DE897964C - Spielzeugpuppen und -tiere - Google Patents

Spielzeugpuppen und -tiere

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DE897964C
DE897964C DEP6103A DEP0006103A DE897964C DE 897964 C DE897964 C DE 897964C DE P6103 A DEP6103 A DE P6103A DE P0006103 A DEP0006103 A DE P0006103A DE 897964 C DE897964 C DE 897964C
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DE
Germany
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head
animals
toy dolls
dolls
toy
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Expired
Application number
DEP6103A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dipl-Ing Preh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Preh GmbH
Original Assignee
Preh GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H9/00Special methods or compositions for the manufacture of dolls, toy animals, toy figures, or parts thereof

Description

  • Das Patent- 825 227 bezieht sich auf die Herstellung von Spielzeugpuppen und -fieren und bringt in diesem Zusammenhang einen besonderen Vorschlag für die Fertigung deren Teile (Körper und Gliedmaßen) aus Kunststoffen -auf Polystyrol- bzw. Polyvinylchloridbasis. Das Wesen dieses Vorschlages besteht darin, daß der Körper aus zwei Hälften besteht, die nachträglich durch Kleben oder Schweißen miteinander verbunden sind, in die die Gliedmaßen vor dem Verbinden mit zapfenartigen Ansätzen eingesetzt sind.
  • Dieser Vorschlag, der an und für sich nur für die Anbringung der Gliedmaßen am Körper gedacht ist, läßt sich nach der der Erfindung zugrunde liegenden Erkenntnis, ohne vom Wesen der älteren Erfindung abzuweichen, bei Spielzeugpuppen und -tieren auch für einen bestimmten anderen Zweck anwenden, und zwar für die Befestigung der Ohrmuscheln am Kopf des Spielzeuges. Entscheidend hierbei ist weniger die Möglichkeit für eine gelenkige Verbindung, als vielmehr die Tatsache, daß auf diese Weise Ohrmuscheln aus nachgiebigem Kunststoff an einem Kopf aus verhältnismäßig starrem Kunststoff angebracht werden können. Auf diese Weise ist eine weitgehende Übereinstimmung mit dem Vorbild zu erreichen, wie diese auch nach einem Vorschlag im Hauptpatent für die Gliedmaßen in bezug auf den Körper gewahrt ist.
  • Im diesem Sinn wird nach der Erfindung vorgeschlagen, auch den Kopf bei Spielzeugpuppen und -tieren zweiteilig auszubilden und an der Verbindungsnaht Ausnehmungen vorzusehen zum Einsetzen je eines Ohrmuschelansatzes, wobei der Kopf aus dem festen Kunststoff und die Ohrmuscheln aus .dem nachgiebigen Kunststoff bestehen. Zweck-- mäßigerweise bildet hierbei der Ansatz der Ohrmuschel einen in einer Verdickung endigenden Steg, so daß das Ohr, nachdem es in den Puppenkopf eingesetzt ist, sicher gehalten wird.
  • Die Erfindung und weitere Einzelheiten derselben werden im nachstehenden an Hand der Abbildungen für ein Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Wie die Abb. i und 2 zeigen, besteht der Puppenkopf aus zwei Hälften i und 2, die im Spritz- oder Preßgußverfahren aus einem Kunststoff auf der Basis Polystyrol hergestellt sind. Die Trennfuge ist mit 3. bezeichnet. Im Bereich der Ohren sind die Teile z und 2 mit einer Aussparung q. versehen, in die die Ohrmuschel 5 eingesetzt wird, bevor die beiden Hälften durch Kleben oder Schweißen miteinander verbunden werden.
  • Die Ohrmuschel ist in ,der Abb.3 vergrößert herausgezeichnet. Sie besteht aus einem Kunststoff auf Polyvinylchloridbasis und ist damit verhältnismäßig nachgiebig. Zum Zwecke der Befestigung im Puppenkopf ist die Ohrmuschel mit einem Ansatz b versehen, der in einer stegartigen Verdickung 7 endet, so daß das Ohr, nachdem es in den Puppenkopf eingesetzt ist, sicher gehalten wird.
  • Wesentlich für den Vorschlag nach der Erfindung ist, daß auf diese Weise eine weitgehende Übereinstimmung mit dem Vorbild erreicht ist. Das Kind kann also an dieser Puppe genau so die Ohren bearbeiten, wie wenn es ein richtiges Menschenkind vor sich hätte.
  • Ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen, können die Ohrläppchen mit feinen Öffnungen versehen werden, so daß hier z. B. ein Ohrring od. dgl. als Schmuck eingefügt werden kann. Gegebenenfalls ist es auch möglich, die Öffnung für das Einsetzen der Ohrmuscheln etwas größer zu wählen, als dies für die Befestigung an sich notwendig wäre. Bei Beschädigungen können so die Ohren ausgewechselt werden, ohne daß es hierzu erforderlich wäre, den Puppenkopf selbst auseinanderzunehmen. Diese Ausführungsform kommt insbesondere für Puppen mit natürlichen Haaren in Betracht, da in diesem Fall die Fehlstelle durch die Haare überdeckt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielzeugpuppen und -tiere nach Patent 825 227, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Kopf zweiteilig ausgebildet ist und an der Verbindungsnaht Ausnehmungen aufweist zum Einsetzen je eines Ohrmuschelansatzes, wobei der Kopf aus dem festen Kunststoff und die Ohrmuscheln aus dem nachgiebigen Kunststoff bestehen.
  2. 2. Spielzeugpuppen und -tiere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz der Ohrmuschel einen in einer Verdickung endigenden Steg bildet.
DEP6103A 1949-09-04 1951-08-25 Spielzeugpuppen und -tiere Expired DE897964C (de)

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DEP6103A DE897964C (de) 1949-09-04 1951-08-25 Spielzeugpuppen und -tiere

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DE897964C true DE897964C (de) 1953-11-26

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ID=7360422

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