DE60121985T2 - Spielzeug-Mobile - Google Patents

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/006Infant exercisers, e.g. for attachment to a crib

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen Spielzeug-Mobiles und insbesondere ein Mobile, das einem Kind eine bewegte Darstellung verschiedener geometrischer Gegenstände zeigt.
  • Der wie hier in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendete Ausdruck geometrische Gegenstände bedeutet jede Form und jedes Muster, wie geometrische Figuren, beispielsweise Kreise, Rechteck, Quadrat etc., oder figürliche Formen, beispielsweise Formen von Tieren oder Gegenständen. Die geometrischen Gegenstände können farbig sein oder schwarze und weiße Muster oder jedes gewünschte Muster aufweisen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Fähigkeit Unterschiede in den Formen und Größen verschiedener Gegenstände zu erkennen ist nicht angeboren oder inhärent, sondern muss erworben werden. Dies wird am besten in frühem Alter durch Spielen gelehrt, wobei das wirkungsvollste Spielzeug für ein Kind eines ist, das den Spieler sowohl anleitet als auch unterhält.
  • Ein klassisches Spielzeug, das einem Kind dazu dient zu erlernen zwischen Gegenständen verschiedener Form, Farbe und Größe zu unterscheiden, stellt einem Spieler einen Satz verschiedener geometrischer Gegenstände und ein Spielbrett mit Löchern darin bereit. Jedes Loch in dem Brett weist eine Geometrie auf, die nur einem der Gegenstände des Satzes entspricht. Folglich, findet ein Spieler, wenn er versucht einen dreieckigen Gegenstand in ein Loch einzusetzen, durch Versuch und Irrtum das eine Loch in dem Brett, das den dreieckigen Gegenstand aufnimmt. Das mit dem Spielzeug spielende Kind muss Größe berücksichtigen. Wenn daher ein Loch auf dem Brett eine kreisrunde Öffnung mit einem Durchmesser von einem Zoll hat, wird es eine kreisrunde Scheibe, die einen Durchmesser von eineinhalb Zoll (3,81 cm) aufweist, nicht aufnehmen.
  • Ein Kind, das in einer Krippe oder einem Wagen liegt, ist nicht in der Lage geometrische Gegenstände zu handhaben, um mit dem vorstehend aufgeführten Spielzeug zu spielen. Das Kind weist jedoch Fähigkeiten zur Beobachtung auf. Wenn folglich Gegenstände verschiedener Form, Größe und Farbe gemeinsam gezeigt werden, dann kann das Kind die wesentlichen Merkmale dieser Gegenstände wahrzunehmen. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn sich die Sammlung der Gegenstände nicht in einem statischen Zustand befindet und die Gegenstände bewegt sind, so dass sie jeweils in der Runde gesehen werden können.
  • Da die Erfindung ein Mobile betrifft, sind die von Alexander Calder erschaffenen Kunst-Mobiles als Stand der Technik von Interesse. Diese können in größeren Museen der modernen Kunst betrachtet werden.
  • Bei einem Calder-Mobile baumeln farbige Metallblech-Gegenstände, die verschiedene geometrische Formen aufweisen, von einem Rotor, der von einer Decke gehalten wird, wobei die Gegenstände frei schwingen können. Die Verteilung der Gegenstände und ihrer relativen Gewichte ist derart, dass der Rotor in einem statischen Zustand ausgeglichen ist und das Mobile dann als ein Werk abstrakter Skulptur erscheint. Das Gleichgewicht wird jedoch durch natürliche Luftströmungen, die in dem von dem Mobile eingenommen Raum fließen, gestört. Diese Strömungen stoßen an die Metallblech-Gegenstände und bringen sie zum Schwingen, wodurch das Mobile bewegt wird. Calder hat auch Werke erschaffen, in denen die geometrischen Gegenstände in festen Stellungen bleiben, die als Stabiles bezeichnet werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Spielzeug-Mobile wird nicht durch Luftströme in der Art eines Calder-Mobiles aktiviert, sondern wird von einem Motor angetrieben, wodurch dreidimensionale, geometrische Gegenstände angeregt werden komplexe Bewegungen auszuführen.
  • Andere Mobiles des Standes der Technik umfassen einen oder mehrere Gegenstände, die an einem Ende eines Arms befestigt sind, entweder statisch, wobei durch Luftströmung Bewegung erhalten wird, oder um eine feststehende Achse drehbar durch einen Motor.
  • Derartige Mobile sind beispielsweise in der US-P-3,927,482 und der US-P-3,638,602 offenbart.
  • Weiterhin ist in der US-P-3,983,647, wobei auf dem Stand der Technik die zweiteilige Form von Anspruch 1 basiert, ein Mobile offenbart, das ein Armkreuz mit einer Nabe aufweist, die durch einen Motor angetrieben werden kann um das Armkreuz zu drehen, und Beine aufweist, die sich winkelig von der Nabe nach außen erstrecken, wobei jedes einen Endpunkt aufweist, der im Verlauf eines gedrehten Kreises des Armkreuzes auf eine Höhe über die Nabe steigt, wenn das Bein in Bezug auf die Nabe aufwärts gewinkelt ist, und dann auf eine Höhe unter die Nabe fällt, wenn das Bein in Bezug auf die Nabe abwärts gewinkelt ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Hinsichtlich des Voranstehenden besteht die Hauptaufgabe der Erfindung darin, ein motorisiertes Spielzeug-Mobile bereitzustellen, das eine bewegte Darstellung dreidimensionaler, geometrischer Gegenstände erschafft. Typischerweise unterscheiden sich die geometrischen Gegenstände von einander in Form, Größe, Gewicht und Farbe.
  • Insbesondere besteht eine Aufgabe dieser Erfindung darin, ein Mobile des vorstehenden Typs bereitzustellen, dass angepasst ist, an jeden geeigneten Ort angebracht zu werden, wie etwa an eine Krippe für ein Kind, ein Bett oder an einen Baby-Wagen etc., die gemeinsam hierin folgend als Krippe bezeichnet werden, dort wo sein Insasse die bewegte Darstellung geometrischer Gegenstände beobachten und dabei angeleitet werden kann, um zwischen den Unterschieden zu unterscheiden.
  • Ein wesentlicher Vorteil eines erfindungsgemäßen Spielzeug-Mobiles besteht darin, dass das Mobile weit mehr erreicht als lediglich ein Kind zu unterhalten, dem es sichtbar ist. Wird einem Kind eine Sammlung unterschiedlicher geometrischer Gegenstände in enger Nachbarschaft zueinander gezeigt, wobei der Gegenstand sich in Bewegung befindet, so dass alle Seiten des Gegenstandes gesehen werden können, dann gewinnt das Kind einen Sinn für die Unterschiede hinsichtlich Größe, Form und Farbe und lernt die einzigartigen Aspekte jeden Gegenstandes zu erkennen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine mit dem motorisierten Mobile verbundene Musikbox bereitzustellen, wobei die Box Musik spielt, um die bewegte Darstellung geometrischer Gegenstände zu begleiten, die sich dann zu bewegen oder zu tanzen scheinen.
  • Kurz gesagt, diese Aufgaben werden durch ein Spielzeug-Mobile nach Anspruch 1 für die Unterhaltung eines in einer Krippe liegenden Kindes bereitgestellt, wobei das Mobile typischerweise oberhalb der Krippe angebracht wird, so dass es für das Kind beobachtbar ist. Das Mobile ist mit einem durch einen Motor angetriebenen Armkreuz bereitgestellt, das eine Nabe und mindestens zwei sich winklig und radial nach außen erstreckende Beine aufweist, wobei, da das Armkreuz rotiert, der Endpunkt an dem Ende jeden Beines eine kreisförmige Umlaufbahn durchquert, die in Bezug auf eine durch die Nabe verlaufende horizontale Ebene geneigt ist.
  • An jedem Endpunkt ist der Scheitelpunkt eines Gegenstand tragenden Elements schwenkbar angebracht, von dessen abgewandten Seiten zwei geometrische Gegenstände baumeln, die in Form, Größe, Gewicht und Farbe verschieden sind, wobei die Gegenstände das Gegenstand tragende Element aus dem Gleichgewicht bringen, das typischerweise, aber nicht notwendig in der Form einer konischen Kappe ausgebildet ist. Wird das Armkreuz gedreht, dann durchlaufen die Gegenstand tragenden Elemente und die Gegenstände, die daran hängen die Wege der geneigten Umlaufbahnen, in deren Verlauf, während jedes Rotationskreises des Armkreuzes, die Gegenstände die Gegenstand tragenden Elemente unterschiedlich belasten, wodurch sie sich mehr oder weniger in eine neue Stellung unter Einfluss von Schwerkraft neigen und wenden, die auf die Gegenstände wirkt, die von dem Gegenstand tragenden Element hängen.
  • Die Darstellung des Mobiles, in der die Gegenstände zu tanzen scheinen wird durch geeignete Musik zu dem Tanz begleitet, und zeigt dem Kind eine bewegte Darstellung verschiedener, geometrischer Gegenstände.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Um die Erfindung zu verstehen und zu sehen wie sie praktisch ausgeführt werden kann, werden jetzt einige Ausführungsformen ausschließlich durch nicht einschränkende Beispiele, unter Bezugnahme auf begleitende Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Krippe darstellt, die ein daran angebrachtes, erfindungsgemäßes Spielzeug-Mobile aufweist, das von einem in der Krippe liegenden Kind beobachtet werden kann;
  • 2A eine Vorderansicht des Spielzeug-Mobiles zu Beginn seiner Drehung ist;
  • 2B eine Unterseiten-Ansicht des in 2A gezeigten Mobiles ist, wobei diese Ansicht die Stellung der drei Beine des Mobile-Armkreuzes und den Beginn einer Drehung darstellt;
  • 3A eine Vorderansicht des Mobiles ist, dessen Armkreuz derzeit in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert;
  • 3B eine Unterseiten-Ansicht des in 3A gezeigten Armkreuzes ist;
  • 4A eine Vorderansicht des Mobiles ist, die die durch das Armkreuz angenommene Stellung nach einer Teilstrecke durch einen Rotationskreis zeigt;
  • 4B eine Unterseiten-Ansicht des in 4A gezeigten Mobiles ist;
  • 5A eine Vorderansicht des Mobiles zu einem späteren Zeitpunkt in dem Rotationskreis ist, und
  • 5B eine Unterseiten-Ansicht des in 5A gezeigten Mobiles ist.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Hinsichtlich der 1, 2A und 2B wird in diesen Figuren ein erfindungsgemäßes Spielzeug-Mobile M gezeigt, worin das Mobile über einer Krippe 10, zum Unterbringen eines Kindes, angebracht ist. Das Mobile ist so angebracht, dass es für das Kind beobachtbar ist.
  • Das Mobile M wird von einer vertikalen Stange 11 gehalten, die sich von einer an einem Seitengitter 13 der Krippe festgeklemmten Stütze 12 nach oben erstreckt. Angeschlossen an Mobile 12 ist eine Musikbox 14, die darin ein oder mehrere gespeicherte Musikstücke aufweist, deren Charakter, der durch das Mobile erzeugten bewegten Darstellung angemessen ist, oder jede andere angenehme Musik. Die Musikbox ist mit einem Wahlschalter oder Druckknöpfen ausgestattet, um das wiederzugebende Stück auszuwählen, und, um die Darstellung der geometrischen Gegenstände des Mobiles zu begleiten, die zu tanzen scheinen, wenn das Mobile gedreht wird.
  • Die Musikbox bildet in Kombination mit dem Mobile ein Unterhaltungszentrum für das Kind, in dem die gleiche Darstellung im wesentlichen nicht wiederholt wird, da mit jedem Wechsel der gespielten Musik die geometrischen, dreidimensionalen Gegenstände des Mobiles, dann zu einer unterschiedlichen Melodie zu tanzen scheinen. Wie bei Erwachsenen verliert das Kind Interesse an einer Unterhaltung, die lediglich wiederholt, was vorher dargestellt wurde.
  • Das an der Stange 11 angebrachte Mobile M ist mit einem Armkreuz ausgestattet, dessen Nabe H betriebsbereit mit einem Batterie-getriebenen dc (bzw. Gleichstrom)-Motor verbunden ist, der in einem Kugel-ähnlichen Gehäuse 15 untergebracht ist. Dieses Gehäuse ist an der Krümmung des oberen Endes der Stange 11 angebracht. Die Batterien des Motors können in einem Batterie-Fach in der Musikbox 14 untergebracht sein. Von der Nabe H erstrecken sich winklig, radial drei kurvig gewundene Beine L1, L2 und L3. Gemäß einer alternativen Anordnung, wird der Motor innerhalb des Gehäuses der Musikbox aufgenommen und eine Bewegung wird über einen flexiblen Stab übertragen, der sich durch die dann hohl hergestellte Stange erstreckt.
  • Jedes Bein endet an seinem freien Ende in einem Endpunkt T, mit dem der Scheitelpunkt des Gegenstand tragenden Elements, in Form einer konischen Kappe schwenkbar verbunden ist, so dass die jeweilige Kappe an dem Endpunkt frei in jede Richtung schwingen kann. Das Gegenstand tragende Element wird hierin auch als Kappe bezeichnet. Der Endpunkt T von Arm L1 ist mit einer konischen Kappe 16 verbunden, Endpunkt T von Arm L2 ist mit einer konischen Kappe 17 verbunden und Endpunkt T von Arm L3 ist mit einer konischen Kappe 18 verbunden.
  • An jeder dieser Kappen 16, 17 und 18 hängen, durch Drähte verbunden, auf abgewandten Seiten der Kappen auf diametral gegenüber liegenden Punkten dreidimensionale, geometrische Gegenstände, die sich von einander in Größe, Form, Gewicht und Farbe unterscheiden. Somit hängen an Kappe 15 Gegenstand 19 und 20, wobei der Gegenstand 19 einen kleinen Ball und der Gegenstand 20 eine große Pyramide darstellt, die drei dreieckige Seiten aufweist. An Kappe 17 hängt ein relativ großer kubischer Gegenstand 21 und ein kleiner Ball 22. An Kappe 18 hängt ein großer Ball 23 und ein kleiner Ball 24. Es ist jedoch klar, dass dies lediglich Beispiele sind und die Gegenstände jede andere Form und Gestalt, beispielsweise Tiere oder Formen anderer Gegenstände aufweisen können.
  • Die größeren an den Kappen hängenden Gegenstände sind etwas schwerer als die kleineren Gegenstände (offenbar müssen sich Größe und Gewicht nicht notwendigerweise entsprechen). Daher bewirken die dreidimensionalen, geometrischen Gegenstände, die an abgewandten Seiten jeder symmetrisch geformten konischen Kappe hängen, dass die Kappe aus dem Gleichgewicht gebracht wird, die in der Abwesenheit dieser Gegenstände hinsichtlich einer vertikalen Achse, die durch den Scheitelpunkt der Kappe verläuft, im Gleichgewicht stehen würden.
  • Alle in dem Mobile enthaltenen Gegenstände werden vorzugsweise aus synthetischem Kunststoffmaterial, wie etwa Polypropylen oder Polyethylen geformt und weisen keine scharfen Kanten auf. Praktisch können einige oder alle Teile des Mobiles schützend von weichem Gewebematerial umhüllt sein.
  • Wird das Armkreuz gedreht, dann durchläuft, aufgrund dessen, dass die Beine L1, L2 und L3 sich von der Nabe H radial nach außen erstrecken und hinsichtlich der Nabe winklig angeordnet sind, jeder Endpunkt T des freien Endes eines Beines eine kreisrunde Umlaufbahn um die Nabe H. Diese Umlaufbahn ist hinsichtlich einer horizontalen Ebene, die durch die Nabe verläuft, geneigt.
  • Daher schwenkt jede Kappe im Verlauf jedes Rotationskreises des Armkreuzes an dem Endpunkt T eines Armkreuz-Beines und die zwei daran baumelnden geometrischen Gegenstände durchlaufen einen kreisrunden Weg, der hinsichtlich der horizontalen Ebene geneigt ist. Im Verlauf des Durchquerens steigt die Kappe, die durch die zwei Gegenstände unter schiedlich belastet ist, zu einer Höhe über der Nabe H und fällt dann auf eine Höhe unterhalb der Nabe H. Während diese Bewegung ausgeführt wird, ändert sich auch die durch die zwei daran hängenden Gegenstände bewirkte Neigung der Kappe.
  • Daher zeigt 2A die Kappe 16 und die daran hängenden Gegenstände 19 und 20, wobei sich die Kappe 16 auf einer Höhe über der Nabe H befindet und deutlich geneigt ist. 5A zeigt die gleiche Kappe 16 auf einer Höhe unterhalb der Nabe H und hinsichtlich der horizontalen Ebene weniger geneigt.
  • Auf jedem der gewundenen Beine L1, L2 und L3 befinden sich daran gleitend angebracht ringförmige Wülste B, die unterschiedliche Farben aufweisen. Die Wülste können jedoch auch jede andere Form aufweisen. Wird ein Bein des Armkreuzes im Verlauf eines Rotationskreises hinsichtlich der Nabe des Armkreuzes nach oben gewinkelt, dann gleiten die Wülste B auf dem Bein, aufgrund der Schwerkraft einen gewundenen Weg in Richtung Nabe hinab. Ist aber das Bein hinsichtlich der Nabe nach unten gewinkelt, dann gleiten die Wülste von der Nabe weg. Folglich sieht das Kind die Wülste die Beine des Armkreuzes auf und ab reiten, während das Mobile gedreht wird.
  • Die dreidimensionalen Gegenstände, die von den konischen Kappen hängen und diese Kappen unterschiedlich belasten, heben und senken sich, während das Armkreuz gedreht wird, während gleichzeitig die Wülste die Beine auf und nieder gleiten, während die Kappen sich mehr oder weniger neigen oder wenden. Die Gesamtwirkung ist die einer bewegten Darstellung; in der geometrische Gegenstände an einem Karussell mit der dazu gespielten Musik zu tanzen scheinen.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die Geschwindigkeit des Motors steuerbar ausgelegt sein, so dass das Mobile geschaltet werden kann mit einer niedrigen, einer mittleren, und hohen Geschwindigkeit zu rotieren. In ähnlicher Weise kann die Musikbox so ausgestattet sein, um selektiv Musik wiederzugeben, deren Takt langsam, mittel oder schnell ist. Auf diese Weise ist die Musik, die gespielt wird zu der Umlaufgeschwindigkeit des Mobiles passend und wirksam mit der Verschiebung der geometrischen Gegenstände in der bewegten Darstellung synchronisiert.
  • Während, das Mobile in der Aufstellung an einer Krippe erläutert wurde, kann es auch an einem Babywagen mittels eines Seitenarme aufweisenden Querbalkens, der an den Seiten des Wagens festgeklemmt ist, angebracht werden. Oder es kann an einem Laufstall oder anderswo in einem Spielbereich angebracht sein.

Claims (15)

  1. Spielzeug-Mobile (M) umfassend: (a) ein Armkreuz mit einer Nabe (H), die durch einen Motor (15) angetrieben werden kann, um das Armkreuzzu drehen, und mit mindestens zwei Schenkeln (L1, L2, L3), die sich von der Nabe winklig nach aussen erstrecken, worin jeder Schenkel einen Endabschluß (T) aufweist, der im Verlauf eines gedrehten Kreises des Armkreuzes auf eine Ebene oberhalb der Nabe steigt, wenn der Schenkel hinsichtlich der Nabe winklig nach oben gestreckt ist, und dann auf eine Ebene unterhalb der Nabe fällt, wenn der Schenkel hinsichtlich der Nabe winklig nach unten gestreckt ist, und (b) Spielelemente(13, 1924), die auf dem Armkreuz angebracht sind, um sich im Verlauf eines Rotationskreises im Hinblick auf die Nabe und/oder den Endabschluß unter dem Einfluss der Schwerkraft zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Endabschluss (T) ein einen Gegenstand tragendes Element (16, 17, 18) schwenkbar angebracht ist, wobei Spielobjekte (1924) mit unterschiedlichen Seiten des den Gegenstand tragenden Elements (16, 17, 18) verbunden sind, um davon herunter zu hängen.
  2. Spielzeug-Mobile nach Anspruch 1, worin die mit den unterschiedlichen Seiten des den Gegenstand tragenden Elements (16, 17, 18) verbunden Spielobjekte (1924) mindestens einen Teil der Spielelemente darstellen, wobei sich die Objekte hinsichtlich Gewicht unterscheiden und das den Gegenstand tragende Element unterschiedlich belasten, so dass es im Verlauf des Rotationszyklus kippelt, wodurch eine Änderung der Stelle der Spielobjekte im Hinblick auf den Endabschluss unter dem Einfluss der Schwerkraft bewirkt wird.
  3. Spielzeug-Mobile nach Anspruch 1 oder 2, worin die Spielobjekte (1924) in Form, Größe und Farbe verschieden sind.
  4. Spielzeug-Mobile nach Anspruch 1, worin einige der Spielelemente (B) an den Schenkeln (L1, L2, L3) des Armkreuzes befestigt sind.
  5. Spielzeug-Mobile nach Anspruch 4, worin die Spielelemente (B) an den Schenkeln (L1, L2, L3) des Armkreuzes derart angebracht sind, dass sie im Verlauf eines Rotationskreises auf die Nabe (H) und/oder den Endabschluss (T) unter dem Einfluss der Schwerkraft zu und davon weg gleiten.
  6. Spielzeug-Mobile nach Anspruch 5, worin die gleitend auf den Schenkeln befestigten Elemente (B) in Form von ringförmigen Wülsten vorliegen.
  7. Spielzeug-Mobile nach Anspruch 5, worin die Schenkel (L1, L2, L3) eine gewundene Form aufweisen, die dazu führt, dass die daran angebrachten Spielelemente (B) sich in einem gewundenen Weg bewegen.
  8. Spielzeug-Mobile nach einem der Ansprüche 1 bis 7, worin die Spielelemente (B, 1924) unterschiedliche Farben und Formen aufweisen.
  9. Spielzeug-Mobile nach einem der Ansprüche 1 bis 8, in Verbindung mit einer Musikbox (14), die angepasst ist, Musik zu spielen während sich das Armkreuz dreht.
  10. Spielzeug-Mobile nach Anspruch 9, worin die gespielte Musik zu der durch das rotierende Mobile erzeugten bewegten Darstellung passt.
  11. Spielzeug-Mobile nach einem der Ansprüche 1 bis 10, worin das Mobile über einem Kinderbett (10) durch eine Stange (11) angebracht werden kann, die einen daran angebrachten Motor (15) aufweist, der an die Nabe (H) des Armkreuzes gekoppelt ist, worin die Stange so geformt ist, das Mobile über einem in dem Kinderbett (10) liegenden Kind (10) anzuordnen, so dass das Kind die Bewegung des Mobiles beobachten kann.
  12. Spielzeug-Mobile nach einem der Ansprüche 1 bis 10, worin das Mobile durch eine Stange (11) über dem Kinderbett (10) angebracht werden kann, die an einem ersten Ende davon die Nabe (H) des Armkreuzes trägt und an einem zweiten Ende der Stange mit dem Motor (15) ausgestattet ist, der mit der Nabe durch einen flexiblen, rotierenden Stab, der sich durch die Stange erstreckt, gekoppelt ist.
  13. Spielzeug-Mobile nach Anspruch 11 oder 12, worin der Motor (15) ein Batterie betriebener Motor ist und worin die Batterien dafür in einer Kammer in dem unteren Ende der Stange (11) enthalten sind.
  14. Spielzeug-Mobile nach Anspruch 11 oder 12, worin die Stange (11) an einer Stütze (12) angebracht ist, die an dem Kinderbett (10) festgeklemmt werden kann.
  15. Spielzeug-Mobile nach Anspruch 13, weiter enthaltend eine an der Stütze angebrachte Musikbox (14), um während des Betriebes des Motors Musik zu spielen.
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