DE2738795A1 - Ausgestopfte biegsame puppe - Google Patents

Ausgestopfte biegsame puppe

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DE2738795A1
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    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/02Dolls made of fabrics or stuffed

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Description

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Patentanmeldung
Anmelder: MEGO COiIP., 41 Madison Avenue, New York, N.Y. 10010 U. S. A.
Titel:
Ausgestopfte biegsame Puppe
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DR. ING. F. WUESTHOFF DR.K ». FEO JIM ANN DH. ING. D. BRHRF.NS DIPL. ING. H. GOETZ PATENTANWÄLTE
8 MÜN'CHSN 9O SCIIWEK'KHSTRASSE 2 TBLfPON Ό89) ββϊΟβΙ TBLBZ O 24 Ο70
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Beschreibung
Ausgestopfte biegsame Puppe
Ausgestopfte Puppen bringen Kindern Glück und Freude, insbesondere kleinen Kindern, denn eine ausgestopfte Puppe läßt sich in mehr oder weniger starkem Ausmaß anfühlen und knautschen, wie eine wirkliche lebende Person. Bis zu einem gewissen Grad wird also der Eindruck erreicht, als ob man mit einer lebenden Person, statt mit einem toten Gegenstand spielt, was für das Kind eine größere Freude bedeutet. Solche Puppen lassen sich ohne weiteres mit geringen Kosten herstellen. Sie haben üblicherweise eine Füllung aus Schaumgummi oder Kunststoff, Baumwolle, Holzwolle, Sägespänen, Urethan oder einem anderen weichen Werkstoff, der körperliche Struktur und federnde Nachgiebigkeit bietet. Der Überzug einer ausgestopften Puppe ist typischerweise eine Schicht aus Gewebe in der gewünschten Gestalt, die aus einem Textilgewebe, wie Baumwolle, Wolle, Kunstseide, Polyester oder dergleichen bestehen kann. Auch kann die Außenschicht aus einem dünnen Kunststoffilm hergestellt sein, z.B. aus Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polypropylen oder dergleichen. Andere Stoffe zum Aufbau für die Füllung und als Haut können je nach Bedarf verwendet werden.
Auf jeden Fall ist die Haut oder der Überzug der Puppe normalerweise entweder gefärbt oder anderweitig farbig gestaltet oder mit entsprechendem Zubehör, wie Taschen versehen, um den Eindruck von Kleidung zu e wecken. Der Kopf der Puppe ist meistens mit vorgeblichem Haar, ebenso mit Zubehör versehen,
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der Augen, Nase, Mund und Ohren ähnelt, um einen Menschen in seiner Gestalt vollständig nachzuahmen. Biegsame Puppen sind auch deshalb so attraktiv für Kinder, da die Glieder und/oder der Kopf und/oder der Körper vom Kind beim Spielen in verschiedene Stellungen gebogen werden können, sodaß eine Puppe sitzen, stehen, gehen, ihre Arme ausstrecken kann u.s.w., wobei der Innenaufbau so beschaffen ist, daß die Puppe, wenn sie einmal vom Kind in eine gewünschte Stellung gebracht wurde, diese Stellung möglichst beibehält. Solche Puppen werden gewöhnlich als Gliederpuppen bezeichnet. Allerdings haben die meisten der üblichen, biegsamen Puppen keinen inneren Rahmen, so daß bei solchen Puppen der Kopf und/oder die Glieder nicht von Natur aus geeignet sind, die eingestellte oder gewünschte Stellung beizubehalten, d.h. wenn die Puppe nicht von außen abgestützt ist, kehren Kopf oder Schenkel in die ursprüngliche Lage zurück. Bei einigen bekannten biegsamen Puppen ist ein Drahtrahmen vorgesehen, der die Glieder in gewünschter Stellung abstützt. Durch das wiederholte Biegen der Puppenglieder von einem Kind beim Spielen bricht jedoch schließlich bei dieser Art von Puppe der Draht an den Gelenken oder im Rahmen, so daß für die Glieder keine Stütze mehr vorhanden und die Puppe ruiniert ist, denn wenn danach noch mit der Puppe gespielt wird, reißen die Enden des Drahtes bald das weichere Material der Puppe kaputt. Biegsame Puppen mit Gliedern aus biegsamem Kunststoff oder synthetischem Gummi sind auch bereits bekannt. Aber solche Puppen fühlen sich nicht so nachgiebig und weich an, wie das von einer Puppe verlangt wird.
Eine ausgestopfte, biegsame Puppe ist im U.S. Patent 3 955 309 gezeigt und beschrieben. Weitere Puppen gehen aus den U.S. Patenten 3 866 350, 3 624 691 und 2 209 791 hervor.
Aufgabe der Erfindung ist es,eine ausgestopfte,biegsame
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Puppe zu schaffen, die zur wirksameren Nachahmung lebendiger Gelenke bessere Innengelenke hat und eine insgesamt lebensähnlichere Qualität, wodurch sie die Freude von Kindern am Spiel mit Puppen vergrößert, und deren Gelenke federnd nachgiebig sind, so daß sie weniger leicht brechen oder versagen und deren Körper und Glieder in gewünschte Stellungen biegsam sind. Aufgabe der Erfindung ist es auch, eine ausgestopfte biegsame Puppe mit einem Innengelenk zu versehen, welches selbst bei langem Gebrauch seine Qualität nicht verschlechtert, insbesondere ein verbessertes Halsgelenk, das den Puppenkopf mit dem Körper verbindet, wobei der Kopf gegenüber dem Körper der Puppe bewegbar und verstellbar ist und aus ausgestopftem Gewebe oder dergleichen statt aus Kunststoff,wie Polyvinylchlorid hergestellt ist. Aufgabe der Erfindung ist auch die Schaffung einer Puppe, deren Einzelteile ohne weiteres herzustellen und zusammenzusetzen sind, so daß die Puppe insgesamt wirtschaftlich erzeugt und zu niedrigem Preis verkauft werden kann. Ein Vorteil der Erfindung liegt, wie schon gesagt, in einem verbesserten Gelenk zwischen einem ersten und einem zweiten ausgestopften Teil der Puppe, typischerweise zwischen dem Körper, der den ersten Teil der Puppe darstellt, und dem Kopf der Puppe, der den zweiten Teil darstellt. Das verbesserte Gelenk ermöglicht eine Verstellung des zweiten Teils, bzw. Kopfes der Puppe, gegenüber dem ersten Teil oder Körper der Puppe, d.h. der Kopf der Puppe kann in viele verschiedene Winkelstellungen, gegenüber dem Körper der Puppe gekippt werden, wobei der Kopf bestrebt ist, eine einmal eingestellte Position beizubehalten, wenn er nicht erneut und anders vom Kind eingestellt oder verschwenkt wird.
Das Gelenk, gemäß der Erfindung, weist ein erstes, steifes Glied auf, welches im ersten Teil der Puppe so angebracht ist,
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daß eine Oberfläche des ersten steifen Gliedes vom ersten Teil der Puppe nach außen gewandt ist. Die nach außen weisende Oberfläche ist nicht eben, sondern typischerweise konkav, wenn sie aucn konvex, halbzylindrisch oder anderweitig zweckmäßig gestaltet sein kann, vorausgesetzt, daß sie eine Winkelverscniebung ermöglicht. Typischerweise handelt es sich bei dem ersten steifen Glied um ein Bruststück, welches an einer Verankerung oder einem Rahmen im Körper der Puppe angebracht ist. Die Oberfläche des Bruststücks ist eine obere, schalenförmige, konkave, insgesamt horizontale Auflageplatte an der Oberseite des Bruststücks.
Das Gelenk umfaßt ferner ein zweites steifes Glied mit einer zweckmäi3igen Einrichtung zum Anbringen des zweiten steifen Gliedes im zweiten Teil der Puppe, so daß eine Oberfläche des zweiten steifen Gliedes vom zweiten Teil der Puppe nach außen gewandt ist und komplementär zur zuerst genannten Oberfläche des ersten steifen Gliedes gestaltet ist, mit der sie in gleitendem Eingriff steht. Typischerweise handelt es sich bei dem zweiten steifen Glied um eine schalenförmige, nach unten konvexe, insgesamt horizontale Zwischenlegscheibe am Boden des zweiten Teils der Puppe, als der normalerweise der Kopf der Puppe bezeichnet ist, wie oben schon erwähnt.
Vervollständigt wird das Gelenk im breitesten und allgemeinsten Ausiührungsbeispiel durch die Anordnung einer Befestigungseinrichtung, die sich zwischen dem ersten steifen Glied und dem zweiten steifen Glied erstreckt. Mindestens ein Teilbereich der Befestigungseinrichtung ist von elastomerer und federnd nachgiebiger Natur, wobei der federnd nachgiebige Bereich der Befestigungseinrichtung unter Zugspannung steht, so daß die komplementären Oberflächen des ersten und zweiten steifen Gliedes in Berührung miteinander gedrängt werden, während sie in
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gleitendem Eingriff miteinander stehen. In den meisten Fällen ist die Befestigungseinrichtung ein ganz normales Gummiband, welches in zweckmäßiger Weise sowohl am ersten, als auch am zweiten steifen Glied angebracht ist. Allgemein gesagt, ist jedoch der elastomere und federnd nachgiebige Bereich der Befestigungseinrichtung von beliebiger Gestalt und besteht aus einem beliebigen, elastischen Stoff, wie Naturkautschuk, synthetischem Gummi, wie Neopren oder einem Styrol-Butadien-Mischpolymerisat oder einem elastomeren PoIyvinylgemisch. Die Befestigungseinrichtung erstreckt sich üblicherweise in der Mitte durch einander gegenüberliegende mittlere Öffnungen im ersten und zweiten steifen Glied. Unter entsprechenden Umständen kann jedoch auch ein Paar entgegengesetzter, seitlich befestigter elastomerer und federnd nachgiebiger Elemente in entsprechenden seitlichen Ausnehmungen vorgesehen sein. Auch andere Ausführungsformen und Anordnungen der Befestigungseinrichtung, die die zusammen passenden Oberflächen des ersten und zweiten steifen Gliedes in gegenseitige Berührung drängen und dabei doch einen gleitenden Eingriff ermöglichen, d.h. eine Winkelverschiebung des zweiten Gliedes in eine Vielzahl von WinkelStellungen gegenüber dem ersten Teil der Puppe liegen für den Fachmann auf der Hand.
In den meisten Fällen ist die mittlere Öffnung im ersten steifen Glied kleiner, als die mittlere Öffnung im zweiten steifen Glied. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist in diesem Fall eine Platte im zweiten Teil der Puppe vorgesehen. Diese Platte ist zwischen der mittleren Öffnung im zweiten steifen Glied und der inneren Füllung im zweiten, ausgestopften Teil angeordnet und am zweiten steifen Glied angebracht. Dadurch erstreckt sich die Platte also über die mittlere Öffnung im zweiten steifen Glied, wobei die Befestigungseinrichtung, z.B. ein Gummiband an der Platte befestigt ist.
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Die Befestigung erfolgt üblicherweise durch eine mittlere Öffnung in der Platte, durch die sich die Befestigungseinricntung erstreckt, und die mit einem Sicherungsstift zusammenwirkt, welcher sich seitlich durch die Befestigungseinrichtung an derjenigen Seite der Platte erstreckt, die der mittleren Öffnung im zweiten steifen Glied gegenüber liegt. Der Sicherungsstift hat eine größere Abmessung als die mittlere Öffnung in der Platte. Die Länge des Sicherungsstiftes ist z.B. größer als der Durchmesser einer kreisförmigen mittleren Öffnung, so daß die Befestigungseinrichtung bei allen WinkelStellungen des verstellbaren zweiten Teils der Puppe unter Zugspannung gehalten ist.
In einigen Fällen kann die mittlere Öffnung im ersten steifen Glied größer sein, als die mittlere Öffnung im zweiten steifen Glied. Dann ist die Befestigungseinrichtung am zweiten steifen Glied in der mittleren Öffnung im zweiten steifen Glied befestigt.
Ein weiterer wichtiger Vorteil der ausgestopften Puppe gemäß der Erfindung liegt in dem verbesserten Gelenk zwischen einem ausgestopften Glied mit einer Außenhaut und einer inneren Füllung, beispielsweise einem Arm oder einem Bein und einem Endglied wie einer Hand oder einem Fuß am äußeren Ende des ausgestopften Gliedes. Dies Gelenk kann ansich in einer Puppe vorgesehen sein. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es jedoch geineinsam mit dem verbesserten Gelenk zwischen dem ersten und zweiten ausgestopften Teil der Puppe vorgesehen, welches oben schon beschrieben wurde. Das verbesserte Gelenk zwischen einem ausgestopften Glied und einem Endglied weist normalerweise ein insgesamt lineares Verstärkungsglied auf, welches in Längsrichtung im ausge-
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stopften Glied ausgerichtet ist und am Ende, in der Nähe des äußeren Endes des ausgestopften Gliedes eine öse hat. Am Verstärkungsglied innerhalb des äußeren Endes des ausgestopften Gliedes ist eine Verbindungsplatte angeordnet, und die Öse liegt innerhalb der Verbindungsplatte. Die Verbindungsplatte hat einen inneren Abschnitt in der Nähe der Füllung im Glied, der eine größere seitliche Abmessung hat als der restliche Abschnitt der Verbindungsplatte, d.h. der innere Bereich der Verbindungsplatte ist nach Art eines Flansches gestaltet. Ein Endglied, wie eine Hand oder ein Fuß ist vorgesehen, dessen inneres Ende in der Mitte eine Öffnung und am Ende einen Flansch hat, so daß das innere Ende des Endgliedes der Verbindungsplatte entsprechend gestaltet ist, an der es angebracht ist. Haftmittel, beispielsweise in Form von Klebstoff, Epoxyharz, Harnstoff-Formaldehydharz oder dergleichen ist an der Zwischenfläche, zwischen der Verbindungsplatte und dem Endglied vorgesehen, so daß die seitlichen Oberflächen des inneren Endes des Endgliedes an der Verbindungsplatte haften. Das Endglied ist in der Nähe seines inneren Endes mit einer seitlichen äußeren Ausnehmung ausgebildet. Die Ausführung des Gelenks im weitesten Sinne ist vervollständigt durch eine entsprechende Einrichtung zum Anbringen des Endes der Haut des ausgestopften Puppengliedes in der seitlichen äußeren Ausnehmung im Endglied.
Der Abschnitt des linearen Verstärkungsgliedes, der sich von der Verbindungsplatte weg und in Längsrichtung durch das ausgestopfte Puppenglied erstreckt, ist typischerweise in einer ringförmigen Hülse aufgenommen, wie in der schon genannten U.S. Patentschrift 3 955 309 beschrieben. In den meisten Fällen dient als lineares Verstärkungsglied ein
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Draht aus Pie tall, z.B. aus flexiblem Kupfer oder einer Kupferlegierung, Stahl, Aluminium, Magnesium oder einem anderen zweckmäßigen, biegsamen Metall oder einer geschmeidigen Legierung, während die ringförmige Hülse aus Kunststoff, vorzugsweise Polyvinylchlorid als Spritzgussform besteht. Andere geeignete, bereits bekannte Kunststoffe, wie Polyäthylen, Polypropylen usw. können stattdessen als Grundstoff für die ringförmige Hülse verwendet werden, die im allgemeinen aus einem biegsamen Werkstoff besteht.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind ferner, wie unten im Einzelnen erläutert, die inneren und äußeren Enden der Verbindungsplatte abgeschrägt.
Die Gelenke für ausgestopfte, biegsame Puppen, gemäß der Erfindung haben verschiedene, ins Auge springende Vorteile. Zunächst ist der Kopf der Puppe oder ein anderer Puppenteil völlig verstellbar und kann in beliebiger Ausrichtung, ganz nach Geschmack des Kindes angeordnet werden. Das Kind hat also große Freude und Vergnügen am Spiel mit einer solchen Puppe. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Gelenke im Betrieb robust und zuverlässig sind und selbst von einem aktiven Kind nicht leicht zerbrochen werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Gelenke keine komplexen und teueren Teile erfordern, sondern ohne weiteres mit geringen Kosten und ungelernten Arbeitskräften hergestellt und zusammengesetzt werden können. Die niedrigen Produktionskosten fünren also zu einer ausgestopften, biegsamen Gliederpuppe, die sich für Massenproduktion eignet und mit niedrigen Preisen auf den Harkt gebracht werden kann, so daß die Puppe selbst von Eltern, mit begrenzten finanziellen Mitteln gekauft werden kann, um den Kindern Freude zu machen, denen möglicherweise viele der Heutzutage auf dem Markt befindlichen, teuren Spielzeuge, Spiele UDd Puppen vorentnalten sind, weil das Familienleben nur die
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Befriedigung der Grundbedürfnisse ermöglicht. Die Gelenke, gemäß der Erfindung, besonders das zwischen dem ersten und zweiten ausgestopften Teil der Puppe angeordnete, oben beschriebene Gelenk verwirklichen ausgezeichnet die Nachahmung richtiger, lebendiger Gelenice in der Puppe und ergeben damit eine lebensähnlicnere, ausgestopfte, biegsame Puppe. Die Gelenke, gemäß der Erfindung sind denen lebendiger Wesen ähnlicher und federnd nachgiebig und neigen weniger zu Bruch oder Ausfall als die Gelenke gemäß dem Stand der Technik. Die ausgestopfte, biegsame Puppe, gemäß der Erfindung verschlechtert sich also auch durch langen Gebrauch durch ein Kind nicht, d.h. sie verliert nicht an Qualität, wenn das Kind den beweglichen und verstellbaren Kopf der Puppe verschiebt. Die Puppe gemäß der Erfindung bedeutet also eine Verbesserung gegenüber anderen ausgestopften, biegsamen Puppen mit gegenüber dem Körper verstellbarem Kopf oder sonstigem Körperteil, bei denen der verstellbare Kopf oder dergleichen aus einem ausgestopften Gewebe oder dergleichen hergestellt ist, bei denen also z.B. der Kopf der Puppe ausgestopft und gegenüber dem Körper der Puppe verstellbar ist. Dies Merkmal der Erfindung, daß nämlich der verstellbare Puppenkopf ausgestopft ist und nicht aus einem Kunststoff wie Polyvinylchlorid besteht, bringt einen weiteren Vorteil, da es die Nachahmung einer wirklichen, lebendigen Person noch stärker fördert.
Die Erfindung besteht also in Merkmalen der Konstruktion, der Kombination von Elementen und der Anordnung von Teilen, die nachfolgend anhand eines als Massenartikel herstellbaren Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrieben werden.
Verbesserungen bringt die Erfindung in den Gelenken einer ausgestopften biegsamen Puppe. Ein verbessertes Halsgelenk
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macht die Puppe verstellbar, d.h. der Kopf der Puppe kann in eine Vielzahl von Winkelstellungen gegenüber dem Körper der Puppe gekippt oder verschoben werden. Ein verbessertes Gelenk zwischen einem Puppenglied und einem Endglied, beispielsweise einer Hand oder einem Fuß gibt der Puppe größere Festigkeit und körperliche Einheitlichkeit. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind diese beiden, verbesserten Gelenke in einer einzigen, neuen Gestaltung einer ausgestopften, biegsamen Puppe vereinigt.
Die Erfindung wird nacnfolgend anhand scheinatischer Zeichnungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und einer Abwandlung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Figur 1 eine Ansicht einer Puppe, bei der die Achsen von zwei Winkelausrichtungen des verstellbaren Kopfes zu sehen sind;
Figur 2 den Innenaufbau der Puppe gemäß Figur 1;
Figur 3 einen Scnnitt im wesentlichen längs der Linie 3-3 in Figur 2;
Figur 4 einen Schnitt im wesentlichen längs der Linie 4-4 in Figur 3;
Figur 5 einen Schnitt ähnlich Figur 4, jedoch durch eine alternative Gestaltung des Halsgelenks;
Figur 6 eine auseinandergezogene Darstellung eines Gelenks zwischen einem ausgestopften Glied (Arm) und einem Endglied (Hand) gemäii de.· Erfindung;
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Figur 7 das Gelenk gemäi3 Figur 6 in zusammengesetztem Zustand;
Figur 8 einen Teilschnitt auf das Gelenk, gemäi3 Figur '( im wesentlichen längs der Linie 8-8 in Figur 7.
In den Figuren 1 und 2 ist eine ausgestopfte, biogsai.-ie Puppe 10 in Form eines Clowns dargestellt, die einen ausgestopften Körper 12 und einen verstellbaren, ausgestopften Kopf 14 hat, der gegenüber dem Körper 12 in eine Vielzahl von Winkelstellungen kippbar ist. Die äußeren Grenzen dervvinkelverschwenkung des Kopfes 14 sind durch Achsen 16 und Id gekennzeichnet. Die durchgezogenen Linien der Augen 20, der Käse 22, des Mundes 24 und einer Zwischenlegscheibe 26, die unten am Kopf 14 oder am Hals befestigt ist, geben die OteL-lung des Kopfes 14 an, wenn er so gekippt ist, daf3 seine mittlere, senkrechte Achse mit der Achse 16 fluchtet, wänrend die strichpunktierten Umrisse für die Augen 20, die Nase 22, den Mund 24 und die Zwischenlegscneibo 2o die stellung des Kopfes 14 angeben, wenn er so gekippt iat, da j r.oL-ne mittlere, senkrechte Achse mit der Achse 18 fluchtet, üov Kopf 14 ist ferner mit Haarbüscheln 28 und Augenbrauen 30 versehen, um die Puppe einem Clown noch ähnlicner zu machen, auf den Kinder besonders gut ansprechen. Darüberhinaus sinj. senkrecht angeordnete Pompons 32 vorn am Körper 12 vorge_ sehen, die den Eindruck eines Clownsgewandes verstärken. Die Puppe 10 ist mit ausgestreckten, ausgestopften Armen 34 gezeigt, die seitlich vom Körper 12 wegragen, als ob die t-uppe ein Kind umarmen wollte. Die Arme 34 enden in Endgliedern, die aus Händen 36 bestehen, welche an den Armen 34 durch Gelenke 3i3, gemäß der Erfindung befestigt sind. Die äußere Erscheinung der Puppe wird vervollständigt durch ausgestopfte Beine 40, die vom Körper 12 herunterhängen und in Endgliedern enden, die aus Füßen 42 bestehen. Die Füße 42 sind an
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den Beinen 40 durch weitere Gelenke 38 gemäß der Erfindung befestigt. Die Füllung wird in den einzelnen Gliedern, d.h. iin Kopf 14, in den Armen 34 und den Beinen 40 durch Schnürbänder 44 am Snde gehalten, wie sich weiter unten näher ergibt.
V/as den Innenaufbau der Puppe betrifft, so wirkt die Zwischenlegsciieibe 26 mit einer oberen, schalenförmig konkaven, insgesamt horizontalen Auflageplatte 46 am oberen Snde des Körpers 12 zusammen, wie am besten aus den Figuren 2,3 und 4 hervorgeht. Die Auflageplatte 46 ist an einem Bruststück 43 angebracht, dessen Oberteil sie bildet und der an einar Verankerung oder einem Rahmen angebracht ist, welcher aus zwai geneigten, insgesamt senkrechten Gliedern 50 und 52 besteht, die von der Nähe der Mitte eines horizontalen Gliedes 54 herabhängen. Wie Figur 3 zeigt, bestehen die Glieder 50, 52 und 54 insgesamt aus einem linearen Verstärkungsglied 56 aus Draht oder dergleichen innerhalb einer ringförmigen Hülse 53 aus Kunststoff oder dergleichen.
In den Figuren 3 und 4 sind Einzelheiten eines Ausführungsbeispiels eines verbesserten Gelenks zwischen den Kopf 14 und dsm Körper 12 gezeigt, welches dem Kopf 14 Verstellungen gegenüber dem Körper 12 ermöglicht. Zunächst einmal ist der iiopj. 14 und der Körper 12 mit einer geeigneten Füllung 60 ausgestopft, die aus einem der oben genannten Werkstoffe oder einer Mischung derselben bestehen kann. Der Kopf 14 ist von einer Au3onhaut 62 begrenzt, die üblicherweise aus einem Textil- oder Polyestergewebe oder aus einem der anderen oben genanaten Stoffe besteht. Ähnlich ist auch der Körper 12 von oiicr Außenhaut 64 begrenzt. Die Überzüge in Foi^m der Außenir-iute sind jeweils durch Schnürbänder 44 zusammengehalten, die die Ränder der jeweiligen Außenhaut in einer Umfangsaus-
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nehmung in der Zwischenlegscheibe 26 oder der Auflageplatte 46 halten.
Das in Figur 3 und 4 gezeigte Ausführungsbeispiel umfaßt ferner eine Tafel 66, die zwischen einer mittleren Öffnung 68 in der Zwischenlegscheibe 26 und der inneren Füllung 60 im Kopf 14 angeordnet ist. Die Platte 66 ist im wesentlichen an der Zwischenlegscheibe 26 angebracht und erstreckt sich über die mittlere Öffnung 68 in der Zwischenlegscheibe 26. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die mittlere Öffnung 68 größer als eine mittlere Öffnung 70 in der Auflageplatte 46. Zum Verbinden ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Befestigungseinrichtung 72 vorgesehen, die im wesentlichen aus einem Gummiband 74 besteht, welches an beiden Enden jeweils an einem Glied befestigt ist, das entweder dem Kopf 14 oder dem Körper 12 zugeordnet ist. Das untere Ende des Gummibandes 74 hat eine Verbreiterung 76 unterhalb der Öffnung 70, wodurch das untere Ende des Gummibandes 74 in der Auflageplatte 46 gehalten und an ihr befestigt ist, während das obere Ende des Gummibandes 74 sich zentral durch die Öffnung 68 und durch ein Loch in der Mitte der Platte 66 erstreckt und oberhalb der Platte 66 durch einen Sicherungsstift 78 befestigt ist, welcher sich seitlich durch das Gummiband 74 oberhalb der Platte 66 erstreckt, so daß die Befestigungseinrichtung 72, die im wesentlichen das Gummiband 74 mit den Endbefestigungseinrichtungen an seinen beiden Enden umfaßt, die Auflageplatte 46 und die Platte 66 dadurch aneinander befestigt, daß sie sich zwischen diesen Platten erstreckt. Es liegt auf der Hand, daß das Gummiband 74 unter Spannung steht, so daß die zueinander komplementären Oberflächen der Zwischenlegscheibe 26 und der Auflageplatte 46 in gegenseitige Berührung gedrängt werden, wobei sie in gleitendem Eingriff stehen. Figur 4 zeigt eine Kopfstellung 14, die so ge-
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kippt ist, dai3 die Mittelachse des Kopfes mit der Achse 16 fluchtet, und die entsprechende Ausrichtung der Gelenkeglieder, wobei z.B. die Zwischenlegscneibe 26 seitlich verschoben ist. Es sei noch einmal darauf hingewiesen, daß bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung die mittlere Öffnung 70 kleiner ist, als die mittlere Öffnung 68, so daß eine seitliche Verschiebung der Unterlegscheibe 26 aufgenommen werden kann.
Figur 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der das obere Ende 80 eines Gummibandes 82 an der Mitte der kugeligen Zwischenlegscneibe 26 unmittelbar durch einen Stift 84 befestigt ist, während das untere Ende 86 des Gummibandes 82 durch einen Stift 88 mit dem Bruststück 48 verbunden ist, so daß Zwischenlegscheibe 26 und Bruststück 48 durch das Gummiband 82 miteinander verbunden und zusammengehalten sind, wobei ein gleitender Eingriff zwischen ihnen besteht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die mittlere Öffnung 90 in der Auflageplatte 46 größer, als die mittlere Öffnung 92 in der Zwischenlegscneibe 26, so daß die mittlere Öffnung 90 die seitliche Bewegung des oberen Abschnitts des Gummibandes 82 aufnimmt, wenn es bei der tfinkelverschiebung des verstellbaren Kopfes 14 um den Stift 88 schwenkt.
In den Figuren 6,7 und 8 sind Einzelheiten des Gelenks zwischen einem ausgestopften Glied und einem Endglied dargestellt. Das Gelenk 38 stellt eine integrale Verbindung zwischen einem Glied der Puppe, in diesem Fall dem Arm 34, und einem Endglied,in diesem Fall der Hand 36 her. Der Arm 34 ist ein ausgestopftes Glied mit einer Füllung 94 und einer Außenhaut 96. Eine zentrale Verankerung oder ein Rahmen 54, der aus einem linearen Verstärkungsglied 56 in Form eines Drahtes und einer ringförmigen Hülse 58 aus Kunststoff besteht, erstreckt sich in Längsrichtung durch den Arm 34. Der Draht endet, wie am besten in rigur 8 zu sehen ist, in einer Öse
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Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist unter dem Ausdruck "Öse" jede beliebige Erweiterung oder Vergrößerung am Ende zu verstehen, beispielsweise ein kugel- oder schaleriförmiges Glied am Ende des Drahtes, wenn auch eine Öse als solche als bevorzugte Gestalt gilt. Die Öse9ö ist innerruslb einer Verbindungsplatte 100 angeordnet, so daß die Verbindungsplatte 100 am Verstärkuagsglied 56 im äußeren Ende des ausgestopften Gliedes, d.h. des Arms 34 angeuracnt ist. Die Verbindungsplatte 100 hat einen inneren Abschnitt 102, der nacn Art eines Flansches gestaltet ist und auf jeden Fall eine größere sei liehe Abmessung hat, als der restliche Abschnitt 104 der Verbindungsplatte 100. Vorzugsweise hat der innere Abschnitt 102 abgeschrägte Kanten 106, und aucn der restliche Abschnitt 104 hat vorzugsweise abgeschrägte Kanten 108.
Die Hand 36 ist vorzugsweise hohl und besteht insgesamt aus Kunststoff oder dergleichen. Um den AuOenumfang der Hand 36 ist in der Nähe ihres inneren Endes eine ringförmige Ausnehmung 110 vorgesehen, in der das Schnürband 44 aufgenommen ist, wie arn besten aus Figur 3 hervorgeht. Dadurch wird der Rand 112 der Außenhaut 96 an der Hand 36 befestigt und wirksam verhindert, daß Füllung 94 am Gelenk 32 austreten kann.
Am inneren Ende der Hand 36 ist neben der ringförmigen Ausnehmung 110 auch noch in der Mitte eine Öffnung 114 vorgesehen, in die der Abschnitt 104 der Verbindungsplatte eng passend hineinragt. Ferner ist am Ende ein Flansch 116 ausgebildet, so daß das innere Ende der Hand 36 der Verbindungsplatte 100 entsprechend gestaltet und an ihr angebracht ist. An der Zv/: scatfifläche 118 zwischen den seitlichen Oberflächen des innerea Endes der Hand 36 und der Verbindungsplatte 100 ist ein haftmittel, z.B. Klebstoff vorgesehen, so daß diese Seitenflächen aneinander haften. Das ergibt ein starkes, festes Gelenk 38,
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zwischen der Hand 36 und dem Arm 34, welches sich leicht zusammensetzen läßt und dazu dient, die Hand 36 am Rahmen 54
anzubringen und aucn die Füllung 94 daran zu hindern, selbst bei grober Behandlung der Puppe durch ein Kind am Gelenk 38 aus der Außenhaut 96 auszutreten.
];s ist also ersichtlich, daß hiermit ein Fertigungsarti-UeI in ii'orni einer ausgestopften, biegsamen Puppe geschaffen v/ird, der die verschiedenen Aufgaben der Erfindung erfüllt, und außerdem den Bedingungen des praktischen Gebrauchs
uestens angepasst ist. Es sei noch einmal darauf hingewiesen, daß von den vielen möglichen Ausführungsbeispielen der Gründung hier nur eins gezeigt wurde.
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Claims (20)

592 Ansprüche
1./ Ausgestopfte, biegsame Puppe mit einem Gelenk zwischen einem ersten und einem zweiten ausgestopften Teil der Puppe, welches Verstellungen des zweiten Teils der Puppe gegenüber dem ersten Teil ermöglicht, gekennzeichnet, durch ein erstes steifes Glied, eine Einrichtung zum Anbringen des ersten steifen Gliedes im ersten Teil der Puppe (10), so daß eine nicht ebene Oberfläche des ersten steifen Gliedes vom ersten Teil der Puppe nach außen gewandt ist, ein zweites steifes Glied, eine Einrichtung zum Anbringen des zweiten steifen Gliedes im zweiten Teil der Puppe, so daß eine Ooerfläche des zweiten steifen Gliedes vom zweiten Teil der Puppe nach außen gewandt ist und mit der Oberfläche des ersten steifen Gliedes in gleitendem Eingriff zusammenpasst, und eine Befestigungseinrichtung (72), die mindestens in einem Bereich elastomer und federnd nachgiebig ist und sich zwischen dem ersten steifen Glied und dem zweiten steifen Glied erstreckt, wobei der federnd nachgiebige Bereich der Befestigungseinrichtung unter Zugspannung steht, so daß die zusammenpassenden Oberflächen des ersten und zweiten steifen Gliedes, während sie in gleitendem Eingriff stehen, in Berührung miteinander gedrängt sind.
2. Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil, der Körper (12) der Puppe (10) und der zweite Teil, der Kopf (14) der Puppe ist.
3. Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastomere und federnd nachgiebige Bereich der Befestigungseinrichtung (72) aus einem elastischen Stoff besteht, der aus der aus Naturkautschuk, synthetischem Gummi und elastomeren Polyvinylgemischen bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
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4. Puppe nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η ζ e i c η η e t, dai3 das synthetische Gummi iieopre-η ist.
5. Puppe nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η ζ e i c iin e t, daß das synthetische Gummi ein Styrol-Butadien-Miscnpolyraerisat ist.
6. Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekenn ζ eic η net, daß das erste steife Glied ein Bruststück (ö4) isc, welcnes an einem Rahmen (54) im Körper (12) der Puppe (10) angebracht ist, und daß die Oberfläche des Bruststücks eine obere, schalenförmige, konkave, insgesamt horizontale Auflageplatte (46) an der Oberseite des Bruststücks ist.
7. Puppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite steife Glied eine scnaienfb'rmige, ncch unten konvexe, insgesamt horizontale Zwischenlcgscheibe (26) am Boden des zweiten Teils der Puppe (10) ist.
8. Puppe nacn Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h-
n e t, daß sich die Befestigungseinrichtung (72) in der iiitte durch einander gegenüberliegende, mittlere öffnungen (68, 70; yO,92) im ersten und zweiten steifen Glied erstreckt.
9. Puppe nacn Anspruch 8, dadurch gekennzeicn-
n e t, daß die mittlere Öffnung im ersten steifen Glied kleiner ist, als die mittlere Öffnung im zweiten steifen Glied.
10. Puppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Teil der Puppe (10) eine Platte (66) vorgesehen ist, die zwischen der mittleren Öffnung im zweiten steifen Glied und der inneren Füllung im zweiten, ausgestopften Teil angeordnet und am zweiten steifen Glied angebracht ist und sich über die mittlere Öffnung im zweiten
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steifer· Glied erstreckt, wobei die Befestigungseinrichtung (72) an der Platte (66) befestigt ist.
11. Puppe nach Anspruch 10, dadurch gekcnnzeichn c t, da'3 die Befeotigungseinricntung (72) dadurch an der Platte (o'o) befestigt ist, daß diese eine mittlere Öffnung aufweist, durch die sich die Befestigungseinrichtung erstreckt, und da'3 ein Liioiierun,~sstift (78) sich seitlich durch die Bei'entiguiigssinrichtung an derjenigen Seite der Platte erstreckt, die der mittleren Öffnung iin zweiten steifen Glied gegenüberliegt und eine größere Abmessung nat, als die mittlere Öffnung in der Platte.
12. Puppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da 3 di<3 mittlere Öffnung im ersten steifen Glied gröi3er ist, als die mittlere öffnung im zweiten steifen Glied, und daß die Befestigungseinricntung (72) am zweiten steifen Glied an der mittleren öffnung im zweiten steifen Glied befestigt ist.
13. Piippe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-•i e t, daß die ßefestigungseinrichtung ein Gummiband (74;82) aufweist.
14. Ausgestopfte, biegsame Puppe mit einem Gelenk zwischen einem ausgestopften Glied, welches eine Außenhaut und eine innere Füllung hat, und einem Endglied am äußeren Ende des ausgestopften Gliedes, gekennzeichnet, durch ein insgesamt lineares Verstärkungsglied (56), das sich in Längsrichtung, innerhalb des ausgestopften Gliedes erstreckt und eine öse (98) in der Nähe des äußeren Endes des ausgestopften Gliedes hat,eine Verbindungsplatte (100), die am Verstärkungsglied innerhalb des äußeren Endes des ausgestopften Gliedes so angebracht ist, daß die Öse innerhalb der Verbindungsplatte angeordnet ist, die einen inneren Ab-
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-Zuschnitt (102) hat, der eine gröi3ere, seitliche Abmessung aufweist, als der restliche Abschnitt (104) der Verbindungsplatte, durch ein Endglied, welches ein inneres Ende hat, in dem eine mittlere Öffnung und am Ende ein Flansch so ausgebildet ist, daß das innere Ende des Endglieds der Verbindungsplatte entsprechend gestaltet ist, an der es angebracht ist, durch eine Einrichtung zur Haftverbindung zwischen den seitlichen Oberflächen des inneren Endes des Endgliedes und der Verbindungsplatte, wobei das Endglied in der Nähe seines inneren Endes eine seitliche, äuilere Ausnehmung (110) aufweist, und durch eine Einrichtung zum Anbringen des Endes der Außenhaut des ausgestopften Gliedes in der seitlichen, äußeren Ausnehmung im Endglied.
15. Puppe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt des linearen Verstärkungsgliedes (56), der von der Verbindungsplatte vorsteht, in einer ringförmigen Hülse (58) aufgenommen ist.
16. Puppe nacn Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das lineare Verstärkungsglied (56) aus Metalldraht und die ringförmige Hülse (58) aus Kunststoff hergestellt ist.
17. Puppe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichn e t, daß der Kunststoff ein Spritzguss-Polyvinylchlorid ist.
18. Puppe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren Kanten der Verbindungsplatte (100) abgeschrägt sind.
19. Puppe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichn e t, daß die Einrichtung zur Haftverbindung der seitlichen Oberflächen des inneren Endes des Bndgliedes mit der Verbindungsplatte (100) aus Klebstoff besteht.
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20. Ausgestopfte, biegsame Puppe, mit einem ersten Gelenk zwischen einem ersten und einem zweiten ausgestopften Teil der Puppe, welches Verstellungen des zweiten Teils der Puppe gegenüber dem ersten Teil ermöglicht, und mit einem zweiten Gelenk zwischen einem ausgestopften Glied, das eine Außenhaut und eine innere Füllung umfasst, und einem Endglied am äußeren Ende des ausgestopften Gliedes, gekennzeichnet durch ein erstes steifes Glied, eine Einrichtung zum Anbringen des ersten steifen Gliedes, im ersten Teil der Puppe, so, daß eine nicht ebene Oberfläche des ersten steifen Gliedes vom ersten Teil der Puppe nach außen gewandt ist, ein zweites steifes Glied, eine Einrichtung zum Anbringen des zweiten steifen Gliedes, im zweiten Teil der Puppe so, daß eine Oberfläche des zweiten steifen Gliedes vom zweiten Teil der Puppe nach außen gewandt ist und der Oberfläche des ersten steifen Gliedes entsprechend gestaltet ist, mit der sie in gleitendem Eingriff steht, durch eine Befestigungseinrichtung, die mindestens in einem Bereich elastomer und federnd nachgiebig ist und sich zwischen dem ersten steifen Glied und dem zweiten steifen Glied erstreckt, wobei der federnd nachgiebige Bereich der Befestigungseinrichtung so unter Zugspannung steht, daß die zusammenpassenden Oberflächen des ersten und zweiten steifen Gliedes, während sie in gleitendem Eingriff miteinander stehen, in gegenseitige Berührung gedrängt sind, durch ein insgesamt lineares Verstärkungsglied, welches in Längsrichtung in dem ausgestopften Glied angeordnet ist und am Ende eine Öse in der Nähe des äußeren Endes des ausgestopften Gliedes hat, durch eine Verbindungsplatte, die am Verstärkungsglied, innerhalb des äußeren Endes des ausgestopften Gliedes so angebracht ist, daß die Öse innerhalb der Verbindungsplatte liegt, die einen inneren Abschnitt hat, der eine größere seitliche Abmessung aufweist, als der restliche Abschnitt der Verbindungsplatte,
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durch ein Endglied, welches ein inneres Ende hat, in dem in der Mitte eine Öffnung und am Ende ein Flansch so ausgebildet ist, daß das innere Ende des Abschlußgliedes der Verbindungsplatte entsprechend gestaltet und an dieser angebracht ist, durch eine Einrichtung zur Haftverbindung zwischen den seitlichen Oberflächen des inneren Endes des Endgliedes uud der Verbindungsplatte, wobei das Endglied eine seitliche, auOere Ausnehmung in der ilähe seines inneren Endes nat, und
durch eine Einrichtung zum Anbringen des Endes der Außenhaut des ausgestopften Gliedes in der seitlichen äußeren Ausnehmung im Endglied.
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DE3434648A1 (de) * 1984-09-21 1986-04-10 Karl-Heinz 6623 Altenkessel Dörr Aus stoffen bestehende oder ausgestopfte puppe

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