DE2405872A1 - Mechanische puppe - Google Patents
Mechanische puppeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H13/00—Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K15/00—Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
- B60K15/03—Fuel tanks
- B60K2015/03032—Manufacturing of fuel tanks
- B60K2015/03039—Manufacturing of fuel tanks made of a combination of non metallic and metallic materials
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
Patentanwälte DirL.-iiJC. Γ. ^fick^anh
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Din..-PHYS. Dr. K. Finckf
Dipping. F. A.¥eicsmann, Dipl.-Chem. B. Hüber
E MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820 TOEHÜ
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Marvin Glass & Associates 815 North LaSalle Street Chicago, Illinois, V.St.A.
Mechanische Puppe
Die Erfindung betrifft mechanische Puppen, insbesondere eine
Puppe, die die Bewegung eines Kindes beim "Guck-Guck-Spiel"
simuliert.
Die Erfindung sieht eine mechanische Puppe vor, umfassend einen Rumpf, einen am oberen Ende des Rumpfes angebrachten Kopf, ein
Paar von an dem Rumpf befestigten Armen, wobei mindestens einer
der Arme relativ zu dem Rumpf zwischen einer unteren und einer
oberen Stellung bewegbar ist, eine Antriebsanordnung an der Puppe zur Bewegung des genannten Armes zwischen einer unteren
und einer oberen Stellung und eine Nachahmung einer Decke, die zwischen den äußeren Enden der Arme aufgespannt und mit dem
genannten einen Arm zu dessen angehobener Stellung bewegbar ist, so daß sie mindestens einen Teil des Rippenkopfes vordeckt.
Die beigeführten Zeichnungen erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dar:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer mechanischen Puppe gemäß der Erfindung mit den Armen der Puppe und der Decke
in einer unteren Stellung,
Fig. 2 eine Ansicht nach Fig. 1 mit den Armen der Puppe und der Decke in einer oberen Stellung, wobei die Decke das Gesicht
der Puppe teilweise verdeckt,
Fig. 3 einen von einer Körperseite zur anderen verlaufenden vertikalen Teilschnitt durch die mechanische Puppe in
einem vergrößerten Maßstab,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 3, Fig. 5 einen Vertikalschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 3,
Fig. 6 eine Schnittansicht durch das Motorgehäuse für die erfindungsgemäße Puppe und
Fig. 7 eine Teilansicht einer Vorrichtung zum Verlangsamen der Bewegung der Puppe im vergrößerten Maßstab.
Die erfindungsgemäße Puppe, allgemein mit 10 bezeichnet, umfaßt einen Rumpf, allgemein mit 12 bezeichnet, ein Paar von Armen
und 16 und ein Paar von Beinen 18 und 20, von denen jedes mit dem Rumpf verbunden ist. Außerdem ist ein Kopf, allgemein mit
22 bezeichnet, mit der üblichen Ausbildung des Gesichtes 24 vorgesehen. Eine geeignete Bekleidung 26 hüllt den Körper oder
Rumpf der Puppe ein,und es kann auch ein dekoratives Häubchen 28 für den Kopf 22 der Puppe 10 vorgesehen sein.
Die Beine 18 und 20 enden in Hälsen 30 bzw. 32 mit gegenüber dem
Jeweiligen Eein vermindertem Durchmesser, die in Rumpföffnungen 3h
bzw. 36 stecken, und mit Flanschen 3S bzw. 40 größerei Durch-
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messers versehen sind, so daß durch diese Anordnung die Beino.16.20
drehbar an dem Rumpf befestigt sind. Die Arme 14 bzw. 16 v/eicen
ebenfalls einen halsartigen Ansatz 42 bzw. 44 mit gegenüber der Armstärke reduziertem Durchmesser nahe ihrem oberen Ende auf,
die in Schulteröffnungen 46 bzw. 48 des Rumpfes 12 stecken, so daß die Arme -14, 16 drehbar bezüglich des Rumpfes 12 an diesem
befestigt sind. Die Arme 14, 16 sind mit verbreiterten Flanschen 50 bzw. 52 versehen, die um die Schulteröffnungen 46, 48 herum
an der Innenseite des Rumpfes 12 anliegen, um die Arme 14, 16 gegen Herausziehen aus dem Rumpf 12- zu sichern. Die Arme 14 Und
16 enden in einwärts und gegeneinander gerichteten Stummelwellen 54 bzw. 56, von denen jede ein Zahnrad 58 bzw. 60 trägt. Die
Zahnräder 58 bzw. 60 sind Teil eine Zahnradanordnung zum Übertragen
·- der Antriebskraft, um durch ihre Drehbewegung die Arme 14, 16 in einer noch zu beschreibenden Weise zu bewegen.
Der obere Teil des Rumpfes 12 ist mit einer Halsöffnung 62 zur Aufnahme des Kopfes 22 versehen. Der Kopf 22 weist einen
offenen Boden 64 mit einer ringförmigen Nut 66 auf, die einen ringförmigen Flansch 68 eines Einsatzes 70 in Form eines auf
dem Kopf stehenden Bechers aufnimmt. Ein horizontal und im v/es entlichen durch die Mitte des Einsatzes 70 verlaufender Drehstab
72a erstreckt sich mit seiner Länge quer durch das Innere des Einsatzes 70 und hält in diesem einen Stützstab 72. Der
Stützstab 72 endet in einer Basis oder in einem horizontalen Schenkel 74, der in einem Schlitz 76 einer Stützrippe 78 steckt,
die als Teil der inneren Rückenwand des Rumpfes 12 ausgebildet ist und sich von diesem ins Innere des Rumpfes hinein erstreckt.
Eine Welle 80 ' erstreckt sich quer durch das Innere des becherähnlichen Einsatzes 70 in radialem Abstand von dem zentralen
Drehstab 72a. Die Welle 80 ist mit einer Gelenkstange verbunden, die sich durch den offenen Boden 64 sowie durch die
Halsöffnung 62 in dem Rumpf abwärts in das Innere des Rumpfes 12/
erstreckt, wo sie mit dem Antriebsmechanismus in einer später
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zu beschreibenden Weise für eine Hin- und Herbewegung der
Gelenkstange 82 verbunden ist. Diese Bewegung wird in eine Kippbewegung des Puppenkopfes von einer Seite zur anderaium
die durch den Drehstab 72a definierte Achse übersetzt.
Der Rumpf ist in seinem Inneren mit Befestigungsstutzen 84 (Fig. 5) zum Befestigen eines kastenähnlichen Rahmens 86
mit geeigneten Schrauben 88 oder ähnlichen Befestigungsmitteln ausgestattet. Der Betätigungsmechanismus der Puppe ist an
dem Rahmen 86 befestigt.
Der Betätigungsmechanismus schließt Bewegungsmittel zur Erzeugung der notwendigen Bewegungsenergie ein und hat die Form eines
wohlbekannten Aufziehmechanismus, allgemein mit 90 bezeichnet. Der Aufziehmechanismus 90 umfaßt eine Zugschnur 92, die auf
einem Treibrad 94 aufgewickelt ist. Dieses ist mit einer im
Inneren des Aufziehmechanismus 90 angeordneten Torsionsfeder verbunden, die ihrerseits mit einer Befestigungswelle 93 verbunden
ist. Eine streifenförmige Bandfeder 100 (negator spring) ist
auf ein zweites Treibrad 102 gewickelt, welches auf einer Antriebswelle 104 befestigt ist. Die Zugschnur 92 verläuft durch
eine Öffnung 106 (Fig. 6) in dem Rücken des Puppenrumpfes und endet in einer Greifschlaufe oder einem Greifring 108. Wenn die
Zugschnur 92 ausgezogen wird, so daß sie ausgestreckt ist, wird die Torsionsfeder 96 in der V/eise gespannt, daß sie das
Treibrad 94 zwingt, sich in entgegengesetzter Richtung zurückzudrehen bzw. in einer Richtung, in der die Zugschnur 92 aufgewickel
wird und in der die Bandfeder 100 die Antriebswelle 104 dreht, während sie sich um das Treibrad 102 aufwickelt.
Nockenscheiben 110 und 112 sind an den einander gegenüberliegenden
Enden der Antriebswelle 104 auf der Aussenseite des ,Rahmens 86 angebracht. Nockenfolger 114 und 116 sind auf jeder
Seite des Rahmens bei 118 schwenkbar angeordnet und durch
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Federn 120 vorgespannt, so daß sie normalerweise an der jeweiligen
Nockenscheibe 110 bzw. 112 anliegen. Daher wird bei einer Drehung der Antriebswelle 104 und der damit
bewirkten Drehung der . Nockenscheiben 110 und 112 eine Bewegung durch das schleifende Folgen der Nockenfolger 114 und
116 übertragen.
Jeder Nockenfolger 114 und 116 endet an seinem oberen Ende in
einem gebogenen Zahnsegment oder einer Zahnstange 122 bzw. 124, die jeweils in Eingriff stehen mit den Zahnrädern 58 bzw. 60,
die wiederum auf den Stummelwellen 54 bzw. 56 sitzen. V/enn sich
daher die Zahnsegmente'122 und 124 vor- und zurückbewegen entsprechend
der Bahn der Nockenfolger 114 und 116 an den
Nockenscheiben 110 und 112, werden die Zahnräder 58 und 60 bezüglich
ihrer Lager an der jeweiligen Stummelwelle des Armes vor- und zurückbewegt, so daß sie die Auf- und Abbewegung bzw.
Hebe- und Senkbewegung jedes der Arme 14 und 16 bewirken. Das resultierende Bewegungsprogramm für die Arme, wie es durch die
Nockenscheiben 110 und 112 bewirkt wird, wird im folgenden beschrieben.
Ein Zahnrad 130 ist auf der Antriebswelle 104 befestigt und steht mit einem Antriebsritzel 132 auf der Befestigungswelle 98 in
Verbindung, die ihrerseits ein Zahnrad 134 trägt, das mit einem Ritzel 136 auf einer Welle- 138 in antriebsübertragender Verbindung
steht. Das Ritzel 136 ist mit einem Z'ahnrad 140 verbunden, das wiederum mit dem Antriebsritzel 132 auf der Befestigungswelle
98 in Eingriff steht. Ein Treibrad 142 ist auf der Welle 138 oberhalb eines zweiten Treibrades 144 auf der Befestigungswelle
angeordnet. Ein elastischer Treibriemen 146 ist um die beiden Treibräder 142 und 144 geschlungen. Durch diese Treibriemenanordnung
erhält man mit den Rädern eine schalldämpfende Vorrichtung für das ganze Bewegungssystem.um das durch die Bewegung der verschiedenen
ineinandergreifenden Teile verursachte Geräusch zu verringern.
Ferner ist eine Steuervorrichtung oder geschvrindigkoits-
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regulierende Vorrichtung, allgemein mit 148 bezeichnet, (Fig. 3 und.
7) vorgesehen. Die Steuervorrichtung 148 hat die Form einer zylindrischen Kammer 150, die von einer Seitenwand des Rahmens
86 nach Innen ragt, und durch die die Welle 138 verläuft. Die
V;eile 138 trägt ferner eine Scheibe 152 innerhalb des Hohlraums
der zylindrischen Kammer 150. Die Scheibe 152 weist bei 154 a und 15A1- b einen Schlitz auf und ist vorzugsweise aus einem dichten
Gewebe, beispielsweise schwerem Filz, gefertigt. Bei der Drehung der Welle 138 verursacht die Zentrifugalkraft eine Ausdehnung des
Materials, so daß es in Kontakt mit der Innenwand der zylindrischen Kammer 150 kommt. Die daraus resultierende Reibung reduziert so
die Drehgeschwindigkeit der Welle 138 und hat somit über die
oben beschriebene Zahnradanordnuns einen verzögernden Effekt auf das ganze Antriebssystem.
Es ist auch eine Antriebsvorrichtung zur Erzeugung einer nickenden
Bewegung des Kopfes 22 der Puppe von einer Seite auf die andere in Abhängigkeit der Antriebswelle 104 zu bewirken. Die Drehbewegung
der Antriebswelle 104 um eine horizontale Achse wird übersetzt in eine zur Seite erfolgende Kickbewegung des Kopfes, ebenfalls
um eine horizontale Achse, die aber.quer zur Längsrichtung der Antriebswelle 104 orientiert ist. Teil dieser Antriebsvorrichtung
ist eine Nockenscheibe I5ü (Fig, 3 und 5), die an einem Ende der
Antriebswelle 104 an der Aussenseite der nockenscheibe 112 angebracht
ist.An der Nockenscheibe 1oO liegt ein Hockenfolger 162 ans
der auf einem horizontalem Stab 164 gelagert ist. Eine Torsionsfeder 166 ist mit dem Rahmen 186 verbunden und spannt normalerweise
den Nockenfolger 162 gegen die Nockenscheibe 160, so daß
bei einer Drehung der T,vTelle der Nockonfolger 162 an dem Aussenumfang
der Nockenscheibe 160 entlang läuft und eine irreguläre
Bewegung, entsprechend der Umfangskurve der Nockenscheibe 16O bewirkt
Der Stab 164 ist mit einem winkelhebelartigem Lenker 168 verbunden,
der an der oben genannten aufrechten Gelenkstange 82 angelenkt lsi,
die ihrerseits mit der seitlich versetzten Yfelle 80 in
dem Einsatz 70 im Kopf 22 verbunden ist. l/enn daher der Nockenfolger
162 sich auf- und niederbewegt, entsprechend seiner Bahn,
an dem Aussenumfang der Nockenscheibe 160, wird die Gelenkstange
auf- und abbewegt und verursacht ihrerseits eine seitliche Hin-
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und Pierbewegung des Kopfes um die' Welle 80.
Die Arme 14 und 16 der Puppe haben Hände 170 (Fig. 1) mit Fingern oder anderen geeigneten Gliedern zum Festhalten einer Nachahmung
einer Decke 172. Wenn daher einer der Puppenarme aus einer allgemein Fig. 1 dargestellten Stellung in eine obere Stellung,
angehoben wird, wird die Decke 172 dabei ebenfalls angehoben, um mindestens einen Teil des Gesichtes der Puppe zu verdecken.
Vorzugsweise haben die Arme 14, 16 dor Puppe einen genügend großen seitlichen Abstand voneinander, so daß es die Decke ist,
die das Gesicht und/oder die Augen der Puppe verdeckt.
Der Bewegungsablauf für die Arme 14 und 16 und den Kopf 22 der
Puppe, wie er durch die Nockenscheiben 110, 112 und 160 erfolgt,
wird nun beschrieben. In Fig. 4 ißt die Nockenscheibe 110 für den rechten Arm 14 der Puppe dargestellt mit verschiedenen
ein Hoch- oder Tiefstellen des Armes bewirkenden Umfangsbereichen, an denen der Nockenfolger 114 entlang läuft. Insbesondere erstreckt
sich ein einer Hochstellung des Armes 14 entsprechender Bereich
174 über annähernd 180° der Nockenscheibe 110 und diametral
gegenüber ein anderer, kurzer, einer Hochstellung entsprechender Bereich 176. Die Bereiche 174 und 176 sind durch einerTiefstellung
des Armes 14 entsprechende Bereiche 178 und 180 voneinander
getrennt. Es ist leicht zu erkennen, daß die einer Tiefstellung
des Armes 14 entsprechenden Bereiche 178 und 180 den Nockenfolger 114 dazu veranlassen» den rechten Arm 14 der Puppe
in seine untere Stellung nach der Fig. 1 zu drehen und daß die einer Hochstellung entsprechenden Bereiche 174 und 176 ein Heben
des rechten Armes 14 der Puppe bewirken.
Genauer gesagt, wenn der Nockenfolger 114 sich in einen der
Tiefstellung entsprechenden Bereich 178 oder 180 an der Nockenscheibe 110 bewegt, dreht sich der Nockenfolger 114 um den Punkt
118 in Richtung der Pfeile D (Fig. 4). Eine Drehung des Nocken-' folgers 114 in der Richtung der Pfeile D verursacht über das
Zahnsegment oder die Zahnstange 122 an dem Nockenfolger 114'eine :
Drehung des Zahnrades 158 in Richtung eines Pfeiles % (Fig. 4)
um den rechten Arm in seine untere Stellung zu drehen. Wenn der . . 409832/0418
Nockenfolger 114 wieder aufwärts in Richtung auf die der Hochstellung
entsprechenden Bereiche 174 oder 176 zuläuft, dreht sich der Nockenfolger 114 entgegen der Richtung der Pfeile D
und dreht damit das Zahnrad 58 entgegen der Richtung des Pfeiles E um den rechten Arm 14 der Puppe zu heben, wie es in Fig. 2
dargestellt ist.
Nach Fig. 5 hat auch die Nockenscheibe 112 Bereiche 182 und 184, die einer Hochstellung dos linken Armes 16 der Puppe entsprechen,
ähnlich den einer Hochstellung entsprechenden Bereichen 174 und bei der Nockenscheibe 110 für den rechten Arm der Puppe. In der
gleichen Weise hat die Nockenscheibe 112 einer Tiefstellung entsprechende
Bereiche 186 und 188 entsprechend den einer Tiefstellung entsprechenden Bereichen 178 und 180 für den rechten
Arm 14 an der Nockenscheibe 110. Die Nockenscheiben 110 und
sind jedoch auf der Antriebswelle 104 in verschiedener Orientierung aufgesetzt. Man erkennt, daß bei der dargestellten Anordnung
d.er Nockenscheiben 110 und 112 beide Arme der Puppe gleichzeitig
zu einer oberen Stellung gehoben werden, wenn die Nockenfolger 114 und 116 über die einer Hochstellung entsprechenden Bereiche
174 bzw. 182 der jeweiligen Nockenscheibe 110 und 112 laufen. Beide Puppenarine befinden sich gleichzeitig in ihrer unteren
Stellung, wenn die Nockenfolger 114 und 116 in die einer Tiefstellung
entsprechenden Bereiche 180 bis 188 an den jeweiligen Nockenscheiben 110 und 112 hineinlaufen. Wenn sich jedoch der
Nockenfolger 114 in dem einer Tiefstellung entsprechenden Bereich
178 an seiner Nockenscheibe 110 für den rechten Arm 14 der Puppe befindet, liegt der Nockenfolger 116 an dem einer Hochstellung
entsprechenden Bereich 184 der Nockenscheibe 112 für den linken Arm 16 an. Umgekehrt, wenn der Kockenfolger 114
für den rechten Arm der Puppe in Richtung auf den einer Hochstellung entsprechenden Bereich 176 einer nockenscheibe 110
zuläuft, gleitet der Kockenfolger 116 für den linken Arm 16 der
Puppe in den einer Tiefstellung entsprechenden Bereich 186 der
Nockenscheibe 112. Mit dieser Anordnung wird bei einem einzigen
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Zug der Zugschnur 92 einer der Puppenarme mit der Decke 1.72 gehoben während, der andere Arm in einer unteren Stellung verbleibt.
Danach wird der andere Arm gehoben während der erste Arm sich in seine untere Stellung zurückbewegt. Dann, werden
beide Arme gleichzeitig gehoben, wenn die Nockenfolger 114 und
116 auf die" einer Hochstellung entsprechenden Bereiche 174 bzw. 182 zulaufen, wobei gleichzeitig die Decke 172 mit den
Armen hochgehoben wird, um einen Teil des Gesichtes und/oderder Augen der Puppe zu verdecken.
Die Nockenscheibe 16O für den Kopf 22 der Pappe dreht sich mit
den Nockenscheiben 110 und 112 auf der Antriebswelle 104 und ergibt ebenfalls eine programmierte Bewegung, die mit der
Bewegung der Puppenarme korreliert ist. Insbesondere hat die Nockenscheibe 16O drei verschiedene Nockenscheibenbereiche
190, 192 und 194, die einen verschiedenen radialen Abstand von der Achse der Antriebswelle 104 aufweisen. Der Kockenscheibenbereich
190 hat den größten radialen Abstand und bringt daher den Nockenfolger 162 am weitesten nach aussen von der
Nockenscheibe in Richtung eines Pfeiles F (Fig.5). Wenn sich,
der Nockenfolger 162 nach aussen gegen die Kraft der Torsionsfeder
16O bewegt, schwenkt der Lenker 168 abwärts in Richtung
eines Pfeils G (Fig. 5) und zieht dabei die 'Gelenkstange 82
für den Kopf 22 der Pappe abwärts in Richtung eines Pfeiles H (Fig. 5). Wie man in Fig. 3 erkennen kann, wo sich die Gelenkstange
82 auf der linken Seite der Pupipe bezogen auf die Schwenkachse
72a für den Puppenkopf befindet, wird daher die linke Seite des Kopfes 22 der Puppe in einer nach links nickenden
Bewegung abwärts gezogen, wenn der Nockenfolger 162 über den
Nockenscheibenbereich 190 der nockenscheibe 160 läuft. Der Nockenscheibenbereich 192 hat den geringsten radialen Abstand
von der Achse der Antriebswelle 104, bewegt daher den Nockenfolger 162 an weistestens einwärts auf die Antriebswelle 104 hin
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und beilegt über den Lenker 16S die den Kopf 22 bewegende
Gelenkstange 82 aufwärts, um den Kopf 22 der Pappe um die Schwenkachse 72a nach rechts zu neigen. Der Nockenscheibenbereich.
194 der Nockenscheibe 160 liegt bezüglich seines Abstandes von der Achse der Antriebswelle 104 in einem mittleren
Bereich zwischen den Nockenscheibenbereichen 190 und 192 und hält so die Gslenkstange 62 einfach in der Stellung nach den Fig.
3 bis 5, um den Kopf 22 der Puppe in einer aufrechten Stellung zu fixieren. Bei einer festen winkelbeZiehung zwischen den
Nockenscheiben 160 und den Hocken.scheiben 110 und 112 auf der
Antriebswelle 104 neigt sich daher die Kopf 22 nach links, wenn der linke Arm 16 der Puppe angehoben wird, dann nach rechts,
wenn der rechte Arm 14 der Puppe angehoben wird und bleibt in
einer im wesentlichen aufrechten Lage, wenn beide Arme gleichzeitig unter Hochziehen der Decke 172 angehoben werden.
In der bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Augen 196
der Puppe (Fig. 1 und 2) in einer bekannten Weise ausbalanciert, und in Fassungen gelagert, so daß sie sich unter Einwirkung der
Schwerkraft aufgrund des oben beschriebenen Nickens des Puppenkopfes
drehen können. "Vorzugsweise sind die Augen 196 um eine
im wesentlichen aufrechte Achse schwenkbar, so daß sich die Iris des Auges in der gleichen Richtung zu der Seite hin bewegt, nach der
sich der Kopf der Puppe neigt.
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Claims (7)
- PatentansprücheMechanische Puppe, umfassend einen Rumpf, einen an dem oberen Ende des Rumpfes eingeordneten Kopf und ein Paar von an dem Rumpf angebrachten Armen, dadurch gekennzeichnet t daß mindestens einer der Arme (14, 16) relativ zu dem Rumpf (12) zwischen einer unteren und einer oberen Stellung bewegbar ist, daß Antriebsmittel zum Bev/egen des genannten einen Armes zwischen einer unteren und einer oberen Stellung an der Puppe vorgesehen sind und. daß ein eine Decke simulierendes Gewebe zwischen den äusseren Enden der Arme(i4, 16) aufgespannt und mit dem genannten einen Arm in dessen obere Stellung anhebbar ist, um mindestens einen Teil des Kopfes (22) der Puppe zu verdecken.
- 2. Mechanische Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß beide Arme (14, 16) der Puppe zwischen einer unteren und einer oberen Stellung zum gleichzeitigen Anheben der simulierten Decke 172 bewegbar sind, um einen wesentlichen Teil des Kopf es (22) der Puppe zu verdecken.
- 3* Mechanische Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (22) der Puppe für eine Nickbewegung relativ zu dem Rumpf (12) auf diesem beweglich gelagert ist und daß der Kopf (22) in Antriebsverbindung mit der Antriebsvorrichtung steht, so daß sich der Kopf (22) seitwärts zu dem genannten einen Arm neigt, wenn dieser Arm durch die Antriebsvorrichtung in seine obere Stellung angehoben wird.
- 4. Mechanische Puppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n.nzeichnet, daß beide Arme (14, 16) der Puppe zwischen ' einer unteren und einer oberen Stellung bewegbar sind und daß die Antriebsvorrichtung einen Betätigungszyklus definierende409832/0418' Teile enthält, die eine Bewegung in der Art bewirken, daß einer der Arme (14, 16) der Puppe aufwärts in eine obero Stellung und zurück in eine untere Stellung bewegbar ist, daß danach der andere Arm in seine obere Stellung und zurück in seine untere Stellung bewegbar ist, daß beide Arme (14, 16) gleichzeitig aufwärts in ihre obere Stellung anhebbar und am Ende des Betätigungszyklus gleichzeitig in ihre untere Stellung absenkbar sind und daß die Decke (172) während des Betätigungszyklus zusammen mit den Armen (14, 16) bewegbar ist.
- 5. Mechanische Puppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (22) der Puppe für eine von einer Seite auf die andere erfolgende Nickbewegung auf dem Rumpf (12) beweglich gelagert ist und daß der Kopf (12) in Antriebsverbindung mit der Antriebsvorrichtung steht, um ein Kicken des Kopfes (22) zuerst in die Richtung des einen Armes zu bewirken, wenn dieser in seine obere Stellung angehoben v/ird und dann ein Ricken des Kopfes (22) nach der entgegengesetzten Seite hin zu bewirken, wenn der andere Arm der Puppe in seine obere Stellung angehoben wird.
- 6. Mechanische Puppe nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung aufweist, um den Kopf (22) der Puppe in einer im wesentlichen aufrechten Stellung während'jenes Teiles des Betätigungszyklus zu halten, während dessen beide Arme (14, 16)' der Puppe gleichzeitig angehoben sind.
- 7. Mechanische Puppe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Gewichten ausbalancierte Augen (196) aufweist, die unter der Einwirkung der Schwerkraft relativ zur Voderseite des Kopfes (22) der Puppe seitwärts auslenkbar sind, so daß sie sich selbsttätig aufgrund des Nickens des Puppenkopfes bewegen.409832/0418ee rs e ι te
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