DE337191C - Kuenstliches Gebiss - Google Patents
Kuenstliches GebissInfo
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- DE337191C DE337191C DE1920337191D DE337191DD DE337191C DE 337191 C DE337191 C DE 337191C DE 1920337191 D DE1920337191 D DE 1920337191D DE 337191D D DE337191D D DE 337191DD DE 337191 C DE337191 C DE 337191C
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- Germany
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- spring
- teeth
- cavity
- dentition
- tooth
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/225—Fastening prostheses in the mouth
- A61C13/28—Fastening by spring action between upper and lower denture
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
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- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
- Künstliches Gebiß. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein künstliches Gebiß, dessen besonderes Merkmal darin besteht, daß die Ober- und Unterkiefer verbindende Feder innerhalb der Backzähne in einem Kugelgelenk gelagert ist und beim Zusammenbeißen der Zähne in einer entsprechenden Aussparung in den Zahnkronen verschwindet.
- Der Vorteil der Anordnung besteht darin, daß die Verbindungsfeder auf diese Weise nicht im geringsten hinderlich ist und eine leichte Bewegung der Kiefer gestattet. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Feder leicht ausgewechselt werden kann, ohne daß die einzelnen Zähne aus dem Gebiß entfernt zu werden brauchen.
- Die beiliegenden Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i Idas Gebiß in geschlossenem Zustand, Fig. 2 dasselbe bei offenen bzw. getrennten Kiefern, Fig. 3 den Zahn, welcher das Kugelgelenk enthält im Schnitt, Fig. q. denselben im Querschnitt; Fig. 5 ist die Feder in Seitenansicht, Fig. 6 in Draufsicht.
- Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist i der Oberkiefer, 2 der Unterkiefer. 3 und q. sowie 5 und 6 sind die letzten Backzähne des Gebisses obern bzw. unten. 7 ist die Verbindungsfeder. 8 und g sind' die Punkte, in denen die Feder in den Zähnen 3 bzw. 5 angelenkt ist. io und ii sind die beiden Hälften, welche die Zähne 3 bzw. 5 bilden; dieselben sind im Punkt 12 drehbar verbunden. 13 ist die Schraube, welche die beiden Hälften zusammenhält. 14 ist die Höhlung, welche die Kugel 15 der Feder 7 aufnimmt, 16 die Rille, welche von dieser Höhlung aus die Zähne 3 und -q. und 5 und 6 teilt.
- Die Anordnung ist wie folgt: In dem vorletzten Backzahn :des Oberkiefers 3 und dem vorletzten Backzahn des Unterkiefers 5 ist je eine Höhlung 14 vorgesehen. Dieselbe ist dadurch zugänglich gemacht, daß die betreffenden Zähne aus je zwei Hälften io und ii bestehen. Will man die Verbindung des Ober-und Unterkiefers herstellen, so schraubt man die Zähne 3 bzw. 5 auseinander, indem man die Schraube 13 lockert und die beiden Hälften io und i i um Punkt 12 auseinanderbewegt. Man kann dann die Kugel 15 der Feder 7 in die Höhlung 1q. einlegen und die Zähne wieder zusammenschrauben. Schließt man das Gebiß, indem man die Unter- und Oberkiefer 2 und i einander nähert, so legt sich die -Feder 7 mit ihren Schenkeln in die Rillen 16 ein, die sich von der Höhlung 14 aus längs durch die beiden letzten Backzähne erstrecken. Der Gelenkpunkt der Feder 7 liegt hinter dem letzten Zahn in einer Reihe mit demselben und stört in keiner Weise, die Feder selbst verschwindet beim Zusammenbringen der Zähne in denselben..
Claims (2)
- PATENT-ANsPRÜcHE: i. Künstliches Gebiß, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober- und Unterkiefer verbindende Feder innerhalb der Backzähne in einem Kugelgelenk gelagert ist und beim Zusammenbeißen in einer entsprechenden Aussparung in den Zahnkronen verschwindet.
- 2. Künstliches Gebiß nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kugelgelenk der Verbindungsfeder aufnehmenden Zähne (3 und 5) zweiteilig ausgebildet sind und mittels einer Schraube zusammengehalten werden, nachdem die Kugel der Verbindungsfeder in eine Höhlung im Zahn eingelegt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE337191T | 1920-08-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE337191C true DE337191C (de) | 1921-05-26 |
Family
ID=6221188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920337191D Expired DE337191C (de) | 1920-08-06 | 1920-08-06 | Kuenstliches Gebiss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE337191C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966546C (de) * | 1952-02-13 | 1957-08-22 | Dr Med Dent Walter Gorenflos | Zweiarmige Drahtklammer zur Verankerung von partiellen Prothesen im Restgebiss |
WO2004110297A1 (en) * | 2003-06-16 | 2004-12-23 | Peter Johannes Nijhof | Removable denture |
-
1920
- 1920-08-06 DE DE1920337191D patent/DE337191C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966546C (de) * | 1952-02-13 | 1957-08-22 | Dr Med Dent Walter Gorenflos | Zweiarmige Drahtklammer zur Verankerung von partiellen Prothesen im Restgebiss |
WO2004110297A1 (en) * | 2003-06-16 | 2004-12-23 | Peter Johannes Nijhof | Removable denture |
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