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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Spielzeuge und Spielzeugfiguren,
und insbesondere solche, die in verschiedene Konfigurationen und
Erscheinungsformen verwandelbar sind.
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Hintergrund der Erfindung
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Spielzeuge,
die zwischen verschiedenen Erscheinungsformen und Konfigurationen
verwandelbar sind, sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt.
Derartige Spielzeuge sind gekennzeichnet durch eine erste Konfiguration,
wie z.B. ein Spielzeugfahrzeug oder dgl.. Typischerweise bestehen derartige
Spielzeuge aus mehreren angelenkten Elementen, die in verschiedene
Kombinationen und Richtungen bewegbar sind, um eine erste Konfiguration
und Erscheinungsform anzunehmen. Derartige Spielzeuge sind weiterhin
dadurch gekennzeichnet, dass mehrere angelenkte Elemente verstellt
werden können,
um eine zweite Konfiguration zu bilden, die üblicherweise eine andere Erscheinungsform
hat, wie z.B. ein Roboter oder dgl.. Eine der wichtigen Eigenschaften
solcher verwandelbaren Spielzeuge ist die Verwendung von Elementen,
die beweglich sind, um eine veränderte
Spielzeugform anzunehmen. Bei den meisten dieser verwandelbaren
Spielzeuge sind die Elemente aus geformtem Kunststoff gebildet und haben
eine sehr stilisierte Erscheinungsform. Für einen maximalen Spiel- und
Unterhaltungswert sind die Konfigurationen üblicherweise so gewählt, dass ein
grundsätzlich
verschiedener Spielzeugtyp entsteht. Z.B. beschreibt das US Patent
4,571,203, das auf Murakami ausgestellt ist, einen FORMVERÄNDERBAREN
SPIELZEUGROBOTER, der mehrere Körperteile
wie etwa Kopf, Arme, Schultern, Oberschenkel und Beine zum Bilden
eines Roboters umfasst, die mehrfach angelenkt sind, um das Spielzeug in
ein Spielzeugmotorrad zu verwandeln.
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Das
US Patent 4,529,391, ausgestellt auf Hoshino et al., beschreibt
ein SPIELZEUG MIT ZWEI FORTBEWEGUNGSARTEN, bei dem ein Schwungscheibenmotor
in einem Spielzeugmotorrad angeordnet ist. Das Spielzeugmotorrad
besteht aus mehreren bewegbaren Elementen, die in verschiedene Konfigurationen
bewegt werden können
und dadurch ein Phantasiewesen bilden. Die zweite Erscheinungsform
ist darüber
hinaus durch eine alternative Antriebsweise unter Verwendung von
Zusatzelementen gekennzeichnet.
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Die
US Patente Des. 281, 087 und Des. 281, 001, die beide auf Ohno ausgestellt
sind und die beide mit dem Titel VERWANDELBARES SPIELZEUGFAHRZEUG
versehen sind, beschreiben ähnliche Anordnungen
für ein
Spielzeugfahrzeug, das in einen Roboter verwandelt werden kann.
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Das
US Patent Des. 281, 088, ausgestellt auf Murakami, beschreibt einen
IN EIN MOTORRAD VERWANDELBAREN SPIELZEUGROBOTER und ist im Wesentlichen
identisch mit dem zuvor angegebenen US Patent 4,571,203.
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Das
US Patent Des. 285, 466, ausgestellt auf Ohno, beschreibt ein VERWANDELBARES
SPIELZEUGFAHRZEUG mit einer ersten Erscheinungsform und Konfiguration,
die ein Militärspielzeugfahrzeug,
das allgemein unter der Bezeichnung „Jeep" bekannt ist, simuliert, und einer alternativen
Konfiguration, die einem Phantasieroboter ähnlich ist.
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Das
US Patent Des. 286, 800, ausgestellt auf Maruyama, beschreibt einen
VERWANDELBAREN SPIELZEUGFALKEN mit einem kugelförmigen Spielzeug, das aus mehreren
angelenkten Teilen besteht, die in eine Phantasiedarstellung einer
falkenähnlichen
Kreatur verwandelbar sind.
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Das
US Patent Des. 296, 801, das auf Matsumoto ausgestellt ist und mit
dem Titel UMKONFIGURIERBARES SPIELZEUGMOTORRAD versehen ist, und
das US Patent Des. 301, 359, das auf Shinohara ausgestellt ist und
mit dem Titel UMKONFIGURIERBARES SPIELZEUGFAHRRAD versehen ist, beschreiben
Spielzeugmotorräder,
die in roboterähnliche
Phantasiegestalten verwandelt werden können. Das US Patent Des. 303,
412, ausgestellt auf Matsuda, beschreibt einen VERWANDELBAREN SPIELZEUG-JEEP/HUBSCHRAUBER
mit einer ersten Konfiguration, die einem hubschrauberähnlichen Fahrzeug ähnlich ist,
und einer zweiten Konfiguration, die einem Militärfahrzeug, das unter der Bezeichnung „Jeep" bekannt ist, ähnelt.
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Das
US Patent 4, 580, 993, ausgestellt auf Ohno, beschreibt eine VERWANDELBARE
SPIELZEUGANORDNUNG mit verschiedenen Konfigurationen, die einem
Roboter und einem Spielzeugkleintransporter ähnlich sind.
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Das
US Patent 4, 516, 948, ausgestellt auf Obara, beschreibt eine VERWANDELBARE
SPIELZEUGANORDNUNG, die ein Traktor/Anhänger-Spielzeugfahrzeug und einen Roboter
bilden kann.
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Das
US Patent 4, 578, 046, das auf Ohno ausgestellt ist und als RÜCKVERWANDELBARE SPIELZEUGBAUGRUPPE
bezeichnet wird, beschreibt ein Spielzeugfahrzeug, das aus mehreren angelenkten
Komponenten besteht, die umkonfiguriert werden können, um einen Roboter zu bilden.
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Mehrere
Designpatente zeigen eine Vielzahl verschiedener Designs für Spielzeugmotorräder. Z.B. zeigen
das US Patent Des. 276, 251, ausgestellt auf Wykimura, und das US
Patent Des. 340, 757, das auf Chen ausgestellt ist und mit dem Titel
SPIELZEUGMOTORRAD versehen ist, unterschiedliche Erscheinungsformen
für Spielzeugmotorräder.
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Zusätzlich sind
Spielzeugmotorraddesigns in dem US Patent Des. 281, 795, ausgestellt
auf Shimomura, in dem US Patent Des. 280, 750, ausgestellt auf Toshimasa,
in dem US Patent Des. 281, 796, ausgestellt auf Shimomura, und in
dem US Patent Des. 280, 751, ausgestellt auf Toshimasa, die alle
mit dem Titel SPIELZEUGMOTORRAD versehen sind, gezeigt.
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Die
US Patente Des. 276, 059 und Des. 276, 060, die beide auf Smollar
et al. ausgestellt sind und beide mit dem Titel SPIELZEUGMOTORRAD
versehen sind, zeigen ähnliche
Designs für
Spielzeugmotorräder.
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Die
JP 63-212388 A beschreibt ein Spielzeugmotorrad umfassend einen
Rahmen, ein Paar Vordergabelhälften
und ein Vorderrad, das von den Vordergabelhälften getragen wird, sowie
ein Paar Hintergabelhälften
und ein Hinterrad, das von den Hintergabelhälften getragen wird. Das bekannte Spielzeugmotorrad
ist zwischen einer Motorradkonfiguration und einer Flugzeugkonfiguration
bewegbar. Die Vorder- und Hintergabelhälften sind fest miteinander
verbunden.
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Obwohl
die zuvor beschriebenen Vorrichtungen nach dem Stand der Technik
eine gewisse Verbesserung auf diesem Gebiet darstellen und in einigen
Fällen
einen kommerziellen Erfolg verzeichnen konnten, besteht auf diesem
Gebiet jedoch nach wie vor ein Bedürfnis nach immer noch unterhaltsameren,
noch kurzweiligeren und noch besseren Spielzeugmotorrädern, die
in andere Spielzeugformen und Spielzeugkonfigurationen verwandelbar
sind.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist daher die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ein verbessertes
Spielzeugmotorrad zu schaffen. Es ist insbesondere eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Spielzeugmotorrad zu
schaffen, das in ein anderes Spielzeug verwandelbar ist. Eine weitere
spezielle Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
verbessertes Spielzeugmotorrad zu schaffen, das in ein Schwebefahrzeug
verwandelbar ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Spielzeugmotorrad, das zwischen einer Motorradkonfiguration
und einer Schwebefahrzeugkonfiguration verwandelbar ist, mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen, wobei die im Oberbegriff festgelegten
Merkmale aus der JP 63-212388 A bekannt sind.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
als neu zu betrachtenden Merkmale der vorliegenden Erfindung sind
insbesondere in den beigefügten
Ansprüchen
festgelegt. Die Erfindung zusammen mit ihren weiteren Aufgaben und
Vorteilen wird am besten durch die folgende Beschreibung anhand
der in den beigefügten
Zeichnungen enthaltenen verschiedenen Figuren klar, in denen gleiche
Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen, und in denen:
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1 eine
Seitenansicht des Spielzeugmotorrads der vorliegenden Erfindung
in seiner Motorradkonfiguration zeigt;
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2 eine
Ansicht von unten des Spielzeugmotorrads der vorliegenden Erfindung
in seiner alternativen Schwebefahrzeuganordnung zeigt;
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3 eine
teilweise Seitenansicht des inneren Tragmechanismus des Spielzeugmotorrads
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 eine
Ansicht, teilweise im Schnitt, des Spielzeugmotorrads der vorliegenden
Erfindung entlang der Schnittlinie 4-4 in 3 zeigt;
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5 eine
Ansicht, teilweise im Schnitt, des Spielzeugmotorrads der vorliegenden
Erfindung entlang der Schnittlinie 5-5 in 3 zeigt;
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6 eine
Ansicht, teilweise im Schnitt, des Spielzeugmotorrads der vorliegenden
Erfindung entlang der Schnittlinie 5-5 in 3 zeigt,
in der das Spielzeugmotorrad in seiner Schwebefahrzeugkonfiguration
gezeigt ist.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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1 zeigt
eine Seitenansicht eines Spielzeugmotorrads, das gemäß der vorliegenden
Erfindung konstruiert ist und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 angegeben
ist. Das Motorrad 10 umfasst einen Rahmen 11,
der vorzugsweise aus einem geformten Kunststoffmaterial oder dgl.
gebildet ist. Das Motorrad 10 umfasst weiterhin eine Chassiswelle 20, die
eine längliche
zylindrische Form hat und die sich durch den Rahmen 11 erstreckt.
Das Motorrad 10 umfasst weiterhin eine Vordergabel 14 und
ein Vorderrad 12, die von der Chassiswelle 20 getragen
werden, sowie ein Hinterrad 13 und eine Hintergabel 15, die
ebenfalls von der Welle 20 getragen werden. Wie weiter
unten in 2 besser zu sehen ist, wird
das Vorderrad 12 von Radhälften 22 und 32 gebildet, während das
Hinterrad 13 in ähnlicher
Weise von Radhälften 24 und 34 gebildet
wird. Darüber
hinaus werden die Vordergabel 14 und die Hintergabel 15 von
Gabelhälften 21 und 31 bzw. 23 und 33 gebildet (wie
ebenfalls in 2 zu sehen ist). Ein Hebel 15 wird
in einer im Folgenden genauer beschriebenen Art und Weise von dem
Rahmen 11 schwenkbar getragen. Der Hebel 15 weist
ein äußeres Ende 16 auf, das
bezüglich
des Rahmens 11 nach oben in der durch den Pfeil 17 angegebenen
Richtung in die in 1 durch eine gestrichelte Linie
angegebene Position bewegbar ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann das Motorrad 10, wenn es in seiner in 1 gezeigten Motorradkonfiguration
angeordnet ist, von dem kindlichen Benutzer zum üblichen Motorradspielen verwendet
werden. Somit kann das Motorrad 10 auf dem Vorderrad 12 und
dem Hinterrad 13 herumgerollt werden, wenn der kindliche
Benutzer mit dem Spielzeugmotorrad spielt. Gemäß eines weiteren Vorteils der
vorliegenden Erfindung kann das Ende 16 des Hebels 15 nach
oben in der durch den Pfeil 17 angegebenen Richtung verschwenkt
werden, um das Motorrad 10 in seine in 2 gezeigte
Schwebefahrzeugkonfiguration umzuwandeln. Wenn der kindliche Benutzer
das Ende 16 des Hebels 15 loslässt, kehrt das Motorrad in
die bestimmungsgemäße Motorradkonfiguration
in 1 zurück.
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2 zeigt
eine untere Ansicht des Spielzeugmotorrads 10, das in seiner
alternativen Konfiguration angeordnet ist, in der das Motorrad 10 ein Schwebefahrzeug
bildet. Ein Schwebefahrzeug ist ein Phantasiegerät, bei dem mehrere nach unten
gerichtete angetriebene Gebläse
oder Propeller eine ausreichende Abwärtskraft erzeugen, um das Fahrzeug
frei schweben zu lassen. Obwohl das Spielzeugmotorrad 10 nicht
auf diese Weise betrieben werden kann, liefert die alternative Konfiguration
des in 2 gezeigten Spielzeugmotorrads gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Phantasiedarstellung dieses Schwebefahrzeugs.
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Insbesondere
umfasst das Motorrad 10 einen Rahmen 11, der ein
Paar Chassiswellen 20 und 30 trägt, die
von dem Rahmen 11 in der im Folgenden beschriebenen Weise
drehbar getragen werden. Es genügt
wohl festzustellen, dass sich die Chassiswelle 20 durch
den Rahmen 11 in einer Vorne/Hinten-Orientierung erstreckt und an deren
Enden ein Paar Gabelhälften 21 und 23 trägt. Die
Gabelhälfte 21 trägt eine
Radhälfte 22,
die an der Gabelhälfte 21 mittels
einer herkömmlichen
Haltevorrichtung 41 drehbar befestigt ist. Die Haltevorrichtung 41 dient als
eine Rotationsachse in einer Weise, wie sie am besten in 6 zu
sehen ist. Die Radhälfte 22 weist darüber hinaus
eine ringförmige
Nut 25 und eine ringförmige
Oberfläche 27 auf.
In ähnlicher
Weise wird von der Gabelhälfte 23 eine
Radhälfte 24 unter
Verwendung einer Halteachse 43 drehbar getragen. Die Radhälfte 24 weist
eine ringförmige
Nut 26 und eine ringförmige
Oberfläche 28 auf.
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In ähnlicher
Weise trägt
eine Chassiswelle 30 Gabelhälften 31 und 33 an
deren Enden. Die Gabelhälfte 31 trägt eine
Radhälfte 32 unter
Verwendung einer Haltevorrichtung 40 in Form einer Rotationsachse.
Die Radhälfte 32 weist
weiterhin eine ringförmige
Rippe 35 und eine ringförmige
Oberfläche 37 auf.
Die Gabelhälfte 33 trägt weiterhin
eine Radhälfte 34 in
einer drehbaren Befestigung unter Verwendung einer Haltevorrichtung 42 in
Form einer Achse und einer Halterung. Die Radhälfte 34 weist darüber hinaus eine
Rippe 36 und eine ringförmige
Oberfläche 38 auf.
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Ein
länglicher
Hebel 15 mit einem Ende 16 wird in dem Rahmen 11 in
der in 3 gezeigten Weise getragen.
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Bei
der in 2 gezeigten Schwebefahrzeugkonfiguration des Motorrads 10 werden
durch das Nachaussendrehen der Chassiswellen 20 und 30,
das durch das Verstellen des Hebels 15 in der im Folgenden
anhand der 5 und 6 beschriebenen
Weise veranlasst wird, die Radhälften
des Vorderrads 12 und des Hinterrads 13 jeweils
in nach außen
verlaufende, ein simuliertes Schweben erzeugende Einrichtungen aufgeteilt,
die durch die Radhälften 22 und 32 an
der Vorderseite und durch die Radhälften 24 und 34 an
der Hinterseite des Motorrads 10 gebildet werden. Bei dieser
Konfiguration entsteht somit der Eindruck, dass der Rahmen 11 von vier
nach unten gerichteten, ein Schweben erzeugende Einrichtungen getragen
wird, so dass der kindliche Benutzer phantasievoll spielen kann.
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Zur
weiteren Verbesserung des standardmäßigen Motorraddesigns des Spielzeugmotorrads 10 weist
die Radhälfte 22 eine
ringförmige
Nut 25 auf, während
die Radhälfte 32 eine
ringförmige
Rippe 35 aufweist. Wenn die Radhälften 22 und 32 an
den Oberflächen 27 und 37 zusammengefügt werden,
um das (in 1 gezeigte) Vorderrad 12 zu
bilden, wird die Rippe 35 in der Nut 25 aufgenommen,
um dieses Zusammenfügen
der Radhälften
weiter zu verbessern, so dass eine standardmäßige Erscheinung des Vorderrads
geschaffen wird. In ähnlicher
Weise weist die Radhälfte 24 eine
ringförmige
Nut 26 auf, während
die Radhälfte 34 eine
ringförmige
Rippe 36 aufweist. Folglich fügen sich die Radhälften 24 und 34 aneinander,
um ein Rad 13 zu bilden, wenn die Rippe 36 in
der Nut 26, aufgenommen ist, so dass sich die Flächen 28 und 38 bündig kontaktieren
können.
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3 zeigt
eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Motorrads 10,
welches in seiner Motorradkonfiguration angeordnet ist, bei der
der Rahmen 11 durch eine gestrichelte Linie angegeben ist,
um den inneren Tragmechanismus des Spielzeugmotorrads darstellen
zu können.
Der Rahmen 11 trägt
einen Chassiskasten 45, der wiederum ein vorderes Lager 47 und
ein hinteres Lager 46 aufweist. Eine längliche Chassiswelle 20 ist
drehbar in den Lagern 46 und 47 gelagert und weist
ein Paar Flansche 50 und 52 auf, um die Positionierung
der Chassiswelle in dem Chassiskasten 45 zu fixieren. Die
Chassiswelle 20 trägt
eine Gabelhälfte 21,
die wiederum eine Radhälfte 22 trägt. Die
Chassiswelle 20 trägt
auch eine Gabelhälfte 23,
die wiederum eine Radhälfte 24 trägt.
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Ein
Hebel 15 mit einem Ende 16 und einem Ende 29 ist
an dem Rahmen 11 mittels eines Schwenkmechanismus 18 schwenkbar
gelagert, wie am besten in 4 zu sehen
ist. Somit kann durch die schwenkbare Lagerung des Hebels 15 das
Ende 16 in der durch den Pfeil 17 angegebenen
Richtung nach oben bewegt werden, wodurch eine entsprechende Abwärtsbewegung
des Endes 29 in der durch den Pfeil 19 angegebenen
Richtung erfolgt.
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Wie
besser in 2 zu sehen ist, trägt der Rahmen 11 ein
Paar Chassiswellen 20 und 30 in einer im Wesentlichen
parallelen Anordnung. Die Chassiswelle 20 weist weiterhin
einen Federnocken 51 und einen Federnocken 55 auf.
Der Chassiskasten 45 weist weiterhin einen sich nach oben
erstreckenden Anschlag 53 auf während die Chassiswelle 20 einen
Anschlagvorsprung 54 aufweist. Der Anschlagvorsprung 54 und
der Anschlag 53 wirken zusammen, um die Drehbewegung der
Chassiswelle 20 im Chassiskasten 45 beim Nachinnendrehen
auf die in 3 gezeigten Position zu begrenzen.
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Der
Chassiskasten 45 umfasst darüber hinaus eine Welle 48,
die wiederum eine Feder 49 trägt. Die Feder 49 greift
an dem Federnocken 51 der Welle 20 an, wodurch
eine Federkraft resultiert, die eine Drehbewegung der Welle 20 in
Richtung auf die in den 1 und 3 gezeigte
Position entsprechend der standardmäßigen Motorradkonfiguration
des Spielzeugmotorrads 10 bewirkt. Ein zweiter Federnocken 61 wird
von der Welle 30 getragen (wie in 4 zu sehen
ist). Ein zweiter Hebelnocken 65 wird ebenfalls von der
Chassiswelle 30 getragen (wie in 5 zu sehen
ist). Größere Bedeutung
beizumessen ist in 3 der Arbeitsweise, in der die
Aufwärtsbewegung
des Endes 16 des Hebels 15 in der durch den Pfeil 17 angegebenen
Richtung bewirkt, dass das Ende 29 des Hebels 15 in
der durch den Pfeil 19 angegebenen Richtung nach unten
gegen die Hebelnocken 55 und 65 gedrückt wird.
Vorübergehend
Bezug nehmend auf die 5 und 6 sei darauf
hingewiesen, dass diese Bewegung des Hebels 15 und die resultierenden
Drehungen nach außen
der Chassiswellen 20 und 30 (wie in 5 zu
sehen ist) die jeweiligen Radhälften
des Vorderrads 12 und des Hinterrads 13 nach außen in die
alternative Konfiguration zwängen,
wie in den 2 und 6 gezeigt.
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4 zeigt
eine Ansicht, teilweise im Schnitt, des Spielzeugmotorrads 10 entlang
der Schnittlinie 4-4 in 3. Wie zuvor beschrieben, trägt der Rahmen 11 einen
Chassiskasten 45, in dem eine Welle 48 gelagert
ist. Die Welle 48 trägt
einen Abschnitt einer Feder 49. Eine Welle 78 ist
ebenfalls in dem Chassiskasten 45 gelagert und trägt auch
die Feder 49. Eine Chassiswelle 20 ist drehbar
in dem Chassiskasten 45 gelagert und umfasst einen Anschlagvorsprung 54 und
einen Federnocken 51. In ähnlicher Weise ist eine Chassiswelle 30 drehbar
in dem Chassiskasten 45 gelagert und umfasst einen Anschlagvorsprung 64 und
einen Federnocken 61. Die sich nach oben erstreckenden
Endabschnitte der Feder 49 üben eine Kraft auf die Federnocken 51 und 61 aus,
die eine Drehung der Chassiswellen 20 und 30 in
den durch die Pfeile 75 und 76 angegebenen Richtungen
bewirkt.
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Ein
Hinterrad 13 besteht aus einem Paar Radhälften 24 und 34,
die von den Chassiswellen 20 bzw. 30 in der in 2 gezeigten
Art und Weise getragen werden. Die Radhälfte 24 weist eine
Nut 26 und eine Oberfläche 28 auf.
Dementsprechend weist die Radhälfte 34 eine
Rippe 36, die in der Nut 26 aufgenommen wird,
und eine Oberfläche 38,
die an der Oberfläche 28 der
Radhälfte 24 aufgenommen
wird, auf. Auf diese Weise wird das Hinterrad 13 von einem Paar
drehbarer Radhälften 24 und 34 gebildet.
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Der
Rahmen 11 umfasst weiterhin einen Schwenkmechanismus 18,
durch den ein Hebel 15 in der zuvor anhand der 3 beschriebenen
Art und Weise schwenkbar gelagert ist.
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Folglich
bewirkt in der Schnittansicht in 4 das Zusammenwirken
zwischen der Feder 49 und den Federnocken 51 und 61,
dass die Chassiswellen 20 und 30 das Spielzeugmotorrad 10 in
seiner standardmäßigen, in 1 gezeigten
Konfiguration halten. Es ist klar, dass eine Rest-Federkraft von
der Feder 49 aufgebracht wird, die dazu tendiert, die Radhälften 34 und 24 geschlossen
zu halten. Obwohl nicht in 4 gezeigt,
werden selbstverständlich durch
die gleiche Anbringung auch die Radhälften 22 und 32,
die das Vorderrad 12 bilden, durch die Wirkung der Feder 49 auf
die Federnocken 51 und 61 in ihrer geschlossenen
Position gehalten.
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5 zeigt
eine Ansicht, teilweise im Schnitt, des Spielzeugmotorrads 10 entlang
der Schnittlinie 5-5 in 3. Wie zuvor beschrieben, umfasst
das Spielzeugmotorrad 10 einen Chassiskasten 45 mit darin
gebildeten Haltelagern 47 und 77. Der Chassiskasten 45 weist
darüber
hinaus ein Paar sich nach oben erstreckende Anschläge 53 und 63 auf.
Eine Chassiswelle 20 ist in dem Lager 47 des Chassiskastens 45 drehbar
gelagert und wird durch einen Flansch 52 in Position gehalten.
Die Chassiswelle 20 umfasst weiterhin einen Hebelnocken 55,
die eine bogenförmige äußere Oberfläche hat
und sich von der Chassiswelle 20 aus nach innen erstreckt.
Eine Chassiswelle 30 ist in dem Lager 47 drehbar
gelagert und umfasst einen Flansch 62, die die Position
der Chassiswelle 30 im Chassiskasten 45 aufrechterhält. Die
Chassiswelle 30 umfasst darüber hinaus einen sich nach
innen erstreckenden Hebelnocken 65 mit einer bogenförmigen äußeren Oberfläche und
einem Flansch 62, der die Position der Chassiswelle 30 fixiert.
Die Chassiswellen 20 und 30 weisen jeweils Haltevorsprünge 54 und 64 auf.
Die Vorsprünge 54 und 64 wirken
jeweils mit den Anschlägen 53 und 63 zusammen,
um die Drehbewegung der Chassiswellen 20 und 30 in
den durch die Pfeile 80 und 81 angegebenen Richtungen
zu begrenzen.
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Das
Vorderrad 12 wird von einem Paar Radhälften 22 und 32 gebildet,
die an den Chassiswellen 20 und 30 in der in 2 gezeigten
Weise gelagert sind. Wie zuvor beschrieben, wird die Drehposition der
Wellen 20 und 30 in Richtung der in 1 gezeigten
Konfiguration durch das Einwirken der Feder 49 auf die
Federnocken 51 und 61 vorgespannt. Bezug nehmend
wieder auf 5 entspricht die Drehrichtung,
die auf die Chassiswellen 20 und 30 aufgebracht
wird, den Pfeilen 80 und 81. Folglich werden die
Radhälften 22 und 32 geschlossen
gehalten, um das Vorderrad 12 zu bilden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Benutzer das Spielzeugmotorrad 10 durch
das Nachuntendrücken
des Endes 29 des Hebels 15 gegen die Hebelnocken 55 und 65 in
der in 6 gezeigten Art und Weise neu konfigurieren. Diese
Kraft in Richtung nach unten auf die Hebelnocken 55 und 65 bewirkt eine
entsprechende Drehung der Chassiswellen 20 und 30 in
die durch die Pfeile 82 und 83 angegebenen Richtungen.
Somit wird, wenn das Ende 29 des Hebels 15 in
Richtung nach unten gegen die Hebelnocken 55 und 65 gedrückt wird,
das Motorrad 10 in der in 6 gezeigten
Weise neu konfiguriert.
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6 zeigt
die Schnittansicht in 5 nach der zuvor beschriebenen
Bewegung des Hebels 15, durch welche das Motorrad 10 in
seine Schwebefahrzeugkonfiguration gebracht wurde. Zusätzlich sind
in 6 die Radhälften 22 und 32 teilweise
im Schnitt gezeigt.
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Insbesondere
umfasst das Motorrad 10 einen Chassiskasten 45,
der in dem Rahmen 11 gelagert ist (wie in 1 zu
sehen). Der Chassiskasten 45 weist ein Paar Lager 47 und 77 auf,
durch welche die Chassiswellen 20 und 30 drehbar gelagert
sind. Der Chassiskasten 45 umfasst darüber hinaus ein Paar sich nach
oben erstreckende Anschläge 53 und 63.
Die Chassiswelle 20 umfasst einen Flansch 52 und
einen Hebelnocken 55. Die Chassiswelle 20 trägt weiterhin
eine Gabelhälfte 21,
die wiederum eine Radhälfte 22 unter
Verwendung einer Halteachse 41 trägt. Die Radhälfte 22 weist
eine ringförmige
Nut 25 und eine ringförmige
Oberfläche 27 auf.
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Die
Chassiswelle 30 umfasst einen Flansch 62 und einen
Hebelnocken 65. Die Chassiswelle 30 trägt darüber hinaus
eine Gabelhälfte 31,
die wiederum eine Radhälfte 32 unter
Verwendung einer Halteachse 40 drehbar trägt. Die
Radhälfte 32 weist
eine ringförmige
Rippe 35 und eine ringförmige
Oberfläche 37 auf.
Die Chassiswellen 20 und 30 weisen außerdem Haltevorsprünge 54 bzw. 64 auf.
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Ein
Hebel 15 weist ein Ende 29 auf und ist schwenkbar
in dem Rahmen 11 in der in 3 gezeigten
Art und Weise gelagert. Im Betrieb erfolgt, wenn die zuvor beschriebene
Bewegung des Hebels 15 erfolgt, da der Bediener das Ende 16 des
Hebels 15 in der durch den Pfeil 17 in 3 angegebenen Richtung
nach oben drückt,
eine entsprechende Abwärtsbewegung
des Endes 29 in der durch den Pfeil 71 angegebenen
Richtung. Diese Abwärtsbewegung veranlasst,
dass sich die Hebelnocken 55 und 65 nach unten
verschwenken, wie durch die Pfeile 84 und 85 angegeben.
Eine entsprechende Drehbewegung der Chassiswellen 20 und 30 bewirkt,
dass sich die Radhälften 22 und 32 nach
außen
und nach oben in die durch die Pfeile 72 bzw. 73 Richtungen
verschwenken. An dieser Stelle wird das Motorrad 10 in das
in 2 gezeigte Schwebefahrzeug verwandelt. Es sei
noch einmal darauf hingewiesen, dass das Zusammenwirken der Federnocken 51 und 61 mit
der Feder 49, wie in 4 gezeigt,
die Wellen 20 und 30 in die geschlossene Konfiguration
in 5 drückt. Somit
ist klar, dass die Schwenkbewegung nach außen der Radhälften 22 und 32,
wie in 6 gezeigt, gegen die Feder 49 (wie in 4 zu
sehen) erfolgt. Folglich kehrt das Motorrad 10, wenn der
Bediener den Hebel 15 loslässt, durch die Wirkung der
Feder 49 und der Federnocken 51 und 61 (wie
in 4 zu sehen), in die in 1 gezeigte
geschlossene Konfiguration zurück.
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Obwohl
nur die speziellen Ausführungsformen
der Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist es dem Fachmann
auf diesem Gebiet klar, dass Veränderungen
und Modifizierungen erfolgen können,
ohne die Erfindung im Hinblick auf deren breiteren Aspekten zu verlassen.
Daher fallen sämtliche Veränderungen
und Modifizierungen in den durch die beigefügten Ansprüche festgelegten Schutzbereich der
Erfindung.