DE8116616U1 - Manuell benuetzbares spielgeraet mit einem lauforgan - Google Patents
Manuell benuetzbares spielgeraet mit einem lauforganInfo
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- DE8116616U1 DE8116616U1 DE19818116616 DE8116616U DE8116616U1 DE 8116616 U1 DE8116616 U1 DE 8116616U1 DE 19818116616 DE19818116616 DE 19818116616 DE 8116616 U DE8116616 U DE 8116616U DE 8116616 U1 DE8116616 U1 DE 8116616U1
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein manuell benutzbares
Spielgerät mit einem Lauforgan. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu einer Umlaufbewegung
des Lauforgans in solcher Weise zu schaffen, dass es
dabei einer Zentrifugalvirkung unterworfen wird, die das
Beibehalten der Umlaufbewegung des Umlauforgans erleichtert.
Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe besteht in
einem durch Anspruch 1 gekennzeichneten Spielgerät-, wonach die auf das Lauforgan wirkende Zentrifugalkraft.mittels
eines Ringes erzeugt werden kann, längs dessen Innenseite das Lauforgan umlaufen soll.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist anschliessend anhand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben,
welche das Spielgerät in perspektivischer Ansicht zeigt.
Der veranschaulichte Ring 1 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und weist einen Durchmesser von z.B. ca. 40 cm
auf. In der Mitte zwischen zwei zylindrischen Randteilen 2 des Ringes ist innenseitig eine in der Ringebene verlaufende,
nach aussen eine Ausbuchtungsrippe 3 ergebende : Rille 4 vorgesehen, die als ringförmige Umlaufbahn für
eine Kugel 5 dient. Die Tiefe der Umlaufbahnrille 4 ist geringer als der Kugelradius. Vorzugsweise besteht die
Kugel aus Kautschuk oder Kunststoff und besitzt einen Durchmesser von z.B. ca. 5 cm. An der Aussenseite des
Ringes 1 sind zwei diametral zueinander angeordnete Handgriffe 6 vorgesehen, die beispielsweise bügeiförmig
ausgebildet sind.
Für den Beginn des Spiels mit dem beschriebenen Spielgerät wird der Ring 1 vertikal gehalten und die Kugel 5
zuunterst in die Umlaufbahnrille 4 gelegt. Wird der Ring in seiner Vertikalebene zunächst hin- und herbewegt, so
rollt die Kugel im unteren.Teil der Umlaufbahn bogen-
I»·
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förmig hin und her. Mit Geschicklichkeit lässt sich diese
anfängliche Ringbewegung in der Vertikalebene in eine kreisende Bevegung des Ringzentrums überführen, ohne dass
die Kugel·5 die Umlaufbahn 4 verlässt, wobei die Kugel dann auch den oberen Bogen der Umlaufbahn durchläuft und
durch die in der Ringebene auf die Kugel Wirkende Zentrifugalkraft in der Umlaufbahn gehalten wird. Bei ausreichender
Umlaufgeschwindigkeit besteht die Möglichkeit, den Ring um die durch die beiden Handgriffe 6 gehende,
geometrische Achse allmählich in eine andere, z.B. liegende Lage zu schwenken, währenddem der Ring weiterhin
manuell in seiner Ebene kreisend bewegt-wird, um den Umlauf
der Kugel im Ring aufrechtzuerhalten.
Zur Erleichterung dieser Schwenkung können die Handgriffe anstatt der Bügelform eine Schaft- oder rundliche Kopfform
aufweisen. Anstelle einer Kugel oder eines Balls kann das Lauforgan ein Spielfahrzeug, z.B. ein Spielauto, oder
ein länglicher Gleitkörper sein.
Zusammenfassung
Ein manuell benutzbares Spielgerät soll dazu geeignet ·
sein, ein Lauforgan (5) durch die Wirkung von Zentrifugalkraft in eine Umlaufbewegung zu versetzen.
Zu diesem Zweck weist ein handhabbarer Ring (1) innenseitig längs des ganzen Innenumfanges eine rillenfb'rmige
Vertiefung für das Lauforgan (5) auf, welches darin geführt wird, wenn man durch kreisendes Bewegen des Ringes
(1) in seiner Ebene eine auf das Lauforgan (5) wirkende
Zentrifugalkraft erzeugt.
Claims (8)
1. Manuell benutzbares Spielgerät mit einem Lauforgan,
dadurch gekennzeichnet, dass ein handhabbarer Ring (1) innenseitig längs des ganzen Innenumfangs eine rillenförmige
Vertiefung als Umlaufbahn (4) für das Lauforgan (5) aufweist, welche zum Führen des Lauforgans (5) bestimmt
ist, wenn das im Ring (1) in Umlauf gesetzte Lauforgan (5) ausreichenden, in der Ringebene wirkenden Zentrifugalkräften
ausgesetzt ist.
2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite des Ringes (1) zwei Handgriffe (6)
diametral zueinander angeordnet sind.
3. Spielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lauforgan ein Rollkörper (5) ist.
4. Spielgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollkörper eine Kugel (5) aus Kautschuk oder
Kunststoff ist.
5. Spielgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollkörper ein Spielfahrzeug ist.
6. Spielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lauforgan ein Gleitkörper ist.
7. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (1) aus Kunststoff besteht.
8. Spielgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Umlaufbahnrille (4) geringer als der
Radius des Rollkörpers (5).ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH444580 | 1980-06-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8116616U1 true DE8116616U1 (de) | 1981-10-29 |
Family
ID=4276257
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818116616 Expired DE8116616U1 (de) | 1980-06-10 | 1981-06-04 | Manuell benuetzbares spielgeraet mit einem lauforgan |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8116616U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9215055U1 (de) * | 1992-11-05 | 1993-12-02 | Deuring Helga | Geschicklichkeitsspiel |
-
1981
- 1981-06-04 DE DE19818116616 patent/DE8116616U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9215055U1 (de) * | 1992-11-05 | 1993-12-02 | Deuring Helga | Geschicklichkeitsspiel |
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