DE3532255A1 - Aufstehpuppe - Google Patents

Aufstehpuppe

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DE3532255A1
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DE
Germany
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torso
head
leg
doll
axis
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Withdrawn
Application number
DE19853532255
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English (en)
Inventor
Lewis Ray Midford Ohio Dyson
Horst-Dieter Bolingbrook Ill. Herbstler
Rouben Tad Chicago Ill. Terzian
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Glass Marvin and Associates
Original Assignee
Glass Marvin and Associates
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Publication of DE3532255A1 publication Critical patent/DE3532255A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H13/00Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole

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  • Toys (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weicklmanw, Dh*l.-Phys."Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska, Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel
8000 MÜNCHEN 86 POSTFACH 860820
MÖHLSTRASSE 22
TELEFON (0 89) 98 03 52
TELEX 5 22 621
TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÜNCHEN
Marvin Glass & Associates 815 North LaSalle Street Chicago, 111.60610
V.St.A.
Aufstehpuppe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufstehpuppe, die sich von einer geneigten, mit dem Gesicht nach unten weisenden Stellung auf einer im allgemeinen horizontalen Fläche zu einer aufrecht stehenden Stellung auf der allgemein horizontalen Fläche bewegen kann, umfassend einen länglichen Torso mit einem oberen und einem unteren Ende, einen Motor und einen im Torso angeordneten Antrieb, ein Paar Beine, die jeweils an einem Ende benachbart zum unteren Ende des Torsos in Bezug auf den Torso um eine Beinachse quer zur Länge des Torsos schwenkbar befestigt sind, wobei das andere Ende jedes Beins jeweils mit einem Fuß mit flacher Unterseite ausgebildet ist, und der Fuß jedes Beins sich hinter der entsprechenden Beinachse befindet, wenn sich die Puppe in der geneigten Stellung befindet, und sich vor der entsprechenden Beinachse befindet, wenn die Puppe sitzt, ein Paar Arme, die jeweils in der Nähe des oberen Endes des Torsos in Bezug auf den Torso um eine Armachse quer zur Länge des Torsos schwenkbar befestigt sind, einen auf dem.oberen "
Ende des Torsos schwenkbar um eine Kopfschwenkachse befestigten Kopf, wobei der Antriebsmechanismus erste, zweite und dritte Antriebsmittel umfasst, und das erste Antriebsmittel zuerst ein erstes der Beine von einer ersten im allgemeinen zur Länge des Torsos parallelen Stellung mit dem Fuß hinter der Beinachse zu einer zweiten Stellung längs des Torsos mit dem Fuß vor der Beinachse, wobei mindestens ein Teil des Fußes die Fläche berührt, schwenkt, das zweite Antriebsmittel dann das zweite Bein von einer ersten im allgemeinen zur Länge des Torsos parallelen Stellung mit dem Fuß hinter der Beinachse zu einer zweiten Stellung längs des Torsos mit dem Fuß vor der Beinachse, wobei mindestens ein Teil des Fußes die Fläche berührt, schwenkt, das erste und zweite Antriebsmittel dann zusammen den Torso vom ersten und zweiten Bein in der zweiten Stellung zurück zu der allgemein aufgerichteten ersten Stellung drehen, und der dritte Antrieb den Kopf von einer ersten vorderen Stellung zu einer zweiten hinteren Stellung während der Bewegung des ersten und zweiten Beins von ihrer entsprechenden ersten Stellung zu ihrer entsprechenden zweiten Stellung schwenkt und dann den Kopf von der zweiten hinteren Stellung zurück zur ersten vorderen Stellung zurückbewegt, nachdem die ersten und zweiten Antriebsmittel den Torso in Bezug auf beide Beine zurück in di-e allgemein aufgerichtete erste Stellung drehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich-" nung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. IA eine schematische Ansicht der Aufstehpuppe in der -geneigten, mit dem Gesicht nach unten weisenden Stellung;
Fig. IB eine schematische Ansicht der Aufstehpuppe nachdem das linke Bein von der nach hinten gerichteten Stellung zu einer weiter vorwärts liegenden Stellung längs des Torsos geschwenkt wurde;
Fig. IC eine schematische Ansicht der Aufstehpuppe in einer geneigten Stellung, nachdem das rechte Bein von einer sich nach hinten erstreckenden Stellung zu einer weiter vorne
liegenden Stellung längs des Torsos verschwenkt wurde;
Fig. ID eine schematische Ansicht der Aufstehpuppe nachdem sie ihre aufrecht stehende Stellung
eingenommen hat;
Fig. 2 eine perspektivische Expositionsansicht
des inneren Mechanismus der Puppe; 20
Fig. 3 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab der einen Seite des KombinationsZahnrades, die die Nockenflächennuten zur Steuerung der Bewegung des rechten Beins der Puppe zeigt; - .
Fig. 4 eine Ansicht im vergrößertem Maßstab der
einen Seite des Kombinationszahnrades, die die Nockenflächennuten zur Steuerung der Bewegung des linken Beins der Puppe zeigt; 30
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der zusammenwirkenden Flächen des Kombinationszahnrades und der Nockenkanten;
Fig, 6 eine teilweise geschnittene Teilaufsicht auf die Aufstehpuppe;
Fig. 7 eine Rückansicht der Aufstehpuppe mit entfernter Rückenschale des Torsos;
Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Linie 8-8 in Fig. 6;
Fig. 9 eine Schnittansicht längs der Linie 9-9
in Fig. 6;
Fig. 10 eine Schnittansicht längs der Linie 10-10
in Fig. 6;
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Fig. 11 eine Schnittansicht längs der Linie 11-11 von Fig. 9; und
Fig. 12 eine geschnittene Teilansicht des Steuerknopfes an*-der linken Seite der Aufstehpuppe.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. In den Fig. IA - ID ist eine Aufstehpuppe 20 in den verschiedenen Stellungen beim Bewegen von einer geneigten, mit dem Gesicht nach unten weisenden Stellung auf einer im allgemeinen horizontalen Fläche 22 zu einer aufrecht stehenden Stellung auf der gleichen Fläche dargestellt. Die Puppe 20 hat einen Torso 24, an dem in der Nähe seines unteren Endes ein linkes Bein 26 und ein rechtes Bein 27 für eine angetriebene Schwenkbewegung in Bezug auf den Torso befestigt sind. Das linke Bein besitzt einen linken Fuß 28 und das rechte Bein einen rechten Fuß 29, die jeweils eine
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im wesentlichen flache Unterfläche aufweisen. Ein Gewicht (nicht dargestellt) kann innerhalb jedes Fußes angeordnet sein, um die Stabilität der Aufstehpuppe in der aufrecht stehenden Stellung zu erhöhen. Ebenfalls sind in Bezug auf den Torso schwenkbar ein linker Arm 32 und ein rechter Arm 33 in der Nähe des oberen Endes des Torsos 24 angebracht. Auf dem Torso befindet sich ein Kopf 34 mit einem Gesicht 35, der so befestigt ist, daß er mittels einer angetriebenen Schwenkbewegung zwischen einer vorderen und hinteren Stellung bewegbar ist.
Wie in Fig. IA dargestellt, befindet sich die Puppe 20 in ihrer anfänglichen, mit dem Gesicht nach unten gerichteten geneigten Stellung auf der horizontalen Fläche 22, wobei ein Teil der Vorderseite des Kopfes 34 und die Zehenspitzen der Füße 28 und 29 als auch die Hände und Vorderarme jedes Arms 32 und 33 die horizontale Fläche berühren. Nach dem ersten Schritt oder der ersten Phase wird das linke Bein 26, wie in Fig. IB dargestellt, aus seiner anfänglich rückwärts gerichteten, im allgemeinen mit der Länge des Torsos 24 ausgerichteten Stellung, wobei sich der Fuß 29 hinter dem unteren Ende des Torsos und der Schwenkachse des Beins befindet, zu einer zweiten Stellung längs des Torsos bewegt, wobei sich der Fuß vor der Beinachse befindet und mindestens ein Teil des Fußes 29 die Fläche 22 längs der inneren Kante berührt. Das rechte Bein 27 wird dann durch eine ähnliche Schwenkfolge angetrieben, wodurch die Puppe 20 zu einer geneigten Stellung gebracht wird, ähnlich der in Fig. IC gezeigten. Während der Schwenkbewegung des Beins 26 verbleibt der Kopf in der vordersten Stellung. Während der Bewegung des rechten Beins 27 wird der Kopf 34 jedoch von der vordersten in Fig. IA gezeigten Stellung "zu einer hintersten in Fig. IC gezeigten Stellung geschwenkt. Diese Schwenkung"des Kopfes
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unterstützt eine Verschiebung des Schwerpunkts der Puppe 20 in Richtung der Rückseite der Puppe. Die darauffolgende gleichzeitige Schwenkbewegung beider Beine 26 und 27 relativ zum Torso 24 führt zu einer Drehung des Torsos von den ersten und zweiten Beinen in ihrer zweiten Stellung zurück zur ersten, im allgemeinen ausgerichteten stellungsmäßigen Beziehung der Beine und des Torsos, wodurch die Puppe 20 wirksam sich zu einer im allgemeinen aufrecht stehenden Stellung bewegt, wobei die Unterseiten der Füße 28 und 29 die Puppe auf der Fläche 22 tragen, wie dies in Fig. ID dargestellt ist.
Der Torso 24 ist aus einer vorderen Schalenhälfte 36 und einer hinteren Schalenhälfte 38 ausgebildet, die linke und rechte innere Rahmenplatten 40 bzw. 41 abdecken. Die Rahmenplatten 40 und 41 lagern die Schwenkbefestigungen der Beine und Arme als auch des Kopfes und nehmen ebenfalls den Motor und den Antriebsmechanismus auf. Benachbart zum unteren Abschnitt jeder der Rahmenplatten ist eine sich nach außen-und unten erstreckende einstückige Fassung 44 ausgebildet. In jeder Fassung 44 wird drehbar eine Beinbefestigung 46 aufgenommen. Der äußere Abschnitt 47 jeder der Beinbefestigungen 46 schnappt in eine Beinbefestigungsscheibe 48 ein, die in eine in jedem der Beine ausgebildete Ringnut eingreift. Die Scheibe 48 greift federnd in eine Arretierung 49 am Abschnitt 47 ein, um sich unter einer normalen Belastung mit der Beinbefestigung zu drehen, bewirkt jedoch eine Kupplungswirkung, um den Antriebsmechanismus zu schützen, wenn eine übermäßige Last auf die Beine aufgebracht wird. Ein im allgemeinen ringförmiger Flansch 50 mit einem Durchmesser größer als der des inneren der Hülse 44 ist am Innenende jeder Befestigung 46 ausgebildet. Beim Zusammensetzen wird die Befestigung 46, deren äußeres Ende 47 einen kleineren Durchmesser als der des'inneren
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der hohlen Fassung 44 aufweist, von der Innenseite der entsprechenden Platte 40 oder 41 eingesetzt. Nachdem die Scheibe 48 über das äußere Ende 47 eingeschnappt ist, wird die Befestigung 46 gegen ein Lösen festgehalten, wobei sie sich jedoch innerhalb der Fassung 44 frei drehen oder schwenken kann. Ein ringförmiger Flansch umfaßt ein Zahnradsegment 52. An der Unterseite der hinteren Schalenhälfte 38 ist ein Gewicht 54 befestigt, um den Kopf, den Motor und den Antriebsmechanismus auszubalancieren.
Benachbart zum oberen Ende ist jede Rahmenplatte 40 und mit einer kreuzgeschlitzten, nach innen gekrümmten Schulterstiftlagerung 56 versehen. In die mittlere öffnung 58 kann ein Schulterstift 60 eingesetzt werden, der zwischen den Enden des Stiftes einen Anschlagsflansch 62 aufweist. Der eingesetzte Stift 60 wird gegen ein Herausziehen durch das Zusammendrücken der geschlitzten Abschnitte der gekrümmten Befestigung 56 gehalten. An dem sich nach außen erstreckenden Abschnitt des Stiftes 60 ist ein Arm-Schulterhaltering 64 drehbar befestigt, wie dies am besten in Fig. 6 dargestellt ist. Der Ring 64 hat einen im allgemeinen C-förmigen Querschnitt, der die Abschnitte eines der Arme 32 oder 33 rings um den Umfang einer öffnung, in die der Haltering 64"paßt, aufnimmt und hält. Die Arme 32 und 33 sind aus einem federnden Material ausgebildet und die Fassung zwischen dem Haltering 64 und dem entsprechenden Arm ist ausreichend fest, so daß der Arm im wesentlichen fest am Ring 64 angebracht ist. Der Ring 64 dreht sich jedoch frei um den Stift 60, so daß der Arm 32 oder 33 in Bezug auf die entsprechende Rahmenplatte 40 oder 41 als auch in Bezug auf den Torso 24 frei drehbar ist. " ·.
Innerhalb des Torsos 24 ist zwischen den Platten 40 und 41 ein Negatorfedermotor 70 aufgenommen. Ein Ende einer aufgewickelten Negatorfeder 72 ist an der Trommel 74 befestigt, die die Feder für die Verwendung speichert. Das andere Ende der Feder ist an der Spule 76 befestigt, die ein einstückig mit ihr verbundenes koaxiales Antriebszahnrad 78 aufweist. Ein Aufziehband 80 ist mit einem Ende an der Bandtrommel 82 angebracht, die eine innen flache aufgewickelte Feder 84 umfaßt, damit das Band fest rings um die Bandtrommel aufgewickelt wird. Einstückig und koaxial mit der Bandtrommel 82 ist ein Zahnrad 86 ausgebildet. Das Band 80 erstreckt sich durch eine kleine öse 88 an einem Reibungskupplungsansatz 90 und dann durch eine öffnung in der hinteren Schalenhälfte 38 des Torsos und endet in einer Fingerschlaufe 94.
Der Reibungskupplungansatz 90 ist ein Teil eines Hebels 98, der schwenkbar an der Achse 100 befestigt ist, auf dem die Bandtrommel 82 drehbar befestigt ist. Ein Ende der Achse 100 ist drehbar.in der rechten Rahmenplatte 41 gelagert und das andere Ende wird mittels einer L-förmigen Halterung 102 gelagert. Ein Schlitz 104 in der Rahmenplatte nimmt ein umgebogenes Ende 106 des L-förmigen Teils 102 auf. Der Hebel 98 trägt ein Aufwickelzahnrad 108, das auf einem Wellens-tutzen 109. befestigt ist, der sich von der Seite des Hebels an dem dem Ansatz 90 gegenüberliegenden Ende ersteckt. Das Aufwickelzahnrad 108 steht immer mit dem Zahnrad 86 an der Bandtrommel 82 in Eingriff. Eine kleine Spannfeder 110 spannt den Hebel vor, um das Zahnrad 108 normalerweise aus dem Eingriff mit dem Antriebszahnrad 78 an der Spule 76 zu halten. Wenn das Band 80 jedoch gezogen wird, ist die Reibung zwischen dem Band und der kleinen öse 88 ausreichend-groß, um den Hebel 98 gegen die Vorspannung der kleinen Feder 110 zu verschwenken
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und das Aufwickelzahnrad 108 mit dem Zahnrad 78 in Eingriff zu bringen, um die Spule 76 zum Abwickeln der Negatorfeder 72 von der Vorratstrommel 74 zu drehen. Wenn das Band 80 losgelassen und wieder auf die Bandrolle 82 mittels der flachen aufgewickelten Spannfeder 84 aufgewickelt wird, wird der Ansatz 90 gelöst und die Spannfeder 110 spannt das Zahnrad 108 wieder so vor, daß es mit dem Zahnrad 78 nicht mehr in Eingriff steht.
Nachdem die Negatorfeder 72 rings um die Spule 76 aufgewickelt ist, treibt die potentielle Energie aufgrund der Neigung der Negatorfeder sich selbst um die Trommel 74 wieder aufzuwickelndas Antriebszahnrad 114 auf der Welle über die Torsionsfederkupplung 118, die die Spule 76 in Eingriff nimmt und ebenfalls auf der Welle 116 drehbar befestigt ist. Ein Ende der Welle 116 ist drehbar in der Platte 41 gelagert und das andere Ende erstreckt sich durch die einstückig an der Platte 40 ausgebildete Hülse 122. Ein Deckelzahnrad 124, das einstückig auf einer Hohlwelle 126 ausgebildet"ist, ist an dem sich erstreckenden Ende der Welle 116 drehbar mit'der Welle befestigt und die Hohlwelle 126 ist drehbar in der Hülse 122 aufgenommen. Die Welle 116 verläuft drehbar innerhalb einer öffnung 128 in Ende 130 der L-förmigen Halterung 102. An der Außenseite der Rahmenplatte 40 istN ein Steuerteil 133 zur Steuerung der Antriebsgeschwindigkeit des Motors 70 befestigt und umfaßt ein Zahnrad 134, das mit dem Zahnrad 124 kämmt. Das Steuerteil 132 ist als Zentrifugaltrommelbremse ausgebildet und wird mittels eines Zahnrades 136 über das koaxiale Zahnrad 134 angetrieben. Es kann jedoch ebenfalls ein gewöhnliches Steuerteil verwendet werden.
Die Torsionsfederkupplung 118 sorgt für den Eingriff zwischen der Spule 76 und der Welle 116, wobei das Kraft-
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übertragungszahnrad 114 nur dann ein integraler Teil ist, wenn sich die Negatorfeder 72 zurück auf die Trommel 74 aufwickelt. Während die Feder 72 von der Trommel 74 auf die Spule 76 aufgewickelt wird, gleitet die Torsions- ; federkupplung 118 und das Zahnrad 114 auf der Welle 116 wird nicht durch die Spule 76 gedreht. Mit dem Kraftübertragungszahnrad 114 besteht eine Kombination aus einem Zahnrad mit doppelseitigen Nocken 114, das am Umfang mit Zähnen 141 versehen ist und auf der linken Seite eine linke Nockennut 142 und auf der gegenüberliegenden Seite eine rechte Nockennut 143 aufweist, in konstantem Antriebseingriff. Das Nockenzahnrad 140 ist drehbar auf einer Achse 144 befestigt,die sich durch die mittlere Nabe 146 erstreckt. Wie am besten in den Fig. 4 und 5 gezeigt, ist die linke Seite der Nabe 146 mit einer halbzylindrischen Verriegelung 148 ausgebildet. Auf der Achse 144 ist ebenfalls drehbar ein Nocken 150 mit drei Nockenkurven am Rand befestigt, der eine Nabe 152 mit einer halbkreisförmigen Verriegelung 154 auf der rechten Seite aufweist, die mit der Verriegelung 148 auf der linken Seite des Nockenzahnrades 140 in Eingriff tri,tt. Somit befinden sich der Nocken 150 und das Nockenzahnrad 140 immer in der gleichen festgelegten winkligen Beziehung. Der Nocken 150 weist eine Nut 156 in der Kante längs seiner Innenfläche auf.
Die Achse 14-4 ist in nach innen gerichteten Lagerungen 158 und 159 an den Rahmenplatten 40 bzw. 41 gelagert.
Schwenkbar an einer Stange 160 oberhalb und auf jeder Seite " des Nockenzahnrades 140 sind ein linkes und"ein rechtes Zahnradfolgeglied 162 bzw. 163 befestigt. Die Stange 160 erstreckt sich durch eine öffnung 164 in der Nähe des oberen Endes jedes der Folgeglieder. Ein halbkreisförmiger Ausschnitt 166 an der Vorderkante jedes der Zahnradfolge-.v glieder nimmt die Nabe 146 des Nockenzahnrades -140 auf."
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Hinter der halbkreisförmigen Vertiefung weist das linke und rechte Folgeglied einen einstückig damit ausbildeten, nach innen gerichteten Nockennutfolgestift 168 bzw. 169 auf. An der unteren kreisförmigen Kante jedes der Nockenfolgeglieder 162 und 163 ist ein Sektorzahnrad 170 angeordnet. Zwischen dem Nockennutfolgestift und dem Sektorzahnrad ist eine nach innen gerichtete Abstandsrippe 172 bzw. 173 an dem linken bzw. rechten Nockenfolgeglied vorgesehen. Die Rippen 172 und 173 halten die unteren Abschnitte der Nockenfolgeglieder im Abstand voneinander, um den Eingriff der Sektorzahnräder 170 mit den Zahnradsegmenten 52 an den Beinbefestigungsteilen 46 sicherzustellen. Zusätzlich hat die rechte Nockenfolgegliedrippe 173 einen nach innen gerichteten Anschlag 175 an der vorderen Kante, der gegen die Rippe 172 am linken Nockenfolgeglied anschlägt.
Das linke Nockenfolgeglied 162 besitzt einen einstückig ausgebildeten lösbaren Riegel 180, der nur an dem Folgeglied in der Nähe des unteren Endes 182 angebracht ist. Der Riegel ist sonst im Abstand von der Hinterkante des Nockenfolgegliedes 162 und in Richtung der Außenseite des Nockenfolgegliedes winklig angeordnet. Der Riegel 180 hat einen im allgemeinen L-förmigen Querschnitt, wobei ein Abschnitt des "L" eine Lippe 184 bildet, die im wesentlichen parallel zur Hinterkante des Nockenfolgegliedes verläuft. Zwischen dem angebrachten Ende und dem freien Ende befindet sich eine Lagerstrebe 186. Das Folgeglied 162 umfaßt weiter einen einstückig damit ausgebildeten Sicherheitsaufsatz 188, der eine Lagerung für den mittleren Teil des Riegels bildet, wenn er gegen die Kante ,des Folgegliedes gedrückt wird.
Die äußere Vorspannung des'Riegels 180 bewirkt, daß die' Unterseite der Lippe 184 auf der Kante des Nockens 150
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gleitet/ bis die Kerbe 156 unter dem freien Ende des Arms 180 erscheint. Die Lippe 184 fällt in die Aussparung 156 und arretiert die weitere Drehung des Nockens 150 und des Nockenzahnrades 140. Wenn die Drehung des Nockens 150 und des Nockenzahnrades 140 mittels des lösbaren Riegels 180 arretiert ist, wird das Abwickeln der Spule 76 ebenfalls arretiert, so daß die Spule 76 voll mit der Negatorfeder 72 von der Trommel 74 durch wiederholtes Ziehen am Band 80 aufgewickelt werden kann.
Benachbart zum aufgewickelten Abschnitt der Negatorfeder 72 auf der zylindrischen Oberfläche der Trommel 74 ist eine Lasche 192 schwenkbar an der Stange 160 befestigt. Eine Torsionsfeder 194, die ebenfalls an der Stange 160 befestigt ist, spannt die Lasche 192 in Richtung der Negatorfeder und der Trommel vor. Wenn die Negatorfeder 72 von der Trommel 74 auf die Spule 76 aufgewickelt wird, bleibt die Lasche 192 aufgrund der Spannung der Torsionsfeder 194 mit dem Abschnitt auf der sich immer noch auf der Trommel befindenden Negatorfeder in Berührung. Wenn die Feder jedoch fast vollständig von der Trommel 74 abgewickelt ist, wird die Lasche 192 in die Aussparung 196 auf der freien zylindrischen Fache der Trommel gedrückt, um ein weiteres Abwickeln der Feder 72 von der Trommel zu verhindern.
Ein Kopfbefestxgungstrager 200 ist schwenkbar an der Innenseite jedes der Schulterstifte 60 befestigt. Beabstandet voneinander erstrecken sich Arme 202 bzw. 203 nach unten, die eine kreisförmige öffnung 204 in der Nähe des unteren Endes aufweisen, die über einen der Stifte 60 paßt. In der Nähe der oberen Kante jedes der Arme 202 und 203 ist eine bogenförmige öffnung 206,' die die Stange 160 aufnimmt. Der linke Arm 202 umfaßt ebenfalls einen seitlichen Vorsprung 208, der in eine Aussparung 210 in einem Kopf-
nockenfolgeglied 212 eingreift. Wie in Fig. 6 dargestellt, gleitet das Nockenfolgeglied 212 drehbar auf der linken gekrümmten SchulterStiftlagerung 56 und auf dem Schulterstift 60. In der Nähe des einen Endes des Folgegliedes 212 befindet sich ein sich seitlich erstreckender Stift 214, der mittels einer Zugfeder 216 vorgespannt ist, um der Kante des Nockens 150 mit drei Nockendurven zu folgen. Der obere überbrückende Steg 218 des Trägers 200 weist eine sich nach unten erstreckende Hülse 220 auf.
Der Kopf 34 ist an einer Scheibe 224 mit einem mittleren sich nach unten erstreckenden Zapfen 226 befestigt. Die Scheibe 224 weist ebenfalls einen versetzten, sich nach unten erstreckenden Stift 280 in der Nähe des Umfangs auf.
Der Zapfen 226 wird für eine Drehbewegung innerhalb der Hülse 220 aufgenommen, jedoch gegen eine Verschiebung in axialer Richtung gehalten. Die hintere Schale 38 des Torsos weist ein Paar beabstandeter Schlitze 232 auf, die jeweils die rückwärtige und vorwärtige Schwenkbewegung eines der Arme 202 bzw. 203 des Kopfbefestigungsträgers 200 ermöglichen. Am äußeren Abschnitt der Schale auf einer Seite der Schlitze 232 ist ein Kanal 234 ausgebildet, der in einer Richtung im allgemeinen quer zur Länge der Schlitze 232 verlängert ist. Der versetzte Stift 228 gleitet in dem Kanal 234. Wenn sich der Kopfnocken 150 dreht, folgt der Stift 214 der Kantenkontur der Kante des Nockens, wodurch das Folgeglied 212 schwingt, wobei der Vorsprung 208 in die Aussparung 210 eingreift, um den Kopfbefestigungsträger 200 und den Kopf 34 nach hinten und vorne anzutreiben. Wenn der Kopf 34 sich in seiner hintersten geschwenkten Stellung befindet, dreht oder führt der versetzte Stift, der mit dem Kanal 234 in Eingriff steht, das Gesicht 35 der Puppe nach rechts. Wenn der Kopf 34 jedoch zu der in den Fig. 9 und 11 gezeigten Stellung vorwärts geschwenkt wird, gleitet der versetzte Stift
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im Kanal 234 zurück, um das Gesicht zurück nach vorne zu drehen.
Um den Antriebsmechanismus auszulösen, ist es erforderlieh, den Riegel 180 zu lösen, d. h. insbesondere die Lippe 184 aus der Aussparung 156 des Nockens 150 mit den drei Nockenkurven zu lösen. Die Puppe ist für diesen Zweck mit einem Auslöseknopf 240 versehen. Der Druckknopf 240 ist an einem Finger242 befestigt, der axial bewegbar in einer Hülse 244 aufgenommen ist, die einstückig als ein Teil der linken Rahmenplatte ausgebildet ist. Eine Schraubenfeder 246 spannt den Druckknopf und den Finger nach außen vor, wodurch der Druckknopf durch die öffnung 250 in der hinteren Schalenhälfte 38 nach außen gedrückt wird, wobei ein Abstutζflansch 248 des Druckknopfes 240 gegen die Innenseite der Schale 38 anschlägt. Das Ende des Fingers 242 auf der gegenüberliegenden Seite des Knopfes 240 ist mit einer flachen kreisförmigen Spitze 252 ausgebildet, die mit dem lösbaren Riegel 180 in Eingriff steht. Wenn der Knopf 240,^wie in Fig. 12 nach innen gedrückt wird, wird der Riegel 180 in Richtung des Inneren der Puppe abgebogen, wobei die Lippe 184 von der Aussparung 156 gelöst wird und dem gesamten Antriebsmechanismus seinen Ablauf ermöglicht. Nach dem Lösen des Knopfes 240 führt die vorhandene Vorspannung des" Riegels 180 zusammen mit der Vorspannung der Feder 246 den Druckknopf 240 zurück und der lösbare Riegel gleitet gegen die Kante längs der Innenseite des Nockens 150. Nachdem der Nocken eine vollständige Umdrehung durchgeführt hat, wird die Aussparung 156 erneut in Eingriff genommen, um den gesamten Antriebsmechanismus zu arretieren.
Im Betrieb wird der Negatorfedermotor 70 durch wiederholtes am Band 80 gespannt und die Puppe dann in der geneigten
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Stellung mit dem Gesicht nach unten angeordnet, wobei die frei drehbaren Arme im allgemeinen in eine nach vorne ausgestreckte Stellung fallen. Der Antriebsmechanismus wird dann mittels des Druckknopfes 240 ausgelöst, wodurch ein vollständiger Zyklus oder Ablauf des Antriebsmechanismus eingeleitet wird. Da das Nockenzahnrad 140 zusammen mit dem Nocken 150 mit den drei Nockenbahnen eine Umdrehung im Uhrzeigersinn beginnt, wie die Teile in Fig. 2 und 9 dargestellt sind, bewegt sich das linke Folgeglied 162 nach hinten, wobei der Stift 168 der Nockenbahn 142 folgt. Das Sektorzahnrad 170 am linken Folgeglied 162 tritt mit dem Zahnradsegment 52 am Befestigungsteil 46 für das linke Bein 26 in Eingriff, um das linke Bein von der nach hinten sich erstreckenden Stellung, die im allgemeinen mit der Länge des Torsos ausgerichtet ist, wie in Fig. IA dargestellt, längs der Fläche 22 zu einer Stellung längs des Torsos, wobei der Fuß sich vor der Achse des Beinbefestigungsteils befindet, anzutreiben. Während der Bewegung des linken Beins 26 verweilt das rechte Folgeglied 163 und das Bein 2J_ in Ruhe. In der nächsten Phase verweilt das linke Folgeglied 162,, während das rechte Folgeglied 163 durch den Stift 169, der der Nockenbahn 143 folgt, nach hinten angetrieben wird, wodurch das Sektorzahnrad 170 das Zahnradsegment 52 am Befestigungsteil für das rechte Bein 27 antreibt. Somit wird das rechte Bein schwenkbar von der sich nach hinten erstreckenden , in Fig. IB dargestellten Stellung zu einer Stellung längs des Torsos bewegt, wobei der Fuß des rechten Beins vor der Achse des Befestigungsteils 46 für das rechte Bein liegt, wodurch die Puppe in eine Stellung mit gespreizten Beinen gebracht wird, wie dies in Fig. IC dargestellt ist. An diesem Punkt ist der Anschlag 175 gegen das Ende der Rippe 172 am linken Folgeglied 162 angeschlagen. Darauf werden beide. Folgeglieder 162 und 163 durch den Eingriff der- Stifte '" 168 und 169 in die entsprechenden Nockenbahnen 142 und
angetrieben, um den Torso von den beiden Beinen 26 und 27 wegzudrehen und gleichzeitig die Puppe in die aufrecht stehende Stellung zu bringen, die in Fig. ID dargestellt ist.
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Während der ersten Bewegung des linken Beins verweilt der Nocken 150, so daß keine Antriebsbewegung des Kopfes 34 stattfindet. Wenn jedoch der Antrieb des rechten Beins beginnt, wird der Kopf mittels des Nockens 150 und des Folgegliedes 212 zu seiner hinteren Stellung geschwenkt. Wenn der Torso beginnt, sich von den Beinen wegzubewegen, hilft der Kopf in seiner hintersten Stellung, den Schwerpunkt zu verschieben. Der Kopf verbleibt in der hintersten Stellung, bis die Puppe durch die Drehung der beiden Beine relativ zum Torso in die aufrecht stehende Stellung gebracht wurde. Wenn die Puppe sich endlich in der aufrechten Stellung befindet, wird der Kopf wieder zurück zu seiner vordersten Stellung verschwenkt.
Die Schwenkbewegung des Kopfes zur hintersten Stellung bewegt den Kopf ebenfalls,durch den Eingriff des Stiftes 228 in den Kanal 234 zur Seite. Wenn sich die Puppe in der aufrecht stehenden Stellung befindet und der Kopf wieder zurück zur vordersten Stellung geschwenkt ist, dreht sich das Gesicht durch den umgekehrten Eingriff des Stiftes 228 in den Kanal 234 wieder zurück, um den Eindruck einer gelungenen Leistung anzuzeigen.
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Claims (7)

  1. Patentanwälte Dipl.-Ing. H. We ι cam Ana, Pifl.-Phys.^r. K. Fincke
    Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Üipl.-Ch'em. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska, Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel
    3532255 10, Sep. 1985
    8000 MÜNCHEN 86 POSTFACH 860 820
    MÖHISTRASSE 22
    TELEFON (089) 98 0352
    TELEX 522621
    TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÖNCHEN
    He
    Marvin Glass & Associates 815 North LaSalle Street Chicago, 111. 60610
    Y.St.A.
    Aufstehpuppe
    Patentansprüche
    f 1. Aufstehpuppe, die sich von einer geneigten, mit dem Gesieht nach unten weisenden Stellung auf einer allgemeinen horizontalen Fläche (22) zu einer aufrecht stehenden Stellung* auf der allgemein horizontalen Fläche (22) bewegen kann, gekennzeichnet durch
    - einen länglichen Torso (24) mit einem oberen und einem unteren Ende;
    - einen Motor (70) und einen im Torso (24) angeordneten Antrieb;
    - ein Paar Beine (26, 27), die jeweils an einem Ende benachbart zum unteren Ende des Torsos (24) in Bezug auf den Torso (24) um eine Beinachse quer zur Länge des Torsos (24) schwenkbar befestigt sind, wobei das andere Ende jedes Beins (26, 27) jeweils mit einem Fuß (28, 29) mit flacher Unterseite ausgebildet ist, und der Fuß (28, 29) jedes " Beins (26, 27) sich hinter der entsprechenden Bein-
    achse befindet, wenn sich die Puppe (20) in der geneigten Stellung befindet/ und sich vor der entsprechenden Beinachse befindet, wenn die Puppe (20) sitzt;
    - ein Paar Arme (32, 33), die jeweils in der Nähe des oberen Endes des Torsos (24) in Bezug auf den Torso (24) um eine Armachse quer zur Länge des Torsos (24) schwenkbar befestigt sind;
    - einen auf dem oberen Ende des Torsos (24) schwenkbar um eine Kopfschwenkachse befestigten Kopf (34) , wobei der Antriebsmechanismus erste, zweite und dritte Antriebsmittel umfasst, und das erste Antriebsmittel (162) zuerst ein erstes (26) der Beine (26, 27) von einer ersten im allgemeinen zur Länge des Torsos
    (24) parallelen Stellung mit dem Fuß (28) hinter der Beinachse zu einer zweiten Stellung längs des Torsos (24) mit dem Fuß (28) vor der Beinachse, wobei mindestens ein Teil des Fußes (28) die Fläche (22) berührt, schwenkt, das zweite Antriebsmittel (163) dann das zweite.Bein (27) von einer ersten im allgemeinen zur Länge des Torsos .(24) parallelen Stellung mit dem Fuß (29) hinter der Beinachse zu einer zweiten Stellung längs des Torsos (24) mit dem Fuß (29) vor der Beinachse, wobei mindestens ein Teil des Fußes
    (29) die'Fläche (22) berührt, schwenkt, das erste und zweite Antriebsmittel (162, 163) dann zusammen den Torso (24) vom ersten und zweiten Bein (26, 27) in der zweiten Stellung zurück zu der allgemein aufgerichteten ersten Stellung drehen, und der dritte Antrieb (150) den Kopf (34) von einer ersten vorderen Stellung zu einer zweiten hinteren Stellung während der Bewegung des ersten und zweiten Beins (26, 27) von ihrer entsprechenden ersten Stellung zu ihrer entsprechenden.zweiten Stellung schwenkt und dann den Kopf (34) von der
    zweiten hinteren Stellung zurück zur ersten vorderen Stellung zurückbeweigt, nachdem die ersten und zweiten Antriebsmittel (162, 163), den Torso (24) in Bezug auf beide Beine (26, 27) zurück in die allgemein aufgerichtete erste Stellung drehen.
  2. 2. Aufstehpuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (34) ebenfalls für eine seitliche Drehbewegung um eine Kopfdrehachse, die zur Kopfschwenkachse nicht parallel ist, befestigt ist, und daß der Antriebsmechanismus vierte Antriebsmittel (228, 234) umfaßt, um den Kopf (34) nach dem Schwenken mittels des dritten Antriebsmittels (150) von der zweiten hinteren Stellung zur ersten vorderen Stellung zu drehen.
  3. 3. Aufstehpuppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vierte Antriebsmittel an der Außenseite des Torsos (24) einen Kanal (234) und eine sich nach unten erstreckende mit dem Kopf (34) verbundene Ver-Setzung (228) umfaßt, die mit dem Kanal (234) im Torso (24) in Eingriff steht.
  4. 4. Aufstehpuppe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus-eine Achse (160), erste auf der Achse (160) befestigte Nockentriebe (162, 163) zum Antrieb der Beine (26, 27) und zweite auf der gleichen Achse (160) befestigte Nockentriebe (200) zur Bewegung des Kopfes • (34) umfaßt.
  5. 5. Aufstehpuppe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Armachsen und die Kopfschwenkachse gleich sind.
    5- ft * - *
  6. 6. Aufstehpuppe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Antriebsmittel (162, 163) ein Zahnrad (140) mit Nockentrieben auf gegenüberliegenden Seitenflächen des Zahnrades (140) umfassen.
  7. 7. Aufstehpuppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Antriebsmittel (150) ein separater koaxial mit dem Zahnrad (140) und winklig mit dem Zahnrad (140) ausgerichteter Nockentrieb ist.
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AU (1) AU4651085A (de)
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DE (1) DE3532255A1 (de)
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BE903420A (nl) 1986-02-03
CA1250747A (en) 1989-03-07
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GB2170113A (en) 1986-07-30
ES546103A0 (es) 1986-10-01
GB8519295D0 (en) 1985-09-04
US4563163A (en) 1986-01-07
JPS61176383A (ja) 1986-08-08
IT1182844B (it) 1987-10-05
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