DE1554565A1 - Ausgabevorrichtung fuer Papierhandtuecher - Google Patents
Ausgabevorrichtung fuer PapierhandtuecherInfo
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Description
Ijudley Hill Engineering Company, Ltd., Iytham, Großbritannien
AusgabeVorrichtung für Pap ierhandtücher
uie Erfindung betrifft eine Handtuchauegabevorrichtung
und zielt darauf ab, eine Vorrichtung zur einfachen und zweckmässigen Ausgabe einer kontinuierlichen, aufgerollten
Papierbahn in vielen, aufeinanderfolgenden Bahnen von Handtuchlänge
zu schaffen.
Zur Erreichung dieses Zieles enthält die erfindungsgemässe
Handtuchausgabevorrichtung einen für eine Papierrolle bestimmten und mit einem Ausgabeschlitz versehenen Kasten,
der einen Ausgabemechanismus enthält, welcher das Abziehen einer Bahn von vorbestimmter Länge durch den Schlitz und nach
Ablauf eines bestimmten Zeitabschnittes, während dem die abgezogene Bahn abgerissen werden kann, die Ausgabe eines weiteren
Abschnittes der Papierbahn durch den Schlitz ermöglicht, so dass die nächste Bahn von vorbestimmter Länge abgezogen
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werden kann.
Der Ausgabeschlitz besitzt mindestens eine gezahnte Kante, die das Abreissen der" Papierbahnen erleichtert»
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält die Ausgabevorrichtung eine Eeibrolleneinrichtung, in die die
Papierbahn eingreift, und die durch eine Hemmvorrichtung gesteuert wird, die ihrerseits eine begrenzte Drehung der Reibrolleneinrichtung
ermöglicht, diese Drehbewegung arretiert, bis der vorbestimmte Zeitabschnitt abgelaufen ist, und anschliessend
eine weitere Drehung ermöglicht.
Die Hemmvorrichtung enthält vorzugsweise eine Nockenscheibe mit einem einzigen Nockenzahn, die durch die Reibrolle gedreht
wird. Ein drehbar gelagerter Bügel bildet einen weiteren Teil der Hemmvorrichtung. Er wirkt mit der Nockenscheibe zusammen
und bewegt sich nach der Drehung der Reibrolle am Beginn eines Ausgabevorganges in die Stellung frsnrsgi, in der der Zahn arretiert
wird. Nach Ablauf des vorbestimmten Zeitabschnittes dreht sich der Bügel in eine zweite Stellung, in der der Nockenzahn
freigegeben wird.
Es ist zweckmässig, die Nockenscheibe mit einer Feder zu
verbinden, welche die Scheibe sowie die Reibrolleneinrichtung duroh ihre Kraft in der Ruhestellung hält. Der Bügel dient
dazu, die Nockenscheibe in einer Stellung zu arretieren, von der sich die Scheibe und die Reibrolle mit der durch die Feder
ausgelösten Drehbewegung in die Ruhestellung bewegen, woduroh nach Freigabe der Scheibe duroh den Bügel die Ausgabe einer
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weiteren Papierbahn durch den Schlitz erfolgen kann.
Es ist vorteilhaft, den Bügel so vorzuspannen, dass er bestrebt ist, sich in je.ne Stellung zu bewegen, in der der Zahn
freigegeben wird. Der Bügel ist mit einer Verzögerungsvorrichtung verbunden, die bei der Bewegung des Bügels in die Zahnarretierstellung
verhindert, dass der Bügel die Zahnfreigabestellung einnimmt, bevor der vorbestimmte Zeitabschnitt abgelaufen
ist.
Die Verzögerungseinrichtung kann mit einem Saugnapf ausgestattet sein, der sich bei der Bügelbewegung in die Arretierstellung
in eine Position bewegt, in der er an einem feststehenden Teil anhaftet. Der Saugnapf weist einen bestimmten Luftdurchtritt
squerschnitt auf.
Der stationäre Teil enüült vorzugsweise einen zweiten Saugnapf
und ein Ventil, das zur Steuerung des Luftdurchtritts dient.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus" der Beschreibung des" in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. In der Zeichnung ist
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen
Ausgabevorrichtung für Papierhandtücher; Figur 2 eine Vorderansicht, die das Innere der Vorrichtung von
Fig. 1 zeigt;
Figur 3 eine Seitenansicht, die das Innere der Vorrichtung von
rechts, wie in Fig. 1 dargestellt, zeigt; Figur 4 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 3, die ein Detail der
letzteren Figur in vergrössertem Maßstab darstellt; und
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Figur 5 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 4, die dieselben
Teile nach einer Drehung um 270° im Uhrzeigersinn zeigt.
Eine erfindungsgemässe Ausgabevorrichtung für Papierhandtiicher
11 befindet sich in einem Blechkasten, der im Wesentlichen aus einem Hauptteil 12 mit einer hinteren Wand
(zur Anbringung der Vorrichtung an einer Wand, einer Tür und dgl.)» Seitenwänden, einer Deck- sowie einer Bodenplatte und
einer vorderen Platte 13 besteht. Diese vordere Platte ist mit ihrer unteren Kante an die Bodenplatte des Kastens 12 angelenkt.
Am oberen Teil der vorderen Platte 13 befindet sich ein Schloss 14, das in eine Zuhaltung 15 eingreift, die sich
an der Unterseite der Deckplatte des Kastens 12 befindet.
Die vordere Platte 13 besteht aus zwei Teilen, nämlich einem unteren Teil 16 und einem oberen Teil 17, deren Kanten
sich überlappen. Zwischen der Kante des aussen liegenden, oberen Teiles und dem unteren Teil bleibt ein schmaler Abstand
frei, der den Ausgabeschlitz 18 darstellt. Eine nach innen weisende Kante 19 am oberen Teil der vorderen Platte ist ausgezahnt
und bildet die Abtrenneinrichtung des Schlitzes 18.
Parallel angeordnete Träger 20 aus Blech, die an der hinteren Wand des Kastens 12 angebracht und nach vorne gerichtet sind,
dienen dazu, im Inneren des unteren Kastenteiles eine zur etüokweisen
Ausgabe bestimmte Papierrolle 21 aufzuhängen. Zwei wei-»
tere, besonders geformte und ebenfalls an der hinteren Wand des Kastens 12 befestigt;· Träger 22 dienen eur Anbringung a«s Auagabemechanismua.
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Dieser Mechanismus enthält eine Reibrolleneinrichtung, deren
Schaft 23 auf den Trägern 22 ruht und sich horizontal zwischen diesen Trägern erstreckt. An dem Ende des Reibrollenschaftes
23, das durch einen der Träger 22 ragt, ist eine im folgenden
zu beschreibende Nockenscheibe 24 angebracht.
An dem Reibrollenschaft 23 sind in Abständen Reibungsscheiben 25 mit grossem Durchmesser befestigt, die an ihren
Aussehflächen mit einer Reibungsschicht, ζ. B. mit rauhem, mittels eines Klebstoffes auf der Scheibe befestigtem Schmirgelleinen, bedeckt ist.
Von jedem der beiden Träger 22 erstreckt sich ein Trägerstift 26 seitlich und nach aussen, so dass er parallel zum Reibrollenschaft
23 liegt. Mit jedem dieser Trägerstifte 26 ist ein schwenkbares Glied 27 drehbar verbunden. An seinem, von
dem dazugehörigen Trägerstift weggewendeten Ende weist jedes
dieser schwenkbaren Glieder 27 eine Öffnung auf, in der einer der beiden Drehzapfen 28 einer mit einem Gummiband überzogenen
Druckwalze 29 liegt. Die Druckwalze ruht durch ihr Gewicht auf den Reibungsscheiben 25, und zwar in einer Stellung vor einer
durch die Achse der Reibrolle 23 gelegten, vertikalen Ebene.
Die bereits genannte Nockenscheibe 24 besitzt einen kreisförmigen Teil 30 von ungefähr 270° und einen, sich radial nach
aussen erstreckenden Zahn 31 von ungefähr 90° » Die Enden des
Zahnes 31 sind als Schultern ausgebildet, die sioh im Wesentlichen
radial erstrecken. Neben der Nockenscheibe befindet sich ein an
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■' dem Reibrollenschaft 23 angebrachter Hebel 32. An diesem
Hebel ist aussermittig ein Stift 33 befestigt, der mit dem einen Ende einer Spiralfeder 34 verbunden ist. Das andere
Ende dieser Feder stützt sich an dem danebenliegenden Trägerstift 26 ab. Die Spiralfeder 34 dient dazu, die Nockenscheibe
24 und damit die Reibrolleneinrichtung (zusammengesetzt aus dem Schaft 23 der Reibrolle und den Reibungsscheiben 25) in der Ruhestellung
zu halten, in der die Spiralfeder 34 ihre kürzeste Ausdehnung hat. Die Verbindung zwischen der Feder 34 und dem Stift
33 wird durch eine auf der Feder ausgebildete Öse hergestellt, . die auf den Stift 33 passt, so dass diese öse eine um den Stift
führende Relativbewegung ausführen kann. Die Hemmvorrichtung enthält
die Nockenscheibe 24 und den Bügel 35, der an dem entsprechenden Träger 22 drehbar befestigt ist, so dass er ungefähr direkt
gegenüber der Spiralfeder 34 liegt. Der Bügel 35 besitzt hakenförmig abgebogene Enden 35a, 35b (vgl. Fig. 4 und 5), die mit dem
Zahn 31 der Nockenscheibe 24 in Eingriff stehen, und wird durch die entsprechende Feder 36 so vorgespannt, dass das eine Ende
35a des Bügels mit dem Rand der Nockenscheibe 24 in Berührung kommt. Am selben Ende des Bügels 35 ist ein Stab 37 drehbar
befestigt, der sich durch einen an dem Träger 22 angebrachten Führungsteil 38 erstreckt und an dem vom Bügel weggedrehten
Ende einen Saugnapf 39 trägt. Unmittelbar gegenüber dem einen Saugnapf 39 ist ein stationärer Saugnapf 40 vorgesehen, der auf
einem durch eine Schraube verstellbaren und auf dem Träger 22 sitzenden Ventil 41 angeordnet ist.
Bei Verwendung der Vorrichtung wird eine kontinuierliche : Papierrolle 21 wie bereits beschrieben.in den unteren Teil des
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Kastens eingesetzt, der Anfang der Rolle wird nach oben gezogen und mit den Reibungsscheiben 25 in Eingriff gebracht,
wobei die Bahn von der Vorderseite der Scheiben über die Druckwalze 29 gegen die vordere Platte des Kastens 12 geführt
wird. Die Papierbahn führt eine Schleife um die Druckwalze aus und erstreckt sich dann durch den Ausgabeschlitz 18
nach unten, wobei nur ein schmaler Teil der Papierrolle aus dem Kasten herausragt.
Bei Ausgabe eines Handtuches ergreift der Benutzer den
aus dem Schlitz herausragenden Teil der Papierrolle und zieht ihn nach unten, wobei ein Teil der Papierbahn von der Rolle·21
abgerissen wird. Durch diesen Vorgang rotieren die Reibungsscheiben 25 und die liockenscheiben 24. Gegen Ende dieser Drehbewegung
greift das,Leitende des Zahnes 31 der Nockenscheibe
in das Ende 35a des Bügels ein und schiebt es von der Nockenscheibe weg. Durch eine entsprechende Drehbewegung des Bügels
35 wird das andere, hakenförmig gebogene Ende 35b des Bügels mit dem äusseren Band der Nockenscheibe 24 in Eingriff gebracht.
Diese Drehung des Bügels bewirkt ferner eine axiale Verschiebung
des Stabes 37, wodurch der erste Saugnapf 39 auf den zweiten Saugnapf 40 zu liegen kommt. Durch den Zusammenhalt der
Saugnäpfe wird der Bügel in der Position gehalten, in der sein
Ende 35b in die Hockenscheibe 24 eingreift, und die die Arretierstellung des Bügele darstellt.
Die bisher beschriebene Drehbewegung der Nockenscheibe 24 wird gegen die Kraft der Spiralfeder 34 ausgeführt, die sich
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dabei dehnt-. Bei der weiteren Drehung erreicht der Stift 33, der mit der Feder 34 in Verbindung steht, eine Totpunktstellung,
die diametral entgegengesetzt zu jener Stellung ist, die der Stift 33 einnimmt, wenn die Nockenscheibe 34 sowie die lieibrolleneinrichtung
23, 25 ihre ursprüngliche Ruhestellung einnehmen. Nach Pirreichen dieser 1Ot punkt st ellung drehen sich die
Nockenscheibe 24 und die Reibrolleneinrichtung 23, 25 durch
die Federkraft so lange, bis das Leitende des Nockenzahnes vom gekrümmten Ende 35b des Bügels arretiert wird.
Durch diese Arretierung der Reibrolle 23, 25 wird ein weiteres .Abtrennen von Papier verhindert, da ,jede auf die
Papierbahn von aussen ausgeübte Zugspannung die Druckwalze 2g nur noch fester gegen die Reibungsscneiben 25 drückt. Die
Lange der Panierbahn, die von der Rolle abgezogen und durch
den Ausgabeschlitz 18 aus dem Kasten nach unten hängt, hat eine für die Verwendung als Papierhandtuch geeignete Länge
und kann mittels der ausgezahnten Kante 19 des Schlitzes leicht abgerissen werden.
Wenn ein solches Stück der Papierbahn abgetrennt ist, ragt die Papierbahn natürlich nicht mehr durch den Schlitz
nach aussen. Gemäss der Erfindung ist jedoch eine Einrichtung vorgesehen, die dazu dient, nach Ablauf eines vorbestimmten
Zeitabschnittes ein weiteres, kurzes Stück der Papierbahn durch den Schlitz 18 nach aussen zu befördern, so
dass eine weitere Papierbahn von Handtuchlänge in der oben beschriebenen Weise abgezogen werden kann.
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Je nach seiner Einstellung ermöglicht das Ventil 41 das langsame Einströmen einer bestimmten Luftmenge in die
zwei Saugnäpfe 39, 40. Die entsprechende, auf den Bügel 35 wirkende Feder 36 hält natürlich den ersten Saugnapf 39
von dem zweiten »Saugnapf 40 entfernt. Y/enn so viel Luft
zwischen die beiden Saugnäpfe 39 und 40 eingeströmt ist, dass der äussere Druck, der die Saugnäpfe gegeneinander presst
überwunden wird, dreht sich der Bügel durch die Federkraft zurück in die in Fig. 4 gezeigte Stellung, in der das Ende
35a des Bügels mit aem Sand der Nockenscheibe 24 in Berührung
kommt, und die somit die Zahnfreigabeposition des Bügels darstellt. -
Der Bügel 35 gibt nun die Nockenscheibe 24 frei, so dass sich diese durch die Spiralfeder 34 dreht, wobei auch die Reibungsrolle
23, 25 (immer noch in derselben Richtung wie vorher) rotiert, bis sowohl die Nockenscheibe wie auch die Reibrolleneinrichtung
in ihre Ruhestellungen zurückgekehrt sind. Durch diese Drehung der Reibrolleneinrichtung 23, 25 wird eine kurze
Papierbahn durch den Ausgabeschlitz befördert, so dass ein für das ibreissen eines weiteren Papierhandtuchs genügend langes
Stück der Papierbahn durch den Schlitz ragt.
Die Erfindung ist nicht auf die genauen Details des oben beschriebenen Ausführungsbeispieles, das nur eine Form der
- Auswertung der Erfindung darstellt, beschränkt. Es kann z. B. ein durch eine Uhr oder eine andere Einrichtung betätigter Mechanismus
an Stelle der beschriebenen, durch Saugnäpfe gesteuerten Hemmvorrichtung verwendet werden. BAÖ
00 9817/0081 Patentansprüche - 10 -
Claims (1)
- Patentans prüche1. Ausgabevorrichtung für Papierhandtücher, g e k e η η ze ichnet durch einen für eine Papierrolle (21) bestimmten, und mit einem Ausgabeschlitz (18) versehenen Kasten (11), der einen Ausgabemechanismus enthält, welcher das Abziehen einer Bahn von vorbestimmter Länge durch den Schlitz (18) und nach Ablauf eines bestimmten Zeitabschnittes, während dem die abgezogene Bahn abgerissen werden kann, die Ausgabe eines weiteren Abschnittes der Papierbahn durch den Schlitz ermöglicht, so dass die nächste Bahn von vorbestimmter "Hänge abgezogen werden kann.2. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Schlitz (18) zumindest eine gezahnte Kante (19) zum leichten Abreissen der Papierbahnen aufweist.3. Ausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Ausgabemechanismus eine Reibrolleneinrichtung (23, 25) enthält, die in die. Papierbahn eingreift und durch eine Hemmvorrichtung (24, 31, 35) so gesteuert ist, dass die Reibrolle (23, 25) um einen bestimmten ,'inkel rotiert und anschliessend so lange arretiert wird, bis der vorbestimmte Zeitabschnitt abgelaufen ist, worauf die nächste Drehung erfolgt.4. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Hemmvorrichtung eine Nockenscheibe (24) mit einem einzelnen, in Verbindung mit der Reibrolle (23, 25)009817/0081 bad original ~ n "drehbaren frockenzahn (31) und einem drehbar gelagerten, mit der !Nockenscheibe (24) zusammenwirkenden Bügel (35) ist, der sich bei der ersten Drehung der Reibrolleneinrichtung (23, 25) in die Zahnarretierstellung und am Ende des vorbestimmten Zeitabschnittes in die Zahnfreigabestellung bewegt.'j. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass die hocl- enscheibe (24) unter dem Druck einer Feder (34) steht, die sowohl die Scheibe als auch die Reibrolle (23, 25) in der Ruhestellung hält, und dass der Bügel (35) dazu dient, die Nockenscheibe in jener Stellung zu -arretieren, von der sich die Scheibe und die Reibrolle durch die auf die Scheibe wirkende Feder (34) in die Ruhestellung bewegen,und dadurch nach Freigabe der ßioekenscheibe durch den Bügel die nächste Papierbahn durch den Schlitz (18) zu führen.6. Ausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennze ichnet , dass der Bügel (35) durch eine Feder (36) so vorgespannt ist, dass er bestrebt ist, sich in die Zahnfreigabestellung zu bewegen, und dass eine Verzögerungseinrichtung (39j 40) mit dem Bügel verbunden ist, die bei der Bügelbewegung in die Zahnarretierstellung verhindert, dass sich der Bügel (35) vor Ablauf des vorbestimmten Zeitabschnittes in die Zahnfreigabestellung (Fig. 4) bewegt.?. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die Verzögerungseinrichtung einen Saugnapf (39) enthält, der sich dann in eine Stellung bewegen kann, in der er dicht auf einem stationären Teil (40) aufsitzt, wem609817/0081BAD ORIGINALsich der Bügel (35) in die Arretierstellung bewegt, und dass der Saugnapf (39, 40) einen bestimmten Luftdurchtrittsquerschnitt aufweist.8, Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , dass der stationäre Teil einen zweiten Saugnapf (4-0) enthält.9. Ausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , dass zur Steuerung des Luftdurchtrittes ein Ventil (41) vorgesehen ist.009817/0081 BAD ORIGINAL
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