DE69931399T2 - Puppe deren augenbewegung durch die bewegung der gliedmassen bestimmt wird - Google Patents

Puppe deren augenbewegung durch die bewegung der gliedmassen bestimmt wird Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/48Mounting of parts within dolls, e.g. automatic eyes or parts for animation
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/38Dolls' eyes
    • A63H3/40Dolls' eyes movable

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Puppen oder Spielzeugfiguren und insbesondere solche Puppen oder Spielzeugfiguren, die eine Einrichtung zur Bewegung der Augen aufweisen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Puppen und Spielzeugfiguren werden seit vielen Jahren in den vielfältigsten Formen und Erscheinungen geschaffen und sind der Fachwelt hinreichend bekannt geworden. In Antwort auf die lange andauernde Beliebtheit von Puppen und Spielzeugfiguren, haben sich die Fachleute auf diesem Gebiet zum Ziel gesetzt, noch amüsantere, unterhaltsamere und reizvollere Spielzeugfiguren, die verschiedene menschenähnliche Aktivitäten ausführen, herzustellen, wobei die Puppen sprechen, gehen, reden, Schlittschuh laufen und essen können sowie menschenähnliche Aktivitäten in Verbindung mit Sport oder dergl. ausführen können. Die geschaffene Vielfalt an Puppen und Spielzeugfiguren ist schier endlos, wobei von den Fachleuten aufgrund der anhaltenden Beliebtheitszunahme von Puppen und Spielzeugfiguren andere Technologien zur Verbesserung von Puppen und Spielzeugfiguren eingesetzt wurden. Dementsprechend wurden beispielsweise, da sich die Elektro- und Computertechnik verbessert hat, Puppen geschaffen, die elektronische Sprecheinrichtungen enthalten. Mit der Weiterentwicklung der Mechanik und der steigenden Beliebtheit von batteriebetriebenen Motorsystemen wurden Puppen mit einer Vielzahl von batteriebetriebenen Bewegungen, wie z.B. der Augenbewegung, der Mundbewegung und der Bewegung verschiedener Gliedmaßen oder Kombinationen von Gliedmaßen, geschaffen.
  • Ein Puppentyp, der sich seit vielen Jahren einer großen Beliebtheit erfreut, betrifft den Puppentyp, bei dem die Puppenaugen zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position bewegbar sind. Bei einer Vielzahl von Puppen mit beweglichen Augen ist ein Gegengewichts- oder Ausgleichsmechanismus vorgesehen, der die Augen in Abhängigkeit von der Position der Puppe steuert. Folglich können solche Puppen ihre Augen schließen, wenn sie flach liegen, und öffnen, wenn sie sitzen oder stehen.
  • Es wurden zudem andere Arten von Verbesserungsmerkmalen geschaffen, um die Attraktivität und den kommerziellen Erfolg von Puppen und Spielzeugfiguren zu erhöhen. Z.B. beschreibt das US-Patent 5,288,259, ausgestellt auf Konta et al., eine PUPPE MIT BELEUCHTETEM HAAR mit vielen stimulierten Haaren, von denen wenigstens einige aus optischen Fasern bestehen. Die optischen Fasern erstrecken sich in den Puppenkopf, in dem eine Lichtquelle angeordnet ist. Das aus dem Puppenkopf austretende Licht wird über die optischen Fasern der Haare abgegeben, um eine dramatische Wirkung hervorzurufen.
  • Das US-Patent 5,234,378, ausgestellt auf Shapero et al., beschreibt ein FRISIERBARES PUPPENHAAR UND EIN VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG DESSELBEN, wobei eine Puppe eine Vielzahl von Haaren mit Wurzeln trägt, die so beschaffen sind, dass sie frisierbar oder kalt versteifend sind. Das frisierbare Haar besteht aus einem amorphen thermoplastischen Material, das vorzugsweise einen hohen molekularen Anteil in einer Verbindung mit einem Weichmacher, einem Wärmestabilisator und einem Schmiermittel hat.
  • Das US-Patent 5,277,644, ausgestellt auf Osborne et al., beschreibt eine PUPPE MIT BELEUCHTETER, FARBVERÄNDERLICHER FASEROPTIK, wobei ein Rumpfteil einer Puppe eine batteriebetriebene Lichtquelle mit einem nach oben gerichteten Leuchtmuster aufweist. Ein gleitbeweglicher Farbfilter ist über der Lichtquelle angeordnet und eine Vielzahl von optischen Fasern ist über dem Filter angeordnet, so dass sie von dem Licht, das durch den Filter nach oben dringt, beleuchtet werden. Die äußeren Enden der faseroptischen Elemente verlaufen entlang der Außenseite der Kleidung der Puppe.
  • Das US-Patent 3,704,542, ausgestellt auf Suchowski, beschreibt eine PUPPE mit einem hohlen Körper, die einen drehbaren Kopf mit einer Öffnung an dessen Oberseite aufweist. Ein Haarbüschel erstreckt sich durch die Öffnung und wird durch ein Gummiband, das sich zwischen dem Haarbüschel und einem äußeren Beinende erstreckt, zurückgezogen. Das Haarbüschel erstreckt sich durch ein Paar exzentrischer Öffnungen in übereinander angeordneten Klemmplatten, die in dem Kopf angeordnet sind. Eine Platte ist mit dem Rumpf verbunden, während die andere Platte mit dem Kopf verbunden ist. Durch das Drehen des Kopfes wird die Öffnung, die von den Plattenöffnungen gebildet wird, geöffnet und geschlossen, um das Haarbüschel wahlweise zu fixieren oder zu lösen.
  • Das US-Patent 5,180,325, ausgestellt auf Edins et al., beschreibt eine FRISIERBARE STRÄHNE FÜR SPIELZEUGPUPPEN mit einer dehnbaren und verformbaren mittleren Kernfaser und einer daran befindlichen Hülle. Die mittlere Kernfaser umfasst einen mehrfasrigen Faden, der mit einem relativ weichen verformbaren Wachsmaterial imprägniert ist, während die äußere Hülle mehrere Fadenfasern umfasst, die nicht mit einem Wachsmaterial imprägniert sind.
  • Das US-Patent 3,758,771, ausgestellt auf Frohardt, beschreibt eine BELEUCHTETE PERÜCKE mit mehreren Licht emittierenden Einrichtungen, die in einer Perücke angeordnet sind, um eine optisch ansprechende Wirkung für den Träger zu schaffen.
  • Das US-Patent 4,781,647, ausgestellt auf Doane Jr., beschreibt einen SPIELZEUGPUPPENAUFBAU MIT PHOSPHORISIERENDEN HAARFASERN, bei dem jede Faser eine bestimmte Anzahl von phosphorisierenden Partikeln trägt, um eine Glühwirkung im Dunkeln zu schaffen.
  • Das US-Patent 5,118,319, ausgestellt auf Smith et al., beschreibt eine SPIELZEUGPUPPE MIT INTEGRIERTER LICHTSHOW, die mehrere Fortsätze, die längs des Puppenkörpers angeordnet sind, und mehrere Lichtabschnitte aufweist. Eine Vorrichtung ist in dem Puppenkörper vorgesehen, um ein Bild auf eine Stelle außerhalb der Puppe zu projizieren.
  • Die DE 2 325 068 A beschreibt zwei Ausführungsformen einer Puppe mit veränderbaren Gesichtsausdrücken. Die Puppe gemäß diesem Dokument weist einen Rumpf mit einem inneren Rumpfhohlraum auf. Der Kopf der Puppe weist einen Kopfhohlraum und ein Gesicht mit zwei Augenöffnungen und Augen auf. Bei einer Ausführungsform führt die Schwenkbewegung des Arms der Puppe zu einer Drehbewegung der Augen. Die Augen der bekannten Puppe können nicht in ihren geöffneten Positionen gehalten werden.
  • Obwohl die zuvor beschriebenen Puppen und Spielzeugfiguren nach dem Stand der Technik eine Verbesserung auf diesem Gebiet darstellen und in einigen Fällen einen kommerziellen Erfolg verzeichnen konnten, besteht auf diesem Gebiet jedoch nach wie vor ein Bedürfnis nach noch interessanteren und reizvolleren Spielzeugfiguren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Puppe zu schaffen, bei der eine Augenbewegung durch ein interessantes Spielmuster gesteuert wird, während zusätzlich wahlweise ein herkömmliches Spielen mit der Puppe möglich ist, bei dem sich die Augen in ihren geöffneten Positionen befinden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Puppe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen, wobei die im Oberbegriff festgelegten Merkmale aus der DE 2 325 068 A bekannt sind.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die als neu zu betrachtenden Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen genau festgelegt. Die Erfindung zusammen mit weiteren Aufgaben und Vorteilen wird am besten durch die folgende Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen klar, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen, und in denen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Puppe ist, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 2 eine teilweise Seitenansicht des Augenbereichs der Puppe der vorliegenden Erfindung in der geöffneten Augenposition ist;
  • 3 eine teilweise Seitenansicht des Augenbereichs der Puppe der vorliegenden Erfindung in der geschlossenen Augenposition ist;
  • 4 eine Ansicht teilweise im Schnitt einer Puppe, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, in der geschlossenen Augenanordnung ist;
  • 5 eine Ansicht teilweise im Schnitt der Puppe der vorliegenden Erfindung entlang der Schnittlinien 5-5 in 4;
  • 6 eine Ansicht teilweise im Schnitt der rechten Armlagerung der Puppe der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 7 eine Ansicht teilweise im Schnitt der Puppe der vorliegenden Erfindung in der geöffneten Augenposition ist.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer Puppe, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 angegeben ist. Es ist festzuhalten, dass der im Folgenden verwendete Ausdruck "Puppe" eine Vielzahl von Puppen und Spielzeugfiguren einschließt, die sowohl menschenähnliche Figuren als auch phantasiereiche oder überspitzte Spielzeugfiguren umfassen. Obwohl die in den 1 bis 7 gezeigte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine menschenähnliche Puppe verwendet, kann daher die vorliegende Erfindung selbstverständlich auch auf andere Typen von Puppen und Spielzeugfiguren angewandt werden.
  • Insbesondere umfasst die Puppe 10 einen Rumpf 11, der einen Kopf 14 trägt, der wiederum einen Gesichtsbereich 19 aufweist. Ein simuliertes Auge 15 ist im Bereich des Gesichtes 19 in der im Folgenden genauer beschriebenen Art und Weise angeordnet. Man beachte, dass das Auge 15 in den durch die Pfeile 16 angegebenen Richtungen zwischen einer geöffneten und geschlossenen Augenposition bewegbar ist. In weiterer Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung trägt der Rumpf 11 ein Schultergelenk 13, an dem ein rechter Arm 12 schwenkbar gelagert ist. In weiterer Übereinstimmung mit der Erfindung ist der rechte Arm 12 um das Schultergelenk 13 in den durch die Pfeile 17 und 18 angegebenen Richtungen schwenkbar. Durch die im Folgenden, insbesondere anhand der 4 bis 7 genauer beschriebenen Mittel steht der rechte Arm 12 mit einer Einrichtung in Wirkverbindung, die in dem Rumpf 11 und dem Kopf 14 angeordnet ist und die sich durch den Hals 36 erstreckt, um die Augen 15 in Reaktion auf die Bewegung des rechten Arms 12 zwischen einer geöffneten und geschlossenen Position zu bewegen. Somit wird, wenn der rechte Arm 12 nach oben in der durch den Pfeil 17 angegebenen Richtung geschwenkt wird, das Auge 15 in die geöffnete Augenposition bewegt. Umgekehrt wird, wenn der rechte Arm in der durch den Pfeil 18 angegebenen Richtung nach unten geschwenkt wird, das Auge 15 in eine geschlossene Augenposition bewegt.
  • Wie am besten in 5 zu sehen ist, trägt das Gesicht 19 darüber hinaus ein zweites Auge 45, das durch die anhand der 5 beschriebenen Einrichtung veranlasst wird, gleichzeitig mit dem Auge 15 eine Bewegung auszuführen, wenn der Arm 12 geschwenkt wird. Ein Verriegelungshebel 81 ist in dem Rumpf 11 beweglich gelagert, um das Auge 15 und das Auge 45 (in 5 zu sehen) mittels der im Folgenden genauer beschriebnen Einrichtung in der geöffneten Augenposition zu arretieren.
  • Folglich kann die Puppe 10 für herkömmliche Spielaktivitäten ähnlich derjenigen der anderen Puppen verwendet werden und darüber hinaus einen schlafenden oder einen hellwachen Ausdruck in Reaktion auf die Schwenkbewegung eines Arms der Puppe schaffen.
  • 2 zeigt eine teilweise Ansicht des Augenmechanismus der Puppe gemäß der vorliegenden Erfindung insbesondere in Bezug auf die Schwenkbewegung der Augeneinrichtung, die bewirkt, dass ein Ausdruck mit geöffneten Augen oder geschlossenen Augen zur zuvor angegebenen Armbewegung gezeigt wird. Zu Vergleichszwecken sei darauf hingewiesen, dass 2 eine offene Augenanordnung zeigt, während 3 eine geschlossene Augenstellung zeigt.
  • Insbesondere ist das Auge 15 im Inneren des Gesichts 19 angeordnet und umfasst einen Augapfel 21, der eine Augenwimper 23 trägt. Der Augapfel 21 und die Augenwimper 23 sind hinter einer Augenöffnung 20 angeordnet, die in dem Gesichtsbereich 19 gebildet ist. Durch Mittel, die im Folgenden genauer beschrieben sind, ist der Augapfel 21 hinter der Augenöffnung 20 durch ein Augengelenk 24 schwenkbar gelagert. Die vordere Oberfläche des Augapfels 21 umfasst eine Darstellung einer Iris 25 mit einer Pupille 22 in deren Mitte. Dementsprechend ist der Bereich des Augapfels 21 über der Augenwimper 23 so koloriert, um ein Augenlid 31 darzustellen. Der Augapfel 21 ist mit einem sich nach hinten erstreckenden Hebel 35 verbunden, der wiederum an einer zylindrischen Augenstange 30 befestigt ist.
  • In der in 2 gezeigten geöffneten Augenposition ist der Hebel 35 um das Augengelenk 24 in der durch den Pfeil 26 angegebenen Richtung nach unten geschwenkt, da die Augenstange 30 durch die im Folgenden beschriebene Einrichtung nach unten geschwenkt wurde. Die Augenwimper 23 befindet sich folglich am oberen Rand der Augenöffnung 20, wobei die Iris 25 und die Pupille 22 durch die Augenöffnung 20 sichtbar sind. Hierdurch wird die Wachposition oder die geöffnete Augenposition des Auges 15 eingestellt.
  • 3 beschreibt eine teilweise Ansicht des Auges 15, die der Ansicht in 2 entspricht, jedoch mit der Ausnahme, dass das Auge 15 in einer geschlossenen Position anstatt in der in 2 gezeigten geöffneten Position dargestellt ist.
  • Insbesondere ist das Auge 15 im Inneren des Gesichts 19 angeordnet und umfasst einen Augapfel 21, der eine Augenwimper 23 trägt. Der Augapfel 21 und die Augenwimper 23 sind hinter einer Augenöffnung 20 angeordnet, die in dem Gesicht 19 gebildet ist. Durch Mittel, die im Folgenden näher beschrieben werden, ist der Augapfel 21 hinter der Augenöffnung 20 durch ein Augengelenk 24 schwenkbar gelagert. Die vordere Oberfläche des Augapfels 21 weist eine Darstellung einer Iris 25 mit einer Pupille 22 in deren Mitte auf. Dementsprechend ist der Bereich des Augapfels 21 über der Augenwimper 23 so koloriert, um ein Augenlid 31 darzustellen. Der Augapfel 21 ist mit einem sich nach hinten erstreckenden Hebel 35 verbunden, der wiederum an einer zylindrischen Augenstange 30 befestigt ist.
  • Folglich wird das Auge 15 durch eine Einrichtung, die im Folgenden anhand der 4 bis 7 näher beschrieben wird, um das Gelenk 24 geschwenkt, wenn die Augenstange 30 in der durch den Pfeil 39 angegebenen Richtung in Reaktion auf eine Armbewegung der Puppe bewegt wird. Durch die Schwenkbewegung des Augapfels 21 um das Gelenk 24 wird die Augenwimper 23 auf den unteren Rand der Augenöffnung 20 abgesenkt, so dass die Iris 25 und die Pupille 22 verdeckt sind und das Augenlid 31 sichtbar ist. Folglich wird immer dann, wenn die Augenstange 30 um das Gelenk 24 in der durch den Pfeil 39 angegebenen Richtung nach oben geschwenkt wird, die Augenwimper 23 in der durch den Pfeil 38 angegebenen Richtung nach unten geschwenkt. Das Auge 15 wird durch ein nach unten Schwenken der Augenstange 30 in der durch den Pfeil 39 angegebenen, entgegen gesetzten Richtung in die in 2 gezeigte geöffnete Position zurückbewegt.
  • Es ist dem Fachmann auf diesem Gebiet klar, dass das Auge 45 (in 5 zu sehen) im Wesentlichen identisch mit dem Auge 15 ist und folglich die in den 2 und 3 für das Auge 15 dargestellten Bewegungen in der im Folgenden beschriebenen Art und Weise gleichzeitig von dem Auge 45 ausgeführt werden können. Folglich kann beobachtet werden, dass sich die Augen der Puppe 10 in Reaktion auf die Bewegung des rechten Arms 12 (in 1 zu sehen) öffnen und schließen.
  • 4 zeigt eine Ansicht teilweise im Schnitt des Betriebsmechanismus der Puppe der vorliegenden Erfindung. Aus der Gesamtbetrachtung geht klar hervor, dass die 4 den Mechanismus der vorliegenden Erfindung in einer geschlossenen Augenposition zeigt, während eine ähnliche Ansicht teilweise im Schnitt in 7 denselben Mechanismus in der geöffneten Augenanordnung zeigt. Folglich wird durch einen Vergleich der 4 und 7 die Betriebsweise des inneren Mechanismus der Puppe der vorliegenden Erfindung verständlich, bei dem eine Schwenkbewegung des rechten Arms 12 abwechselnd eine geöffnete und eine geschlossene Augenposition der Puppenaugen bewirkt.
  • Insbesondere umfasst die Puppe 10 einen Rumpf 11, der aus einem geformten Kunststoffmaterial oder dergl. hergestellt ist und einen inneren Hohlraum 27 aufweist. Der Rumpf 11 weist darüber hinaus einen nach oben ragenden Halsabschnitt 36 und einen Kopf 14 auf. Der Kopf 14 weist einen inneren Hohlraum 33 auf, während der Halsabschnitt 36 einen Verbindungsdurchlass 37 aufweist, der sich zwischen dem inneren Hohlraum 33 und dem inneren Hohlraum 27 erstreckt. Die Puppe 10 umfasst darüber hinaus einen rechten Arm 12, der, wie zuvor beschrieben und insbesondere in 3 gezeigt ist, durch ein schwenkbares Schultergelenk 13 am Rumpf 11 befestigt ist.
  • Die Puppe 10 umfasst auch eine längliche Schubstange 60, die an ihrem oberen Ende mit einem Flansch 61 versehen ist und die darüber hinaus einen sich nach oben erstreckenden Pfosten 62 trägt. Der Kopf 14 weist eine Platte 63 mit einer darin gebildeten Öffnung 64 auf. Der obere Pfosten 62 erstreckt sich durch die Öffnung 64. Die Schubstange umfasst darüber hinaus einen Flansch 65, der einen sich nach unten erstreckenden Pfosten 66 trägt. Eine Feder 71 ist an dem Pfosten 66 angeordnet und wird unterhalb des Flansches 65 gegen die untere Fläche des Kopfes 14 gehalten. Eine Hülse 50, die eine innere Bohrung 51 aufweist, ist gleitbeweglich auf dem Pfosten 62 angeordnet, während eine Feder 70 auf dem Pfosten 62 zwischen der Unterseite der Platte 63 und dem oberen Ende der Hülse 50 gehalten wird. Die Hülse 50 trägt eine sich nach vorne erstreckende Klammer 52 mit einer darin gebildeten Ausnehmung 53.
  • Ein Auge 15 umfasst einen Augapfel 21, der in dem Kopf 14 durch ein Gelenk 24 in der in 5 gezeigten Art und Weise schwenkbar gelagert ist. Der Augapfel 21 umfasst darüber hinaus einen Augenlidbereich 31 und eine Augenwimper 23. Ein Hebel 35 erstreckt sich von dem Augapfel 21 in Richtung nach hinten und ist mit einer quer verlaufenden Augenstange 30 verbunden. Der Augapfel 30 ist in der Ausnehmung 53 der Klammer 52 aufgenommen. Ein Begrenzungsanschlag 40 ist an dem Augapfel 21 angeordnet, um die Schwenkbewegung des Augapfels 21 um das Gelenk 24 zu begrenzen. Der Kopf 14 weist darüber hinaus eine Augenöffnung 20 auf, die einen Abschnitt des Augapfels 21 sichtbar macht. Folglich wird durch die Schwenkposition des Augapfels 21 festgelegt, welcher Abschnitt des Augapfels 21 durch die Augenöffnung 20 sichtbar ist.
  • Der Rumpf 11 trägt darüber hinaus ein Nockengehäuse 90 mit einer Ausnehmung 92 und einem darin gebildeten inneren Hohlraum 1. Das Gehäuse 90 weist darüber hinaus eine Öffnung 93 an dessen Unterseite und einen bogenförmigen Schlitz 95 in seinem hinteren Abschnitt auf. Somit weist der Rumpf 11 eine hintere Oberfläche 28 auf, in der wiederum ein bogenförmiger Schlitz 80 gebildet ist. Ein Verriegelungshebel 81 ist in der Ausnehmung 92 des Gehäuses 90 schwenkbar gelagert und erstreckt sich durch den Schlitz 80 des hinteren Rumpfes 28 nach außen. Der Schlitz 95 ermöglicht eine Schwenkbewegung nach unten des Hebels 81 in der durch den Pfeil 82 angegebenen Richtung.
  • Ein Nockengehäuse 72 ist mit der Schubstange 60 an deren unterem Ende verbunden und ist vorzugsweise einstückig mit der Schubstange 60 gebildet. Das Nockengehäuse 72 weist eine Nockenfläche 76 und einen Längsschlitz 73 auf. Das Nockengehäuse weist darüber hinaus einen sich nach unten erstreckenden Pfosten 75 auf, der sich durch die Öffnung 93 des Gehäuses 90 erstreckt. Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Nockengehäuse 72 in dem inneren Hohlraum 91 des Gehäuses 90 angeordnet.
  • Eine drehbare Trommel 102 und ein bogenförmiges Anschlagelement 103 sind durch einen Pfosten 100, der sich durch den Schlitz 73 erstreckt, drehbar gelagert. Die Trommel 102 trägt einen Nocken 101, der sich in Richtung auf die Nockenfläche 76 nach unten erstreckt. Wie am besten in 6 zu sehen und im Folgenden näher beschrieben, sind die Trommel 102, der Pfosten 100, der Nocken 101 und der Anschlag 103 in Reaktion auf eine Schwenkbewegung des Arms 12 drehbar. Man beachte, dass folglich eine Schwenkbewegung des Arms 12 den Pfosten 100, den Nocken 101, die Trommel 102 und den Anschlag 103 in Drehung versetzt.
  • Wie zuvor angegeben, zeigt 4 die Puppe 10 in einer geschlossenen Augenposition, die aus der Schwenkbewegung nach unten des rechten Arms 12 in die gezeigte Position resultiert. Durch die Position des rechten Arms 12 wird der Nocken 101 zu dem Ende des Eckbereichs der Nockenfläche 76 gedreht. Wenn sich der Nocken 101 in dieser Position befindet, bewirkt die Aufwärtskraft der Feder 71 gegen den Flansch 65 ein Zusammendrücken der Feder 70 zwischen der Hülse 50 und der Unterseite der Platte 63. Dadurch kann wiederum die Schubstange 60 in Richtung nach oben bewegt werden, wodurch wiederum die Hülse 50 und die Klammer 52 angehoben werden. Durch die Aufwärtsbewegung der Klammer 52 werden der Augapfel 21 und der Hebel 35 um das Gelenk 24 geschwenkt, um die Augenwimper 23 abzusenken und die Augenstange 30 anzuheben, bis der Anschlag 40 die Innseite der Augenöffnung 20 berührt. Durch die Federkraft der beiden Federn 70 und 71 kann die Schubstange 60 abwechselnd in der geschlossenen Augenposition in 4 und der geöffneten Augenposition in 7 angeordnet werden. Es ist daher dem Fachmann auf diesem Gebiet klar, dass die Position der Schubstange 60 durch die Winkelstellung des Nockens 101 innerhalb des Nockengehäuses 72 festgelegt wird.
  • Der Hebel 81, der durch den Pfosten 84 in der Ausnehmung 92 schwenkbar befestigt ist, ist durch das Schwenken des Hebels 81 nach unten zwischen einer in 4 gezeigten Offenstellung und einer Verriegelungsstellung bewegbar. Diese Verriegelungsfunktion wird durch das Zusammenwirken eines Vorsprungs 74, der an dem Nockengehäuse 72 gebildet ist, mit einem Dorn 83, der sich von dem Hebel 81 aus nach innen erstreckt, geschaffen. Folglich wird, wenn der Hebel 81 aus der in 4 gezeigten Stellung in Richtung des Pfeils 82 nach unten geschwenkt wird, der Dorn 83 an dem Vorsprung 74 angeordnet. Durch das Anordnen des Dorns 83 an dem Vorsprung 74 wird verhindert, dass sich das Nockengehäuse 72 und die Schubstange 60 nach oben bewegen, wenn sich das Nockengehäuse 72 und die Schubstange 60 in der in 7 gezeigten offenen Augenposition befinden. Folglich wird, wenn sich der Hebel 81 in der in 4 gezeigten angehobenen Position befindet, durch eine Schwenkbewegung des rechten Arms 12 in Richtung nach oben der Nocken 101 gegen die Fläche 76 geschwenkt, um das Nockengehäuse 72 und die Schubstange 60 nach unten zu schieben, wodurch wiederum die Hülse 50 und die Klammer 52 abgesenkt werden, so dass der Augapfel 21 um das Gelenk 24 in Richtung der in 7 gezeigten offenen Position geschwenkt wird. Solange sich der Hebel 81 in der gezeigten angehobenen Position befindet, sind das Nockengehäuse 72 und die Schubstange 60 in Reaktion auf die Schwenkbewegung des Nockens 101, der auf die Bewegung des rechten Arms 12 anspricht, frei beweglich.
  • 5 zeigt eine Ansicht teilweise im Schnitt der Lagerung der Augen 15 und 45 in dem Kopf 14 der Puppe 10. Wie zuvor angegeben, umfasst die Puppe 10 ein Paar im Wesentlichen identischer Augen 15 und 45, die jeweils mit einer Augenstange 30 verbunden sind. Das Auge 15 ist mit der Augenstange 30 über einen Hebel 35 verbunden, während das Auge 45 mit der Augenstange 30 über einen Hebel 49 verbunden ist. Der Kopf 14 weist ein Paar zylindrischer Gelenksitze 41 und 42 auf, in denen jeweils Lager 24 und 48 schwenkbar befestigt sind. Ein Verschiebeanschlag 40 erstreckt sich von dem Schnittpunkt der Hebel 35 und 49 und der Augäpfel 21 und 54 nach oben. Wie in 4 gezeigt, dient der Anschlag 40 dazu, die Schwenkbewegung der Augäpfel 21 und 54 in Richtung nach unten zu begrenzen. Ein Paar Augenwimpern 23 und 47 erstreckt sich von den Augäpfeln 21 bzw. 54 nach vorne.
  • Wie zuvor beschrieben, umfasst die Schubstange 60 einen sich nach oben erstreckenden Pfosten 62, an dem eine Hülse 50 angeordnet ist. Die Hülse 50 weist eine Bohrung 51, durch die sich der Pfosten 62 erstreckt, und eine Klammer 52 auf. Eine Ausnehmung 53 ist in der Klammer 52 gebildet, um die Augenstange 30 aufnehmen zu können. Aus der Betrachtung der 5 ergibt sich folglich, dass die zuvor beschriebene Augenbewegung des Auges 15 in Reaktion auf die Bewegung der Hülse 50 und der Klammer 52 gleichzeitig eine entsprechende Bewegung des Auges 45 bewirkt. Folglich bewegen sich die Augen 15 und 45 miteinander in der zuvor beschriebenen Weise zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position.
  • 6 zeigt eine Ansicht teilweise im Schnitt des Schultergelenks und der Halterung des rechten Arms der Puppe der vorliegenden Erfindung. Der Arm 12 endet an seinem oberen Ende an einer Kugel 108 und ist durch einen Schwenkstift 115 an einem Flansch 109 schwenkbar befestigt. Durch das Zusammenwirken des Flansches 109 und des Schwenkstiftes 115 kann der Arm 12 nach Belieben vom Rumpf 11 nach außen geschwenkt werden. Der Flansch 109 ist darüber hinaus an einer sich nach innen erstreckenden Welle 106 befestigt, an der ein Lager 105 gebildet ist. Eine Lagerhalterung 104 ist im Innenraum 27 des Rumpfes 11 gebildet, um mit dem Lager 105 zur drehbaren Lagerung der Welle 106 zusammenzuwirken.
  • Ein Gehäuse 90 ist durch herkömmliche (nicht gezeigte) Befestigungsmittel in dem Inneren 27 angeordnet. Das Gehäuse 90 weist eine Öffnung 93 an dessen unterem Ende und eine Öffnung 96, durch welche sich die Welle 106 erstreckt, auf. Eine zylindrische Trommel 102, die ein Anschlagelement 103 trägt, ist mit der Welle 106 verbunden und drehbar durch diese gelagert. An der Welle 106 ist darüber hinaus ein Nocken 101 und ein Pfosten 100 angeordnet. Der Pfosten 100 erstreckt sich durch die in dem Gehäuse 90 gebildete Öffnung 109, um ein Drehlager für die Welle 106 zu bilden.
  • Ein Nockengehäuse 72 weist einen Schlitz 73 und eine Nockenfläche 76 auf. Der Schlitz 73 ist vertikal ausgerichtet und ermöglicht eine vertikale Verschiebung des Nockengehäuses 72 bezüglich des Pfostens 100. Das Nockengehäuse 72 umfasst darüber hinaus einen sich nach unten erstreckenden Pfosten 75, der sich durch die Öffnung 93 des Gehäuses 90 erstreckt. Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind der Pfosten 100, der Nocken 101, die Trommel 102, der Anschlag 103 und die Welle 106 miteinander verbunden, um ein einheitliches Bauteil zu schaffen, wodurch sichergestellt wird, dass die Drehbewegung der Welle 106 eine entsprechende Drehbewegung dieser bewirkt.
  • In Betrieb wird deutlich, dass die Federn 70 und 71 (in 5 zu sehen) im Wesentlichen einander das Gleichgewicht halten, um eine vertikale Verschiebung der Schubstange 60 in der vertikalen Richtung zu ermöglichen. Folglich bewirkt die Schwenkbewegung des rechten Arms 12 eine Drehbewegung der Welle 106, die wiederum eine Schwenkbewegung des Nockens 101 gegen die Oberfläche 76 des Nockengehäuses 72 bewirkt. Als eine Folge davon werden das Nockengehäuse 72 und die Schubstange 60 vertikal in der zuvor beschriebenen Weise verschoben.
  • 7 zeigt eine Ansicht teilweise im Schnitt der Puppe gemäß der vorliegenden Erfindung in der offenen Augenanordnung. Wie zuvor beschrieben, zeigt 4 dieselbe Querschnittsdarstellung, in welcher jedoch der Mechanismus der Puppe der vorliegenden Erfindung in der geschlossenen Augenposition gezeigt ist. Folglich dient ein Vergleich der 4 und 7 dem besseren Verständnis des Betriebsmechanismus der Puppe der vorliegenden Erfindung.
  • Insbesondere umfasst die Puppe 10 einen Rumpf 11, der aus einem geformten Kunststoffmaterial oder dergl. hergestellt ist und einen inneren Hohlraum 27 aufweist. Der Rumpf 11 weist darüber hinaus einen sich nach oben erstreckenden Halsabschnitt 36 und einen Kopf 14 auf. Der Kopf 14 weist einen inneren Hohlraum 33 auf, während der Halsabschnitt 36 einen Verbindungsdurchlass 37 aufweist, der sich zwischen dem inneren Hohlraum 33 und dem inneren Hohlraum 27 erstreckt. Die Puppe 10 umfasst darüber hinaus einen rechten Arm 12, der, wie zuvor beschrieben und der insbesondere in 3 gezeigt ist, an einem schwenkbaren Schultergelenk 13 am Rumpf 11 befestigt ist.
  • Die Puppe 10 umfasst darüber hinaus eine längliche Schubstange 60, die einen Flansch 61 an ihrem oberen Ende aufweist und die darüber hinaus einen sich nach oben erstreckenden Pfosten 62 trägt. Der Kopf 14 weist eine Platte 63 mit einer darin gebildeten Öffnung 64 auf. Der obere Pfosten 62 erstreckt sich durch die Öffnung 64. Die Schubstange weist darüber hinaus einen Flansch 65 auf, der einen sich nach unten erstreckenden Pfosten 66 trägt. Eine Feder 71 ist an dem Pfosten 66 angeordnet und wird unterhalb des Flansches 65 gegen die untere Fläche des Kopfes 14 gehalten. Eine Hülse 50, die eine innere Bohrung 51 aufweist, ist gleitbeweglich an dem Pfosten 62 angeordnet, während eine Feder 70 auf dem Pfosten 62 zwischen der Unterseite der Platte 63 und dem oberen Ende der Hülse 50 gehalten wird. Die Hülse 50 trägt eine sich nach vorne erstreckende Klammer 52, die mit einer Ausnehmung 53 versehen ist.
  • Ein Auge 15 umfasst einen Augapfel 21, der in dem Kopf 14 durch ein Gelenk 24 in der in 5 gezeigten Art und Weise schwenkbar gelagert ist. Der Augapfel 21 umfasst darüber hinaus einen Augenlidbereich 31 und eine Augenwimper 23. Ein Hebel 35 erstreckt sich von dem Augapfel 21 nach hinten und ist mit einer sich in Querrichtung erstreckenden Augenstange 30 verbunden. Der Augapfel 30 ist in der Ausnehmung 53 der Klammer 52 angeordnet. Ein Begrenzungsanschlag 40 ist auf dem Augapfel 21 angeordnet, um die Schwenkbewegung des Augapfels 21 um das Drehgelenk 24 zu begrenzen. Der Kopf 14 weist darüber hinaus eine Augenöffnung 20 auf, durch die ein Bereich des Augapfels 21 sichtbar ist. Folglich wird durch die Schwenkposition des Augapfels 21 bestimmt, welcher Bereich des Augapfels 21 durch die Augenöffnung 20 sichtbar ist.
  • Der Rumpf 11 trägt darüber hinaus ein Nockengehäuse 90 mit einer Ausnehmung 92 und einem darin gebildeten inneren Hohlraum 1. Das Gehäuse 90 weist darüber hinaus eine Öffnung 93 an seiner Unterseite und einen bogenförmigen Schlitz 95 in seinem hinteren Abschnitt auf. Folglich weist der Rumpf 11 eine hintere Oberfläche 28 auf, in der wiederum ein bogenförmiger Schlitz 80 gebildet ist. Ein Verriegelungshebel 81 ist in der Ausnehmung 92 des Gehäuses 90 schwenkbar gelagert und erstreckt sich durch den Schlitz 80 des hinteren Rumpfes 28 nach außen. Der Schlitz 95 ermöglicht eine Schwenkbewegung des Hebels 81 in der durch den Pfeil 82 angegebenen Richtung.
  • Ein Nockengehäuse 72 ist mit der Schubstange 60 an deren unterem Ende verbunden und ist vorzugsweise einstückig mit der Schubstange 60 gebildet. Das Nockengehäuse 72 weist eine Nockenfläche 76 und einen Längsschlitz 73 auf. Das Nockengehäuse weist darüber hinaus einen sich nach unten erstreckenden Pfosten 75 auf, der sich durch die Öffnung 93 des Gehäuses 90 erstreckt. Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Nockengehäuse 72 in dem inneren Hohlraum 91 des Gehäuses 90 angeordnet.
  • Eine drehbare Trommel 102 und ein bogenförmiges Anschlagelement 103 sind durch einen Pfosten 100, der sich durch den Schlitz 73 erstreckt, drehbar gelagert. Die Trommel 102 trägt einen Nocken 101, der sich in Richtung zur Fläche 76 nach unten erstreckt. Wie am besten in 6 zu sehen und im Folgenden genauer beschrieben ist, sind die Trommel 102, der Pfosten 100, der Nocken 101 und der Anschlag 103 in Reaktion auf eine Schwenkbewegung des Arms 12 drehbar. Man beachte, dass eine Schwenkbewegung des Arms 12 den Pfosten 100, den Nocken 101, die Trommel 102 sowie den Anschlag 103 entsprechend in Drehung versetzt.
  • In Betrieb bewirkt eine Schwenkbewegung des rechten Arms 12 nach oben in der durch den Pfeil 110 angegebenen Richtung eine Drehung des Pfostens 100 und des Nockens 101 in der durch den Pfeil 111 angegebenen Richtung. Wie sich aus einem Vergleich der 4 und 7 ergibt, wird durch diese Schwenkbewegung des Nockens 101 die Fläche 76 des Nockengehäuses 72 in Richtung nach unten gedrückt, wobei die Kraft der Feder 71 überwunden wird und sich die Feder 70 dehnen kann. Wenn das Gehäuse 72 durch den Nocken 101 nach unten getrieben wird, wird die Schubstange 60 in der durch den Pfeil 112 angegebenen Richtung nach unten bewegt, wodurch wiederum die Hülse 50 auf dem Pfosten 62 abgesenkt wird. Die Klammer 52 wird mit der Hülse 50 nach unten geführt und bewegt wiederum die Augenstange 30 nach unten, so dass der Hebel 35 den Augapfel 21 um das Gelenk 24 schwenkt. Durch diese Schwenkbewegung wird die Augenwimper 23 in der durch den Pfeil 113 angegebenen Richtung nach oben bewegt, so dass die Iris und die Pupille des Auges 15 (in 2 zu sehen) durch die Öffnung 20 des Kopfes 14 sichtbar sind.
  • Somit werden jedes Mal, wenn der Arm 12 nach oben geschwenkt wird, die Augen 15 und 45 (in 5 zu sehen) in ihre geöffneten Positionen geschwenkt, während durch jede Schwenkbewegung des Arms 12 nach unten die Augen 15 und 45 in ihre geschlossene Position zurückbewegt werden. In einigen Fällen kann es vorteilhaft sein, die Augen 15 und 45 in ihren geöffneten Positionen zu halten, um mit der Puppe in herkömmlicher Weise zu spielen. Diese Fähigkeit ist durch die schwenkbare Lagerung des Verriegelungshebels 81 im Gehäuse 90 gegeben.
  • Wie zuvor angegeben, trägt der Verriegelungshebel 81 einen sich nach innen erstreckenden Dorn 83, während das Gehäuse 90 einen sich nach hinten erstreckenden Vorsprung 74 aufweist. Folglich wird, wenn der Arm 12 angehoben ist und die Augen der Puppe 10 in der geöffneten Augenanordnung positioniert sind, durch die Bewegung des Hebels nach unten in Richtung zum unteren Ende des Schlitzes 80 des Dorns 83 mit der oberen Fläche des Vorsprungs 74 in Berührung gebracht. Dadurch wird wiederum das Nockengehäuse 72, trotz des Nockens 101, in der in 7 gezeigten abgesenkten Position verriegelt oder gesichert. In diesem Zustand hat die Bewegung des Arms 12 keinen Einfluss auf die Position des Nockengehäuses 72 und der Schubstange 60, da der Dorn 83 mit dem Vorsprung 74 in Eingriff steht. Die Puppe 10 behält daher die geöffnete Augenanordnung für alle Positionen des Arms 12 bei, so dass ein Spielen mit der Puppe in herkömmlicher Weise möglich ist. Wenn der Hebel 81 in die in 7 gezeigte Position angehoben wird, wird diese "Augen-offen-Verriegelung" gelöst, so dass die Position der Augen 15 und 45 (in 5 zu sehen) wieder durch die Schwenkposition des Arms 12 bestimmt wird.
  • Es wurde eine Puppe beschrieben, die mit beweglichen Augen ausgestattet ist, um einen Ausdruck mit geöffneten oder geschlossenen Augen zu schaffen. Die Puppenaugen werden durch eine Einrichtung bewegt, die durch die Schwenkposition eines der Puppenarme gesteuert wird. Durch einen Verriegelungsmechanismus kann die Puppe für ein herkömmliches Spielmuster eingestellt werden, bei dem die Augen trotz einer Bewegung der Puppenarme offen bleiben.
  • Obwohl spezielle Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, wird dem Fachmann auf dem Gebiet klar, dass Veränderungen und Modifizierungen durchgeführt werden können, ohne die Erfindung in ihren breiteren Aspekten zu verlassen. Folglich fallen sämtliche Änderungen und Modifizierungen in den Schutzbereich der Erfindung.

Claims (5)

  1. Puppe (10), umfassend: • einen Rumpf (11), der einen inneren Rumpfhohlraum (27) bildet und einen Hals (36) mit einem in ihm befindlichen Halsdurchlass (37); • einen Kopf (14), der von dem Hals (36) getragen wird und einen Kopfhohlraum (33) sowie ein Gesicht (19) bildet, das ein Paar Augenöffnungen (20, 46) aufweist; • ein Paar Augen (15, 45), von denen jedes einen Lidbereich (31), einen Irisbereich (25) sowie eine zwischen diesen befindliche Augenwimper (23, 47) aufweist; • Augeneinrichtungen (24, 48, 41, 42), die den Lidbereich (31) und die Augenwimper (23, 47) des Paares Augen (15, 45) innerhalb des Kopfhohlraumes (33) gegenüber den Augenöffnungen (20, 46) schwenkbar tragen; • einen Arm (12) und Armeinrichtungen (13) zum schwenkbaren Tragen des Arms (12) an dem Rumpf (11); • einen Nocken (101), der innerhalb des Rumpfhohlraumes (27) gelagert ist und durch die Armeinrichtungen (13) verschwenkt wird, wenn der Arm (12) bezüglich des Rumpfes (11) verschwenkt wird; und • einen Nockenfolger (72, 60), der mit den Augeneinrichtungen (24, 48, 41, 42) verbunden ist und von dem Nocken (101) bewegt wird, wobei eine Schwenkbewegung des Arms (12) den Nocken (101) verschwenkt und den Nockenfolger (72, 60) bewegt, um den Lidbereich (31) und die Augenwimper (23, 47) zu verschwenken; gekennzeichnet durch • eine Verriegelungseinrichtung (74, 81, 83), die mit dem Nockenfolger (72, 60) verbunden ist, um den Nockenfolger (72, 60) in einer Position zu sichern, in welcher die Augen (15,45) in ihrer geöffneten Stellung gehalten werden; und • wobei die Augeneinrichtungen (24, 48, 41, 42) des weiteren den Irisbereich (25) des Paares Augen (15, 45) innerhalb des Kopfhohlraumes (33) gegenüber den Augenöffnungen (20, 46) schwenkbar tragen.
  2. Puppe (10) nach Anspruch 1, wobei der Nockenfolger (72, 60) Folgendes umfasst: • ein Nockengehäuse (72) mit einer Nockenfläche (76), die den Nocken (101) berührt; und • eine Schubstange (60), die sich von dem Nockengehäuse (72) durch den Halsdurchlass (37) erstreckt und mit den Augeneinrichtungen (24, 48, 41, 42) in Eingriff steht; • wobei der Nocken (101) das Nockengehäuse (72) und die Schubstange (60) zum Öffnen der Augen (15, 45) nach unten drückt, wenn der Arm (12) nach oben geschwenkt wird, und es dem Nockengehäuse (72) und der Schubstange (60) ermöglicht, sich zum Schließen der Augen (15, 45) nach oben zu bewegen, wenn der Arm (12) nach unten geschwenkt wird.
  3. Puppe (10) nach Anspruch 2, wobei die Schubstange (60) eine erste Feder (70) aufweist, die mit der Schubstange (60) verbunden ist und die Schubstange (60) nach oben drückt.
  4. Puppe (10) nach Anspruch 3, des weiteren umfassend eine zweite Feder (71), die auf der anderen Seite mit der Schubstange (60) verbunden ist und die Schubstange (60) nach unten drückt.
  5. Puppe (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Verriegelungseinrichtung (74, 81, 83) einen Verriegelungsdorn (83) aufweist, der zwischen einer Verriegelungsposition, in welcher er das Nockengehäuse (72) in seiner unteren Stellung verriegelt, und einer geöffneten Position, in welcher er nicht an das Nockengehäuse (72) angreift, beweglich gelagert ist.
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