DE897963C - Puppenkopf, insbesondere mit Schlaf- oder Schelmenaugen, mit loesbarer Peruecke - Google Patents

Puppenkopf, insbesondere mit Schlaf- oder Schelmenaugen, mit loesbarer Peruecke

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DE897963C
DE897963C DEP6606A DEP0006606A DE897963C DE 897963 C DE897963 C DE 897963C DE P6606 A DEP6606 A DE P6606A DE P0006606 A DEP0006606 A DE P0006606A DE 897963 C DE897963 C DE 897963C
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DE
Germany
Prior art keywords
head
eyes
sleeping
picaresque
approaches
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Expired
Application number
DEP6606A
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Rueb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Preh GmbH
Original Assignee
Preh GmbH
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/44Dolls' hair or wigs; Eyelashes; Eyebrows

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Puppenkopf, insbesondere mit Schlaf- oder Schelmenaugen, mit lösbarer Perücke Es ist bereits vorgeschlagen worden, Puppenköpfe aus thermoplastischen Kunststoffen, beisp-ielsweise denen der Basis Polyvinylchlori,d bzw. Polystyrol, herzustellen. Üblicherweise fertigt man in diesem Falle den Kopf aus zwei Hälften, Gesichtshälfte und Hinterkopf mit der Ohrlinie als Trennfuge, die durch Kleben oder Schweißen miteinander verbunden werden.
  • Bei .diesem zweiteiligen Aufbau ist es ,zwar an sich ohne weiteres möglich, den beispielsweise bei Puppen mit sog. Schlaf- bzw. Schelmenaugen notwendigen Bewegungsmechanismus vor dem Zusammenfügen der Hälften zu montieren. Trotzdem wird man zweckmäßigerweise auch hier, jedenfalls wenn es sich um Puppen mit natürlichem Haar handelt, ebenso wie bei einteiligen Köpfen eine Öffnung im Hinterkopf vorsehen, um evtl. notwendig werdende Reparaturen vornehmen zu können, die gerade bei Puppen, mit beweglichen Augen ziemlich häufig sind. Diese Öffnung kann durch .die Perücke leicht verdeckt werden.
  • Wenngleich damit grundsätzlich die Möglichkeit für Reparaturen gegeben ist, so sind diese bei der bisherigen Gestaltung erfahrungsgemäß dennoch nicht ohne Schwierigkeiten durchzuführen; denn es muß die meist aufgeklebte oder aufgekittete Perücke vorsichtig entfernt werden, um die Öffnung im Hinterkopf freizulegen. In den meisten. Fällen wird hierbei die Perücke, wenn nicht gar der ganze Kopf zerstört.
  • Lm diese Schwierigkeit zu vermeiden, ist es bekannt, die Perücli#e auf einer besonderen Kopfplatte zu befestigen, die mit Ansätzen etwa in Gestalt von Klammern aus Federstahl nach Art eines Schnappverschlusses in die entsprechend ringförmig eingezogene Öffnung im Hinterkopf einrastet. Bekannt ist es auch, an Stelle derartiger Klammern Haken zu verwenden, die durch die Kopfplatte hindurch nach außen ragen und zur Befestigung umgebogen werden.
  • Der Aufwand, den,diese Befestigungen erfordern, ist verhältnismäßig groß. Im letzteren Falle besteht außerdem die Gefahr für Verletzungen. durch die nach außen ragenden Haken.
  • Die iErfin'dun:g zeigt .demgegenüber eine Möglichkeit, wie sich diese Mängel bei Puppenköpfen, die aus thermoplastischem Material gefertigt sind, beseitigen lassen. Thermoplastische Kunststoffe, wie z. B. die unter der Handelsmarke Cellit bekannten, besitzen nämlich, im Gegensatz beispielsweise zu Cellulo-nd oder Papiermache, eine ausreichende Elastizität, um eine gewisse Verformung ohne bleibende Schäden zu überstehen, andererseits eine genügende Stabilität, die sie für diese und ähnliche Zwecke besonders geeignet erscheinen lassen.
  • In diesem Sinne wird nach :der Erfindung vorgeschlagen, den Kopf und die Kopfplatte mit den Ansätzen für die Befestigung oder eines dieser Teile .in an sich bekannter Weise aus thermoplastischem Kunststoff herzustellen, wobei die elastische Verformbarkeit des Kunststoffes selbst die für das Einsetzen .und Lösen der Kopfplatte notwendige Federung gilbt.
  • Auf .diese Weise kann durch leichtes Drücken auf den Kopf, etwa auf die Schläfen, die Öffnung im Hinterkopf so erweitert werden, daß die Ansätze in der Öffnung freikommen und die Perücke mit der Kopfplatte ohne Schwierigkeiten zu entfernen ist. Es wird. damit der im Innern des Kopfes befindliche Mechanismus zugänglich, ohne daß es hierzu besonderer Hilfsmittel oder Werkzeuge bedarf. Zum iE!insetzen braucht nur .der Kopf in gleichem Sinne so weit zusammengedrückt zu werden, -daß die Ansätze inidie ringförmige Öffnung eingeführt werden können und in diese einzurasten vermögen.
  • Die Kopfplatte selbst braucht bei dieser Ausbildung nicht unbedingt aus thermoplastischem Material zu bestehen, jedenfalls nicht in besonderem Maße elastisch zu sein. Natürlich wird man aus fertigungstechnischen Gründen vorzugsweise auch für die Kopfplatte einen thermoplastischen Kunststoff verwenden und die Ansätze in einem Arbeitsgang mit der Kopfplatte herstellen. Fertigt man die Kopfplatte aus thermoplastischem Material, so ist es darüber hinaus sogar möglich, den Kopf selbst aus unelastischem Material, gegebenendalls einteilig, herzustellen. Wesentlich ist nur, daß einer der beiden Teile mit Ansätzen versehen und so weit nachgiebig ist, daß durch eine elastische Verformung eine Trennung .der Kopfplatte vom Kopf möglich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Abbildungen näher erläutert.
  • Abb. i :zeigt den Puppenkopf in einem Längsschnitt, Abb. 2 einen Schnitt .durch den Puppenkopf entlang der Linie A-E der A#bb. i.
  • Wie insbesondere die Abb. i zeigt, besteht der Puppenkopf aus zwei Teilen, und zwar der Gesichtshälfte i und :dem Hinterkopf a mit der Linie 3 als Trennfuge. Die beiden Teile sind aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt und durch Kleben oder Schweißen miteinander verbunden. Der Puppenhinterkopf besitzt oben eine Öffnung 4, deren glatter Rand 5 ringförmig eingezogen ist. Durch diese Öffnung ist der im Innern .des Puppenkopfes untergebrachte Bewegungsmechanismus für die Augen zugänglich, der hier nicht eingezeichnet ist. Verschlossen ist :diese ÖEffnung 4 durch eine Kopfplatte 6 aus thermoplastischem Material, deren Rand gleichfalls glatt ist, die aber zusätzlich zwei Ansätze 7 trägt, -deren Form auch aus ,der A#bb. 2 zu entnehmen ist. Diese Ansätze sind an ihrem unteren Ende wulstartig verdickt. Mit diesen Verdickungen greifen die Ansätze unter den Rand 5.
  • Es ist damit möglich, durch einen Druck auf den Kopf, und zwar hier auf die Schläfen, die Öffnung 4 so weit zu verformen bzw. zu erweitern, daß die Ansätze 7 mit ihren Verdickungen freikommen. iF!s kann also die Kopfplatte 6, auf der die Perücke befestigt zu denken ist, auch späterhin bei evtl. Reparaturen ohne größere Schwierigkeiten entfernt werden. Zum Einsetzen ist es, falls die Elastizität der Ansätze 7 hierfür nicht ausreicht, lediglich erforderlich, einen Druck auf den Kopf auszuüben, der die Öffnung 4 so weit erweitert, daß die Ansätze wieder in die Öffnung eingeführt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Puppenkopf, insbesondere mit Schlaf- oder Schelmenaugen, mit lösbarer Perücke, die auf einer besonderen Kopfplatte befestigt ist und mit entsprechenden Ansätzen in eine ringförmig eingezogene Öffnung im Hinterkopf federnd einrastet, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf und 'die Kopfplatte mit,den Ansätzen oder eines dieser Teile in an sich bekannter Weise aus thermoplastischem Kunststoff besteht, wobei die elastische Verformbarkeit des Kunststoffes selbst die für das Einsetzen und Lösen der Kopfplatte notwendige Federung gibt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften, Nr. 255 722, 126 409.
DEP6606A 1951-11-18 1951-11-18 Puppenkopf, insbesondere mit Schlaf- oder Schelmenaugen, mit loesbarer Peruecke Expired DE897963C (de)

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DE897963C true DE897963C (de) 1953-11-26

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