DE255722C - - Google Patents

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DE255722C
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Germany
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wig
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wigs
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/44Dolls' hair or wigs; Eyelashes; Eyebrows

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
V£ 255722 KLASSE 77 f. GRUPPE
in OLPE.
mittels federnder Arme.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Januar 1912 ab.
Die Befestigung von Perücken an Puppenköpfen geschah bislang zumeist mittels einer steifen Unterlage von der Größe und Gestalt der Öffnung, des Hinterkopfes, welche durch die Unterlage gleichzeitig geschlossen wurde. Aus verschiedenen Gründen ist es erwünscht, die Perücke leicht abnehmen und ebenso leicht wieder aufbringen zu können. Einmal ist dies von Vorteil bei Reparaturen der Perücke sowohl als des Mechanismus für bewegliche Augen, sodann gestattet die leichte Auswechselbarkeit eine Änderung des Aussehens des Kopfes durch Aufbringung verschiedenfarbiger oder verschiedenartig frisierter Perücken.
Nun ist bereits vorgeschlagen worden, die Perücke zunächst unmittelbar an federnden Armen zu befestigen und diese mit scharfen Umbiegungen ihrer Enden in entsprechend breite Schlitze des Kopfes eingreifen zu lassen. Die Handhabung einer solchen Perücke ist jedoch in verschiedener Hinsicht mangelhaft gegenüber der vorliegenden Vorrichtung, bei welcher die Perücke auf der Unterseite mit Spreizfedern versehen ist, die sich in das Innere des Kopfes einführen lassen und nach Ausspreizung der Perücke festen Halt geben. Zur Befestigung der Spreizfedern an der Perücke ist in dieselbe ein festes Gerippe eingelegt, das etwa aus zwei gekrümmten, kreuzweise übereinandergelegten Blattfedern besteht. Das Gerippe trägt alsdann die Spreizfedern. Damit sich die Spreizen gegen den Kopf nicht verschieben können, sind ihre Enden zurückgebogen und zu Haken ausgebildet, die sich fest gegen den einwärts gerichteten Rand der Kopföffnung legen. Infolge der hierbei entstehenden kräftigen Reibung setzen die Spreizen einer Drehung der Perücke genügenden Widerstand entgegen.' Will man die Drehbarkeit vollständig aufheben, so kann man noch die Spreizen in entsprechende Aussparungen des Kopfrandes einspringen lassen.
Die Erfindung möge an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
Fig. ι ist ein Mittelschnitt durch den Hinterkopf mit aufgelegter Perücke.
Fig. 2 und 3 zeigen die Spreizen allein.
α und b sind die in die Perücke einzulegenden äußeren Blattfedern, die zweckmäßig eingenäht werden und nach der Kopfform gewölbt sind, damit sie die Perücke an den Kopf andrücken. An der Kreuzungsstelle der Federn α und b sind die in das Innere des Kopfes hineinragenden Spreizfedern c und ί befestigt. Die Verbindung kann beispielsweise durch eine Schraube oder einen Niet erfolgen. Die zurückgebogenen Enden der Spreizen sind in der dargestellten Weise zu Haken f aus-
gebildet, die sich, wie aus Fig. ι ersichtlich, federnde Spreizen, die in die Kopföffnung
von innen gegen den Rand der Kopföffnung eingeführt werden und durch Spreizwirkung
pressen. j die Perücke festhalten.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, da-

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche: i. Vorrichtung zur losbaren Befestigung
    durch gekennzeichnet, daß die zurückgebogenen Enden der federnden Spreizen 15 hakenförmig ausgebildet sind und sich
    von Perücken an Puppenköpfen mittels j mit diesen Haken auf den einwärts gefedernder Arme, gekennzeichnet durch I bogenen Rand der Kopföffnung auflegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE255722C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE897963C (de) * 1951-11-18 1953-11-26 Preh Elektro Feinmechanik Puppenkopf, insbesondere mit Schlaf- oder Schelmenaugen, mit loesbarer Peruecke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE897963C (de) * 1951-11-18 1953-11-26 Preh Elektro Feinmechanik Puppenkopf, insbesondere mit Schlaf- oder Schelmenaugen, mit loesbarer Peruecke

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