DE3104787A1 - Spielzeug mit ueberraschungseffekt - Google Patents

Spielzeug mit ueberraschungseffekt

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Howard L. 93030 Oxnard Calif. Dekan
Adolph E. 91356 Tarzana Calif. Goldfarb
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Description

Adolph E. Goldfarb, 4614 Monarca Drive, Tarzana, Californien / U.S.A.
Spielzeug mit Überraschungseffekt
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spielzeug mit Überraschungseffekt.
Es gibt verschiedene bekannte Spielzeuge, bei denen der Spieler versucht Gegenstände zu bewegen, wie beispielsweise die Gegenstände aufzuheben oder sie längs eines bestimmten Weges zu bewegen,ohne daß zwischen elektrisch leitenden Elementen ein Kontakt verursacht wird. Wenn ein derartiger Kontakt hergestellt wird, erzeugt ein Summer ein Geräusch und/oder ein Licht leuchtet zur Anzeige des Kontaktes auf.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues und verbessertes Spielzeug, das im weitesten Sinne einen mechanischen Effekt in Abhängigkeit von der Herste!lung eines Schaltkreises in einem derartigen Spielzeug erzeugt. In der dargestellt bevorzugten Ausführungsform wird di-e Wirkung
-6-
mittels Erregung eines Motors erzeugt, wodurch ein an der Motorwelle befestigter Arm geschwenkt wird. Der Arm kommt wiederum mit einem Gegenstand, beispielsweise einer Spinne aus spritzgegossenem Kunststoff in Eingriff, die mittels des Arms allgemein nach oben und nach vorne "auf eine Spielfläche geschleudert wird, die beispielsweise ein Spinnennetz darstellt, auf dem das Kind bzw. der Spieler die Bewegung der Spielgegenstände durchführt, wodurch seine Hand dort angeordnet ist. Das Schleudern der Spinne geht sehr schnell und ohne Warnung von statten.
Ein besonderes Merkmal des Spielzeugs ist darin zu sehen, daß die "Sprünge" der Spinne sich von Zeit zu Zeit ändern, um einen sehr lebensnahen Effekt zu schaffen. Somit wird ein äußerst erschreckender und überraschender Effekt mittels einer relativ einfachen und billigen Konstruktion geschaffen. Ein einfacher und billiger Gleichstrommotor wird mittels Batterien mit Energie versorgt, wobei die Batterien in dem Spielzeug angeordnet sind. Wenn ein zufälliger elektrischer Kontakt hergestellt wird, wird ein Schaltkreis geschlossen und der Motor erregt, wodurch sich die Motorwelle mit einem daran befestigten Arm dreht. Der Arm kommt mit dem überraschungselement, z. B. der Spinne, in Eingriff und schleudert diese von ihrer Ausgangsstellung weg. Wenn die Spinne "nach unten auf die Hand des Kindes springt",ist seine normale Reaktion, die Hand schnell wegzuziehen, und dadurch das Bewegungswerkzeug bzw. Aufnahmewerkzeug von dem Kontakt mit dem leitenden Abschnitt dos Spinnengewebes zu entfernen. Somit wird nur über eine sehr kurze Zeitdauer Energie verbraucht, wodurch sich die Batterien nicht aufheizen können und somit eine lange Lebensdauer haben. Weiter ist kein "Ein/Aus" Schalter bei dieser Anordnung vorgesehen, wodurch weiter die Kosten vermindert werden. Wie weiter unten ausgeführt, arbeitet
das Gerät so, daß die Spinne unterschiedliche Sprünge ausführt, wodurch die Lebensnähe und Überraschung des Spieles gesteigert wird. Ein besonders bevorzugtes Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Spinne etwas oberhalb des Spinnennetzes angordnet ist -und in keiner Weise mit dem Rest des Spielzeuges verbunden ist, sodaß die Spinne nach oben und vorne und dann auf das Spinnennetz springt. Diese Anordnung schafft einen höchst wirkungsvollen sichtbaren Effekt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Spinnennetzspielzeugs;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Überraschungselements bzw. der Spinne des Spielzeugs von Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Aufsicht, bei der Teile
des Spielzeugs von Fig. 1 gebrochen dargestellt sind;
Fig. 4 einen vertikalen Schnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 3;
Fig. 5 einen vertikalen Querschnitt längs der Linie 5-5 von Fig. 4; und
Fig. 6 eine Teilschnittansicht längs der Linie 6-6 von Fig. 4.
Das in der Zeichnung dargestellte Spielzeug 10 umfaßt eine Grundplatte 12, auf der eine Spielfläche 14 in Form eines Spinnennetzes angeordnet ist. Die dargestellte Spielfläche 14 ist mit einer elektrisch leitenden Oberfläche 16,
-B-
ζ. B. in Form einer Metallfolie, versehen. Auf dem Spinnennetz sind mehrere Spielgegenstände, z. B. in Form von Insekten 18 aus weichem, spritzgegossenen Kunststoff vorgesehen, sodaß sie nicht elektrisch leitend sind. Das dargestellte Spielzeug umfaßt weiter ein Aufnahmewerkzeug 20 mit einem Handgriff 22, sodaß es von Hand gehalten werden kann,und einem gabelförmigen Aufnahmeende 24 aus elektrisch leitendem Material. Der Spieler ergreift das Werkzeug 2 0 und versucht mit dem Aufnahmeende 24 die Kunststoffinsekten 18 aus dem Spinnennetz zu bewegen, ohne daß das elektrisch leitende Aufnahmeende mit der elektrisch leitenden Oberfläche 16 in Berührung kommt. Die elektrisch leitende Oberfläche 16 und das elektrisch leitende Aufnahmeende 24 sind beide Teile eines elektrischen Schaltkreises, in dem Batterien 28 und ein Gleichstrommotor 26 (siehe Fig. 3 bis 5) angeordnet sind, sodaß, wenn das Aufnahmeende 24 mit der Oberfläche 16 in Berührung kommt, der Schaltkreis geschlossen und der Motor erregt wird. Der Motor 26 ist innerhalb der Grundplatte unmittelbar unterhalb einer etwas angehobenen Plattform angeordnet, auf der ein Uberraschungselement, z. B. eine Plastikspinne 32 aus spritzgegossenem Kunststoff ,sitzt. Mit der Welle 36 des Motors 26 ist ein Anschlagsarm 34 verbunden, der mit einer öffnung 38 in der Plattform 30 ausgerichtet ist, wobei die Spinne 32 auf der Öffnung sitzt. Ein Drehen bzw. Schwenken des Anschlag- bzw. Schleuderarms 3 4 bewirkt, daß sein Endabschnitt 40 sich nach oben durch die Öffnung 3 8 bewegt und mit der Spinne in Eingriff kommt und sie nach vorne in Richtung des Spinnennetzes bzw. der Spielfläche 14 schleudert. Sobald der elektrische Kontakt zwischen dem Aufnahmeende 24 und der Oberfläche des Spinnennetzes 16 unterbrochen ist, ist der Schaltkreis unterbrochen und der Motor 2 6 unterbricht
-A-
seine Bewegung. Die Spinne wird dann erneut in ihre Ausgangsstellung auf der Plattform 3 0 gebracht, und das Spiel kann erneut beginnen.
Im folgenden soll die Konstruktion des Spielzeugs 10 im einzelnen betrachtet werden. Die dargestellte Grundplatte 12 kann aus einem geeigneten Material, z. B. spritzgegossenem Kunststoff,bestehen. Wie man am besten in den Figuren 1 und 3 sieht, hat die Grundplatte 12 eine im allgemeinen rechtwinklige,jedoch unregelmäßig geformte Oberseite 22 und eine von ihrem Umfang nach unten verlaufende Seitenwand 44. Die Grundplatte 12 ist als felsige oder zerklüftete Umgebung dargestellt. In ihr befindet sich eine große, allgemein rechtwinklige, jedoch unregelmäßig geformte Öffnung 46, mittels der ein Zugang zu dem Spxnnenwebenrietz bzw. der Spielfläche 14 ermöglicht wird. Diese Öffnung 46 ist an dem vorderen Ende der Grundplatte 12 vorgesehen, während die angehobene Plattform 3 0 am hinteren Ende der Grundplatte angeordnet ist. D. h., die Plattform selbst ist im allgemeinen eine flache Oberfläche mit einem unregelmäßigen Umfang, wie man in Fig. 1 sieht. Eine rings um die Plattform angeordnete Seitenwand 48 trägt die Plattform 3 0 oberhalb der Oberseite 42 der Grundplatte. Um die Seiten und das hintere Ende der Plattform 30 erstreckt sich die Seitenwand 48 oberhalb der Plattform, sodaß sie die Plattform umgibt. Die vordere Kante der Plattform , die dem Spinnengewebe zugewandt ist, ist nicht umgeben , sondern bildet einen freien und ungehinderten Bewegungsweg für die Spinne von der Plattform zu dem Spinnennetz aus. Die Plattform 30 und die banachbarte Seitenwand 48 können einstückig mit dem Rest der Grundplatte ausgebildet sein.
-10-
Wie man am besten in den Figuren 3 und 4 sieht, ist ein innerer Rahmen 5 0 mit der Grundplatte 12 verbunden, um eine Lagerung für den Motor und die Batterie und für die anderen Teile des elektrischen Schaltkreises, einschließlich der Oberfläche 16,auszubilden. Der innere Rahmen 5 0 hat einen allgemeinen vorderen Abschnitt 52 mit einer Oberseite 54, die unterhalb der Öffnung 4 6 der Grundplatte liegt. Die elektrisch leitende Oberfläche 16 ist mit einer Metallfolie versehen, die ein Spinnengewebe auf ihrer Oberseite aufweist. Die Metallfolie ist auf der Oberseite 54 angeordnet, sichtbar und durch die Öffnung 46 in der Grundplatte zugänglich. Benachbart zu den vorderen Ecken des Rahmens 50 sind ein Paar Stützen 56 angeordnet. Sowohl der Rahmen 5 0 als auch die Grundplatte 12 sind zu ihren hinteren Enden hin etwas schmaler, wie man am besten in Fig. 3 sieht. Der Rahmen 5 0 ist mit einem im allgemeinen rechtwinkligen , kastenförmigen hinteren Abschnitt 5 8 an seinem hinteren Ende ausgebildet. Dieser Kasten bzw. dieses Abteil 58 weist eine Oberseite 60, eine hintere Seite 62, eine vordere Seite 64 und ein Paar von Endseiten 66 auf. Das Abteil 58 dient zur Aufnahme eines Paares von Trockenbatterien 28 der Größe C. Auf der Oberseite 6 0 sind ein Paar beabstandeter aufrecht stehender Stützen 68 vorgesehen, die sich von der Vorderseite zur Hinterseite erstrecken. Diese Stützen bzw. Halterungen 68 dienen zur Lagerung des Gleichstrommotors 26. Von der Metallfolie 16 des Spinnengewebes erstreckt sich eine elektrische Leitung 70 zu dem Motor. Eine andere Leitung 72 erstreckt sich von dem Motor zu der hinteren der beiden Batterien. Die Batterien sind elektrisch miteinander mittels eines Kontakts 73 (siehe Fig. 5) verbunden. Die vordere Batterie ist mittels einer anderen Leitung 7 4 mit dem Aufnahmewerkzeug 2 0 verbunden. Die
letzte Leitung 74 erstreckt sich durch eine geeignete Öffnung in der hinteren Seite 48 der Grundplatte und ist ausreichend lang, daß eine geeignete Bewegung des Werkzeugs durch den Spieler sichergestellt ist.
Ein geeigneter entfernbarer Deckel 76 kann über den Boden des Abteils 58 angeordnet sein, um eine Erneuerung der Batterien zu ermöglichen, wenn dies notwendig ist. Die Welle 36 des Motors ist mit dem Schlag- bzw. Schleuderarm verbunden. Wie man in Fig. 4 sieht, wird der Arm, wenn der Motor erregt ist, im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, bzw. gedreht, wobei sein Endabschnitt 40 nach oben und vorne durch die Öffnung 38 in der Plattform 36 gelangt und mit der Unterseite der Spinne in Eingriff tritt, wodurch die Spinne nach oben und vorne auf die Spinnengewebezone geschleuder'. wird. Der Endabschnitt 4 0 kann eine geriffelte Kontaktfläche aiifweisen, um die Berührung zu verstärken, wenn er mit der Spinne in Eingriff kommt. Es soll darauf hingewiesen werden, daß der Schleuderarm nach jeder Erregung des Motors an unterschiedlichen Stellungen anhält, wodurch bewirkt wird, daß der nächste Schleudervorgang eine Funktion der Stelle ist, von der der Schleuderarm vor dem nächsten Schleudervorgang startet. Weiter werden die Sprünge ebenfalls dadurch in ihrer Wirkung verändert, daß die Berührung zwischen dem Aufnahmeende 24 und der Spinnengewebeoberfläche 16 unterschiedliche Dauer aufweist. Mit anderen Worten heißt das, wenn ein fester Kontakt ausgebildet wird, wird der Motor schlagartig reagieren und einen stärkeren Schlag auf die Spinne ausüben,als wenn der Motor nur mittels eines leichteren zufälligen Kontaktes erregt wrid, wobei in diesem Fall ein Schlag von geringerer Stärke durchgeführt wird. Diese
Variablen schaffen bezeichnende Veränderungen im Weg oder im Flug der Spinne von der Plattform, wodurch ein realistischer Eindruck beim Springen der Spinne erreicht wird. Weiter starten der Motor und der Schleuderarm schnell und ohne vorhergehende Warnung, wodurch weiter ein realistischer Sprung einer Spinne auf Grund ihrer eigenen Willensentscheidung simuliert wird. Weiter kann eine Geräuschvorrichtung bei jedem Sprung der Spinne ein Geräusch erzeugen. In dem dargestellten Spielzeug (Fig. 3 bis 5) ist an einem Ende der Wand 6 0 eine Zunge 33 befestigt, deren anderes freies Ende von einem Anschlag 3 5 in Eingriff genommen werden kann, wobei der Anschlag 35 an der Motorwelle 36 befestigt ist, sodaß bei Erregung des Motors ein Geräusch erzeugt wird.
Wie bereits oben erwähnt,können die Grundplatte als auch der innere Rahmen, aus spritzgegossenem Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material bestehen. Die Spielgegenstände oder Insekten , als auch das Überraschungselement oder die Spinne, können geeigneter Weise aus weichem Kunststoff bestehen, der billig und sicher, als auch elektrisch nicht leitend ist.
Beim Spiel kann ein Spieler so viele Insekten wie möglich aufnehmen, bevor die Spinne springt. Ein Sprung erfordert, daß der Spieler ein oder mehrere Insekten auf das Spinnennetz zurücklegt. Darauf ist der nächste Spieler an der Reihe. Es gibt verschiedene Möglichkeiten Punkte zu machen, d. h., Punkte für jedes erfolgreich aufgenommenes Insekt, und/oder Verlust einiger oder aller Punkte, wenn die Spinne springt. Weiter können die Spieler sich abwechseln, wobei jeder Spieler ein oder mehrere Insekten aufnehmen kann. Wenn die Spinne springt heißt das, daß
-η-
der Spieler ausscheidet und das Spiel wird solange fortgeführt, bis ein Spieler(der Gewinner) übrigbleibt.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß die als Ausführungsbeispiel beschriebene Konstruktion verschiedene Veränderungen aufweisen kann, ohne sich von dem Erfindungsgedanken im Rahmen der Ansprüche zu entfernen. Beispielsweise kann statt einem direkten Schleuderarm die Wirkung des Motors über verschiedene Vorrichtungen, beispielsweise einen lösbaren vorgespannten Federarm,erfolgen. Weiter ist es möglich, statt des Motors, der auf Grund seiner geringen Kosten und seines geringen Energiebedarfs bevorzugt wird, je nach Wunsch oder Notwendigkeit eine andere elektrisch betätigte Einrichtung, beispielsweise einen Elektromagneten, zu verwenden.
Ebenfalls kann statt der frei angeordneten und mit dem Rest des Spielzeugs nicht verbundenen Spinne, die auf Grund des sehr guten Effekts verwendet wird, in einigen Fällen eine Verbindung vorgesehen sein. Beispielsweise kann man eine Leine irgendeiner Form verwenden, um zu verhindern,daß die Spinne von dem Spielzeug getrennt wird und verloren geht.
Weiter kann beispielsweise eine schwenkbare Anordnung verwendet werden, wobei die Bewegung nicht frei, sondern um eine feste Achse hin- und hergehend ausgeführt wird. Ebenfalls ist es möglich, daß der elektrische Kontakt eine "Lawine" mit Felsbrocken auslöst, die sich von einem Hügel durch Betätigung eines kontinuierlichen Bandes, an dem die Felsbrocken befestigt sind, hcrabbewegt. Bei einem anderen Beispiel kann die Überraschungswirkung eine von einer Leiter herabfallonde Spielzeugfigur hervorrufen.
wobei die Leiter, worin der Motor betätigt wird, von oinrit auf rechten in eine genei.gi e Stellung geschwenkt wird. Es sind somit verschiedene mechanische "überra:;chunys" Wirkungen möglich . Weiter kann die allgemeine Umgebung ebenfalls von dem dargestellten Spinnennetz abweichen, ohne daß sich von der beanspruchten Erfindung entfernt w i rd.
Weiter kann das Spielzeug, obwohl ein "Aufli.-b"-Spielzeug dargestellt ist, ebenfalls ein Spielzeug umfassen, bei dem Spielgegenstände längs eines Weges bewegt werden, der als Spielfläche ausgebildet ist; der Weg kann dabei Hindernisse aufweisen. Weiter ist es möglich, obwohl in der bevorzugten Ausführungsform die Plattform und die M pi elf] C.5 ehe eine e i nstiick i ge Konstrukt ion da rstell <->n , daß sie als g^tniinte Kon:;l i. ukt i onen ^ui^jei'ülirt .sind, Ίΐο nur mittels elektrischer Leitungen verbunden sind.

Claims (15)

  1. 5-25-43
    Adolph E. Goldfarb, 4614 Monarca Drive, Tarzana, Californien / U.S.A.
    Spielzeug mit Überraschungseffekt
    PATENTANSPRÜCHE
    Spielzeug mit überraschungs effekt, gekennzeichnet durch
    - eine Spielfläche (14) mit einer elektrisch leitenden, darauf angeordneten Kontakteinrichtung,
    - ein oder mehrere auf der Spielfläche (14) anzuordnende Spielgegenstände (18), mit elektrisch nicht leitenden Einrichtungen,
    - eine von Hand bedienbare E1' nrichtung (20) zur Bewegung der Spielgegenstände (18), wenn sich die Spielgegenstände (18) auf der Spielfläche (14) befinden, wobei die von Hand bedienbare Einrichtung (2 0) einen elektrisch leitenden Abschnitt (24) umfaßt, der auf Grund der
    -2-
    Bewegung der Spielgegenstände (18) mit der Kontakteinrichtung (16) in Berührung kommt, einen in der Nähe der Spielfläche (14) angeordneten, elektrisch mit der elektrisch leitenden Kontakteinrichtung (16) und dem elektrisch leitenden Abschnitt (24) verbundenen elektrischen Motor (26) , der, wenn die beiden Kontakteinrichtungen sich berühren, erregt wird,
    - eine mechanische, betriebsmäßig mit dem Motor (26) verbundene Schleudereinrichtung (3 4), die bei Erregung des Motors (26) betätigt wird,
    - und ein benachbart der Schleudereinrichtung (34) zum Schleudern mittels der Schleudereinrichtung (34) auf die Spielfläche (14), wenn die Schleudereinrichtung (3 4) mittels des Motors (26) betätigt wird, anzuordnendes Überraschungselement (32).
  2. 2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielfläche aus einem elektrisch leitenden Material besteht.
  3. 3. Spielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende Material als Metallfolie ausgebildet ist.
  4. 4. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielgegenstände (18) aus einem elektrisch nichtleitenden Material bestehen.
  5. 5. Spielzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielgegcnstände (18) aus einem weichen, spritzgegossenen Kunststoff bestehen.
  6. 6. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielfläche (14) ein Spinnengewebe darstellt/ daß die Spielgegenstände (18) als Insekten ausgebildet sind, und daß das Überraschungselement (32) als Spinne ausgebildet .ist.
  7. 7. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudereinrichtung (34) als länglicher, an der Welle (36) des Motors (26) befestigter Arm ausgebildet ist.
  8. 8. Spielzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Plattform (30) über dem Motor (26) zur Lagerung des überraschungselements (32) angeordnet ist, daß die Plattform (30) eine Öffnung (38) aufweist, durch welche der Arm (34) zum Schleudern des Überraschungselements (32) nach oben und in einer Querrichtung, treten kann.
  9. 9. Spielzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (3 0) oberhalb der Spielfläche (14) angeordnet ist, und daß der Schlagarm (3 4) das Überraschungselement (32) quer in Richtung der Spielfläche (14) schleudert.
  10. 10. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Überraschungselement (32) von dom übrigen Spielzeug getrennt und nicht mit ihm verbunden ist.
  11. 11. Spielzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm nach jeder Betätigung in eine nicht vorbestimmte Ruhestellung zurückkehrt, die mindestens teilweise durch die Art und Weise und Dauer der Beruhjung
    -4-
    der Kontakteinrichtungen der Spielfläche (14) und des leitenden Abschnitts (24) der von Hand betätigbaren Einrichtung (2 0) bestimmt wird, wodurch das darauffolgende Schleudern des Überraschungselements (32) sich von Zeit zu Zeit ändert.
  12. 12. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (33,35) zur Erzeugung eines Geräusches vorgesehen ist, wenn der Motor (26) erregt ist.
  13. 13. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (26) eine Welle (36) und einen an der Welle (36) angeordneten Anschlag (35) aufweist, daß eine Zunge (33) zum Eingriff mittels des Anschlags (35) bei erregtem Motor (26) zur Erzeugung eines Geräusches angeordnet ist.
  14. 14. Spielzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Spielfläche (14) als auch die Plattform (30) auf einer gemeinsamen Grundplatte (12) angeordnet sind.
  15. 15. Spielzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Überraschungselement (32) mit der Grundplatte (12) mittels einer Leine verbunden ist.
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