nenwand (6b) der einen Halbkugelschale (3b) umfangsseitig einen Absatz bzw. Rücksprung (18) aufweist, in den ein kom­ plementär ausgebildeter Vorsprung (16) der Innenwand (6a) der anderen Halbkugelschale (3a) eingreift.
4. Gelenk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab­ satz (18) bzw. Vorsprung (16) mit der Außenseite der Innen­ wand (6b bzw. 6a) über eine Schräge (17b bzw. 17a) verbun­ den ist.
5. Gelenk nach den Ansprüchen 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände (6a, 6b) beider Halbkugelschalen (3a, 3b) einen zentralen Durchgang (10) für die Rohrniete (11) aufweisen.
6. Gelenk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle der beiden seitlichen Kugelpole je eine Bohrung (12a, 12b) vorgesehen ist, in die eine Buchse (13a, 13b) einge­ steckt ist, die von der Rohrniete (11) durchdrungen und mit ihrem freien Ende gegen die Innenwand (6a bzw. 6b) abge­ stützt ist.
7. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die beiden Halbkugelschalen (3a, 3b), die am Innenumfang einen Flansch (5a, 5b) mit von außen nach innen geneigter Außenfläche aufweisen, eine Zentrierscheibe (7) eingeführt ist.
8. Gelenk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zen­ trierscheibe (7) am Umfang einen nach beiden Seiten recht­ winklig vorspringenden Ringflansch (8) aufweist.
9. Gelenk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zen­ trierscheibe (7) auf der Außenseite des Ringflanschs (8) in Gestalt einer Spitze (9) fortgesetzt ist.
10. Gelenk nach den Ansprüchen 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierscheibe (7) einen zentralen Durchgang (10) für die Rohrniete (11) aufweist.
11. Gelenk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Zentrierscheibe (7) je eine mit deren zen­ tralem Durchgang (10) koaxiale Muffe (14a, 14b) vorgesehen ist, in welche eine die Rohrniete (11) führende Buchse (13a, 13b) einsteckbar ist, die eine polseitige Bohrung in der Halbkugelschale (3a, 3b) durchdringt und mit ihrem freien Ende gegen die Zentrierscheibe (7) abgestützt ist.
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