DE3104787A1 - Spielzeug mit ueberraschungseffekt - Google Patents
Spielzeug mit ueberraschungseffektInfo
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Description
Adolph E. Goldfarb, 4614 Monarca Drive, Tarzana, Californien / U.S.A.
Spielzeug mit Überraschungseffekt
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spielzeug mit Überraschungseffekt.
Es gibt verschiedene bekannte Spielzeuge, bei denen der Spieler versucht Gegenstände zu bewegen, wie beispielsweise
die Gegenstände aufzuheben oder sie längs eines bestimmten Weges zu bewegen,ohne daß zwischen elektrisch
leitenden Elementen ein Kontakt verursacht wird. Wenn ein derartiger Kontakt hergestellt wird, erzeugt ein
Summer ein Geräusch und/oder ein Licht leuchtet zur Anzeige des Kontaktes auf.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues und verbessertes Spielzeug, das im weitesten Sinne einen mechanischen
Effekt in Abhängigkeit von der Herste!lung eines Schaltkreises
in einem derartigen Spielzeug erzeugt. In der dargestellt bevorzugten Ausführungsform wird di-e Wirkung
-6-
mittels Erregung eines Motors erzeugt, wodurch ein an der Motorwelle befestigter Arm geschwenkt wird. Der
Arm kommt wiederum mit einem Gegenstand, beispielsweise einer Spinne aus spritzgegossenem Kunststoff in Eingriff,
die mittels des Arms allgemein nach oben und nach vorne "auf eine Spielfläche geschleudert wird, die beispielsweise
ein Spinnennetz darstellt, auf dem das Kind bzw. der Spieler die Bewegung der Spielgegenstände durchführt,
wodurch seine Hand dort angeordnet ist. Das Schleudern der Spinne geht sehr schnell und ohne Warnung von statten.
Ein besonderes Merkmal des Spielzeugs ist darin zu sehen, daß die "Sprünge" der Spinne sich von Zeit zu Zeit ändern, um
einen sehr lebensnahen Effekt zu schaffen. Somit wird ein äußerst erschreckender und überraschender Effekt
mittels einer relativ einfachen und billigen Konstruktion geschaffen. Ein einfacher und billiger Gleichstrommotor
wird mittels Batterien mit Energie versorgt, wobei die Batterien in dem Spielzeug angeordnet sind. Wenn ein zufälliger
elektrischer Kontakt hergestellt wird, wird ein Schaltkreis geschlossen und der Motor erregt, wodurch
sich die Motorwelle mit einem daran befestigten Arm dreht. Der Arm kommt mit dem überraschungselement, z. B. der Spinne,
in Eingriff und schleudert diese von ihrer Ausgangsstellung
weg. Wenn die Spinne "nach unten auf die Hand des Kindes springt",ist seine normale Reaktion, die Hand schnell wegzuziehen,
und dadurch das Bewegungswerkzeug bzw. Aufnahmewerkzeug von dem Kontakt mit dem leitenden Abschnitt dos
Spinnengewebes zu entfernen. Somit wird nur über eine sehr kurze Zeitdauer Energie verbraucht, wodurch sich die
Batterien nicht aufheizen können und somit eine lange Lebensdauer haben. Weiter ist kein "Ein/Aus" Schalter bei
dieser Anordnung vorgesehen, wodurch weiter die Kosten vermindert werden. Wie weiter unten ausgeführt, arbeitet
das Gerät so, daß die Spinne unterschiedliche Sprünge
ausführt, wodurch die Lebensnähe und Überraschung des
Spieles gesteigert wird. Ein besonders bevorzugtes Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Spinne
etwas oberhalb des Spinnennetzes angordnet ist -und in keiner Weise mit dem Rest des Spielzeuges verbunden ist,
sodaß die Spinne nach oben und vorne und dann auf das Spinnennetz springt. Diese Anordnung schafft einen höchst
wirkungsvollen sichtbaren Effekt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Spinnennetzspielzeugs;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Überraschungselements
bzw. der Spinne des Spielzeugs von Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Aufsicht, bei der Teile
des Spielzeugs von Fig. 1 gebrochen dargestellt sind;
Fig. 4 einen vertikalen Schnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 3;
Fig. 5 einen vertikalen Querschnitt längs der Linie 5-5 von Fig. 4; und
Fig. 6 eine Teilschnittansicht längs der Linie 6-6 von Fig. 4.
Das in der Zeichnung dargestellte Spielzeug 10 umfaßt eine Grundplatte 12, auf der eine Spielfläche 14 in Form eines
Spinnennetzes angeordnet ist. Die dargestellte Spielfläche 14 ist mit einer elektrisch leitenden Oberfläche 16,
-B-
ζ. B. in Form einer Metallfolie, versehen. Auf dem Spinnennetz sind mehrere Spielgegenstände, z. B. in
Form von Insekten 18 aus weichem, spritzgegossenen Kunststoff vorgesehen, sodaß sie nicht elektrisch leitend
sind. Das dargestellte Spielzeug umfaßt weiter ein Aufnahmewerkzeug 20 mit einem Handgriff 22, sodaß es von Hand
gehalten werden kann,und einem gabelförmigen Aufnahmeende
24 aus elektrisch leitendem Material. Der Spieler ergreift das Werkzeug 2 0 und versucht mit dem Aufnahmeende
24 die Kunststoffinsekten 18 aus dem Spinnennetz zu bewegen, ohne daß das elektrisch leitende Aufnahmeende
mit der elektrisch leitenden Oberfläche 16 in Berührung
kommt. Die elektrisch leitende Oberfläche 16 und das elektrisch
leitende Aufnahmeende 24 sind beide Teile eines elektrischen Schaltkreises, in dem Batterien 28 und ein
Gleichstrommotor 26 (siehe Fig. 3 bis 5) angeordnet sind, sodaß, wenn das Aufnahmeende 24 mit der Oberfläche 16 in
Berührung kommt, der Schaltkreis geschlossen und der Motor erregt wird. Der Motor 26 ist innerhalb der Grundplatte
unmittelbar unterhalb einer etwas angehobenen Plattform angeordnet, auf der ein Uberraschungselement, z. B. eine
Plastikspinne 32 aus spritzgegossenem Kunststoff ,sitzt.
Mit der Welle 36 des Motors 26 ist ein Anschlagsarm 34 verbunden, der mit einer öffnung 38 in der Plattform 30
ausgerichtet ist, wobei die Spinne 32 auf der Öffnung sitzt. Ein Drehen bzw. Schwenken des Anschlag- bzw. Schleuderarms
3 4 bewirkt, daß sein Endabschnitt 40 sich nach oben durch die Öffnung 3 8 bewegt und mit der Spinne in
Eingriff kommt und sie nach vorne in Richtung des Spinnennetzes bzw. der Spielfläche 14 schleudert. Sobald der
elektrische Kontakt zwischen dem Aufnahmeende 24 und der Oberfläche des Spinnennetzes 16 unterbrochen ist, ist
der Schaltkreis unterbrochen und der Motor 2 6 unterbricht
-A-
seine Bewegung. Die Spinne wird dann erneut in ihre Ausgangsstellung auf der Plattform 3 0 gebracht, und
das Spiel kann erneut beginnen.
Im folgenden soll die Konstruktion des Spielzeugs 10 im einzelnen betrachtet werden. Die dargestellte Grundplatte
12 kann aus einem geeigneten Material, z. B. spritzgegossenem Kunststoff,bestehen. Wie man am besten
in den Figuren 1 und 3 sieht, hat die Grundplatte 12 eine im allgemeinen rechtwinklige,jedoch unregelmäßig geformte
Oberseite 22 und eine von ihrem Umfang nach unten verlaufende Seitenwand 44. Die Grundplatte 12 ist als
felsige oder zerklüftete Umgebung dargestellt. In ihr befindet sich eine große, allgemein rechtwinklige, jedoch
unregelmäßig geformte Öffnung 46, mittels der ein Zugang zu dem Spxnnenwebenrietz bzw. der Spielfläche 14
ermöglicht wird. Diese Öffnung 46 ist an dem vorderen Ende der Grundplatte 12 vorgesehen, während die angehobene
Plattform 3 0 am hinteren Ende der Grundplatte angeordnet ist. D. h., die Plattform selbst ist im allgemeinen eine
flache Oberfläche mit einem unregelmäßigen Umfang, wie man
in Fig. 1 sieht. Eine rings um die Plattform angeordnete Seitenwand 48 trägt die Plattform 3 0 oberhalb der Oberseite
42 der Grundplatte. Um die Seiten und das hintere Ende der Plattform 30 erstreckt sich die Seitenwand 48 oberhalb
der Plattform, sodaß sie die Plattform umgibt. Die vordere Kante der Plattform , die dem Spinnengewebe zugewandt ist,
ist nicht umgeben , sondern bildet einen freien und ungehinderten Bewegungsweg für die Spinne von der Plattform
zu dem Spinnennetz aus. Die Plattform 30 und die banachbarte Seitenwand 48 können einstückig mit dem Rest der
Grundplatte ausgebildet sein.
-10-
Wie man am besten in den Figuren 3 und 4 sieht, ist ein innerer Rahmen 5 0 mit der Grundplatte 12 verbunden,
um eine Lagerung für den Motor und die Batterie und für die anderen Teile des elektrischen Schaltkreises,
einschließlich der Oberfläche 16,auszubilden. Der innere
Rahmen 5 0 hat einen allgemeinen vorderen Abschnitt 52 mit einer Oberseite 54, die unterhalb der Öffnung 4 6 der
Grundplatte liegt. Die elektrisch leitende Oberfläche 16 ist mit einer Metallfolie versehen, die ein Spinnengewebe
auf ihrer Oberseite aufweist. Die Metallfolie ist auf der Oberseite 54 angeordnet, sichtbar und durch die
Öffnung 46 in der Grundplatte zugänglich. Benachbart zu den vorderen Ecken des Rahmens 50 sind ein Paar Stützen
56 angeordnet. Sowohl der Rahmen 5 0 als auch die Grundplatte 12 sind zu ihren hinteren Enden hin etwas schmaler,
wie man am besten in Fig. 3 sieht. Der Rahmen 5 0 ist mit einem im allgemeinen rechtwinkligen , kastenförmigen hinteren
Abschnitt 5 8 an seinem hinteren Ende ausgebildet. Dieser Kasten bzw. dieses Abteil 58 weist eine Oberseite
60, eine hintere Seite 62, eine vordere Seite 64 und ein Paar von Endseiten 66 auf. Das Abteil 58 dient zur Aufnahme
eines Paares von Trockenbatterien 28 der Größe C. Auf der Oberseite 6 0 sind ein Paar beabstandeter aufrecht
stehender Stützen 68 vorgesehen, die sich von der Vorderseite zur Hinterseite erstrecken. Diese Stützen bzw. Halterungen
68 dienen zur Lagerung des Gleichstrommotors 26. Von der Metallfolie 16 des Spinnengewebes erstreckt
sich eine elektrische Leitung 70 zu dem Motor. Eine andere Leitung 72 erstreckt sich von dem Motor zu der hinteren
der beiden Batterien. Die Batterien sind elektrisch miteinander mittels eines Kontakts 73 (siehe Fig. 5) verbunden.
Die vordere Batterie ist mittels einer anderen Leitung 7 4 mit dem Aufnahmewerkzeug 2 0 verbunden. Die
letzte Leitung 74 erstreckt sich durch eine geeignete Öffnung in der hinteren Seite 48 der Grundplatte und
ist ausreichend lang, daß eine geeignete Bewegung des Werkzeugs durch den Spieler sichergestellt ist.
Ein geeigneter entfernbarer Deckel 76 kann über den Boden des Abteils 58 angeordnet sein, um eine Erneuerung
der Batterien zu ermöglichen, wenn dies notwendig ist. Die Welle 36 des Motors ist mit dem Schlag- bzw. Schleuderarm
verbunden. Wie man in Fig. 4 sieht, wird der Arm, wenn der Motor erregt ist, im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt,
bzw. gedreht, wobei sein Endabschnitt 40 nach oben und vorne durch die Öffnung 38 in der Plattform 36 gelangt
und mit der Unterseite der Spinne in Eingriff tritt, wodurch die Spinne nach oben und vorne auf die Spinnengewebezone
geschleuder'. wird. Der Endabschnitt 4 0 kann
eine geriffelte Kontaktfläche aiifweisen, um die Berührung
zu verstärken, wenn er mit der Spinne in Eingriff kommt. Es soll darauf hingewiesen werden, daß der Schleuderarm
nach jeder Erregung des Motors an unterschiedlichen Stellungen anhält, wodurch bewirkt wird, daß der nächste
Schleudervorgang eine Funktion der Stelle ist, von der der Schleuderarm vor dem nächsten Schleudervorgang startet.
Weiter werden die Sprünge ebenfalls dadurch in ihrer Wirkung verändert, daß die Berührung zwischen dem Aufnahmeende
24 und der Spinnengewebeoberfläche 16 unterschiedliche Dauer aufweist. Mit anderen Worten heißt das, wenn
ein fester Kontakt ausgebildet wird, wird der Motor schlagartig reagieren und einen stärkeren Schlag auf die Spinne
ausüben,als wenn der Motor nur mittels eines leichteren zufälligen Kontaktes erregt wrid, wobei in diesem Fall
ein Schlag von geringerer Stärke durchgeführt wird. Diese
Variablen schaffen bezeichnende Veränderungen im Weg
oder im Flug der Spinne von der Plattform, wodurch ein realistischer Eindruck beim Springen der Spinne erreicht
wird. Weiter starten der Motor und der Schleuderarm schnell und ohne vorhergehende Warnung, wodurch weiter ein realistischer
Sprung einer Spinne auf Grund ihrer eigenen Willensentscheidung simuliert wird. Weiter kann eine Geräuschvorrichtung
bei jedem Sprung der Spinne ein Geräusch erzeugen. In dem dargestellten Spielzeug (Fig. 3 bis 5) ist
an einem Ende der Wand 6 0 eine Zunge 33 befestigt, deren anderes freies Ende von einem Anschlag 3 5 in Eingriff genommen
werden kann, wobei der Anschlag 35 an der Motorwelle 36 befestigt ist, sodaß bei Erregung des Motors ein Geräusch
erzeugt wird.
Wie bereits oben erwähnt,können die Grundplatte als auch
der innere Rahmen, aus spritzgegossenem Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material bestehen. Die Spielgegenstände
oder Insekten , als auch das Überraschungselement oder die Spinne, können geeigneter Weise aus
weichem Kunststoff bestehen, der billig und sicher, als auch elektrisch nicht leitend ist.
Beim Spiel kann ein Spieler so viele Insekten wie möglich aufnehmen, bevor die Spinne springt. Ein Sprung erfordert,
daß der Spieler ein oder mehrere Insekten auf das Spinnennetz zurücklegt. Darauf ist der nächste Spieler
an der Reihe. Es gibt verschiedene Möglichkeiten Punkte zu machen, d. h., Punkte für jedes erfolgreich aufgenommenes
Insekt, und/oder Verlust einiger oder aller Punkte, wenn die Spinne springt. Weiter können die Spieler sich
abwechseln, wobei jeder Spieler ein oder mehrere Insekten aufnehmen kann. Wenn die Spinne springt heißt das, daß
-η-
der Spieler ausscheidet und das Spiel wird solange fortgeführt, bis ein Spieler(der Gewinner) übrigbleibt.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß die als Ausführungsbeispiel
beschriebene Konstruktion verschiedene Veränderungen aufweisen kann, ohne sich von dem Erfindungsgedanken
im Rahmen der Ansprüche zu entfernen. Beispielsweise kann statt einem direkten Schleuderarm
die Wirkung des Motors über verschiedene Vorrichtungen, beispielsweise einen lösbaren vorgespannten Federarm,erfolgen.
Weiter ist es möglich, statt des Motors, der auf Grund seiner geringen Kosten und seines geringen Energiebedarfs
bevorzugt wird, je nach Wunsch oder Notwendigkeit eine andere elektrisch betätigte Einrichtung, beispielsweise
einen Elektromagneten, zu verwenden.
Ebenfalls kann statt der frei angeordneten und mit dem Rest des Spielzeugs nicht verbundenen Spinne, die auf
Grund des sehr guten Effekts verwendet wird, in einigen Fällen eine Verbindung vorgesehen sein. Beispielsweise
kann man eine Leine irgendeiner Form verwenden, um zu verhindern,daß die Spinne von dem Spielzeug getrennt
wird und verloren geht.
Weiter kann beispielsweise eine schwenkbare Anordnung verwendet werden, wobei die Bewegung nicht frei, sondern
um eine feste Achse hin- und hergehend ausgeführt wird. Ebenfalls ist es möglich, daß der elektrische Kontakt
eine "Lawine" mit Felsbrocken auslöst, die sich von einem Hügel durch Betätigung eines kontinuierlichen Bandes,
an dem die Felsbrocken befestigt sind, hcrabbewegt. Bei einem anderen Beispiel kann die Überraschungswirkung eine
von einer Leiter herabfallonde Spielzeugfigur hervorrufen.
wobei die Leiter, worin der Motor betätigt wird, von
oinrit auf rechten in eine genei.gi e Stellung geschwenkt
wird. Es sind somit verschiedene mechanische "überra:;chunys"
Wirkungen möglich . Weiter kann die allgemeine Umgebung
ebenfalls von dem dargestellten Spinnennetz abweichen, ohne daß sich von der beanspruchten Erfindung entfernt
w i rd.
Weiter kann das Spielzeug, obwohl ein "Aufli.-b"-Spielzeug
dargestellt ist, ebenfalls ein Spielzeug umfassen, bei
dem Spielgegenstände längs eines Weges bewegt werden, der als Spielfläche ausgebildet ist; der Weg kann dabei
Hindernisse aufweisen. Weiter ist es möglich, obwohl in der bevorzugten Ausführungsform die Plattform und die
M pi elf] C.5 ehe eine e i nstiick i ge Konstrukt ion da rstell <->n ,
daß sie als g^tniinte Kon:;l i. ukt i onen ^ui^jei'ülirt .sind, Ίΐο
nur mittels elektrischer Leitungen verbunden sind.
Claims (15)
- 5-25-43Adolph E. Goldfarb, 4614 Monarca Drive, Tarzana, Californien / U.S.A.Spielzeug mit ÜberraschungseffektPATENTANSPRÜCHESpielzeug mit überraschungs effekt, gekennzeichnet durch- eine Spielfläche (14) mit einer elektrisch leitenden, darauf angeordneten Kontakteinrichtung,- ein oder mehrere auf der Spielfläche (14) anzuordnende Spielgegenstände (18), mit elektrisch nicht leitenden Einrichtungen,- eine von Hand bedienbare E1' nrichtung (20) zur Bewegung der Spielgegenstände (18), wenn sich die Spielgegenstände (18) auf der Spielfläche (14) befinden, wobei die von Hand bedienbare Einrichtung (2 0) einen elektrisch leitenden Abschnitt (24) umfaßt, der auf Grund der-2-Bewegung der Spielgegenstände (18) mit der Kontakteinrichtung (16) in Berührung kommt, einen in der Nähe der Spielfläche (14) angeordneten, elektrisch mit der elektrisch leitenden Kontakteinrichtung (16) und dem elektrisch leitenden Abschnitt (24) verbundenen elektrischen Motor (26) , der, wenn die beiden Kontakteinrichtungen sich berühren, erregt wird,- eine mechanische, betriebsmäßig mit dem Motor (26) verbundene Schleudereinrichtung (3 4), die bei Erregung des Motors (26) betätigt wird,- und ein benachbart der Schleudereinrichtung (34) zum Schleudern mittels der Schleudereinrichtung (34) auf die Spielfläche (14), wenn die Schleudereinrichtung (3 4) mittels des Motors (26) betätigt wird, anzuordnendes Überraschungselement (32).
- 2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielfläche aus einem elektrisch leitenden Material besteht.
- 3. Spielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende Material als Metallfolie ausgebildet ist.
- 4. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielgegenstände (18) aus einem elektrisch nichtleitenden Material bestehen.
- 5. Spielzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielgegcnstände (18) aus einem weichen, spritzgegossenen Kunststoff bestehen.
- 6. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielfläche (14) ein Spinnengewebe darstellt/ daß die Spielgegenstände (18) als Insekten ausgebildet sind, und daß das Überraschungselement (32) als Spinne ausgebildet .ist.
- 7. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudereinrichtung (34) als länglicher, an der Welle (36) des Motors (26) befestigter Arm ausgebildet ist.
- 8. Spielzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Plattform (30) über dem Motor (26) zur Lagerung des überraschungselements (32) angeordnet ist, daß die Plattform (30) eine Öffnung (38) aufweist, durch welche der Arm (34) zum Schleudern des Überraschungselements (32) nach oben und in einer Querrichtung, treten kann.
- 9. Spielzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (3 0) oberhalb der Spielfläche (14) angeordnet ist, und daß der Schlagarm (3 4) das Überraschungselement (32) quer in Richtung der Spielfläche (14) schleudert.
- 10. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Überraschungselement (32) von dom übrigen Spielzeug getrennt und nicht mit ihm verbunden ist.
- 11. Spielzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm nach jeder Betätigung in eine nicht vorbestimmte Ruhestellung zurückkehrt, die mindestens teilweise durch die Art und Weise und Dauer der Beruhjung-4-der Kontakteinrichtungen der Spielfläche (14) und des leitenden Abschnitts (24) der von Hand betätigbaren Einrichtung (2 0) bestimmt wird, wodurch das darauffolgende Schleudern des Überraschungselements (32) sich von Zeit zu Zeit ändert.
- 12. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (33,35) zur Erzeugung eines Geräusches vorgesehen ist, wenn der Motor (26) erregt ist.
- 13. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (26) eine Welle (36) und einen an der Welle (36) angeordneten Anschlag (35) aufweist, daß eine Zunge (33) zum Eingriff mittels des Anschlags (35) bei erregtem Motor (26) zur Erzeugung eines Geräusches angeordnet ist.
- 14. Spielzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Spielfläche (14) als auch die Plattform (30) auf einer gemeinsamen Grundplatte (12) angeordnet sind.
- 15. Spielzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Überraschungselement (32) mit der Grundplatte (12) mittels einer Leine verbunden ist.
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