DE825227C - Spielzeugpuppen und -tiere - Google Patents

Spielzeugpuppen und -tiere

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Publication number
DE825227C
DE825227C DEP53798A DEP0053798A DE825227C DE 825227 C DE825227 C DE 825227C DE P53798 A DEP53798 A DE P53798A DE P0053798 A DEP0053798 A DE P0053798A DE 825227 C DE825227 C DE 825227C
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DE
Germany
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limbs
joints
animals
toy dolls
toy
Prior art date
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Expired
Application number
DEP53798A
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English (en)
Inventor
Fritz Leipnitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Preh GmbH
Original Assignee
Preh GmbH
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Publication date
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Priority to DEP6103A priority patent/DE897964C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/46Connections for limbs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H9/00Special methods or compositions for the manufacture of dolls, toy animals, toy figures, or parts thereof

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeugpuppen und -tiere Die Erfindung bezieht sich auf Spielzeugpuppen und -tiere; ihre Aufgabe besteht darin, eine Gestaltung für derartige Spielzeugfiguren zu finden, die einfach und billig in der Herstellung ist und die es gestattet, die Gliedmaßen, wie Arme, Beine, Kopf u. dgl., gelenkig am Körper anzubringen.
  • Gerade das Problem der Gelenkverbindung spielt bei Spielzeugfiguren. eine besondere Rolle, weil diese Teile naturgemäß beim Spielen einer erheblichen Beanspruchung ausgesetzt sind, andererseits auf die Gelenke mit Rücksicht auf das Vorbild nicht verzichtet werden soll. Insofern haben sich Gummizüge oder Stahlfedern als Gelenke wenig bewährt, da diese sich mit der Zeit unter der Überbeanspruchung lockern und sogar reißen, zudem gegen Feuchtigkeit und Wasser mehr oder weniger empfindlich sind.
  • Bei Puppen aus harten Stoffen, wie Papiermache und ähnlichem, hat man deshalb die Gelenke kugelig ausgebildet und exzentrisch in eine Kugel aus Gummi eingesetzt, die ihrerseits in den Körper der Figur eingedrückt ist. An die Stelle der Kugel kann auch, was gleichfalls bekannt ist, eine gerippte hülse aus vulkanisiertem Kautschuk treten. Hiermit werden ;die letzterwähnten Mängel zwar im wesentlichen vermieden, die Ausführung ist jedoch verhältnismäßig teuer, im allgemeinen auch nur, wie bereits erwähnt, für Spielzeugfiguren aus harten Stoffen anwendbar.
  • Für dünnwandige Werkstoffe ist es bekannt, die Gliederender. als elastische Hohlkugelkörper auszubilden, die in entsprechende Durchbrüche des Körpers von kleinerem .Durchmesser eingefügt sind und sich irr Puppenkörper elastisch abstützen. Praktisch ist man hierbei auf die Verwendung von Celluloid angewiesen, da diese Gelenkverbindung eine gewisse Steifigkeit des Werkstoffes bei ausreichender Elastizität voraussetzt. Andererseits er-. scheint Celluloid wegen seiner Feuergefährlichkeit und seiner unzureichenden Nachgiebigkeit als Werkstoff für Puppen wenig geeignet, wenngleich es gegenüber Gummi, Porzellan und Papiermache wegen der Herstellung vor allem bei kleineren Spielzeugfiguren bevorzugt gewesen ist.
  • Neuerdings zeichnet sich hinsichtlich der Wahl der Werkstoffe ein Wandel in der Richtung ab, daß bei der Herstellung von Spielzeugfiguren in steigendem Maße auf Kunststoffe auf Polystyrol-und Polyvinylchloridbasis zurückgegriffen wird. Unter Benutzung derartiger Werkstoffe wird nach der Erfindung bei der Fertigung von Spielzeugpuppen und -tieren in der Weise vorgegangen. daß der Körper aus zwei Hälften, Vorder- und Rückseite, besteht, die mit entsprechenden Öffnungen versehen sind, in die die Gliedmaßen etwa mit zapfenartigen, am Ende verdickten Ansätzen als Gelenke hineinragen, wobei diese Hälften nachträglich in an sich bekannter Weise, beispielsweise durch Kleben oder Schweißen, miteinander verbunden sind.
  • In hewußter Abkehr von dem Bekannten wird also auf eine Gelenklagerung der Gliedmaßen verzichtet. bei der diese am Ende beispielsweise kugelig ausgestaltet sind und nachträglich in den einteiligen Körper eingefügt werden. Es ist vielmehr der Körper längs geteilt und mit entsprechenden Öffnungen versehen, in die die Gliedmaßen mit ihren Gelenken hineinragen, wobei die Körperhälften nachträglich durch Kleben oder Schweißen miteinander verbunden werden.
  • Die hier vorgesehene besondere Art der Lagerung bedeutet in diesem Zusammenhange keinen Nachteil; denn einmal ist die Beweglichkeit der Gliedmaßen durch die Lagerung gegeben, zum anderen durch die Elastizität des Werkstoffes an sich, dies vor allem, wenn im Sinne der Erfindung der Körper aus festem Kunststoff, nämlich aus dem auf der Pol_ystvrolbasis hergestellten und die Gliedmaßen au: nachgiebigem Kunststoff, nämlich aus dem auf der Polyvinylchloridbasis hergestellten, bestehen. Es wird also auf diese Weise ein Aufbau erreicht, welcher alle die Vorteile aufweist, die den auf andere `'eise hergestellten Spielzeugfiguren zueilten ist, gegenüber diesen aber den Vorteil einer wesentlichen Vereinfachung und Verbilligung bei der Herstellung bringt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im nachstehenden an Hand der Abbildungen näher erläutert. In den Abbildungen ist die Erfindung am Beispiel einer Puppe dargestellt, es können somit leicht alle Spielsachen mit beweglichen Teilen hergestellt «-erden.
  • In Abb. i sind in seitlicher Ansicht Vorder- und Rückseite des Körpers dargestellt, wobei sie zusammengeklebt oder thermoplastisch verbunden «-erden. Der Körper ist z. B. au; einem auf Polystyrolbasis hergestellten Kunststoff.
  • In Abb. 2 ist ein Arm dargestellt, bei dem das Gelenk nach der Erfindung ausgestaltet ist. Im selben Sinn können auch die Beine bzw. der Kopf ausgestaltet sein. Diese Arme bzw. sonstigen Gliedmaßen sind erfindungsgemäß aus weichem, nachgiebigem. auf Polyvin_ylcllloridl)ais hergestelltem Kunststoff gefertigt.
  • In Abb. 3 ist an einem Schnitt gezeigt, wie die Gliedmaßen in dem Körper eingesetzt sind. Aus den Abbildungen ist klar zu erkennen, daß die Gliedmaßen in den Gelenken drehbar gelagert sind und auf Grund der erfindungsgemäßen Anwendung des nachgiebigen Kunststoffes auch in sich in jeder Richtung beweglich sind.

Claims (3)

  1. PATE\TaNSPRC'CHE: i. Spielzeugpuppen und -tiere, dadurch gekennzeichnet, daß deren Teile, der Körper und die Gliedmaßen, wie .lrnte, Beine, Köpfe usw., einzeln aus auf Polystyrol- und/oder Polyvinylchlorid basis hergestellten Kunststoffen in der Weise gefertigt sind, daß der Körper aus zwei Hälften. Vorder- und Rückseite, besteht, die mit entsprechenden Öffnungen versehen ist. in die die Gliedmaßen etwa mit zapfenartigen, am Ende verdickten Ansätzen als Gelenke hineinragen, wobei diese Hälften nachträglich in an sich bekannter `'eise beispielsweise durch Kleben oder Schweißen miteinander verbunden sind.
  2. 2. Spielzeugpuppen und -tiere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Gelenke dienenden Ansätze au: (lern gleichen Werkstoff bestehen wie das betreffende Glied selbst.
  3. 3. Spielzeugpuppen und -tiere nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper ans festem Kunststoff, nämlich aus dem auf der Polystvrolbasis hergestellten, und die Gliedmaßen aus nachgiebigem Kunststoff, nämlich aus dem auf der Polvvinvlchloridbasis hergestellten, bestehen.
DEP53798A 1949-09-04 1949-09-04 Spielzeugpuppen und -tiere Expired DE825227C (de)

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DEP53798A DE825227C (de) 1949-09-04 1949-09-04 Spielzeugpuppen und -tiere
DEP6103A DE897964C (de) 1949-09-04 1951-08-25 Spielzeugpuppen und -tiere

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DE825227C true DE825227C (de) 1951-12-17

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ID=7386666

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DEP53798A Expired DE825227C (de) 1949-09-04 1949-09-04 Spielzeugpuppen und -tiere

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DE (1) DE825227C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965558C (de) * 1954-05-29 1957-06-13 Hermann Steiner K G Luft- oder Landfahrspielzeug
US2808681A (en) * 1955-05-16 1957-10-08 Arenstein Effrem Swivel action toy figure
DE4100815A1 (de) * 1991-01-14 1992-07-16 Noris Vertriebs Gmbh Puppen oder puppenteile, sowie verfahren zu deren herstellung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE965558C (de) * 1954-05-29 1957-06-13 Hermann Steiner K G Luft- oder Landfahrspielzeug
US2808681A (en) * 1955-05-16 1957-10-08 Arenstein Effrem Swivel action toy figure
DE4100815A1 (de) * 1991-01-14 1992-07-16 Noris Vertriebs Gmbh Puppen oder puppenteile, sowie verfahren zu deren herstellung

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