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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Spielzeugfahrzeug-Spielsets
und insbesondere solche, die aufprallende Spielzeugfahrzeuge verwenden
und allgemein als Zusammenstoßsets
bekannt sind.
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Hintergrund der Erfindung
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Spielzeugfahrzeug-Spielsets
sind aus dem Stand der Technik bekannt und haben sich als ein sehr
beliebtes und langlebiges Spielzeugprodukt erwiesen. In Reaktion
auf diese lang anhaltende Beliebtheit haben die Fachleute auf dem
Spielzeugsektor eine schier endlose Vielfalt von Spielzeugfahrzeug-Fahrbahnsets
und Spielzeugfahrzeug-Spielsets geschaffen. In vielen Spielzeugfahrzeug-Spielsets
sind Spielzeugfahrzeuge vorgesehen, die ohne Antrieb oder freilaufend
sind, während
bei anderen Spielzeugfahrzeug-Spielsets selbstangetriebene Spielzeugfahrzeuge
verwendet werden.
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Viele
der freilaufenden Spielzeugfahrzeuge werden durch eine Art Beschleunigungseinrichtung oder
Starteinrichtung beaufschlagt, um das Spielzeugfahrzeug entlang
der Fahrbahn zu bewegen. Die Bahnen oder Fahrbahnen ihrerseits existieren
in einer großen
Vielfalt. Jedoch bestehen die meisten im Wesentlichen aus einem
geformten Kunststoffmaterial oder dergleichen, um eine Straßenoberfläche mit seitlichen
Schienen oder Bahnen an jeder Seite davon zu definieren. Die Seitenwände oder
Führungen dienen
zum Führen
des Spielzeugfahrzeugs entlang der Fahrtrasse. Bei einer Vielzahl
von Spielsets ist die Fahrbahn in Form eines geschlossenen Kreises gebildet
und die Spielzeugfahrzeuge werden in kontinuierlichen Runden auf
dem Fahrbahnkreis betrieben.
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Da
die Beliebtheit von Spielzeugfahrzeug-Spielsets weiter zugenommen
hat, haben die Fachleute auf diesem Sektor immerfort noch mehr kreativen
Arbeitsaufwand in die Verbesserung des Spiel- und Unterhaltungswertes
solcher Spielzeugfahrzeug-Spielsets gesteckt. Bei einer Verbesserung von
Spielzeugfahrzeug-Spielsets
werden ein oder mehrere Stunts oder Kunststücke beim Betrieb des Spielzeugfahrzeugs
eingesetzt. Eine allgemein bekannte Stuntvariante, die bei Spielzeugfahrzeug-Spielsets
zum Einsatz kommt, wird oft auch als Zusammenstoßset („Crashset") bezeichnet. Solche Spielzeugfahrzeug-Spielsets
haben ihren Namen aus der Verwendung mehrerer Spielzeugfahrzeuge erhalten,
die auf gemeinsamen Fahrbahnsegmenten betrieben werden und auf verschiedene
Kreuzungsarten treffen, wodurch die Möglichkeit einer Kollision oder
eines Aufpralls besteht. Z. B. beschreibt das
US-Patent 4,513,967 , ausgestellt auf
Halford et al., ein SPIELZEUGFAHRZEUGSPIEL MIT START- UND RÜCKFÜHREINRICHTUNG
mit einem Paar Fahrbahnsegmente, die jeweils eine Fahrzeugstarteinrichtung
an einem Ende und eine Rückpralleinrichtung
an dem gegenüberliegenden
Ende aufweisen, wobei sich die Fahrbahnsegmente an einer gemeinsamen
Kreuzung überschneiden.
Ein Paar Spielzeugfahrzeuge wird von den wettstreitenden Spielern
entlang der Fahrbahnsegmente in Richtung auf die Rückpralleinheit
in Gang gesetzt und überquert
die gemeinsame Kreuzung. Die Spieler versuchen entweder eine Kollision
an der Kreuzung herbeizuführen
oder zu vermeiden, wobei die Präferenz in
dem Auftreten einer Kollision liegen kann. Ein Fahrzeug, das die
Kreuzung räumt,
prallt an der Rückpralleinrichtung
zurück
und kehrt durch die Kreuzung zur Starteinrichtung zurück.
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Das
US-Patent 5,234,216 , ausgestellt
auf Ostendorff, beschreibt ein SPIELZEUGFAHRZEUG-ZUSAMMENSTOSSSIMULATIONS-SPIELSET
mit einer Starteinrichtung, die mit einem Fahrbahnsegment verbunden
ist, und einer Sprungrampe zusammen mit einer von der Sprungrampe
beabstandeten Auffangrampe, die mit einer simulierten Gruppe von
Spielzeugfahrzeugen verbunden sind, die in der Fahrbahn der Auffangrampe
positioniert sind. Die Spielzeugfahrzeuge werden dabei von der Starteinrichtung
in Gang gesetzt, so dass sie zwischen der Starteinrichtung und den
Auffangrampen springen und sich anschlie ßend weiterbewegen, um auf
die simulierten Spielzeugfahrzeuge an dem Ende des Fahrbahnabschnitts
der Auffangrampe aufzuprallen.
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Das
US-Patent 3,734,500 , ausgestellt
auf Cooper, beschreibt ein FAHRZEUGDEMOLIER-WETTSTREITSPIEL mit
einer geschlossenen Schleife, die eine Spielzeugfahrzeugfahrbahn
mit einem Paar von darin ausgebildeten separaten Fahrzeugbahnen
mehrmals kreuzt. Es können
mehrere Spielzeugfahrzeuge auf der Fahrbahn betrieben werden, die
an den verschiedenen Kreuzungen zusammenstoßen oder kollidieren können. Die
Spielzeugfahrzeuge sind aus mehreren Teilen hergestellt, die gegen
einen Federmechanismus zusammengehalten werden. Bei einem Aufprall
gibt der Mechanismus die Feder frei, so dass die Spielzeugfahrzeugteile eine
Explosion nachstellen.
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Das
US-Patent 4,295,292 , ausgestellt
auf Fitzgerald, et al., beschreibt ein ZERSTÖRUNGSKAMPF-SPIELZEUG, bei dem
die Spielzeugfahrzeuge an einem Spielbrett angeordnet und mittels
eines von Hand geführten
magnetischen Manipulators angetrieben werden. Die Manipulatoren
sind unter dem Spielbrett angeordnet und werden von den Spielern geführt. Jedes
Fahrzeug umfasst mehrere identische abnehmbare Elemente, die sich
bei einem Aufprall lösen
und verstreuen.
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Eine
andere beliebte Stunt-Einrichtung für Spielzeugfahrzeugsets wird
im Stand der Technik häufig
auch als Sprungset („jumpset") bezeichnet. Solche
Stunt-Einrichtungen
erhalten ihren Namen von der Verwendung einer oder mehrerer Fahrbahnlücken zusammen
mit Start- und Auffangrampen, so dass die Spielzeugfahrzeuge durch
die Luft befördert die
Sprungeinrichtung durchlaufen. Z. B. beschreibt das
US-Patent 4,519,789 , ausgestellt auf
Halford, et al., eine KOMBINATION AUS SPRUNGEINRICHTUNG UND SPIELZEUGFAHRZEUG
MIT SIMULIERTEM STUNTREIFEN mit einem Stützrahmen und einem darauf angeordneten
ringförmigen Stuntreifen.
Ein Spielzeugfahrzeug-Fahrbahnset umfasst eine Startrampe, die an
einer Seite des Reifens positioniert ist, und eine Auffangrampe,
die an der gegenüberliegenden
Seite des Reifens positioniert ist. Die Spielzeugfahrzeuge werden
in Richtung auf die Sprungrampe abgefeuert und überwin den anschließend den
Abstand zwischen der Sprungrampe und der Auffangrampe und bewegen
sich durch den offenen Zentralbereich des Reifens.
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Das
US-Patent 4,558,867 , ausgestellt
auf Hippely, beschreibt ein SPIELZEUGFAHRZEUG-FAHRBAHNSET mit einer
Sprungstation, die eine vertikale Schleife definiert, die mit einer
horizontalen Schleife verbunden ist. Die horizontale Schleife mündet in
eine aufwärtsgerichtete
Rampe in einer solchen Weise, dass ein Spielzeugfahrzeug, das in die
vertikale Schleife hinein in Gang gesetzt wird, auf die horizontale
Schleife fährt
und durch die Öffnung der
vertikalen Schleife katapultiert wird. Ein separater Auffangkorb
ist vorgesehen, um die springenden Spielzeugfahrzeuge aufzufangen.
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Das
US-Patent 4,715,843 , ausgestellt
auf Ostendorff, et al., beschreibt ein SPIELZEUGFAHRZEUG-SPIELSET
mit einer Fahrbahn, einer Antriebseinrichtung zum Antreiben eines
Fahrzeugs entlang der Fahrbahn, einer Rampe, die in der Fahrbahn
angeordnet ist, um eine Bahn für
das Fahrzeug zum Springen über
eine vorbestimmte Distanz zu schaffen, einer Auffangeinrichtung,
die in der Fahrbahn angeordnet ist, und einem Rückführabschnitt, der geneigt ist,
um das Fahrzeug zu stoppen und zu dem Ende der Fahrbahn zurückzuführen, an
dem sich die Antriebseinrichtung befindet.
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Spielzeugfahrzeug-Spielsets
mit frei drehenden und nicht angetriebenen Spielzeugfahrzeugen verwenden
typischerweise eine von vielen verschiedenen Typen von Spielzeugfahrzeug-Starteinrichtungen,
um diese mit Energie zu beaufschlagen. Solche Spielzeugfahrzeug-Starteinrichtungen
existieren in einer Vielzahl unterschiedlicher Bauformen. Z. B.
beschreibt das
US-Patent 5,254,030 ,
ausgestellt auf Ostendorff, eine SPIELZEUGFAHRZEUG-SCHNELLSTARTEINRICHTUNG,
die eine Schnellfeuer-Starteinrichtung mit einem Paar Magazinrampen
vorsieht, welche der Startstation nacheinander Spielzeugfahrzeuge
zuführen.
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Weitere
Beispiele von Spielzeugfahrzeug-Starteinrichtungen sind in dem
US-Patent 5,460,560 , ausgestellt
auf Liu, mit dem Titel ABFEUERBARES SPIELZEUGFAHRZEUG UND DAZUGEHÖRIGE STARTEINRICHTUNG,
in dem
US-Patent 5,052,973 , ausgestellt
auf Rudell, et al., mit dem Titel SPIELZEUGAUTOSTARTEINRICHTUNG
MIT SEILBETRIEBENEM SCHLITTEN UND ROLLEN, in dem
US-Patent 4,690,658 , ausgestellt auf
Crosson, et al., mit dem Titel SPIELZEUGAUTO-STARTEINRICHTUNG MIT
AUSZIEBAHREN SCHERENELEMENTEN, in dem
US-Patent
4,605,229 , ausgestellt auf McKay, mit dem Titel SPIELZEUG-ZUGBAND
UND -STARTTURM, in dem
US-Patent
3,789,540 , ausgestellt auf Convertine, et al., mit dem
Titel LUFTDRUCKBETRIEBENES SPIELZEUGFAHRZEUG UND STARTVORRICHTUNG,
in dem
US-Patent 3,908,303 ,
ausgestellt auf McKay, et al., mit dem Titel SCHALTKONSOLE MIT MITTELN
ZUM ZUFÜHREN UND
STARTEN VON FAHRZEUGEN, und in dem
US-Patent
4,108,437 , ausgestellt auf DeAnda, et al., mit dem Titel
SPIELZEUGFAHRZEUGSTART- UND ABSCHUSSSET offenbart.
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Das
US-Patent 4,605,230 A offenbart
ein Spielzeugauto-Zusammenstossset, bei dem Kinder versuchen, nicht
lenkbare, nicht angetriebene Autos an einer Kreuzung zum Zusammenstoßen zu bringen,
wenn sie in Vorwärts-
oder Rückwärtsrichtung bewegt
werden. Das Set umfasst wenigstens zwei Fahrbahnsets, die an einer
Kreuzung miteinander verbunden sind. Eine Starteinrichtung ist an
einem Ende einer jeden Fahrbahn angebracht. An dem anderen Ende
einer jeden Fahrbahn werden die gestarteten Autos durch eine elastische
Rückführeinrichtung
entlang ihrer jeweiligen Fahrbahn zurückgeführt, wenn das jeweilige Auto
an der Kreuzung keinen Aufprall verursacht hat. Die Rückführeinrichtung umfasst
ein elastisches Band, das über
die Fahrbahn gespannt ist, so dass ein Auto, das gegen das Band stößt, zurückprallt,
und zwar in der Richtung, aus der es gekommen ist, um entweder auf
ein weiteres Fahrzeug an der Kreuzung aufzutreffen oder von der Starteinrichtung
für einen
weiteren Startvorgang zurückbewegt
zu werden.
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Wenngleich
der vorstehend beschriebene Stand der Technik eine gewisse Verbesserung
auf dem Gebiet darstellt und in einigen Fällen zu einem kommerziellen
Erfolg geführt
hat, besteht beim Stand der Technik nach wie vor das Bedürfnis nach
noch besseren, interessanteren und unterhaltsameren Spielzeugfahrzeug-Spielsets.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist daher eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
verbessertes Spielzeugfahrzeug-Spielset zu schaffen. Es ist insbesondere eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Spielzeugfahrzeug-Spielset
vorzuschlagen, welches ein Zusammenstoßset-Spielmuster zur Verfügung stellt
und eine Rückpralleinrichtung
verwendet.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Spielzeugfahrzeug-Zusammenstoßset mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 vorgeschlagen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
als neuartig betrachteten Merkmale der vorliegenden Erfindung sind
in den beigefügten
Ansprüchen
genau festgelegt. Die Erfindung zusammen mit weiteren Aufgaben und
Vorteilen ergibt sich klar aus der nachstehenden Beschreibung anhand
der beigefügten
Zeichnungen in den verschiedenen Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen
gleiche Elemente bezeichnen und in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Spielzeugfahrzeug-Zusammenstoßsets zeigt, das gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht von unten einer typischen Spielzeugfahrzeugstarteinrichtung
zeigt, die bei dem erfindungsgemäßen Spielzeugfahrzeug-Zusammenstoßset verwendet
wird;
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3 eine
teilweise perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Spielzeugfahrzeug-Zusammenstoßsets zeigt;
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4 eine
perspektivische Ansicht einer Rückpralleinrichtung
zeigt, die bei dem erfindungsgemäßen Spielzeugfahrzeug-Zusammenstoßset verwendet
wird;
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5 eine
Ansicht von unten der Rückpralleinrichtung
in 4 zeigt;
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6 eine
Ansicht im Schnitt der Rückpralleinrichtung
in 4 entlang der Schnittlinien 6-6 zeigt;
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7 eine
Ansicht teilweise im Schnitt eines Abschnitts der Rückpralleinrichtung
in 4 entlang der Schnittlinien 7-7 zeigt;
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8 eine
perspektivische Ansicht eines Paares zusammenstoßender Spielzeugfahrzeuge zeigt;
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9 eine
perspektivische Ansicht eines Paares von Spielzeugfahrzeugen in 8 nach
dem Zusammenstoß zeigt;
und
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10 eine
perspektivische Ansicht eines Spielzeugfahrzeugs zeigt, das gegen
die Rückpralleinrichtung
stößt, die
bei dem erfindungsgemäßen Spielzeugfahrzeug-Zusammenstoßset verwendet wird.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Spielzeugfahrzeug-Zusammenstoßsets, das
gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 angegeben
ist. Das Zusammenstoßset 10 umfasst
eine im Wesentlichen rechtwinklig ausgebildete Basis 11,
die eine im Wesentlichen ebene Oberfläche 12 aufweist. Mehrere
Tore 13, 14, 15 und 16 sind
auf den vier Ecken der Basis 11 angeordnet. Das Tor 13 umfasst
ein Schwenkelement 60, das an einer Fahrbahn 62 angebracht
ist, die wiederum mit einer Starteinrichtung 70 verbunden
ist. Eine Tordurchfahrt 23, die aus einem Paar Pfosten 30 und 31 besteht,
und ein Paneel 32, sind über dem Tor 13 angeordnet.
In ähnlicher Weise
weist das Tor 14 ein Schwenkelement 61 auf, an
welchem eine Fahrbahn 63 mit einer Starteinrichtung 80 angebracht
ist. Das Tor 14 weist weiterhin eine Tordurchfahrt 24 auf,
die von einem Paar Pfosten 33 und 34 zusammen
mit einem Paneel 35 gebildet wird. Das Tor 15 weist
eine Tordurchfahrt 25, die von einem Paar Pfosten 36 und 37 sowie
einem Paneel 38 gebildet wird, auf, während das Tor 16 eine Tordurchfahrt 26 aufweist,
die von einem Paar Pfosten 39 und 40 sowie einem
Paneel 41 gebildet wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung
trägt das
Tor 15 eine Rückpralleinrichtung 100,
während
das Tor 16 eine Rückpralleinrichtung 90 trägt.
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Weiterhin
erstrecken sich gemäß der vorliegenden
Erfindung mehrere gespannte Gummibänder 45, 46 und 47 zwischen
den Pfosten 31 und 33, während ein entsprechender Satz
von Gummibändern 48, 49 und 50 zwischen
den Pfosten 34 und 36 und mehrere Gummibänder 51, 52 und 53 zwischen
den Pfosten 37 und 39 gespannt sind. Schlussendlich wird
die Umschließung
der Oberfläche 12 durch
mehrere gespannte Gummibänder 54, 55 und 56 komplettiert,
die zwischen Pfosten 40 und 30 gespannt sind.
Auf diese Weise ist die Basis 11 an allen vier Seiten durch
mehrere gespannte Gummibänder,
die sich zwischen den Toren 13 bis 16 erstrecken,
begrenzt.
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Eine
Starteinrichtung 70 kann gemäß den üblichen Herstellungstechniken
herstellt sein und umfasst ein Gehäuse 71, das einen
Startkanal 72 definiert. Ein beweglicher Schlitten 73 ist
mit einem elastischen Gummiband 79 verbunden (siehe 2).
Gemäß den üblichen
Herstellungstechniken wird der Schlitten 73 in dem Kanal 72 nach
hinten gezogen und mit einer Freigabetaste 74 in Eingriff
gebracht. Ein Spielzeugfahrzeug 20 wird in dem Kanal 72 vor
und an dem Schlitten 33 angeordnet. Anschließend wird
das Spielzeugfahrzeug 20 in der durch den Pfeil 76 angegebenen
Richtung auf der Fahrbahn 62 gestartet, wenn die Freigabetaste 74 in der
durch den Pfeil 75 angegebenen Richtung nach unten gedrückt wird.
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Die
Starteinrichtung 80 ist im Wesentlichen identisch zur Starteinrichtung 70 und
umfasst ein Gehäuse 81,
das einen Startkanal 82 definiert. Die Starteinrichtung 80 umfasst
weiterhin einen Schlitten 83 und eine Freigabetaste 84.
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Die
Rückpralleinrichtung 90 wird
nachstehend anhand der 3 bis 7 genauer
beschrieben. Es genügt
zunächst,
darauf hinzuweisen, dass die Rückpralleinrichtung 90 eine
bewegliche Ramme 93 umfasst, die in der im Folgenden genauer
beschriebenen Art und Weise gegen ein in der Rückpralleinrichtung 90 gelagertes
elastisches Element gezogen und in einer gespannten Position verrastet wird.
Danach hat ein Stoß gegen
die Ramme 93 zur Folge, dass die Ramme 93 schnell
nach vorne und über
die Oberfläche 12 gegen
das zurückprallende Objekt,
wie z. B. ein Spielzeugfahrzeug, bewegt wird.
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Die
Rückpralleinrichtung 100 ist
in der Herstellung ähnlich
der nachfolgend beschriebenen Rückpralleinrichtung 90 und
umfasst dementsprechend eine bewegliche Ramme 103, die
elastisch an einer Klinke in einer vorgespannten Position in der Tordurchfahrt 25 gehalten
wird. In einer weiteren, ähnlichen
Weise bewegt sich die Ramme 103 der Rückpralleinrichtung 100 schnell
nach innen über
die Oberfläche 12 gegen
irgendein zurückprallendes
Objekt, wie z. B. ein Spielzeugfahrzeug oder dergleichen.
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In
Betrieb wird ein Spielzeugfahrzeug, wie z. B. das Spielzeugfahrzeug 20,
in die Starteinrichtung 70 geladen, und die Starteinrichtung 70 wird
durch das Ziehen des Schlittens 73 nach hinten gegen das Gummiband 79 gespannt
(wie in 2 gezeigt). Bei dem bevorzugten
Betrieb der vorliegenden Erfindung wird die Starteinrichtung 80 in ähnlicher
Weise mit einem Spielzeugfahrzeug geladen und gegen ein inneres
elastisches Element, das zu dem Gummiband 79 der Starteinrichtung 70 identisch
ist, gespannt (wie in 2 zu sehen ist). Daraufhin können eines
der beiden oder beide Spielzeugfahrzeuge in den Starteinrichtungen 70 und 80 entlang
der Fahrbahn 62 bzw. 63 gestartet werden. Wenn
z. B. die Starteinrichtung 70 das Spielzeugfahrzeug 20 in
der durch den Pfeil 76 angegebenen Richtung beschleunigt,
durchläuft das
Spielzeugfahrzeug 20 die Fahrbahn 62 und bewegt
sich durch die Tordurchfahrt 23 des Tores 13 und überquert
die Oberfläche 12.
Für den
Fall, dass ein zweites Spielzeugfahrzeug von der Starteinrichtung 80 gestartet
wird, besteht die Möglichkeit
einer Kollision an der Oberfläche 12.
Andererseits besteht, wenn sich das Spielzeugfahrzeug 20 durch
die Tordurchfahrt 23 bewegt und die Oberfläche 12 überquert,
die Wahrscheinlichkeit, entweder gegen die Rückpralleinrichtung 100 oder
gegen eines der mehreren elastischen Bänder, die um den Rand der Basis 11 gespannt
sind, zu stoßen.
Für den
Fall, dass das Spielzeugfahrzeug 20 auf die Rückpralleinrichtung 100 aufprallt,
wird die Ramme 103 freigegeben und das Spielzeugfahrzeug
wird durch die Energie der zurückprallenden
Ramme zurückgestoßen. Eine
weitere Möglichkeit
besteht darin, dass das Spielzeugfahrzeug 20 auf einen
oder mehrere Sätze
elastischer Bänder,
die um den Rand der Basis 11 gespannt sind, aufprallt und
gegen die Rückpralleinrichtung 90 zurückprallt.
Ein ähnliches
Resultat ergibt sich, wenn die Rückpralleinrichtung 90 die
Ramme 93 freigibt, so dass das Spielzeugfahrzeug weiter
herumgestoßen
wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann darüber
hinaus bei den beiden Starteinrichtungen 70 und 80 die
Fahrbahn und die Starteinrichtung jeweils um Schwenkelemente 60 bzw. 61 verschwenkt
werden, wie durch die Pfeile 27 bzw. 28 angegeben. Hierdurch
hat jeder Bediener einer der Starteinrichtungen 70 und 80 die
Möglichkeit,
auch sein strategisches Geschick bei dem Betrieb des Zusammenstoßsets 10 insofern
einzusetzen, als dass er das jeweilige gestartete Spielzeugfahrzeug
auf einen ausgewählten
Abschnitt des Rückprallbereichs
des Spielzeugfahrzeug-Zusammenstoßsets richtet.
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Wenngleich
das Spielzeugfahrzeug-Zusammenstoßset der vorliegenden Erfindung
von einem einzigen kindlichen Bediener betrieben werden kann, sei
angemerkt, dass das Spiel am spannendsten ist, wenn zwei Kinder
gleichzeitig die Starteinrichtungen 70 und 80 betätigen. Die
verschiedenen Wettstreitaspekte des so gespielten Spiels umfassen
z. B. einen Wettbewerber, der eine Kollision erfolgreich zu verhindern
versucht, während
der andere bestrebt ist, eine Kollision zu provozieren.
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Dem
Fachmann auf dem Gebiet ist klar, dass das Spielzeugfahrzeug-Zusammenstoßset mit
nahezu jedem freidrehenden Spielzeugfahrzeug betreibbar ist. Es
hat sich jedoch als besonders interessant und unterhaltsam erwiesen,
ein Spielzeugfahrzeug zu verwenden, das selbst auf einen Stoß anspricht und
sich irgendeiner Stunt-Aktivität
unterzieht, wie z. B. eine Zusammenstoßdeformation in Reaktion auf einen
Aufprall. Z. B. sind in den 8, 9 und 10 veranschaulichende
Beispiele eines solchen Spielzeugfahrzeugs gezeigt. Die Funktionsweise
des in den 8 bis 10 dargestellten
bevorzugten Spielzeugfahrzeugs ist in der zuvor angegebenen Patentanmeldung
genauer offenbart. Es sei jedoch noch einmal darauf hingewiesen,
dass das Spielzeugfahrzeug-Zusammenstoßset der vorliegenden Erfindung
mit einer Vielzahl von Spielzeugfahrzeugen betrieben werden kann,
ohne dabei den Gedanken und den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
zu verlassen.
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht von unten der Starteinrichtung 70.
Es sei daran erinnert, dass die Starteinrichtung 80 in
der Herstellung in etwa identisch zur Starteinrichtung 70 ist.
Die Beschreibung der Starteinrichtung 70 in 2 ist
daher für
die Starteinrichtung 80 gleichermaßen zutreffend wie beschreibend.
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Im
Einzelnen umfasst die Starteinrichtung 70 ein Gehäuse 71,
in welchem ein Schlitten 73 beweglich gelagert ist. Das
Gehäuse 71 weist
darüber
hinaus einen Haken 78 auf, der das vordere Ende eines elastischen
Elements, wie z. B. eines Gummibandes 79, aufnimmt. Das
Gummiband 79 ist zwischen dem Haken 78 und dem
Schlitten 73 wirkend gekoppelt. Die Starteinrichtung 70 umfasst
weiterhin eine schwenkbar gelagerte Abdeckung 68 mit einer
darin gebildeten Öffnung 69.
Die Abdeckung 68 ist an dem Gehäuse 71 in einer solchen
Weise schwenkbar gelagert, dass ein Haken 77 durch die Öffnung 69 hindurch
tritt und die Abdeckung 68 sichert.
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3 zeigt
eine teilweise perspektivische Ansicht des Spielzeugfahrzeug-Zusammenstoßsets 10.
Wie zuvor beschrieben, umfasst das Spielzeugfahrzeug-Zusammenstoßset 10 eine
im Wesentlichen rechtwinklige Basis 11 mit Toren 13, 14, 15 und 16,
die an deren Ecken gebildet sind. Die Tore 13 bis 16 umfassen
jeweilige Tordurchfahrten 23 bis 26, wie zuvor
anhand der 1 beschrieben. Die Tordurchfahrt 23 umfasst
ein Paar Pfosten 30 und 31 sowie ein Paneel 32.
In ähnlicher
Weise umfasst die Tordurchfahrt 24 Pfosten 33 und 34 sowie
ein Paneel 35. Die Tordurchfahrt 25 umfasst ein
Paar Pfosten 36 und 37, während die Tordurchfahrt 26 ein
Paar Pfosten 39 und 40 umfasst. Die Basis 11 weist
ferner eine im Wesentlichen ebene Oberfläche 12 auf, die durch mehrere
elastische Gummibänder 45 bis 56,
die sich zwischen den Pfosten 31 und 33, 34 und 36, 37 und 39,
und 40 und 30 erstrecken, begrenzt ist. Die elastischen
Gummibänder 45 bis 56 schaffen
somit eine federnde Umschließung
der Oberfläche 12.
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Ein
Schwenkelement 60 ist in dem Tor 13 in der durch
den Pfeil 64 angegebenen Weise schwenkbar gelagert. Das
Schwenkelement 60 weist übliche Mittel zur Befestigung
an einem herkömmlichen Fahrbahnsegment 62 (wie
in 1 gezeigt) auf. In ähnlicher Weise ist ein Schwenkelement 61 in
der Tordurchfahrt 24 in der durch die Pfeile 65 angegebenen
Weise schwenkbar gelagert und gemäß den üblichen Herstellungstechniken
an einem herkömmlichen
Fahrbahnsegment, wie z. B. dem in 1 gezeigten
Fahrbahnsegment 63, befestigbar.
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Eine
Rückpralleinrichtung 90 umfasst
eine Plattform 91 mit einem Pfosten 96, der sich
davon nach unten erstreckt. Der Pfosten 96 ist in einer Öffnung 95 in
der Tordurchfahrt 26 aufgenommen, die in der Basis 11 gebildet
ist. Durch den Pfosten 96 kann die Rückpralleinrichtung 90 in
der Tordurchfahrt 26 verschwenkt werden. Die Rückpralleinrichtung 90 umfasst
eine Ramme 93, die durch einen Schaft 92 in der
nachstehend anhand der 4 und 5 beschriebenen
Weise gelagert ist. Es sei hier zunächst lediglich darauf hingewiesen,
dass die Ramme 93 und der Schaft 92 relativ zur
Plattform 91 beweglich sind und durch ein Gummiband-Elastikelement 94 beaufschlagt
werden. Die Rückpralleinrichtung 90 ist in
der Tordurchfahrt 26 gelagert und kann in der im Folgenden
beschriebenen Art und Weise vorgespannt werden, indem der gemeinsame
Aufbau aus Ramme 93 und Schaft 92 in Richtung
nach hinten gegen das elastische Gummiband 94 gezogen wird,
um die Ramme 93 gegen die Kraft des Bandes 94 zu
verrasten.
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Eine ähnliche
Rückpralleinrichtung 100 umfasst
eine Plattform 101 mit einem Pfosten 106. Der Pfosten 106 ist
in einer Öffnung 105 aufgenommen, die
an der Basis 11 in der Tordurchfahrt 25 gebildet ist.
Dementsprechend ist die Rückpralleinrichtung 100 in
der Tordurchfahrt 25 schwenkbar gelagert. Bei einem zu
der Rückpralleinrichtung 90 ähnlichen
Aufbau umfasst die Rückpralleinrichtung 100 eine
Ramme 103, die an der Plattform 101 durch einen
Schaft 102 gelagert ist. Ein Gummiband 104 ist
zwischen der Plattform 101 und dem Schaft 102 verbunden, um
die Ramme 103 wie bei der Rückpralleinrichtung 90 nach
außen
in eine vorgespannte Position zu bewegen.
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Die
Rückpralleinrichtungen 90 und 100 haben
eine im Wesentlichen identische Funktionsweise und werden durch
das Ziehen ihrer jeweiligen Rammen nach außen in die verrastete Position
geladen und gespannt. Anschließend
wird, wenn das Laden erfolgt ist, durch Aufprallen eines Spielzeugfahrzeugs
entweder auf die Ramme 93 oder die Ramme 103 die
Ramme freigegeben, so dass sie das aufprallende Spielzeugfahrzeug
zurückschleudert.
Es sei nochmals darauf hingewiesen, dass die Winkelposition der
Rückpralleinrichtungen 90 und 100 durch
eine Schwenkbewegung eingestellt werden kann.
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Wie
zuvor angegeben, sind die Schwenkelemente 60 und 61 in
den Tordurchfahrten 23 und 24 schwenkbar gelagert
und haben einen Aufbau, der im Wesentlichen dem Aufbau der Rückpralleinrichtung 90 bestehend
aus dem Pfosten 96 und der Öffnung 95 entspricht.
Das Schwenkelement 61 umfasst daher z. B. einen Pfosten 21,
der in einer (nicht gezeigten) in der Basis 11 gebildeten Öffnung aufgenommen
ist.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Rückpralleinrichtung 90.
Es ist klar, dass die Rückpralleinrichtungen 90 und 100 im
Wesentlichen in der gleichen Weise hergestellt sind, wobei der einzige Unterschied
die Form der jeweiligen Rammen ist. Die Ramme 93 der Rückpralleinrichtung 90 hat,
wie zu sehen ist, eine Form, welche die Fahrerkabine eines Lastwagens
nachbildet. Demgegenüber
hat (wie in 3 zu sehen ist) die Ramme 103 der
Rückpralleinrichtung 100 eine
Form, die im Wesentlichen eine geballte Faust nachbildet. Abgesehen
von diesem Unterschied in der Form der jeweiligen Rammenabschnitte
ist davon auszugehen, dass die Rückpralleinrichtung 100 im
Wesentlichen identisch zur Rückpralleinrichtung 90 ist
und die anhand der 4 bis 7 erfolgte
Beschreibung der Rückpralleinrichtung 90 für die Rückpralleinrichtung 100 gleichermaßen zutreffend
sowie beschreibend ist.
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Wieder
Bezug nehmend auf 4, umfasst die Rückpralleinrichtung 100 eine
Plattform 91, die, wie zuvor in 3 gezeigt,
schwenkbar an der Basis 11 durch einen Pfosten 96 in
einer Öffnung 95 gesichert
ist. Die Plattform 91 umfasst ein Paar Haken 97 und 99 (wobei
der Haken 99 in 5 gezeigt ist). Die Plattform 91 umfasst
darüber
hinaus eine Platte 111, die, wie am besten in 6 zu
sehen ist, eine Öffnung 112 aufweist.
Ein Schlitz 110 ist in dem vorderen Abschnitt der Plattform 91 ausgebildet.
Die Rückpralleinrichtung 90 umfasst
eine Ramme 93, die an einem längsgestreckten Schaft 92 befestigt
ist. Der Schaft 92 weist einen Haken 98 auf und
erstreckt sich durch die Öffnung 112 in
der in 6 gezeigten Weise. Folglich ist der gemeinsame
Aufbau aus Ramme 93 und Schaft 92 gleitbeweglich
an der Plattform 91 gelagert. Wie am besten in 7 zu
sehen ist, weist die Ramme 93 ferner einen sich nach unten
erstreckenden Vorsprung 113 auf, der in der in 4 gezeigten
gespannten Position in dem Schlitz 110 aufgenommen ist,
um die Ramme 93 in der in 4 gezeigten
Position zurückzuhalten.
Ein elastisches Element, wie z. B. ein Gummiband 94, ist
an gegenüberliegenden
Enden an den Haken 97 und 99 gesichert (wobei
der Haken 99 in 5 gezeigt ist). Der dazwischen
liegende Abschnitt des Bandes 94 ist um den Haken 98 des
Schaftes 92 gelegt.
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In
der in 4 gezeigten gespannten Position streckt die hintere
Verlängerung
des Schafts 92 das Band 94 auseinander, um darin
Energie zu speichern. Durch die Kraft des Bandes 94 wird
der gemeinsame Aufbau aus Schaft 92 und Ramme 93 in Richtung
nach vorne gedrückt.
Dieser Vorwärtsdrang wird
durch den (in 7 gezeigten) Vorsprung 113 in dem
Schlitz 110 zurückgehalten.
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In
Betrieb wird die in dem Band 94 gespeicherte Energie solange
zurückgehalten,
bis ein Stoß gegen
den vorderen Abschnitt der Ramme 93 erfolgt. Durch diesen
Stoß wird
die Ramme 93 nach hinten oben bewegt, wodurch die Verrastung
der Ramme 93 in dem Schlitz 110 gelöst wird,
sodass die Energie in dem Band 94 die Ramme 93 in
der durch den Pfeil 107 angegebenen Richtung schnell nach
vorne antreiben kann. In Betrieb wird somit jedes Mal, wenn ein
Spielzeugfahrzeug gegen den Vorderabschnitt der Ramme 93 stößt, die
Ramme freigegeben und ge gen das aufprallende Fahrzeug zurückgeschnellt, wodurch
es in die entgegengesetzte Richtung durch die Luft geschleudert
wird.
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht von unten der Rückpralleinrichtung 90 in
der gespannten oder geladenen Position. Wie zuvor beschrieben, umfasst
die Rückpralleinrichtung 90 eine
Plattform 91, die einen Pfosten 96 und ein Paar
Haken 97 und 99 (der Haken 97 ist in 4 gezeigt)
trägt.
Wie ebenfalls zuvor beschrieben, umfasst die Rückpralleinrichtung 90 eine
Ramme 93 mit einem sich nach hinten erstreckenden Schaft 92.
Ein Haken 98 ist an dem Schaft 92 ausgebildet
und nimmt den mittleren Abschnitt eines elastischen Bandes 94 auf.
Das Band 94 wird über
die Haken 97 und 99 gespannt.
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Die
Plattform 91 weist einen Schlitz 110 auf, während die
Ramme 93 einen Vorsprung 113 aufweist. Der Vorsprung 113 ist
unverlierbar in dem Schlitz 110 angeordnet, um die Ramme 93 gegen
die in dem gestreckten Band 94 enthaltene Energie zu verrasten.
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6 zeigt
eine Ansicht im Schnitt der Rückpralleinrichtung 90 entlang
der Schnittlinien 6-6 in 4. Wie zuvor beschrieben, trägt die Plattform 91 eine
Platte 111 mit einer darin gebildeten Öffnung 112. Wie ebenfalls
bereits zuvor beschrieben, ist ein Schaft 92, der, wie
am besten in 4 gezeigt, die Ramme 93 trägt, gleitbeweglich
in der Öffnung 112 aufgenommen.
Ein elastisches Band 94 ist auf beiden Seiten der Platte 111 gespannt.
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7 zeigt
eine Ansicht teilweise im Schnitt des Rastmechanismus der Rückpralleinrichtung 90 entlang
der Schnittlinien 7-7 in 4. Eine Plattform 91 trägt gleitbeweglich
eine Ramme 93, die einen Schaft 92 aufweist. Die
Ramme 93 trägt
einen sich nach unten erstreckenden Vorsprung 113. Ein
Schlitz 110 ist in der Plattform 91 gebildet und
nimmt den Vorsprung 113 auf, um die Ramme 93 und
den Schaft 92 gegen die Spannkraft des Bandes 94 zu
verrasten (wie in 4 gezeigt).
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In
Betrieb bewirkt ein Stoß gegen
die Ramme 93 eine Aufwärts-
und Rückwärtsbewegung
der Ramme 93 in der durch den Pfeil 115 angegebenen Richtung.
Durch diese Aufwärts-
und Rückwärtsbewegung
wird der Vorsprung 113 aus dem Schlitz 110 herausgeschwenkt,
wodurch der Schaft 92 und die Ramme 93 freigegeben
werden. Daraufhin beschleunigt die in dem Band 94 gespeicherte
Energie (in 4 gezeigt) die Ramme 93 und
den Schaft 92 schnell in der durch den Pfeil 116 angegebenen
Richtung. Diese rasche Bewegung bewirkt ein Zurückschnellen der auf das Spielzeugfahrzeug
aufprallenden Ramme 93.
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Wie
zuvor angegeben, ist es klar, dass – abgesehen von den Formen
der jeweiligen Rammen – die
Rückpralleinrichtungen 90 und 100 im
Wesentlichen identisch sind. Daher arbeitet – vorübergehend in Bezug auf 3 – die Rückpralleinrichtung 100 in derselben
Weise wie die Rückpralleinrichtung 90 und bewegt
die Ramme 103 schnell nach vorne, wenn die Ramme 103 von
einem Spielzeugfahrzeug angestoßen
wird, so dass das Spielzeugfahrzeug zurückprallt.
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8 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Paars von Spielzeugfahrzeugen 120 und 121, die
sich für
eine bevorstehende Kollision entlang der durch die Pfeile 122 und 123 angegebenen
Bahnen annähern.
Wie zuvor angegeben, kann das Zusammenstoßset der vorliegenden Erfindung
nahezu mit jedem beliebigen freidrehenden Spielzeugfahrzeug betrieben
werden. Es ist auch klar, dass für
den Fall, dass ein Paar Fahrzeuge mit Selbstantrieb verwendet wird,
wie z. B. mit Batterie und elektrischem Motor betriebene Spielzeugfahrzeuge,
das Zusammenstoßset
der vorliegenden Erfindung betrieben werden kann, ohne die Starteinrichtungen 70 und 80 (siehe 1)
zu benötigen.
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9 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Zusammenstoßes zwischen den Spielzeugfahrzeugen 120 und 121.
Bei der bevorzugten, bei dem Zusammenstoßset der vorliegenden Erfindung
zum Einsatz kommenden Fahrzeugart kann ein herkömmliches Spielzeugfahrzeug
durch Fahrzeuge ersetzt werden, die selbst eine auf Stoß ansprechende
Veränderung
vollziehen, um einen Fahrzeugzusammenstoß zu simulieren.
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9 zeigt
Spielzeugfahrzeuge 120 und 121, die gemäß der zuvor
angegebenen, Bezug genommenen Patentanmeldung hergestellt sind.
Demgemäß haben
sich die Spielzeugfahrzeuge nach einem Aufprall verformt, um verunfallte
Fahrzeuge nachzuahmen.
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10 zeigt
das Spielzeugfahrzeug 121 nach einem Aufprall und einem
Zurückschnellen
der Ramme 103. Wie zuvor beschrieben, wird durch den Aufprall
des Spielzeugfahrzeuges 121 gegen die Ramme 103,
wenn sich die (in 3 gezeigte) Rückpralleinrichtung 90 in
der gespannten Position befindet, die Ramme 103 schnell
in der durch den Pfeil 124 angegebenen Richtung bewegt.
Dies wiederum löst
das Zusammenstoß-
oder Aufprallverhalten des Fahrzeugs 121 aus und bewirkt,
dass es in der Hauptrichtung des Pfeils 124 zurückprallt.
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Obwohl
spezielle Ausführungsformen
der Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist dem Fachmann auf
dem Gebiet klar, dass Veränderungen und
Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne den Erfindungsgedanken
in seinen breiteren Aspekten zu verlassen. Die beigefügten Ansprüche decken
daher sämtliche
derartige Veränderungen und
Modifizierungen insofern ein, als dass diese in den Schutzbereich
der Erfindung fallen.