DE4200671A1 - Angelrolle - Google Patents

Angelrolle

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Description

Diese Erfindung betrifft eine Angelrolle mit einer Kurbel zum Einholen der Angelschnur, die an einem Rollenkörper angebracht ist, und einem Freilauf zur Verhinderung der Drehbewegung der Kurbel in Zuführrichtung der Angelschnur, und insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Anbringung des Freilaufs.
Eine herkömmliche Angelrolle der oben beschriebenen Ausführung ist z. B. aus der offengelegten japanischen Gebrauchsmusterschrift (Amtsblatt, Nr. 64-38 964) bekannt. Gemäß dieser Schrift ist, wie z. B. bei einer Wurfrolle, für eine Kurbelachse ein Wälzteil vorgesehen, während ein Ring, der sich innen in Eingriff mit dem Wälzteil befindet, an dem Rollenkörper angebracht ist. Dieser Wälzfreilauf hat im Vergleich zu einem Ratschenfreilauf, der im wesentlichen aus einem Zahnrad und einer Sperrklinke besteht, den Vorteil, daß er aufgrund seines relativ geringen Spiels bei seiner Betätigung zur Verhinderung der Rückwärtsdrehbewegung eine rasche und gefühlvolle Reaktion auf das Anbeißen eines Fisches ermöglicht.
Andererseits erfordert der Mechanismus gemäß der gleichen Schrift, da das Wälzteil in Kontakt mit der Kurbelachse ist, daß die Kurbelachse eine geeignete Oberflächenbehandlung o. ä. erfährt, um den auf die Kurbelachse ausgeübten Berührungsdruck auszuhalten. Des weiteren ist der Einbau des Wälzteils in die Angelrolle meist per se mühsam. Des weiteren ist es zur zuverlässigen Einpassung des innen mit dem Ring in Eingriff befindlichen Wälzteils in den Rollenkörper erforderlich, den Eingriffsabschnitt des Rollenkörpers mit relativ hoher Präzision herzustellen, um unerwünschtes Spiel zu vermeiden.
Der Rollenkörper besteht im allgemeinen aus einem Material wie z. B. Plastik, das leicht bearbeitbar ist, oder Aluminiumdruckguß. Wenn sodann ein solcher Rollenkörper einem erheblichen Zug der Angelschnur ausgesetzt ist, erfährt der Körper eine Verformung, die eine Vergrößerung des Abstands zwischen dem Ring und dem Rollenkörper verursacht, woraufhin ein unerwünschtes Spiel auftritt. Ein solches mechanisches Spiel bewirkt eine Verzögerung der ersten Reaktion des Anglers auf einen Anbiß, dergestalt daß der anbeißende Fisch unbeabsichtigterweise freikommt. Diesbezüglich bietet die herkömliche Bauweise der Angelrolle Raum zu Verbesserungen.
Natürlich läßt sich das obengenannte Problem dadurch lösen, daß der Rollenkörper aus anderem Material mit größerer Festigkeit hergestellt wird. Bei solch hochfestem Material stellt sich jedoch das Problem einer schlechteren Bearbeitbarkeit.
Demgemäß besteht die Hauptaufgabe dieser Erfindung darin, eine verbesserte Angelrolle zu schaffen, die über einen längeren Zeitraum hinweg eine rasche und gefühlvolle Reaktion auf den Anbiß ermöglicht, ohne daß man auf die Leistungsfähigkeit ihres Freilaufs verzichten muß oder daß irgendein hochfestes Material zur Herstellung ihres Rollenkörpers verwendet werden muß.
Die oben beschriebene Aufgabe wird gelöst durch eine Angelrolle gemäß dem wesentlichen Erfindungsgedanken, bestehend aus:
einem Rollenkörper;
einer an dem Rollenkörper angebrachten Kurbel zum Einholen einer Angelschnur;
einem Freilauf zur Verhinderung der Drehbewegung der Kurbel in Zuführrichtung der Angelschnur;
wobei genannter Freilauf einen Innenring, einen Außenring und ein zwischen Innen- und Außenring angeordnetes Wälzteil aufweist, wobei genannter Innenring auf einer Kurbelachse befestigt ist, die mit genannter Kurbel dergestalt verbunden ist, daß ein Drehmoment übertragen wird, wobei genannter Rollenkörper einen Zylinder aufweist, um genannten Außenring des Freilaufs in seinem Innern aufzunehmen. Im folgenden werden die Funktionen und Wirkungsweisen dieser Vorrichtung beschrieben.
Die Vorrichtung kann ausgeführt werden wie z. B. in Fig. 1 und Fig. 7 dargestellt. Wie dargestellt, ist zwischen einem Innenring 17A eines Freilaufs 17 und einer Kurbelachse 16 eine Verbindungsanordnung vorgesehen. Des gleichen ist eine weitere Verbindungsanordnung zwischen einem Außenring 17B des Freilaufs und einem Zylinder 23 vorgesehen. Damit kann die Montage der Rollenvorrichtung sehr leicht durchgeführt werden, indem einfach der Freilauf 17 mit Hilfe der jeweiligen Verbindungsanordnungen befestigt wird. Des weiteren ist es allein dadurch, daß der Zylinder 23 aus einem Material hergestellt wird, das eine höhere Festigkeit aufweist als das für den Rollenkörper verwendete Material, möglich, eine Vergrößerung des Zwischenraums zwischen dem Außenring 17B und dem Zylinder 23 zuverlässig zu verhindern, ohne daß der Rollenkörper aus einem solchen hochfesten Material hergestellt werden muß.
Genauer ausgedrückt besteht der Freilauf 17 erfindungsgemäß im wesentlichen aus dem Innenring 17A, dem Außenring 17B und dem Wälzteil 17C. Diese Anordnung verringert die zur Montage der Rolle erforderliche Arbeit. Darüberhinaus ermöglicht die Verwendung des Zylinders 23, der getrennt von dem Rollenkörper vorgesehen ist, daß für die Herstellung des Rollenkörpers ein Material mit schlechterer Bearbeitbarkeit verwendet werden kann.
Durch die relativ einfach Veränderung, die in der Verwendung eines Zylinders besteht, hat die Erfindung die angestrebte Hauptaufgabe gelöst, eine verbesserte Angelrolle zu schaffen, die über einen längeren Zeitraum hinweg eine rasche und gefühlvolle Reaktion auf den Anbiß ermöglicht, ohne daß man auf die Leistungsfähigkeit ihres Freilaufs verzichten muß oder daß irgendein hochfestes Material zur Herstellung ihres Rollenkörpers verwendet werden muß.
Des weiteren besteht der Zylinder aus einem anderen Material als der Rollenkörper. Wenn eine Feinbearbeitung einer äußeren Oberfläche des Rollenkörpers, z. B. durch Schleifen und Polieren, erforderlich ist, kann folglich diese Behandlung problemlos durchgeführt werden, da der Zylinder in den Rollenkörper eingebaut werden kann, nachdem die Oberflächenbehandlung des Rollenkörpers abgeschlossen ist.
Weitere und andere Aufgaben, Merkmale und Wirkungen der Erfindung gehen aus der folgenden, detaillierten Beschreibung der Ausführungen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor.
Fig. 1 stellt im Querschnitt einen rechten Teil einer Angelrolle gemäß einer bevorzugten Ausführung dieser Erfindung dar,
Fig. 2 stellt im Querschnitt einen linken Teil der Rolle von Fig. 1 dar,
Fig. 3 stellt eine Seitenansicht einer Kupplungsbetätigungseinheit der Rolle dar,
Fig. 4 stellt eine Seitenansicht der Angelrolle im senkrechten Schnitt dar,
Fig. 5 stellt eine perspektivische Ansicht eines Körpers der Rolle dar,
Fig. 6 stellt eine Hinteransicht der Rolle dar,
Fig. 7 stellt eine Schnittansicht eines Freilaufs dar,
Fig. 8 stellt eine perspektivische Ansicht einer Befestigungsvorrichtung des Freilaufs dar,
Fig. 9 stellt eine Anordnung eines Dauermagneten oder ähnlichem im Schnitt dar, und
Fig. 10 stellt eine Seitenansicht der Angelrolle dar.
Bevorzugte Ausführungen einer erfindungsgemäßen Angelrolle werden nun im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Die Fig. 1 bis 10 zeigen eine Wurfrolle als ein Beispiel der erfindungsgemäßen Angelrolle. Diese Wurfrolle weist einen Rollenkörper mit einem linken Gehäuse 1 und einem rechten Gehäuse 2 auf. An der Vorderseite dieses Rollenkörpers ist ein Aufspulmechanismus L angeordnet, der im wesentlichen aus einer Schnecke 3, einer Führungsstange 4 und einem Schnurführer 5 besteht. Des weiteren ist eine Spule 6 zentriert zum Rollenkörper angeordnet und eine Kupplungsbetätigungseinheit 7 an der Rückseite des Rollenkörpers angeordnet. Das rechte Gehäuse 2 nimmt eine Kurbel 8, eine Schleifbremse 9 zur Zugregulierung und eine Wurfeinstellung 10 auf. Das linke Gehäuse 1 nimmt einen Bremsmechanismus 11 auf.
Bei dieser Rolle sind das linke Gehäuse 1, ein Teil des rechten Gehäuses 2 und eine Daumenrast 12 und ein unteres Strebenpaar 13, 13, das zwischen den Gehäusen 1, 2 angeordnet ist, in einem Stück aus Aluminiumdruckguß gebildet. Diese in einem Stück gebildete Anordnung wird mit in einem Stück gebildeter Teil A bezeichnet. Sodann ist an diesem in einem Stück gebildeten Teil A ein Abdeckteil B befestigt, das den verbleibenden Teil des rechten Gehäuses 2 bildet, dergestalt daß die Teile A und B zusammen den Rollenkörper bilden.
In einer Seitenansicht weist dieser Rollenkörper eine im wesentlichen kreisförmige Seitenfläche mit einem Mittelpunkt P auf. Des weiteren ist die obengenannte Schnecke 3 in einer Position angebracht, die dadurch erreicht wird, daß eine Achse Q einer Spule 6 vom Mittelpunkt P um eine vorgegebene Strecke nach oben verschoben wird, sowie in einer gedachten horizontalen Ebene G, die sich auf der gleichen Höhe befindet wie der Mittelpunkt P.
Andererseits ist zwischen dem unteren Strebenpaar 13, 13, ein Schenkel 14 zur Befestigung dieser Rolle an einer Angelrute angeordnet. Betreffend die Abmessungen dieser Rolle besitzt der Rollenkörper einen äußeren Durchmesser, der sich zwischen 45 mm und 70 mm bewegt, und einen Abstand H zwischen dem Mittelpunkt P und dem Schenkel 14, welcher nicht größer als 40 mm ist. Diese Bemessungen sind dafür vorgesehen, daß die Angel bei einem Wurf besser in der Hand liegt.
Der in einem Stück gebildete Teil A und der Abdeckteil B sind beide aluminiumbeschichtet mit einer glänzenden Oberfläche, und ebenso werden die Außenflächen der verbindenden Teile dieser Teile A und B in einem spanabhebenden Verfahren bearbeitet, dergestalt daß sie eine glatte und erhebungsfreie Verbindung zwischen diesen bilden. Infolgedessen fühlt sich die gesamte Anordnung angenehm an und bietet einen schönes Erscheinungsbild.
In das rechte Gehäuse 2 ragt eine Kurbelachse 16, an der eine Kurbel 8 und eine Schleifbremse 9 befestigt sind. Des weiteren sitzen auf der Kurbelachse 16 nahe am inneren Ende der Kurbelachse 16 ein Antriebsmechanismus D und eine Scheibe 15, und ein Freilauf 17 ist in einer mittleren Position der Kurbelachse 16 angeordnet.
Ein Kupplungsmechanismus C besteht aus einer Muffe 19, die gleitend auf einer mit einer Spule 6 drehenden Spulenachse 18 sitzt, und einem Stift 20 als ein feststehendes Element, der an der Spulenachse 18 befestigt und in die Muffe 19 ein- und ausrückbar ist. Wenn bei Betrieb ein Antriebsritzel 19A dieser Muffe 19 in Eingriff mit einem Abtriebsritzel 21 des Antriebsmechanismus D gelangt, wird ein Drehmoment von der Kurbel 8 über den Antriebsmechanismus D und den Kupplungsmechanismus C auf die Spule 6 übertragen.
Die Spulenachse 18 ruht mit ihren entgegengesetzten Enden in Lagern 22, 22. Des weiteren ist eine Wurfeinstellung 10 an dem rechten Gehäuse 2 angeschraubt, um eine Reibungskraft einzustellen, die auf das rechte Ende der Spulenachse 18 ausgeübt werden soll. Der Freilauf 17 besteht aus einem Innenring 17A, einem Außenring 17B und einer Vielzahl von Wälzkörpern 17C, die zwischen dem Innenring 17A und dem Außenring 17B angeordnet sind. Der Innenring 17A ist auf die Außenseite der Kurbelachse 16 gepaßt, um auf diese ein Drehmoment zu übertragen; wohingegen der Außenring 17B dergestalt in einen an dem Abdeckteil B befestigten Zylinder 23 gepaßt ist, daß das Drehmoment auf den Zylinder 23 übertragen wird, dergestalt daß der Freilauf 17 bewirkt, daß eine Rückwärtsdrehung der Kurbel 8 verhindert wird.
Der oben genannte Zylinder 23 ist, wie in Fig. 8 dargestellt, mit einem Flansch 23A versehen, mit dem der Zylinder 23 mittels eines Stifts 24 an dem Abdeckteil B befestigt ist. Des weiteren besitzt dieser Zylinder 23 eine Eingriffsfläche 23B, die genau längs der Kurbelachse 16 gebildet ist. Deshalb kann der Freilauf 17 von der Außenseite des Rollenkörpers her abmontiert werden. Die Drehmomentübertragung zwischen der Kurbelachse 16 und dem Innenring 17A wird durch Eingriff eines vorstehenden Stücks 17a des Innenrings 17A mit einem Eingriffsteil Wa einer Scheibe W bewerkstelligt, die auf die Kurbelachse 16 gepaßt ist, um damit ein Drehmoment zu übertragen.
Wie in Fig. 3 dargestellt, befindet sich ein Schalter 26, der gleitend auf einem feststehenden Drehachsenpaar 25, 25 gelagert ist, in Eingriff mit der Muffe 19. Des weiteren ist eine Nockenscheibe 27 mit einem Paar von Nockenflächen 27A, 27A zum Verschieben des Schalter 26 drehbar und koaxial an der Spule 6 mit einer Achse Q befestigt. Ein Verbindungsglied 28, das mit einem Kontaktstift 7A der Kupplungsbetätigung 7 in Kontakt kommen kann, befindet sich in Eingriff mit einem Stift 27B der Nockenscheibe 27.
Auf den feststehenden Drehachsen 25, 25 sitzen Druckfedern 29, 29 zur Betätigung des Schalter 26 für den Eingriff mit dem Kupplungsmechanismus C. Des weiteren ist für die Nockenscheibe 27 eine Schnappfeder 30 vorgesehen, um diese Nockenscheibe 27 in einer Position zu halten, bei der der Kupplungsmechanismus C entweder eingerückt oder ausgerückt ist. Ein Rückstellarm 32 ist dazu vorgesehen, ein Schnappfederende 31 dergestalt zu bewegen, daß das Schnappfederende 31 in Eingriff mit dem Sperrklinkenrad 15 gebracht wird, wenn der Kupplungsmechanismus C ausgekuppelt, d. h. ausgerückt ist. Zum Auskuppeln des Kupplungsmechanismus C wird die Kupplungsbetätigung 7 gedrückt, so daß das Verbindungsglied 28 sich durch dessen Kontakt mit der Führung 33 auf einer gekrümmten Bahn bewegt, um die Nockenscheibe 27 zu drehen. Infolgedessen wird der Kupplungsmechanismus C durch Niederdrücken der Nockenflächen 27A, 27A ausgekuppelt. Umgekehrt wird, um den Kupplungsmechanismus C einzurücken, die Kurbel 8 in Richtung des Einholens der Angelschnur gedreht, so daß eine Druckkraft von einem Sperrklinkenteil 15A des Rades 15 auf den Rückstellarm 32 einwirkt, um die Nockenscheibe 27 rückwärts zu drehen. Dann wird der Schalter 26 durch Einwirkung von Kräften der Druckfedern 29, 29 in Richtung für das Einrücken des Kupplungsmechanismus C bewegt.
Die Kupplungsbetätigung 7 ist nur zu einem Wandstück 2S des rechten Gehäuses 2 gleitend gelagert. Des weiteren ist der Kontaktstift 7A in einen bogenförmigen Führungsschlitz 2A eingeführt und die Kupplungsbetätigung 7 begrenzt ein bogenförmiges Durchgangsloch 7B, in das ein Verbindungskörper 34 eingeführt ist, so daß die Kupplungsbetätigung 7, von der Seite gesehen, auf einer bogenförmigen Laufbahn um einen Mittelpunkt P des Rollenkörpers gleitet.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist ein auf der Kurbelachse 16 sitzendes Abtriebsritzel 35 in Eingriff mit einem auf der Schneckenwelle 3 sitzenden Antriebsritzel 36, so daß der Aufspulmechanismus L in Verbindung mit einem Drehvorgang der Kurbel 8 arbeitet.
Wie in Fig. 2 dargestellt, weist das linke Gehäuse 1 an seiner Außenseite eine kreisförmige Öffnung 1A auf, die zum Mittelpunkt P des Rollenkörpers zentriert ist. Des weiteren ist der Bremsmechanismus 11 an einem runden Deckel 37 zur Abdeckung der Öffnung 1A befestigt.
Der Bremsmechanismus 11 weist eine Vielzahl von Dauermagneten 38 auf, die angrenzend an die Spule 6 aus Metall angeordnet sind, eine Verschiebevorrichtung zum Verschieben der Magneten 38 längs der Achse Q der Spule 6 sowie eine drehbare Einstellvorrichtung 39, die an dem Deckel 37 befestigt ist.
Die Einstellvorrichtung 39 besteht im wesentlichen aus einem scheibenförmigen Teil 39A und einem an der Außenfläche des Teils 39A befestigten Knopf 39B. Des weiteren ist eine Drehachse der Einstellvorrichtung 39 auf den Mittelpunkt P des Rollenkörpers axial ausgerichtet (desgleichen auf den Mittelpunkt des Deckels 37 axial ausgerichtet). Mit der Verschiebevorrichtung wird ein Verschieben eines Stifts 40, der in Eingriff mit einer in einer Innenfläche des scheibenförmigen Teil 39A gebildeten Nut 39C gelangen kann, über eine in einem Zylinder 41 eingebaute Welle 42 auf eine Platte 43 übertragen, die die Magneten 38 trägt.
Mit Hilfe des oben beschriebenen Bremsmechanismus 11 in Verbindung mit einer Drehbewegung der Einstellvorrichtung 39 kommt eine Feder 44 in und außer Eingriff mit einem gerillten Abschnitt am Außenrand des scheibenförmigen Teils 39A, wodurch ein Knarrgeräusch erzeugt wird.
Anstelle der oben beschriebenen Ausführung kann diese Erfindung auch unter Verwendung eines anderen Freilaufs ausgeführt sein, wie er beispielsweise in der veröffentlichten japanischen Gebrauchsmusterschrift (Amtsblatt, Nr. 42-7 523) oder der veröffentlichten japanischen Patentschrift (Amtsblatt, Nr. 46-21 126) offengelegt wurde. Des weiteren kann der Rollenkörper aus Kunststoff anstelle von Metall hergestellt werden.
Die Erfindung kann in anderen speziellen Formen ausgeführt werden, ohne vom Gedanken oder von wesentlichen Merkmalen der Erfindung abzuweichen. Die hier beschriebenen Ausführungen müssen daher in jeder Beziehung als beispielhaft und nicht einschränkend aufgefaßt werden, wobei der Umfang der Erfindung eher durch die beigefügten Ansprüche als durch die vorstehende Beschreibung angegeben wird, und alle Modifikationen, die sich im Rahmen der Ansprüche und im Bereich der Gleichwertigkeit mit ihnen bewegen, sollen daher von diesen umfaßt sein.

Claims (9)

1. Angelrolle, bestehend aus:
einem Rollenkörper,
einer am Rollenkörper angebrachten Kurbel zum Einholen einer Angelschnur,
einem Freilauf zur Verhinderung einer Rückwärtsdrehbewegung der Kurbelachse in Zuführrichtung der Angelschnur, wobei genannter Freilauf aus einem Innenring, einem Außenring und einem zwischen genanntem Innenring und Außenring angeordnetem Wälzteil besteht, wobei genannter Innenring auf eine mit genannter Kurbel verbundenen Kurbelachse gepaßt ist, dergestalt daß ein Drehmoment übertragen wird, wobei genannter Rollenkörper einen Zylinder zur Aufnahme des genannten Außenrings des Freilaufs aufweist.
2. Angelrolle nach Anspruch 1, wobei genannter Zylinder einen Flansch aufweist, mit dem genannter Zylinder an einem Abdeckteil eines der Gehäuse, die den genannten Rollenkörper bilden, befestigt ist.
3. Angelrolle nach Anspruch 2, wobei genannter Zylinder eine Eingriffsfläche aufweist, die genau längs der Kurbelachse gebildet ist, dergestalt daß sie ermöglicht, daß der Freilauf von der Außenseite des Rollenkörpers her abmontiert werden kann.
4. Angelrolle nach Anspruch 3, wobei genannte Drehmomentübertragung zwischen der genannten Kurbelachse und dem genannten Innenring dadurch bewerkstelligt wird, daß ein herausragendes Teil des genannten Innenrings mit einem Eingriffsteil einer Scheibe eingreift, die auf genannter Kurbelachse gepaßt ist, um damit das Drehmoment zu übertragen.
5. Angelrolle nach Anspruch 1, wobei genannter Rollenkörper einen Außendurchmesser von ca. 45 mm bis 70 mm und einen Abstand von maximal 40 mm zwischen einem Mittelpunkt des genannten Rollenkörpers und einem Rollenschenkel aufweist.
6. Angelrolle nach Anspruch 5, bestehend des weiteren aus: einem weiteren Kupplungsmechanismus bestehend aus einer Kupplungsmuffe, die gleitend auf einer mit einer Spule drehenden Spulenachse befestigt ist, sowie aus einem feststehenden Element, das an der Spulenachse befestigt und in die Muffe ein- und ausrückbar ist.
7. Angelrolle nach Anspruch 1, bestehend des weiteren aus: einem runden Deckel zur Abdeckung einer Öffnung, die in einer Außenseite eines der Gehäuse vorgesehen ist, die den genannten Rollenkörper bilden, wobei ein Bremsmechanismus an genanntem runden Deckel befestigt ist.
8. Angelrolle nach Anspruch 7, wobei genannter Bremsmechanismus eine Vielzahl von Dauermagneten, die angrenzend an die Spule angeordnet sind, eine Verschiebevorrichtung zum Verschieben der genannten Magneten längs einer Achse der genannten Spule sowie eine drehbare Einstellvorrichtung, die an genanntem Deckel befestigt ist, aufweist.
9. Angelrolle nach Anspruch 8, wobei genannte Einstellvorrichtung aus einem scheibenförmigen Teil und einem an der Außenfläche des genannten scheibenförmigen Teils befestigten Knopf besteht.
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