DE2835242C2 - Geschicklichkeits- und Geduldsspiel - Google Patents
Geschicklichkeits- und GeduldsspielInfo
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- DE2835242C2 DE2835242C2 DE19782835242 DE2835242A DE2835242C2 DE 2835242 C2 DE2835242 C2 DE 2835242C2 DE 19782835242 DE19782835242 DE 19782835242 DE 2835242 A DE2835242 A DE 2835242A DE 2835242 C2 DE2835242 C2 DE 2835242C2
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/04—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks using balls to be shaken or rolled in small boxes, e.g. comprising labyrinths
- A63F7/044—Hand-held boxes with balls rolled, e.g. towards holes, by tilting the box
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Description
Die Erfindung betrifft ein Geschieklichkeits- und Geduldsspiel mit einem durchsichtigen, geschlossenen
Gehäuse, in dem mindestens eine Kugel und ein Spielkörper unabhängig voneinander bewegbar angeordnet
sind, wobei der Spielkörperdurchmesser etwas kleiner ist als die Höhe des Gehäuses und der
Spielkörperumfang mindestens eine Ausnehmung aufweist, die etwas größer als der Kugeldurchmesser ist
Ein solches Spiel ist aus der US-PS 12 74 593 bekannt.
Die Spielaufgabe dieser bekannten Anordnung besteht darin, daß zwei Spielkörper vorgesehen sind, dessen
einer den anderen durch Aufnahme in eine Ausnehmung überdecken soll. Das Spiel ist als Wettkampfspiel
gedacht.
Mit einer weiteren bekannten Anordnung nach DE-PS 1 68 628 kann sich ein Spieler auch alleine
beschäftigen. Die Spielaufgabe besteht bei dieser Anordnung darin, kleine Kugeln durch eine Ausnehmung
in einen größeren, hohl ausgebildeten Spielkörper einzubringen.
Das bekannte Spiel der eingangs genannten Art dahin weiter zu entwickeln, daß das Spielziel, die Kugel durch
den Spielkörper von dem einen zum anderen Zielpunkt zu befördern, schnell erkennbar ist, hat sich die
Erfindung zur Aufgabe gemacht
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Spielkörper das Gehäuse in zwei Kammern aufteilt und
die Ausnehmung derart bemessen ist, daß der Spielkörper für die Kugel durchdringbar ist
Der Vorteil der Anordnung nach der Erfindung besteht darin, daß nunmehr eindeutig Anfangs- und
Endpunkt eines Spielzuges festgelegt wird. Ein Spielzug ist nämlich dann beendet, wenn eine oder eine
ίο verabredete Zahl von mehreren anderen Körpern auf
einer bestimmten Seite des Spielfeldes angekommen sind. Dadurch ist das Spiel sowohl für einen Einzelspieler
als auch für Wettkampfspiele unter mehreren geeignet
Der Reiz des erfindungsgemäßen Spieles wird dadurch bestimmt daß einmal die Kugeln nicht auf
direktem Wege zur gegenüberliegenden Zielseite rollen können, sondern daß hierfür ein Überrollvorgang der
Walze erforderlich ist Dabei führen beide Körper aufgrund der Bewegungen des Spielers mit dem
Gehäuse gleichgerichtete Bewegungen aus, während andererseits für den Oberrollvorgang selbst gegenläufige
Bewegungen von Walze und Kugel erforderlich sind.
Eine besonders preiswerte Herstellung ergibt sich, wenn der Spielkörper als Walze ausgebildet ist, deren
Länge etwas kleiner ist als der Abstand voneinander gegenüber liegender Seiten wandungen des Gehäuses.
Dadurch ist es beispielsweise möglich, solche
Anordnungen für Langstreckenflüge gratis in den Bordservice von Fluggesellschaften einzubeziehen.
Durch die gute Erkennbarkeit des Spielzieles kann ohne Vorbereitung sofort gespielt werden.
Die Herstellung der Anordnung ist besonders dann unproblematisch, wenn der Walzendurchmesser etwa
dem l,5fachen Kugeldurchmesser entspricht
Wenn die Walze als Hohlwalze ausgebildet ist,
können zwei Ausnehmungen in der Walze vorgesehen
sein und als Spielregel kann die Überführung einer Kugel von einer in die andere Ausnehmung vorgesehen
sein.
Weist die Walze zwei Laufringe auf, ist die Haftreibung verringert und dadurch das Spiel erschwert.
Ein günstiger Spielbereich wird mit Gewichtsverhältnissen von Kugel : Walze kleiner als 1 :1,5 eingestellt.
Der Spielkörper kann auch als Formstück ausgebildet sein, das auf einer im Gehäuse angeordneten Achse
drehbar gelagert ist. Auch dadurch erhält man eine einfache Variante des Spieles.
so Die Erfindung Wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführung,
F i g. 2 eine weitere Ausführung.
F i g. 2 eine weitere Ausführung.
In F i g. 1 ist ein durchsichtiges Gehäuse 1 mit einem
Gehäuseboden 10 versehen, auf dem ein Spielfeld aufgedruckt ist Im Gehäuseboden 10 befinden sich
Ausnehmungen 101,102,..., in die sich Kugeln 30,31..
einsetzen können.
Die Kugeln 30, 31 ... sind beispielsweise in zwei Farbklassen eingeteilt
Eine Walze 2 mit mindestens einer Ausnehmung 20 rollt auf einem Gehäuseboden 10 ab. Die Ausnehmung
ist etwas größer als die Kugeln 30, 31,... so daß diese ungehindert in die Ausnehmung eintreten können.
Dabei darf die Verringerung des Durchmessers der Walze 2 am Ort der Ausnehmung 20 nicht so groß
werden, daß die Kugeln 30,31... die Walze 2 passieren
können, wenn diese mit der Ausnehmung 20 nach unten auf dem Gehäuseboden 10 liegt Vielmehr sollen, um die
Spielschwierigkeiten nicht zu verringern, die Kugeln 30, 31... nur dann die Walze 2 passieren können, wenn die
Ausnehmung 20 über die Kugeln 30, 31 ... abgewälzt wird. Ein besonders günstiges Durchmesserverhätnis
von Walze zu Kugel ist 2:1.
Die Ausdehnung des Gohäusebodens 10 in Richtung der Abrollbewegung der Walze 2 muß mindestens den
Walzenumfang zuzüglich des Kugeldurchmessers betragen, damit die Walze 2 durch Abrollen jeden Winkel
zum Gehäuseboden 10 einnehmen kann.
Die Walze 2 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als Hohlwalze ausgebildet Die Länge der Walze 2 ist
etwas kleiner als die Länge der Gehäuseachse, so daß die Walze einmal einen Verschluß für die Kugeln 30,31
... bildet zum anderen jedoch frei beweglich im Gehäuse 1 bleibt Der Walzendurchmesser ist wenig
kleiner als die lichte Weite des Gehäuses 1, ein Überspringen der Kugeln 30,31... über die Walze 2 ist
jedoch dabei ausgeschlossen.
Wird für die Walze 2 Metall und für das Gehäuse 1 Kunststoff benutzt dann muß das Spiel zwischen der
Walze 2 und dem Gehäuse 1 zum Ausgleich der verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten etwas größer
sein.
Die Walze 2 kann mit Laufringen 21 versehen
werden, wenn die Haftreibung zum Gehäuseboden verringert werden soll. Dadurch wird der Abrollvorgang
erleichtert und damit das Spiel erschwert. Ein
günstiges Gewichtsverhältnis zwischen Kugel 30, 31 ...
und Walze 2 ist größer als 1 :1,5. Ein Spiel wird umso
einfacher, je kleiner dieses Verhältnis wird.
Ein verhältnismäßig leicht zu spielendes Spiel besteht aus einem Gehäuse 1 mit einer metallischen Vollwalze
i'o und einer Kugel auf einem glatten Gehäuseboden 10.
Ein schwierigeres Spie! besteht aus einem Gehäuse 1 mit beispielsweise strukturierter Oberfläche des Gehäusebodens
10, mehreren, in zwei Farbklassen aufgeteilten Kugeln 30,31,... und zwei Hohlwalzen mit Laufringen
Ii 21.
Durch weitere Zufügungen von Spielkörpern kann nahezu jeder Schwierigkeitsgrad eingestellt werden.
In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt in dem ein auf einer Achse 100 angeordnetes
Formstück 110 leicht drehbar gelagert ist. Es hat nur eine von dr.er Kugel 30 passierbare Ausnehmung 112
und ist zur Unterscheidung d~: Spielseiten mit
verschiedenen Farben auf den i>ei:enwänden des Formstückes 110 ausgestattet. Das Spiel besteht darin.
daß das Formstück 110 bei der Ausnehmung 112 von der
Kugel 30 durchdrungen werden muß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Geschieklichkeits- und Geduldsspiel mit einem durchsichtigen, geschlossenen Gehäuse, in dem
mindestens eine Kugel und ein Spielkörper voneinander unabhängig bewegbar angeordnet sind, wobei
der Spielkörperdurchmesser etwas kleiner ist als die Höhe des Gehäuses und der Spielkörperumfang
mindestens eine Ausnehmung aufweist, die etwas größer als der Kugeldurchmesser ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spielkörper (2; 110) das Gehäuse (1) in zwei Kammern aufteilt und die
Ausnehmung (20; 112) derart bemessen ist, daß der Spielkörper (2; 110) für die Kugeln (30; 30, 31 ...)
durchdringbar ist
2. Geschieklichkeits- und Geduldsspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spielkörper als Walze (2) ausgebildet ist, deren Länge etwas kleiner als der Abstand voneinander
gegenüberliegender Seitenwandungen des Gehäuses (1) ist.
3. Geschieklichkeits- und Geduldsspiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Walzendurchmesser etwa dem 1,5fachen Kugeldurchmesser entspricht
4. Geschieklichkeits- und Geduldsspiel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Walze (2) eine Hohlwalze ist
5. Geschieklichkeits- und Geduldsspiel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Walze (2) zwei Laufringe (21) aufweist.
6. Geschick'ichkeits- und Geduldsspiel nach einem
der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis Kugti: Walze kleiner als
1 :1,5 ist.
7. Geschieklichkeits- und jeduldsspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spielkörper als Formstück (110) ausgebildet ist, das
auf einer im Gehäuse (1) angeordneten Achse (100) drehbar gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782835242 DE2835242C2 (de) | 1978-08-11 | 1978-08-11 | Geschicklichkeits- und Geduldsspiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782835242 DE2835242C2 (de) | 1978-08-11 | 1978-08-11 | Geschicklichkeits- und Geduldsspiel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2835242A1 DE2835242A1 (de) | 1980-02-14 |
DE2835242C2 true DE2835242C2 (de) | 1982-07-15 |
Family
ID=6046798
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782835242 Expired DE2835242C2 (de) | 1978-08-11 | 1978-08-11 | Geschicklichkeits- und Geduldsspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2835242C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4909512A (en) * | 1987-09-02 | 1990-03-20 | Davis Shelton D | Game apparatus utilizing rolling members |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE168628C (de) * | ||||
US1274593A (en) * | 1917-08-13 | 1918-08-06 | Ralph E Reid | Puzzle. |
US3752480A (en) * | 1972-05-05 | 1973-08-14 | J Mazuela | Game employing tiltable game board and movable ball and rings |
-
1978
- 1978-08-11 DE DE19782835242 patent/DE2835242C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2835242A1 (de) | 1980-02-14 |
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Legal Events
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