DE582224C - In seiner Ladebreite veraenderbarer Wagen - Google Patents

In seiner Ladebreite veraenderbarer Wagen

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DE582224C
DE582224C DEW88473D DEW0088473D DE582224C DE 582224 C DE582224 C DE 582224C DE W88473 D DEW88473 D DE W88473D DE W0088473 D DEW0088473 D DE W0088473D DE 582224 C DE582224 C DE 582224C
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Germany
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stanchions
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trolley
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DEW88473D
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WELGER MASCHINENFABRIK GEB
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WELGER MASCHINENFABRIK GEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/0207Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Wagen, die in ihrer Ladebreite veränderbar sind. Diese Veränderung der Ladebreite wird bei bekannten Wagen durch einknickbare oder schwenkbare Rungen herbeigeführt. Da solche Einrichtungen Gelenke bedingen und aufmerksame Bedienung erfordern, haben sie im Funkbetriebe, namentlich in der Landwirtschaft, in der sehr häufig der Gebrauchswagen einmal
t0 als Ackerwagen für Korn, Dünger, Rüben o. dgl., das andere Mal als Erntewagen für Heu, Getreide o. dgl. benutzt werden muß, keinen oder nur unbedeutenden Eingang gefunden. Demgegenüber zeichnet sich der Wa-
»5 gen nach der Erfindung durch den Wegfall der, Gelenke für die Rungen und durch eine so vereinfachte Bedienung aus, daß selbst ungeschulte Arbeiter die Ladebreitenveränderung sicher und schnell ausführen können. Erreicht
ao ist das dadurch, daß die Veränderung der Ladebreite durch Umstecken der Rungen an ihren Haltegliedern erfolgt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt
«5 einen Querschnitt bei der Benutzung der neuen Einrichtung als Ackerwagen, Fig. 2 einen Querschnitt bei der Verwendung der Einrichtung als Erntewagen, Fig. 3 zeigt eine Einzelheit, Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt durch eine Wagenseitenwand und den Wagenboden.
Wie zunächst die Fig. 1 und 2 zeigen, bildet jede Wagenrunge α einen Winkel mit ungleich langen Schenkeln aus Holz, geeignetem Profileisen (U-, T-, I-ο. dgl. Eisen) oder Rohr ο. dgl. An beiden Enden ist diese Runge so geformt (z. B. zugespitzt), daß sie mit jedem Ende in die am Unterwagen oder Wagenboden b angebrachte Rungenöse c (Fig. 3) eingesteckt werden kann, wie das Fig. 1 und 2 zeigen. Beim Einstecken der langen Rungenschenkel in die ösen c ergeben die Rungen a mit den angelehnten oder an ihnen befestigten Seitenwänden d den üblichen Acker- (Kasten-) Wagen nach Fig. i, beim Einstecken der kurzen Schenkel dagegen einen niedrigen breit über die Räder e hinweg ausladenden Erntewagen nach Fig. 2. Irgendwelche Zusatzteile sind für eine solche Wagenumwandlung nicht erforderlich.
Die Seitenwände d werden vorteilhafterweise aus Blech hergestellt und mit den winkligen Rungen α durch Schrauben, Nieten oder durch Verschweißen verbunden. Ihre Verstärkung an den Längsrändern/ kann durch SS winkliges Anbiegen gemäß Fig. 4 erfolgen, während der mittlere Teil, der Wände durch aufgeschweißte oder aufgenietete U-eisenförmige Stege g verstärkt sein kann.
Es ist zweckmäßig, die Rungen α im Knick θα durch aufgeschweißte, aufgeschraubte oder aufgenietete Verstärkungsplatten h o. dgl. zu versteifen, wie das die Zeichnung andeutet.
Die Seitenwände d können ein starres, entsprechend geformtes Stück bilden oder aus mehreren Teilen verschiedener Größe (Höhe,
in Richtung der Rungen gemessen) bestehen, die zweckmäßig im Knick gelenkig miteinander verbunden werden.
Im gezeichneten Beispiele besteht der Wagenboden b aus einer Blechtafel, die an ihren Längsrändern zu Versteifungsbalken i uriigef altet ist. An diesen sind die Rungenösen c angebracht. Statt dessen kann der Wagenboden auch andere Querschnittsformen aufweisen, und die Ösen c könnten auch, an einem vorhandenen Unterwagen angebracht sein.
Vorteilhaft ist es, jedes Rungenpaar α durch eine Spannkette k, wie sie bei gebräuchlichen Kastenwagen bekannt ist, zu verbinden, wobei die Kettenteile zweckmäßigerweise im Rungenknick angreifen, wie das die Zeichnung andeutet.
Der Erfindungszweck kann auch dadurch erreicht werden, daß man die Einsteckenden der Rungen- allein in verschiedene Winkel zur Hauptrichtung der in diesem Falle geraden Runge legt, oder man kann für jede Runge mehrere Steckführungen in verschiedenen Winkeln zum Wagenboden vorsehen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. In seiner Ladebreite veränderbarer Wagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung der Ladebreite durch Umstecken der Rungen in ihren Haltegliedern erfolgt.
2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rungen Winkel von ungleicher Sehenkellänge bilden und an beiden Enden zum Einstecken in die Halteglieder eingerichtet sind.
3. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Runge mehrere Halteglieder vorgesehen sind, deren Steckführungen' in verschiedenen Winkeln zum Wagenboden angeordnet sind.
4. Wagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände aus einem starren Winkelstück oder zwei im Knick gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehen.
5. Wagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile der Seitenwand ungleiche Höhen, in Richtung der Rungen gemessen, besitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW88473D 1932-03-13 1932-03-13 In seiner Ladebreite veraenderbarer Wagen Expired DE582224C (de)

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