DE1226467B - Selbstbewegliches Spielzeug in Form einer Person mit beweglichen Koerpergliedern - Google Patents

Selbstbewegliches Spielzeug in Form einer Person mit beweglichen Koerpergliedern

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DE1226467B
DE1226467B DEG30881A DEG0030881A DE1226467B DE 1226467 B DE1226467 B DE 1226467B DE G30881 A DEG30881 A DE G30881A DE G0030881 A DEG0030881 A DE G0030881A DE 1226467 B DE1226467 B DE 1226467B
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Pending
Application number
DEG30881A
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English (en)
Inventor
Marvin Irving Glass
Leonid Kripak
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H11/00Self-movable toy figures
    • A63H11/10Figure toys with single- or multiple-axle undercarriages, by which the figures perform a realistic running motion when the toy is moving over the floor

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  • Toys (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A 63 h
Deutsche Kl.: 77 f -11/00
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1226 467
G 308811 c/77 f
8. November 1960
6. Oktober 1966
Die Erfindung betrifft ein selbstbewegliches Spielzeug in Form einer Person mit beweglichen Körpergliedern.
Bekannt ist ein Spielzeug in Form einer Person mit beweglichen Körpergliedern mit einem Hohlgehäuse, in dem ein Kraftantriebsmechanismus angeordnet ist, und mit einer Antriebswelle, die wenigstens eine Wand des Hohlgehäuses durchsetzt, innerhalb des Hohlgehäuses an den Kraftantriebsmechanismus gekoppelt ist und wenigstens ein Treibrad antreibt.
Nachteilig bei dieser Art von Spielzeug ist, daß es nur von geringem Erziehungswert ist, insofern, als es vom Kind weder Geschick noch irgendeine Geistestätigkeit erfordert, um bedient zu werden; die einzige Betätigung des Kindes ist es, den im Inneren des Spielzeugs oder Puppenkörpers befindlichen Antriebsmechanismus — meist handelt es sich um ein Uhrwerk — immec wieder mittels eines Schlüssels aufzuziehen, um die Puppe dann auf ebener Unterlage laufen zu lassen. Wenn die Kinder nach kurzer Zeit dann die Bewegungen, die diese Spielzeuge ausführen, kennen, ist das ursprüngliche Interesse daran verflogen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein selbstbewegliches Spielzeug zu schaffen, das von einem Kind ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges zusammengesetzt und auseinandergenommen werden kann, so daß es die Aufmerksamkeit des Kindes über längere Zeit auf sich zieht und aufrechterhält sowie den mechanischen Sinn und das mechanische Geschick des Kindes beim Zusammensetzen und Auseinandernehmen anregt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die vom Kraftantriebsmechanismus angetriebenen Treibräder auf der Antriebswelle außerhalb des Hohlgehäuses ohne Zuhilfenahme von Werkzeug lösbar befestigt sind und nach Befestigung das Hohlgehäuse auf einer Unterlage abstützen und es auf dieser Unterlage bewegen, weiter, daß je ein Beinglied um eine zur Achse der Treibräder parallele Achse schwenkbar ohne Zuhilfenahme von Werkzeug lösbar an dem Hohlgehäuse befestigt ist, ferner, daß jedes Beinglied sich nach unten bis nahe an die Unterlage erstreckt und mit dem zugehörigen Treibrad exzentrisch zur Achse des Treibrads über eine Kulissenführung verbunden ist, so daß eine Drehung des Treibrades eine Schwenkbewegung des mit ihm verbundenen Beingliedes bewirkt, außerdem, daß je ein Armglied um eine zur Achse der Treibräder parallele Achse schwenkbar ohne Zuhilfenahme von Werkzeug lösbar an dem Hohlgehäuse befestigt ist, und schließlich, daß ein starrer Lenker jedes Armglied mit dem gleichseitigen Beinglied derart verbin-Selbstbewegliches Spielzeug in Form einer Person mit beweglichen Körpergliedern
Anmelder:
Marvin Irving Glass, Chicago, JIl. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dr.-Ing. A. Weickmann
und Dipl.-Ing. H. Weickmann, Patentanwälte,
München 27, Möhlstr. 22
Als Erfinder benannt:
Marvin Irving Glass, Chicago, JlL;
Leonid Kripak, Villa Park, JH. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 28. Dezember 1959
(862 208)
det, daß eine Vorwärtsbewegung des Armglieds bei Rückwärtsbewegung des Beinglieds und umgekehrt erfolgt.
Die Figuren erläutern die Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Spielzeugs, aus dem verschiedene Merkmale der Erfindung zu erkennen sind;
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des Spielzeugs nach Fig. 1, einige Teile sind hinweggebrochen;
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht des Spielzeugs nach Fig. 2, längs der Linie 3-3, teilweise im Schnitt;
F i g. 4 zeigt eine weitere vergrößerte Ansicht des Spielszeugs nach F i g. 3, längs der Linie 4-4, teilweise hingweggebrochen und im Schnitt;
Fig. 5 zeigt eine Ansicht des Spielzeugs nach Fig. 4 von links, mit einer Ansicht des Kegelradgetriebes von unten und seiner Wechselwirkung mit dem Aufziehschlüssel;
F i g. 6 zeigt eine Ansicht des Spielzeugs nach F i g. 4, längs der Linie 6-6, in etwas verkleinertem Maßstab;
F i g. 7 zeigt eine Ansicht des Spielzeugs nach Fig. 4 von links aus mit dem Hauptantriebsgetriebe;
609 669/17
3 4
F i g. 8 zeigt ein Schnittbild längs der Linie 8-8 der andernehmen des Spielzeugs erleichtern und die die
Fig. 4; verschiedenen Bauteile des Spielzeugs zusammen-
Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht des halten. Der Körper21 besteht aus zwei ineinander-
Läutewerks, mit dem die Glocke zu schlagen ist, teil- greifenden Hälften 51 und 53, die jeweils Seitenwände
weise hinweggebrochen; 5 51a und 53 a und Quer- oder Stirnwände 51 b und
Fig. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht der 53b aufweisen. Die Gehäusehälften sind lösbar mit-Glocke in ihrer Anordnung innerhalb eines Teiles des einander verbunden. Hierzu sind verschiedene, in AbGehäuses, teilweise hinweggebrochen; stand voneinander befindliche Haltestifte 55 vorge-
Fi g. 11 zeigt einen senkrechten vergrößerten sehen und ein Ring 56, der den rückwärtigen Vorsprung
Schnitt längs der Linie 11-11 der Fig. 3; io 58 des Gehäuses umschließt. In den rückwärtigen
Fig. 12 zeigt eine perspektivische Ansicht des Be- Vorsprung58 ist der Aufziehschlüssel 43 zu stecken,
dienungsknopfes, mit dem die Richtung der Bewe- Das Gesamtgehäuse ähnelt dem Körper eines mecha-
gung des Spielzeugs eingestellt werden kann. nischen Mannes oder eines Roboters. In dem Ge-
Das Spielzeug mit beweglichen Körpergliedern, das häuse befinden sich herausnehmbar diejenigen Teile, in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist, kann ohne weiteres 15 die die Bewegung des Spielzeugs bewirken. Die Haltezusammengesetzt und wieder auseinandergenommen stifte 55 sind einzeln durch in Flucht befindliche Öffwerden. Soweit im folgenden nichts anderes angedeu- nungen in den Gehäusehälften 51 und 53 einzusetzen tet ist, bestehen die verschiedenen Teile des Spiel- und halten die Gehäusehälften zwischen einer an zeugs aus unterschiedlich gefärbtem, durchscheinen- ihnen befindlichen Schulter 57 und zwei sich radial dem, plastischem Material, so daß das Arbeiten des 20 erstreckenden Flügeln 59, die sich an ihren äußeren innenliegenden Mechanismus erkennbar ist, und daß Enden befinden. Jeder Stift 55 weist ferner eine Rippe die Bewegungen der verschiedenen, verschieden ge- 60 auf, die anzufassen ist und mit der der Stift in färbten Teile des Spielzeugs während ihrer Bewegung diejenige Stellung zu drehen ist, in der er die Gewechselnde Farbeffekte hervorrufen. Wie ersichtlich, häusehälften zusammenhält.
ist das Spielzeug drollig geformt und stellt einen 25 Die linke Gehäusehälfte 51 weist — wie aus
Roboter oder einen mechanischen Mann dar. F i g. 4 ersichtlich — ein mittleres Führungsrohr 61
Es weist zunächst einen Körper 21 auf, in dem auf, in dessen einem Ende teleskopisch eine kurze abnehmbar ein Kraftantriebsmechanismus 23 (siehe Buchse 63 eingeführt ist. Diese Buchse 63 umschließt F i g. 3) gelagert ist. Auf der Oberseite des Körpers eine mittlere Öffnung 65 in der anderen Gehäuse-21 wird ein Kopfgebilde 25 getragen. Dieses Kopf- 30 hälfte. Am anderen Ende des Führungsrohrs 61 ist gebilde25 weist ein Kopfteil 27 auf, das nach vorn die Seitenwand 51 α des Gehäuses geöffnet und — wie und zurück zu" schwenken ist. Der Körper 21 ist auf bei 67 erkennbar — geschlitzt, so daß einer der einem Dreiradsatz gelagert. Dieser Dreiradsatz weist Haltestifte 55 durch die Buchse 63 des Führungszwei in Abstand voneinander befindliche Antriebs- rohrs 61 und die Schlitzöffnung 67 eingesetzt werden räder 29 auf und ein rückwärtiges Schwenkrad 31, 35 kann. Hierdurch wird das durch Verdrehen des mit dem die Laufrichtung des Radsatzes einzustellen Stiftes herbeizuführende Andrücken der Flügel 59 an ist. An einander gegenüberliegenden Seiten des die Außenfläche des Gehäuses erleichtert. Vorzugs-Körpers 21 sind ein Paar Beinglieder 33 angelenkt, weise ist die innere Oberfläche der Flügel 59 — wie die mit den Antriebsrädern 29 derart verbunden sind, aus F i g. 8 ersichtlich — abgerundet, so daß sich eine daß sie sich oszillierend hin- und herbewegen, wo- 40 Nockenwirkung ergibt, die die Bewegung der Flügel durch der Eindruck entsteht, daß der Roboter läuft. 59 über die Kantenfläche der Öffnung 67 erleichtert An dem Körper 21 befinden sich ferner ein Paar und beiträgt, die Gehäusehälften dicht aneinander-Armglieder 35 angelenkt, die mechanisch mit den zuhalten. Die Gehäusewandung 51 α ist ferner mit Beingliedern derart verbunden sind, daß die Arme zwei Ansätzen 69 versehen, die die Schließbewegung nach rückwärts schwingen, wenn die Beine sich nach 45 des Stiftes auf eine Vierteldrehung begrenzen. Die vorwärts schwenken, und umgekehrt. Hierdurch wird Haltestifte, die an den anderen Verbindungsstellen ebenfalls eine natürliche Gehbewegung nachgeahmt. vorgesehen sind, haben eine ähnliche Konstruktion, Ferner sind zwei geräuscherzeugende Vorrichtungen jedoch ist die Buchse an der einen Gehäusehälfte vorgesehen. Eine Klingel, die sich auf der Brust oder weggelassen, und die Führungsrohre sind verkürzt auf der Vorderseite des Körpers befindet, und eine 50 (s. Fig. 8).
Sirene39, die in einer Vertiefung 41 (s. Fig. 2) in Da die verschiedenen Teile des Kraftantriebs-
der Mitte der Vorderseite des Körpers liegt. mechanismus 23 zuerst innerhalb des Gehäuseteils
Die äußere Steuerung des mechanischen Mannes 51 zusammengesetzt werden müssen und da die Geerfolgt durch Bedienungsorgane, die sich nach rück- triebeteile in der Regel erst nach dem Einbringen des wärts vom Körper 21 aus erstrecken. Zu diesen Be- 55 Kraftantriebsmechanismus eingesetzt werden köndienungsorganen gehört ein Aufziehschlüssel 43, mit nen, wird der Kraftantriebsmechanismus im folgendem Energie in dem Kraftantriebsmechanismus zu den zuerst beschrieben. Der Kraftantriebsmechanisspeichern ist, ferner ein Freigabehebel 45, der die In- mus besteht im wesentlichen, wie insbesondere aus betriebsetzung des Spielzeugs während eines vollstän- den F i g. 3 und 4 ersichtlich, aus einer Spiralfeder digen Zyklus gestattet, und ein Kontrollstab 47, der 60 71, einem Kegelzahnrad 73, mit dem die Spiralfeder eine fortwährende Inbetriebsetzung des Spielzeugs ge- aufzuwickeln ist, und das zusammen mit einer Klinke stattet, bis die in ihm gespeicherte Energie sich völlig 75 eine Einwegkupplung bildet, ferner aus einem erschöpft hat. Ferner ist ein Knopf 49 vorgesehen, Hauptantriebszahnrad 77, das antriebsmäßig mit der mit dem die Bewegungsrichtung des Spielzeugs ge- Klinke im Eingriff steht, und ein Drehzahlregelsteuert werden kann. 65 getriebe 79, das im Eingriff mit dem Hauptzahnrad
Im folgenden werden mit mehr Einzelheiten die 77 steht, und schließlich eine Reihe von Abtriebs-Anordnung und die Konstruktion derjenigen Teile rädern, die ebenfalls von dem Hauptzahnrad 77 angebeschrieben, die das Zusammensetzen und Ausein- trieben werden.
Um den Kraftantriebsmechanismus 23 in dem Gehäuse zusammenzusetzen, wird zunächst das Getriebe 79 zwischen die Seitenwand 51a und eine abnehmbare Brückenplatte 81 eingesetzt. Das Getriebe 79 weist eine erste Treibzahnradanordnung 83 auf, die, miteinander verbunden, ein Treibzahnrad 85, ein getriebenes Zahnrad 87 und eine Treibwelle 89 aufweist. Die Treibwelle erstreckt sich, wenn das Gehäuse völlig zusammengesetzt ist, durch geeignete Öffnungen in der) Gehäuseseitenwänden. Ferner sind eine zweite und eine dritte Treibzahnradanordnung 91 und 93 vorgesehen. Diese liegen auf kurzen Zapfenwellen 95 und 97, die sich von der Seitenwand 51a aus erstrecken. Schließlich ist eine .aus Metall bestehende Treibzahnradanordnung 99 für hohe Drehzahlen vorgesehen, die ein Treibzahnrad 101, ein exzentrisches Gewicht 103 und eine mit diesen Teilen verbundene Welle 105 aufweist. Wegen der hohen Drehzahl der Treibzahnradanordnung 99 sind ösenförmige Metallager in der Gehäuseseitenwand 51a und in der Brückenplatte 81 befestigt.
Zum Zusammensetzen wird die zweite Treibzahnradanordnung 91 über die Zapfenwelle 95 geschoben, und die Welle 105 der Treibzahnradanordnung 99 für hohe Drehzahlen wird dann durch die Lageröse in die Seitenwand 51 α eingesetzt. Die dritte Treibzahnradanordnung 93 wird dann über den Zapfen 97 geschoben, und die Welle 89 der ersten Treibzahnradanordnung 83 wird durch die Gehäuseseitenwand 51 α geschoben, wodurch dann schließlich alle Zahnräder innerhalb des Getriebes 79 miteinander im Eingriff stehen.
Die Brückenplatte 81 wird dann an ihre Stelle gebracht, wobei das Ende der Welle 105 sich durch das Ösenlager erstreckt und die Welle 89 eine geeignete öffnung durchdringt. Die Brückenplatte 81 wird von einer Schulter 106 an einem längeren Bolzen 107 abgestützt, welcher sich von der Gehäusewand 51 α durch die Brückenplatte 81 hindurcherstreckt und als Befestigungsorgan für andere Bauteile, die noch zu beschreiben sind, dient. Die Brückenplatte 81 wird ferner von den Enden der kurzen Bolzen 95 und 97 abgestützt und durch eine geeignete Anzahl von Rippen 109, die sich im Abstand längs der Querwand 51 b befinden. Die Brückenplatte 81 wird gegen Abheben aus ihrer Ebene durch Wechselwirkung des Zapfens 107 mit einem sich nach rückwärts erstreckenden Ohr 111 gesichert, das mit einem Teil der Querwand 51 b im Eingriff steht.
Vor dem Zusammensetzen des Hauptantriebsrads 77 auf dem Führungsrohr wird das Rädergetriebe zum Läuten der Glocke 37 auf den drei Zapfenwellen 113, 114 und 115 zusammengesetzt, die sich von der Seitenwand 51a aus in das Gehäuse erstrecken. Dieses Rädergetriebe setzt sich .aus zwei Übersetzungspaaren 117 und 119 und einem Schlagwerk 120 zusammen, die auf den Zapfwellen 113, 114 und 115 gelagert sind. Auf die Zapfwelle 115 ist als nächstes schwenkbar ein Lenker 121 aufgesetzt, der einen nach unten gerichteten Arm 123 aufweist, welcher von dem Antriebsrad 77 anzugreifen ist, wie weiter unten noch erläutert werden wird. Dieser Arm 123 ist mit einer Antriebsstange 127 zu verbinden, welche den Kopfteil 27 bewegen kann. Eine nähere Beschreibung des Schlagwerks 120, das die Glocke 37 anschlägt und des Lenkers 121 erfolgt nach der vollständigen Erläuterung des Kraftantriebsmechanismus 23.
Nunmehr kann das Hauptgetrieberad 77 auf das Führungsrohr 61 aufgesetzt werden. Auf der Unterseite des Hauptgetrieberades 77 sind zwei kleine Nocken 128 und ein großer Nocken 129 angeformt (s. insbesondere F i g. 7), die in Wechselwirkung mit dem Lenkerarm 123 treten, um das Kopfnicken und das Öffnen des Mundes zusammen mit der Betätigung der Sirene 39 zu bewirken. An der äußeren Peripherie des Hauptgetrieberades 77 befinden sich Getriebezähne, die in das Übersetzungsdoppelrad 83 eingreifen, um das Spielzeug über eine Trägerfläche zu treiben und auch das Getrieberad 79 anzutreiben. Die Getriebezähne des Hauptgetrieberades 77 greifen weiterhin in das Übersetzungsdoppelrad 117 ein und bewirken damit die Betätigung der Glocke 37. Auf seiner oberen Fläche trägt das Hauptgetrieberad 77 eine erhabene zylindrische Nabe oder ein entsprechendes Aufsatzstück 131, in dessen Seitenfläche sich eine Ausnehmung 133 und ein Buckel 135 befinden, welcher über die Oberfläche der Nabe hinausragt und auch über die Seitenfläche der Nabe. Die Ausnehmung 133 und der Buckel 135 arbeiten beide mit einem Freigabemechanismus 137 zusammen, der noch zu beschreiben ist. Der Buckel 135 dient ferner der Betätigung der Sirene 39.
In ihrem Mittelbereich hat die Oberfläche des Hauptgetrieberades 77 drei Ansätze 139, die in entsprechende drei Kerben in dem Gesperre 75 passen. Das Gesperre 75 besteht aus Federstahl oder anderem entsprechend geeignetem Material. Wie aus F i g. 3 erkennbar, weist das Gesperre 75 noch drei gekrümmte Flügel 141 auf, die nach aufwärts aus der Ebene des Gesperres herausgebogen sind und gegen den Uhrzeigersinn verlaufen, um abwechselnd in Reib- und Schlupfeingriff mit einer kreisförmig angeordneten Reihe von Kanten 143 zu treten, die an der Unterfläche des Kegelgetrieberades 73 angeformt sind. Wird das Kegelrad im Uhrzeigersinn durch die Feder angetrieben, so stehen die Kanten 143 im Treibeingriff mit dem Gesperreflügel 141. Wird das Kegelrad 73 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, um die Feder 71 aufzuwickeln, so schlüpfen die Flügel über die Kanten hinweg.
Bevor das Kegelrad 73 auf das Führungsrohr 61 gesteckt wird, so daß es dem Gesperre 75 und dem Hauptgetrieberad 77 aufliegt, werden der Aufziehschlüssel 43, die Sirene 39 und ihre Betätigungsratsche 271 in den Gehäuseteil 51 eingebaut. Eine vollständige Beschreibung der beiden letztgenannten Bauteile erfolgt später, um zunächst die Beschreibung des Kraftantriebsmechanismus 23 zu vervollständigen.
Der Aufziehschlüssel 43 trägt ein Kegelrad 145 mit einer kurzen quadratischen (nicht dargestellten) Welle, die unter Reibschluß in eine passende (nicht dargestellte) Ausnehmung in dem Stiel 147 des Schlüsselhandgriffs 149 eingesetzt ist. Der Stiel 147 weist ferner zwei ringförmige Ausnehmungen 151 auf, in denen Teile der Querwände liegen, und zwei passende Querrippen, so daß hierdurch der Schlüssel drehbar gelagert ist und zugleich nicht von dem zusammengesetzten Spielzeug entfernt werden kann.. Vor dem Einsetzen des Schlüssels 43 in den Gehäuseteil 51 wird der Haltering 56 über den Stiel 147 geschoben, so daß später, wenn die Gehäuseteile 51 und 53 zusammengehalten werden sollen, der Ring 56 über den Vorsprung 58 geschoben werden kann und unter Reibschluß auf diesem festgesetzt werden kann,
so daß er die Gehäuseteile dicht zusammenhalt, unabhängig von der auf den Schlüssel 43 ausgeübten Kraft zum Aufwickeln der Feder.
Das Kegelgetrieberad 73 weist — wie bereits oben angedeutet — eine Mittelbohrung auf, die es gestattet, das Rad auf dem Führungsrohr 61 zu lagern. Die kreisförmig angeordnete Reihe von Kanten auf seiner Unterseite bildet zusammen mit den Gesperreflügeln 141 eine Einwegkupplung. Die sich an der äußeren Peripherie des Kegelgetrieberades 73 befindenden Kegelradzähne greifen in die Zähne des Kegeltreibrades 145 ein. Ein von der Mitte des Kegelgetrieberades 73 fortstehender Stiel 153 (s. F i g. 4 und 6) mit quadratischem Querschnitt steht mit der Hauptfeder 71 im Treibeingriff.
Die Hauptfeder 71 ist in einem zylindrischen Gehäuse 155 eingeschlossen, das ein Mittelloch 156 (s. Fi g. 6) in jeder seiner Seitenflächen aufweist. Diese Löcher gestatten es, das Gehäuse auf den quadratischen Stiel 153 am Kegelrad 73 aufzusetzen. Das Gehäuse weist ferner in seiner Außenwand einen Querschlitz 157 auf, durch den das äußere Ende der Feder herausragt. Die Hauptfeder selbst besteht aus einem aufgewickelten Streifen Federstahl, der an seinem inneren Ende in fünf Streifen gleicher Länge unterteilt ist, die rechtwinklig zueinander weggebogen sind und eine quadratische Öffnung bilden, die .an einer Seite durch die doppelte Federdicke begrenzt ist. Diese quadratische Öffnung nimmt den quadratischen Stiel 153 auf. Ist das innere Ende der Feder auf den quadratischen Stiel aufgesetzt, so kann eine Kraftübertragung durch die Feder in beiden Richtungen erfolgen.
An ihrem äußeren Ende hat die Feder ein rückgebogenes Ohr 159, das sich durch den Schlitz 157 erstreckt und in eine Ausnehmung 161 der Gehäusehälfte 53 eingreift. Der Gehäuseteil 53 weist eine das Federgehäuse umfassende Ringwand 162 auf, welche, wenn das Spielzeug zusammengesetzt ist, dicht das Gehäuse 155 umschließt. In dieser Ringwand befindet sich die eben genannte Ausnehmung 161. Während des Aufwickeins der Feder 71 hält sich das rückgebogene Ohr 159 an der Kante des Schlitzes 157 und in der Ausnehmung 161 fest. Hierdurch ist das äußere Ende der Feder verankert. Das innere Ende der Feder wird aufgewickelt, und dadurch wird Energie in der Feder gespeichert.
Die Freigabe der derart in der Feder gespeicherten Energie erfolgt durch den Mechanismus 137. Dieser Mechanismus 137 weist einen Hebelarm 45 auf, der einen Arm eines Freigabeorgans 163 bildet, das schwenkbar auf einer Zapfwelle 165 gelagert ist, welche von der Brückenplatte 81 ausgeht. Das Freigabeorgan weist ferner einen Arm 167 mit einem V-förmigen Ausschnitt auf, der in Reibschluß mit dem Ende der Welle 105 zu bringen ist, um die Drehung der Treibradanordnung 99 anzuhalten und damit ferner die Freigabe der Energie aus der Hauptfeder zu beenden.
Die Verstellung des Freigabeorgans 163 relativ zu der genannten Bremsstellung erfolgt teilweise mittels 'einer Kippfeder 169. Ein Ende der Feder 169 ist in eine V-förmige Ausnehmung 171 in einer mittleren aufrechten Nabe an dem Freigabeorgan 163 einzusetzen. Das andere Ende der Feder ist in eine ähnliche Ausnehmung in einem Zapfen 173 einzusetzen, der von der Brückenplatte 81 ausgeht. An ihren äußeren Enden sind die Ausnehmungen in der Nabe und in dem Zapfen geschlossen, so daß dann, wenn die Feder richtig eingesetzt ist, sie nicht axial von der Nabe und/oder dem Zapfen dort wegspringen kann.
An dem Freigabeorgan befinden sich ferner zwei Arme 175 und 177, die in Eingriff mit der zylindrischen Nabe 131 auf dem Hauptgetrieberad 77 treten können. Wie insbesondere aus F i g. 3 erkennbar, weist der Arm 175 an seinem äußeren Ende
ίο einen Hocker auf, der in die Ausnehmung 133 eintreten kann, um es dem Freigabehebel 163 zu ermöglichen, in die Bremsstellung geschwenkt zu werden. Der äußere Arm 177 ist derart bemessen, daß dann, wenn die Feder 169 über ihren Schwenkpunkt auf die Freigabeseite gekippt ist, das äußere Ende des Arms 177 auf der zylindrischen Oberfläche der Nabe 131 reitet.
Wird der Hebel 45 gedrückt, um die Wirkung der Feder 169 zu überwinden, so wird das Freigabeorgan 163 aus seiner Bremsstellung in die Freigabestellung geschwungen. Der Hocker wird aus der Ausnehmung 133 herausbewegt, und der Arm 177 liegt auf der zylindrischen Nabe 131. In dieser Stellung des Freigabeorgans wirkt der rückwärtige Arm 167 nicht langer als Bremse der Welle 105, und die Hauptfeder 71 beginnt sich abzuwickeln und treibt das Hauptgetrieberad 77 im Uhrzeigersinn. Diese Bewegung des Hauptgetrieberades bewirkt, daß der Buckel 135 den Arm 177 hinreichend angreift, um die Feder 169 über ihr Kippzentrum in die Bremsseite zu kippen. Hierdurch wird das Freigabeorgan 163 in seine Bremsstellung — wie in F i g. 3 gezeigt — gebracht. Das Kippen des Freigabeorgans ist jedoch dadurch begrenzt, daß der Hocker an dem Arm 175 auf der Seitenfläche der Nabe 131 reitet. Kommt jedoch die Ausnehmung 133 in den Bereich der Nase, so wird ein weiteres Umschwenken möglich, und der Arm 167 tritt in Bremswechselwirkung mit der Welle 105. Dementsprechend wird die Freigabe der Energie von der Hauptfeder 71 unterbrochen. Es ist also möglich, einen vollständigen Arbeitszyklus .ablaufen zu lassen durch einfaches Niederdrücken des Hebels 45.
Der Stiel 47 am Freigabemechanismus 137 ist jedoch auch derart zu verschwenken, daß er einen fortlaufenden Bewegungsablauf des Spielzeugs gestattet, bis die Feder 71 völlig ,abgewickelt ist. Der Stiel 47 ist auf einem Stift 179 gelagert, der von der Brückenplatte 81 ausgeht. Er weist ein verstärktes unteres Ende auf, das derart bemessen ist, daß dann, wenn der Stiel nach rückwärts aus seiner im allgemeinen aufrechten Stellung bewegt wird, dieses untere Ende mit der oberen Kante des Hebels 45 in Wechselwirkung tritt, so daß der Hebel teilweise abgesenkt wird. Dadurch wird das Freigabeorgan 163 in eine Stellung gebracht, die der bereits beschriebenen vergleichbar ist, wenn der Hocker auf der äußeren Oberfläche der Nabe reitet, d. h., wenn er auf der Bremsseite liegt, jedoch der Bremsarm 167 außer Eingriff mit der Welle 105 steht. Obwohl also die Federwirkung versucht, das Freigabeorgan in seine Bremsstellung zu bewegen, beschränkt der Angriff des Stiels 47 auf den Hebel 45 diese Bewegung und gestattet damit eine ununterbrochene Betriebsfolge. Vorzugsweise sind die ineinandergreifenden Kanten der Gehäuseteile 51 und 53 weggeschnitten, so daß sie den Durchtritt des Stiels 47 durchlassen. Die Ausschnitte erfolgen derart, daß der Stiel 47
nicht frei zwischen seiner im allgemeinen senkrechten Stellung und der Stellung, in der er den Hebel 45 angreift, hin- und herschwenkbar ist. Vielmehr ist es vorzuziehen, daß eine geringe Kraft erforderlich ist, um den Reibwiderstand zwischen dem Stiel und den Gehäusekanten zwischen den beiden Grenzstellungen zu überwinden. Der Stiel 47 weist vorzugsweise an seinem oberen Ende ein viertelmondförmiges Segment 181 auf, mittels dem der Stiel durch Fingerdrmck verschoben werden kann.
{"Nun sollen die Sirene39'und ihre Betätigungsratsche 271 beschrieben werden: Diese Teile werden in das Gehäuseteil 51 eingesetzt, nachdem das Hauptgetrieberad 77 eingesetzt wurde und bevor das Kegelgötrieberad 73 eingesetzt wurde. Die Sirene 39 weist, wie insbesondere aus F i g. 3 i örsichtlich, eine Fischpapiermembran 263 auf, die in einer durchgehenden Auskehlung in der Nähe des Bodens der Hauptwand 41 festzuhalten ist. An der Fischpapiermembran 263 ist ein Vibrator 267 angenietet,1! der von einem Radgetriebe in Vibration versetzt ■■ wird, welches seinerseits von einer Ratsche 271 in Bewegung gesetzt wird. . Das Radgetriebe 269 besteht aus einem länglichen metallischen Treibrad 273 und einem Schwungrad 275. Beide Räder liegen auf einer Welle, die in zwei parallelen Ohren 277 gelagert ist, welche nach außen und aufwärts aus der Ebene einer metallischen Basisplatte 279 herausgebogen sind. Beim Zusammensetzen werden ■ die Plattenkanten in zwei in Abstand befindliche Ausnehmungen gesetzt, die sich in den Querwänden 51 b und 530 befinden.
Die Ratsche 271 ist drehbar oberhalb der Brückenplatte 81 auf der oberen Hälfte des bereits genannten Zapfens 107 gelagert. Die Ratsche 271 weist ein bogenförmiges Segment mit Getriebezähnen auf, die in das Treibzahnrad 273 eingreifen können. Ferner befindet sich an der Ratsche ein länglicher Schenkel 281, der .aus der Segmentfläche weggebogen ist, so daß er sich unterhalb der Brückenplatte erstreckt und von dem Buckel 135 an dem Hauptgetrieberad 77 angegriffen werden kann. Zwischen einem Stift an dem Schenkel 281 und einem Anker auf der Brückenplatte 81 liegt eine Spannfeder 283, die die Ratsche im Uhrzeigersinn in Richtung auf eine Grenzstellung vorspannt, in der sich die Kantenfläche des Schenkels und die Brückenplatte berühren.
Im Betrieb greift der Buckel 135 den Schenkel 281 bei Drehung des Hauptgetrieberades 77 im Uhrzeigersinn an, und der Schenkel 281 schwingt die Ratsche gegen den Uhrzeigersinn entgegen der Feder 283. Während dieser Bewegung der Ratsche gegen den Uhrzeigersinn greifen die Zähne an dem Zahnsegment der Ratsche in das Treibrad 273 ein. Wenn der Schenkel 281 von dem Buckel 135 heruntergleitet, so bewirkt die Feder 283 sogleich eine Bewegung der Ratsche im Uhrzeigersinn. < Dadurch werden das Treibrad 273 und das Schwungrad 275 schnell gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Schließlich löst sich die Ratsche von dem Treibrad, und dann drehen sich das Treibrad und das Schwungrad frei weiter und bewirken fortlaufend eine Spannung und eine Freigabe des Vibrators 267 mit allmählich abnehmender Frequenz. Die sich daraus ergebenden Oszillationen der Membran 263 haben ein realistisches Sirenengeräusch mit abnehmender Lautstärke und Frequenz zur Folge. Der Buckel 135 ist an dem Hauptgetrieberad 77 in bezug ,zu dem größeren Nocken 129 derart angeordnet, daß sich das Kopfteil 27 in einer rückwärtigen Stellung befindet, wenn die Sirene 39 betätigt wird.
Bevor die andere Gehäusehälfte 53 auf den beschriebenen Mechanismus aufgelegt wird, sollen weitere Bauteile des Spielzeugs an der zweiten Gehäusehälfte 51 angebaut werden. Hierzu gehört das Kopfstück 25, die Klingel 37, die Laufradanordnung 183 und der Bedienungsknopf 49 -an der unteren Rückseite des Spielzeugs.
ίο Zunächst sei das Kopfstück 25 betrachtet. Der Kopf 27 ist (wie insbesondere aus den Fig. 3, 4, 8 und 11 ersichtlich) zwischen zwei einander zugeordneten Halsteilen 185 und 187 angelenkt, die in einen verjüngten oberen Abschnitt des Gehäuses oder des Körpers 21 einzusetzen sind. Der Kopf 27 besteht im wesentlichen aus einem flachen elastischen Materialstück mit vorderen und rückwärtigen Rippen 189 α und 189 b und mit einer Querrippe 189 c, die einem Hutrand ähnelt. An jeder Seitenfläche des Kopfteils befinden sich Augen 191 aus fest angebrachten verchromten Scheiben. Eine Nasenstruktur wird durch eine Schraube 193 gebildet, die in eine Mutter 195 eingeschraubt ist. Die Mutter 195 ist an der Vorderfläche der Rippe 189 a angeformt.
Jeder Halsteil 185 und 187 weist einen Kinnbackenteil und einen Halsstielteil 197 bzw. 199 auf. An beiden Seiten befinden sich periphere Rippen, die Verlängerungen der vorderen und rückwärtigen Rippen 189 a und 189 & des Kopfstücks 27 bilden.
Hierdurch ergibt sich ringsum ein gefälliges Aussehen. Die Rippen des Halsstücks erstrecken sich ferner (s. F i g. 8) bis über die Innenseiten des Bandes 101, so daß sie eine Führung 203 bilden, durch die die Antriebsstange 127 zum Nicken des Kopfteils 27 nach vorn und hinten geführt ist.
Die gelenkige Zusammensetzung des Kopfteils 27 mit den Halsteilen 187 und 185 wird durch eine Buchse 204 (s. F i g. 1) erleichtert, die von dem Halsteil 187 ausgeht und durch die zusammenpassenden Öffnungen in dem Kopfteil und dem Nackenteil 187 einsetzbar ist. Um die zusammengefügten Kopf- und Nackenteile zusammenzuhalten, erstreckt sich durch die Buchse 204 ein geschulterter Zapfen 205 von einem einheitlichen Bauteil 207 aus, das die Form von zwei ineinandergreifenden Zahnrädern 207 a und 207b (s. Fig. 1) aufweist. Von dem Teil 207 wird noch ein zweiter Zapfen 209 getragen, der durch ein ihm entsprechendes Loch in dem Kopfteil 27 einzusetzen ist, so daß dann, wenn der Kopfteil um die Buchse 204 geschwenkt wird, der Teil 207 sich mit dem Kopf bewegt, so daß man den Eindruck eines Planetengetriebes erhält. Auf der anderen Seite des Kopfgebildes werden die Zapfen 205 und 209 durch ihnen entsprechende öffnungen in ein zweites einheitliches Bauteil 211 eingesetzt, daß die Form von zwei ineinandergreifenden Zahnrädern hat, die ähnlich den Zahnrädern 207 a und 207 b beim Nicken des Kopfteils den Eindruck eines Planetengetriebes erwecken. Diese Teile werden im zusammengesetzten Zustand durch ein Mutternschloß 213 angehalten, das gegen das geschulterte Ende des Zapfens 205 anstößt.
Wie vordem bereits angedeutet, ist der Kopfteil 27 durch die Hin- und Herbewegung der Treibstange 127 schwenkbar. Diese Treibstange 127 erstreckt sich innerhalb der Führung 203 zwischen den Nackenteilen 185 und 187. An ihrem oberen Ende ist die Stange 127 abgesetzt und reitet in einem länglichen
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Schlitz 215 des Nackenteils 185. Vom äußeren oberen Ende der Stange 127 erstreckt sich ein Stift 217, der innerhalb eines geneigten Schlitzes 219 beweglich ist. Der Schlitz 219 liegt in demjenigen Teil des Kopfstücks 27, das zwischen den Halsteilen 185 und 187 liegt. Hierdurch kann das Kopfteil hin- und hergeschwenkt werden, wenn die Treibstange in senkrechter Richtung hin- und herbewegt wird, und es entsteht ein Bewegungsvorgang, der der Nickbewegung eines Kopfes und der Mundöffnungsbewegung ähnelt.
Eine seitliche Verschiebung der Halsstiele 199, der Halsteile 185 und 187 relativ zueinander wird verhütet,· und ein fester Sitz der zusammengesetzten Halsteile in dem Gehäuse wird bewirkt, indem, wie in F i g. 3 und 8 dargestellt, zwei in Abstand befindliche Paare von Augen 221 und 223 in dem Nackenteil 185 vorgesehen sind, die den anderen Nackenteil ausrichten und an die obere Querwand 51 b und 53 b und eine untere Rippe 225 in jedem Gehäuseteil anstoßen. Hierdurch wird eine Axialbewegung der Nackenteile relativ zum Körper 21 verhütet. Das Band 201 beider Halsteile liegt ebenfalls innerhalb einer ausgerichteten Reihe kreisförmiger Öffnungen 224 (s. F i g. 1 und 4),, welche zum anziehenden Erscheinungsbild des Spielzeugs beitragen. Eine der zueinander ausgerichteten Öffnungen gestattet den Durchgang eines der Haltestifte 55 (s. F i g. 4 und 8). Die Triebstange 127 ist ferner mit einem länglichen Schlitz 226 versehen, der eine Bewegung der Triebstange 127 relativ zu dem zuletzt betrachteten Haltestift gestattet.
An ihrem unteren ■ Ende ist die Triebstange 127 betriebsmäßig mit dem Lenker 121 verbunden, der — wie vordem erörtert — in Verbindung mit dem Getriebe zum Anschlagen der Glocke steht. Der Lenker 121 ist auf der Zapfwelle 115 gelagert. Der Lenker 121 weist — wie., aus F i g. 4 zu ersehen — eine Mittelnabe 228 auf, in deren einander gegenüberliegenden Stirnflächen sich miteinander in Flucht befindliche Bohrungen 230 a, 230 b befinden. Beim Zusammensetzen wird der Lenker 121 mit seiner Bohrung 230 α auf das Ende der Zapfwelle 115 aufgesetzt. Hierdurch wird die Bewegung des Schlagwerks 120 axial zur Zapfwelle 115 beschränkt. Der Lenker 121 wird auf der Welle 115 festgehalten, indem in die Bohrung 230 δ ein entsprechend ausgerichteter Zapfen 232 eingesetzt wird, der sich von dem Gehäuseteil 53 aus erstreckt.
Die Verbindung zwischen der Treibstange und dem Lenker erfolgt, wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 erkennbar, mittels eines Stiftes 227 am unteren Ende der Treibstange, der in einen offenen länglichen, waagerechten Schlitz 229 in der Oberkante des Lenkers 121 eingreift. Der Stift 227 kann sich also quer innerhalb des Schlitzes 229 während der Aufwärtsbewegung bewegen, wenn sich der Lenker 121 um den Zapfen 115 unter dem Einfluß des Hauptgetrieberades 77 dreht. Der Stift 227 wird durch eine Feder 231 innerhalb des offenen länglichen Schlitzes 229 gehalten.
Die Feder 231 hat im allgemeinen U-Form. Sie weist zwei im wesentlichen parallele Enden auf, die voneinander fort vorgespannt sind. Eines dieser Enden kann durch einen unterschnittenen Schlitz oder durch eine Ausnehmung 233 im unteren Ende des Halsteiles 185 gesteckt werden, während das andere Ende in einen Querschlitz oder eine Ausnehmung 235 des Stiftes 227 eingreift. Durch die Auswärts-Vorspannung ihrer beiden Enden wird die Feder in ihrer Arbeitsstellung festgehalten, da die Enden der Feder gegen die Außenkante der Ausnehmungen 233 und 235 anstoßen. In dem dargestellten, zusammengesetzten Zustand drängt die Feder die Treibstange nach unten, während das Hauptantriebsrad 77 über den Lenker 121 den Stab gegen die Wirkung der Feder 231 anhebt. Hierdurch wird der Kopfteil 27
ίο nach rückwärts geschwenkt.
Die Glocke 37 wird durch das Schlagwerk 120 (s. Fig. 3 und 9) angeschlagen. Dieses Schlagwerk wird, wie bereits angedeutet, über die Zweiradsätze 117 und 119 angetrieben. Die Glocke ist verchromt, aus Stahlblech gestanzt und, wie insbesondere aus Fig. 10 erkennbar, dauernd an einem Zapfen 239 befestigt, der in starrer Verbindung mit einer im wesentlichen H-förmigen Montageplatte 241 steht. ' Beim Zusammensetzen1 werden die Schenkel 243 an jeder Seite der Querstänge 245 in gespreiztem Zustand"an die ihnen benachbarten Teile des Gehäuses gelegt. Die Querwände 51 b und 53 & sind zur Aufnahme der Querstange, wie bei 247 zu sehen, geschlitzt.
Das Schlagwerk 120 ist schwenkbar auf der Zapfwelle 115 (s. Fig. 3) gelagert. Es weist zwei Querarme 251 (s. F i g. 9) .auf, an denen ein Teller 252 angeformt ist. Ein Ritzel 253 erstreckt sich von dem Teller 252 aus und umschließt eine Wickelbohrung
255. An jedem Ende des Armes 251 befindet sich ferner ein geschulterter Zapfen 257. Der Teller 252 liegt über einem Teil des größeren Rades des Zweiradsatzes 117 und verhütet eine Axialbewegung des Zweiradsatzes auf der Zapfwelle 113 in eine Wechsel-Wirkungsstellung mit der Unterfläche des Hauptgetrieberades 77. Jeder Zapfen 257 trägt einen Metallring 259, dessen Innendurchmesser größer ist als der Zapfendurchmesser, so daß ein beträchtliches Spiel zwischen ihnen ist. Hierdurch wird ermöglicht, daß die Ringe sich an dem Glockenrand 37 vorbeibewegen können, nachdem sie die Glocke angeschlagen haben. Dies wird noch näher erklärt. Auf den Schultern der Zapfen 257 liegt noch eine Halteplatte 261, die die Ringe 259 festhält.
Die Zapfwelle 115 ist relativ zu der Zapfwelle 114 derart gelagert, daß das Ritzel 253 in den Zweiradsatz 119 eingreifen kann. Die Zapfwelle 115 und der Bolzen 239, der die Glocke 37 trägt, sind derart zueinander angeordnet, daß die Unterkante der Glocke durch die Ringe 259 prallend angeschlagen werden kann, und zwar an einer Stelle, die in Querabstand von ihrer vertikalen Mittellinie liegt. Die Querwand 51 weist eine Öffnung 258 (s. F i g; 10) auf, durch die sich das Schlagwerk 120 dreht.
Im Betrieb wird das Schlagwerk 120 über die Zweiradsätze 117 und 119 von Hauptgetrieberad 77 schnell gedreht. Hierdurch bewegen sich die Ringe 259 radial nach .außen unter dem Einfluß der auf sie wirkenden Zentrifugalkraft, und zwar in eine Stellung, in der sie prallend gegen die Kante des Glockenrands stoßen. Diese Stöße bewirken ein Klingelgeräusch und bringen die Schlagringe radial nach innen, so daß eine fortlaufende Drehung des Schlagwerks möglich ist.
. Die Bewegungsrichtung des Spielzeugs 21 ist durch die Laufradanordnung· 183 bestimmt, welche durch den Bedienungsknopf 49 steuerbar ist. Die Laufradanordnung weist ein gabelförmiges Joch 285 auf, an
13 14
dem sich zwei nach innen gerichtete, gegeneinander Die Treibräder 29, die Armglieder 35 und die
ausgefluchtete Zapfwellen befinden, die in die Mittel- Beinglieder 33 werden nunmehr an dem Körper 21
bohrung des Rades 31 in Paßstellung schnappen kön- angebracht, und damit wird das Zusammensetzen
nen. Von dem Joch 285 geht eine senkrechte Achs- des Spielzeugs abgeschlossen. Die äußeren Enden
welle 287 aus, die einen verstärkten Abschnitt auf- 5 der Welle 89 weisen Segmente mit quadratischem
weist. Der verstärkte Abschnitt liegt zwischen zu- Querschnitt auf, über die die Räder 29 geschoben
sammenpassenden halbkreisförmigen Vertiefungen in werden können und dadurch in Treibeingriff mit der
zwei Querrippen 289 der Gehäusehälften. Von der Welle 89 treten können. Die Räder 29 werden auf der
Achswelle aus erstreckt sich nach rückwärts ein Stift Welle 89 mittels einer Schlitzmutter festgehalten, die
oder ein Hebel 291, der von dem Bedienungsknopf io in Reibschluß mit den geschulterten Endteilen der
49 umgriffen wird. Mit diesem Stift ist die Laufrad- Welle gebracht wird.
anordnung um ihre Achswelle zu schwenken, wenn In jedem Rad 29 sind mehrere runde Öffnungen der Bedienungsknopf um eine im wesentlichen waage- 305 vorgesehen, die es gestatten, die faszinierende rechte Achse gedreht wird. Mechanik des Spielzeuges zu betrachten. Ferner be-' ; Der Bedienungsknopf 49 weist eine Ringscheibe 15 findet sich an jedem Rad 29 ein Stift 307, der in auf, die auf ihrer rückwärtigen Außenseite eine zen- einen Schlitz 309 des benachbarten Beingliedes 33 tral'liegende, flossenähnliche Rippe293 trägt. Diese eingreift und .die Oszillationsbewegung dieses Bein-Rippe 293 kann zum Drehen des Knopfes mit der gliedes auf Grund der Gesamtbewegung des Spiel-Hand angegriffen werden. Der Bedienungsknopf 49 zeugs bewirkt. Wie insbesondere aus F i g. 2 erkenn-Weist ferner eine periphere Ausnehmung 295 .auf, mit 20 bar, befindet sich eine hellfarbige Scheibe 310 in der er in kalbkreisförmige Teile in der rückwärtigen Reibsitz in einem Loch im Ende eines jeden Stiftes Querwand 51 und 53 einzufügen ist. In der speziellen, 307. Diese Scheiben 310 bewegen sich daher in in Fig. 12 dargestellten Konstruktion sind die Aus- Längsrichtung der Schlitze309 und bieten einen weinehmungen 295 durch eine Reihe von vier Wider- teren anziehenden Augenfang, wenn sich das Spiellagerstücken 297 begrenzt, die sich im gleichen Win- 25 zeug vorwärtsbewegt.
kelabstand voneinander befinden und in seitlichem Die Beinglieder 33 weisen jeweils einen länglichen Abstand von einem Kragen 299 liegen, der den An- Stiel 311 auf, in dem sich der Schlitz 309 befindet, scMägstücken entsprechende Ausnehmungen aufweist, und einen Fußteil 313, der sich auf einem bogenförwodurch die Formung des Gesamtteils etwa durch migen Weg in der Nähe der Trägeroberfläche be-Pr4ssen erleichtert wird. In der Mitte zwischen zwei 30 wegen kann. Jedes Beinglied ist schwenkbar auf Widerlagerstücken 297 liegen zwei parallele, in Ab- einem Zapfen 315 gelagert, der von dem Körper ausstand voneinander befindliche Rippen 301, zwischen geht. Die Beinglieder werden auf dem Bolzen 315 deten das äußere Ende des Stiftes 291 zu liegen durch Schlitzmuttern 317 gehalten, die in Reibschluß köinmt. Bei einer Drehung des Knopfes 49 werden mit den geschulterten Enden der Zapfen 315 treten, die Rippen 301 aus ihrer senkrechten Stellung ver- 35 Vorzugsweise werden dann, wenn die Räder 29 auf schoben und bewirken daher die Drehung der Lauf- die Welle 89 gesetzt sind, die Stifte 307 um 180° verradanordnung um die Achswelle 287. Hierbei wird setzt angeordnet, so daß sich eine realistische Gehder Stift 291 teilweise aus dem Bereich zwischen den bewegung ergibt.
Rippen 301 herausgezogen. Vorzugsweise ist die Jedes Armglied 35 besteht aus einem brückenbau-
Innenfläche der Gehäusewand 51 b oder 53 b mit 40 artigen Hauptteil 321, an dessen äußerem Ende sich
einer (nicht dargestellten) Öse versehen, die die Dreh- ein Handstück 323 befindet. Wie die Beinglieder
belegung des Bedienungsknopfes begrenzt, so daß sind auch die Armglieder 35 auf Zapfen 325 schwenk-
dfei? -Stift nicht aus dem Bereich zwischen den beiden bar gelagert, die von dem oberen Teil des Körpers
Rippen heraustreten kann. Beim Zusammensetzen ausgehen. Festgehalten werden die Armglieder wie-
wi#H· «bevorzugt zuerst der Bedienungsknopf 49 an 45 derum durch Schlitzmuttern 327. Die Bewegung der
Ort und Stelle gebracht, und dann wird die Laufrad- Armglieder 35 in Koordination mit der Bewegung der
anordnung 83 eingesetzt, wobei der Stift 291 zwischen jeweiligen Beinglieder 33 erfolgt, um weiterhin die
die Rippen 301 gebracht wird. realistische Wirkung der Gehbewegung zu erhöhen,
: Ist jedes der obengenannten Teile in seine richtige mittels einer Verbindungsstange 329, die bei 33 an
Stellung in das Gehäuseteil 51 eingesetzt worden, so 50 dem Armglied unterhalb dessen Schwenklager an den
kann die andere Gehäusehälfte 53 über die Welle 89 Zapfen 325 befestigt ist und sich bis zu einer Anlenk-
gesehoben werden. Diese andere Gehäusehälfte 53 stelle an einem Teil 335 des zugeordneten Beinglieds
wiard dann gegenüber der erstgenannten ausgerichtet erstreckt. Dort ist die Verbindungsstange mittels einer
und in Stoßverbindung mit der Gehäusehälfte 51 Schlitzmutter 331 gesichert. Der Teil 335 des Bein-
Iber die ineinandergreif enden Kanten beider Gehäuse 55 glieds erstreckt sich nach rückwärts und oben von
gebracht. In dieser Stellung wird die Buchse 63 in das der Schwenkverbindungsstelle des Beinglieds am
Führungsrohr 61 eingesetzt, und es werden die ,an- Körper aus. Eine Vorwärtsbewegung der Beinglieder
deren Führungsrohrstücke gegenüber den entspre- 33 bewirkt daher eine zugeordnete Rückwärtsbewe-
ehenden öffnungen ausgerichtet, so daß die ver- gung, ein Rückwärtsschwingen der Armglieder 33,
scMedenen Haltestifte 55 eingesetzt werden können. 60 und umgekehrt.
Nunmehr kann der Haltering 56 in Reibsitz auf den Ist das Spielzeug in der beschriebenen Reihenfolge Vorsprung 58 gesteckt werden, so daß zusätzlich zusammengesetzt, so ahmt es im Betriebszustand hierdurch die Gehäusehälften 51 und 53 zusammen- einen mechanischen Mann nach. Um es in Betrieb zu gehalten werden. Ist das Gehäuse zusammengesetzt, setzen, wird zunächst der Aufziehschlüssel 43 geso halten verschiedene (nicht dargestellte) ösen, die 65 dreht, um Energie in der Hauptfeder 71 zu speichern, sich von der Innenoberfläche der Wand 53 α aus er- Ist die Feder aufgewickelt, so kann der Freigabe-Strecken, die Brückenplatte 81 parallel zu den Ge- meehanismus 137 betätigt werden, um etwa das häusewandungen fest. Spielzeug fortlaufend in Betrieb zu setzen, bis die
Spiralfeder vollends abgewickelt ist, oder um das Spielzeug nur für eine begrenzte Zeitdauer in Betrieb zu setzen, d. h. während der Zeitdauer einer Umdrehung des Hauptantriebsrades 77. Wird der Hebel abgesenkt, um die letztgenannte Betriebsweise einzustellen, so schließt der sich ergebende Ablaufzyklus eine Vorwärtsbewegung des Spielzeugs, eine im allgemeinen fortlaufende Klingelgeräuscherzeugung, eine einmalige Sirenentonerzeugung, begleitet γόη einer entsprechenden Mundöffnungsbewegung und zwei zusätzliche Nickbewegungen des Kopfteils ein. Ist der Stiel 47 in seine Rückwärtsstellung verschoben, so wiederholen sich diese Bewegungen, bis die Feder.71 völlig abgewickelt ist. Eine Bewegung des Spielzeugs entlang einer geraden oder gekrümmten Bahn kann durch Verstellung des Knopfes 49 gesteuert werden, der das Laufrad 31 in eine vorgegebene Stellung bringen kann.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    20
    „:_■-. 1, Selbstbewegliches Spielzeug in Form einer
    _f; ■ Person mit beweglichen Körpergliedern mit einem Hohlgehäuse, in dem ein Kraftantriebsmechanismus angeordnet ist, und mit einer Antriebswelle, die wenigstens eine Wand des Hohlgehäuses durchsetzt, innerhalb des Hohlgehäuses an den ■ Kraftantriebsmechanismus gekoppelt ist und wenigstens ein Treibrad antreibt, dadurchge-
    . kennzeichnet, daß die vom Kraftantriebs- - mechanismus (23) angetriebenen Treibräder (29) auf der Antriebswelle (89) außerhalb des Hohlgehäuses (21) ohne Zuhilfenahme von Werkzeug
    .--,· lösbar befestigt, sind und nach. Befestigung das Hohlgehäuse auf einer Unterlage abstützen und es auf dieser Unterlage bewegen, weiter, daß je ein Beinglied (33) um eine zur Achse der Treibräder parallele Achse (315) schwenkbar ohne Zu-
    ,· hilfenahme von Werkzeug lösbar an dem Hohlgehäuse befestigt ist,, ferner, daß jedes Beinglied sich nach unten bis nahe an die Unterlage erstreckt und mit dem zugehörigen Treibrad exzentrisch zur Achse des Treibrades über eine Kulissen-• führung (309, 307, 310) verbunden ist, so daß eine Drehung des Treibrades.eine Schwenkbewe-
    ... gung des mit ihm verbundenen Beingliedes bewirkt, außerdem, daß je ein Armglied (35) um eine zur Achse der Treibräder parallele Achse (325) schwenkbar ohne Zuhilfenahme von Werkzeug lösbar an dem Hohlgehäuse befestigt ist,
    ; und, schließlich^ daß ein starrer Lenker (329) jedes Armglied mit dem gleichseitigen Beinglied derart verbindet, daß eine Vorwärtsbewegung des Armglieds bei Rückwärtsbewegung des Bein-. glieds, und umgekehrt, erfolgt.
  2. 2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibräder (29) zu einem Dreiradsatz (29, 31) gehören^ mit dem das Gehäuse über eine Unterlage zu rollen ist und mechanisch mit dem Kraftantriebsmechanismus (23) verbunden sind und das dritte Rad (31) an dem Gehäuse (21) um eine im wesentlichen senk-
    .. rechte Achse (287) schwenkbar gelagert ist.
  3. 3. Spielzeug nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen abnehmbar im Gehäuse (21) gehalterten Bedienungsknopf (49), der in Verbindung mit dem dritten Rad (31) steht und sich aus dem Gehäuse heraus zur Winkeleinstellung der Lage des dritten Rades für die Steuerung der Rollrichtung des Spielzeugs erstreckt.
  4. 4. Spielzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kopfglied (27) an dem Gehäuse (21) angelenkt und mechanisch mit dem Kraftantriebsmechanismus (23) derart verbunden ist, daß dieser es periodisch eine Nickbewegung nachahmend betätigt.
  5. 5. Spielzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß geräuscherzeugende Mittel (37, 39) in dem Gehäuse gehaltert und mechanisch mit dem Kraftantriebsmechanismus (23) verbunden sind.
  6. 6. Spielzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die geräuscherzeugenden Mittel (37, 39) periodisch von dem Kraftantriebsmechanismus (23) betätigt werden.
    .
  7. 7. Spielzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu den geräuscherzeugenden Mitteln eine Sirene (39) und eine Klingel (37) gehören, die abnehmbar an dem Gehäuse (21) gehaltert sind.
    8. Spielzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,· daßi· zur wahlweisen Freigabe der in der Spiralfeder (71) gespeicherten Energie des Kraftantriebsmechanismus (23) Mittel (137) vorgesehen sind.
    9. Spielzeug nach einem der vorhergehenden .; Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlgehäuse (21) aus zwei ineinandergreifenden, voneinander trennbaren Gehäuseteilen (51, 53) besteht und daß Haltestifte (55) zur lösbaren Verbindung der Gehäuseteile miteinander vorgesehen sind.
    10. Spielzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Haltestift (55) eine Ringschulter (57) und in einem den Außenabmessungen des Gehäuses entsprechenden Abstand von der Schulter einen seitlich nach auswärts ragenden Vorsprung (59) .aufweist, daß dieser Vorsprung radial nach außen bis zu einem Radial-
    ; abstand ragt, der kleiner ist als der Schulterradius, daß der Gehäuseteil (53) eine Öffnung (65) aufweist, die den Durchtritt des Vorsprungs (59) gestattet, jedoch nicht den Durchtritt der Schulter (57), daß der andere Gehäuseteil .(51) eine Schlitzöffnung (67) aufweist, die in Flucht mit der Öffnung (65) im erstgenannten Gehäuseteil (53) liegt, wenn sie ihr gegenüber ausgerichtet ist, wodurch nach Durchtritt des Vorsprungs (59) durch die Schlitzöffnung (67) der Haltestift (55) aus der durch die Schlitzöffnung (67) vorgegebenen Richtung in eine Haltestellung zu drehen ist, in der er die Gehäuseteile zwischen der Schulter und dem Vorsprung zusammenklemmt.
    11. Spielzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (59) eine der Schulter gegenüberliegende Greiffläche aufweist, daß sich an dem Gehäuseteil (51) ein hohles Rohrstück (61) befindet, das sich in Richtung zu dem gegenüberliegenden Gehäuseteil (53) erstreckt, daß sich an dem anderen Gehäuseteil (53) eine hohle Büchse (63) befindet, die sich in Richtung auf den erstgenannten Gehäuseteil (51) erstreckt und teleskopisch mit dem Rohrstück im
    Eingriff steht, wodurch die Gehäuseteile (51, 53) gegeneinander ausgerichtet werden können und ein Durchlaß hinreichender Weite begrenzt wird, der den Durchtritt des Haltestifts (55) und des Vorsprungs (59) gestattet.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1766952; britische Patentschriften Nr. 462796, 740586; USA.-Patentschriften Nr. 1914515, 1992477.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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