DE4218712A1 - Kugelförmiges Spielgerät - Google Patents

Kugelförmiges Spielgerät

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DE4218712A1
DE4218712A1 DE19924218712 DE4218712A DE4218712A1 DE 4218712 A1 DE4218712 A1 DE 4218712A1 DE 19924218712 DE19924218712 DE 19924218712 DE 4218712 A DE4218712 A DE 4218712A DE 4218712 A1 DE4218712 A1 DE 4218712A1
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DE
Germany
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ball
game device
inner body
game
motor
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Withdrawn
Application number
DE19924218712
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English (en)
Inventor
Jun Walter Schindlegger
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SCHINDLEGGER JUN
Original Assignee
SCHINDLEGGER JUN
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/22Accessories; Details
    • A63F7/36Constructional details not covered by groups A63F7/24 - A63F7/34, i.e. constructional details of rolling boards, rims or play tables, e.g. frame, game boards, guide tracks
    • A63F7/40Balls or other moving playing bodies, e.g. pinballs or discs used instead of balls
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B43/00Balls with special arrangements
    • A63B43/04Balls with special arrangements with an eccentric centre of gravity; with mechanism for changing the centre of gravity
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/005Motorised rolling toys

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein kugelförmiges Spielgerät.
Ball und Kugel gehören zu den bekanntesten Spiel- und Sportgeräten. Sie werden in unterschiedlichen Formen, Größen und Ausbildungen für die verschiedensten Ballspiele eingesetzt, beispielsweise für Spiele mit Einzelpersonen, wie Billard, oder Mannschaftsspiele, wie Fußball. Manche Ballspiele werden als Tor- oder Zielspiele ausgetragen, beispielsweise Fußball, andere z. B. als Kugelspiele, wie Billard, Kegeln oder Boccia. Manche Bälle werden zwar auch geworfen, jedoch stellt das Rollen fast immer die wichtigste Art der Bewegung dar.
Aufgabe der Erfindung ist es, Ballspiele noch interessanter zu machen. Dies wird erfindungsgemäß mit dem im Anspruch 1 gekennzeichneten Spielgerät erreicht. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wiedergegeben.
Das erfindungsgemäße Spielgerät weist im Inneren eines Balls oder einer Hohlkugel einen exzentrisch bewegbaren Innenkörper auf. D. h., der Innenkörper ist mit seinem Schwerpunkt entweder von vorneherein exzentrisch angeordnet oder leicht in eine exzentrische Lage bringbar.
Durch die exzentrische Lage des Schwerpunkts des Körpers im Innneren des Balls bzw. der Hohlkugel wechselt der Ball bzw. die Kugel häufig die Bewegungsrichtung während des Rollens. Dies verlangt eine größere Geschicklichkeit und ein schnelleres Reaktionsvermögen der Spieler als in einem Ballspiel mit einem herkömmlichen Ball bzw. einer Kugel. Die üblichen Ballspiele, wie Fußball oder Billard, können damit interessanter gestaltet werden. Freilich können mit dem erfindungsgemäßen Sportgerät auch völlig neue Ballspiele kreiert werden.
Der Ball bzw. die Kugel des erfindungsgemäßen Sportgerätes kann aus den üblichen Materialien bestehen, also z. B. aus Leder, Gummi, Kunststoff oder Holz.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, deren Fig. 1 bis 5 jeweils schematisch und im Schnitt einen Ball oder eine Kugel nach jeweils einer anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt. Abgesehen von Fig. 3 wird nachstehend nur von einem Ball gesprochen, darunter ist jedoch stets auch eine Kugel zu verstehen.
Gemäß Fig. 1 ist in einem Ball 1 ein als Kugel ausgebildeter Körper 2 angeordnet, der entlang der Innenwand des Balls 1 frei rollbar ist.
Nach Fig. 2 ist ein Körper 2 mit Federn 3 an der Innenwand des Balls 1 aufgehängt. Der Körper 2 kann dabei in der Ruhelage zentrisch im Ball 1 angeordnet sein. Wenn auf ihn jedoch durch die Ballbewegung Beschleunigungskräfte einwirken, bewegt er sich zumindest vorübergehend in eine exzentrische Lage.
Gemäß Fig. 3 ist in einer hohlen Billardkugel 1 um eine Achse 4 drehbar ein Körper 2 mit exzentrischem Schwerpunkt gelagert. Der Körper 2 weist dazu Zapfen 5 auf, die in radiale Ausnehmungen 6 an der Innenseite der Billardkugel 1 eingreifen. Die Billardkugel 1 kann aus durchsichtigem Kunststoff, wie Polymethacrylsäuremethacrylat, bestehen. Die Nummer der Billardkugel 1 kann dann auf dem Körper 2 angebracht sein, wie in Fig. 3 dargestellt.
Nach Fig. 4 ist der Körper 2 als Bügel ausgebildet. Die Enden der beiden Arme 7 des Bügels sind an Zapfen 8 an der Innenseite des Balls 1 drehbar gelagert, die die Drehachse des Körpers 2 bilden.
Um den einen oder beide Zapfen 8 ist eine Aufziehfeder 9 angeordnet, die einerseits an der Innenseite des Balls 1 und andererseits an dem benachbarten Arm 7 befestigt ist.
An dem gerade ausgebildeten Abschnitt 10, der die beiden Arme 7 des bügelförmig ausgebildeten Körpers 2 verbindet, ist ein entlang dem Abschnitt 10 hin- und herschiebbarer Schiebekörper 11 vorgesehen, dessen Hin- und Herbewegung durch einen Zapfen 12 am Abschnitt 10 begrenzt wird.
Nach Fig. 5 weist der aus zwei Kugelschalenhälften 13, 14 gebildete Ball 1 im Inneren einen Körper 2 auf, der sich mit drei Wälzkörpern 15, 16, 17 an der Innenwand des Balls 1 abstützt. Die Wälzkörper 15, 16, 17 können am Umfang aus Gummi bestehen und mit der Innenwand des Balls 1 z. B. in Reibschluß stehen. Der Schwerpunkt des Körpers 2 liegt unterhalb des Mittelpunkts der Kugel 1.
An dem Körper 2 ist ein Elektromotor 18 befestigt, der über ein Schneckengetriebe mit einer Schnecke 19 an der Motorwelle 20 und einem Schneckenzahnrad 21 an dem einen Wälzkörper 15 diesen Wälzkörper und damit den Körper 2 antreibt. Auf das andere Ende der Motorwelle 20 ist eine Schwungscheibe 22 aufgekeilt. Der Motor 18 wird mit Batterien 23 betrieben. Der Körper 2 dient zur Aufnahme der Batterien 23, also zugleich als Batteriegehäuse, wie in Fig. 5 gestrichelt angedeutet. Der Motor 18 kann fernsteuerbar ausgebildet sein. Durch das Schwungrad 22 rollt der Ball 1 nach dem Abschalten des Motors 18 weiter. Demgemäß erfordert diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spielgeräts ein sehr feinfühliges Betätigen des Motors 18.

Claims (15)

1. Kugelförmiges Spielgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es im Inneren einen gegenüber der Kugel (1) bewegbaren Innenkörper (2) zur Änderung der Fortbewegungsrichtung aufweist.
2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkörper (2) exzentrisch bewegbar ausgebildet ist.
3. Spielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkörper (2) als Kugel ausgebildet ist (Fig. 1).
4. Spielgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkörper (2) federnd auf gehängt ist (Fig. 2).
5. Spielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkörper (2) an der Kugel (1) um eine Achse (4) drehbar gelagert ist (Fig. 3 und 4).
6. Spielgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß um die Achse (4) eine einerseits an der Kugel (1) und andererseits an dem Innenkörper (2) befestigte Aufziehfeder (9) angeordnet ist.
7. Spielgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Innenkörper (2) ein parallel zu dessen Drehachse verschiebbarer Schiebekörper (11) angeordnet ist.
8. Spielgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkörper (2) zur Bewegung in der Kugel (1) mit einem Motor antreibbar ist (Fig. 5).
9. Spielgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor am Innenkörper (2) befestigt ist.
10. Spielgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor fernsteuerbar ausgebildet ist.
11. Spielgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Innenkörper (2) über wenigstens drei Wälzkörper (15, 16, 17) an der Innenseite der Kugel (1) abstützt, wobei wenigstens einer der Wälzkörper (15) als durch den Motor (18) antreibbare Antriebsrolle ausgebildet ist.
12. Spielgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor die Antriebsrolle (15) über ein Schneckengetriebe (19, 21) antreibt.
13. Spielgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein Schwungrad (22) aufweist.
14. Spielgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor als Elektromotor (18) ausgebildet ist.
15. Spielgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (18) durch eine am Innenkörper (2) befestigte Batterie (23) betrieben wird.
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