DE476402C - Brueckengleisrueckmaschine mit vom Fuehrerstand bedienbarem doppelarmigen Verstellhebel fuer die Zwaengrollentraggestelle - Google Patents
Brueckengleisrueckmaschine mit vom Fuehrerstand bedienbarem doppelarmigen Verstellhebel fuer die ZwaengrollentraggestelleInfo
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- DE476402C DE476402C DEH118028D DEH0118028D DE476402C DE 476402 C DE476402 C DE 476402C DE H118028 D DEH118028 D DE H118028D DE H0118028 D DEH0118028 D DE H0118028D DE 476402 C DE476402 C DE 476402C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B33/00—Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
- E01B33/06—Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
- E01B33/10—Bridge track-slewing machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
- Brüekengleisrückmaschine mit vom Führerstand bedienbarem doppelarmigen Verstellhebel für die Zwängrollentraggestelle Es sind Brückengleisrückmaschinen bebekannt geworden, bei denen für das vom Führerstand des hinteren Wagens aus bedienbare Verstellwerk des Zwängrollentraggestells doppelarmige Hebel benutzt werden.
- Die Erfindung erstreckt sich auf eine Brückengleisrückmaschine mit zwei über den beiden Fahrschienen liegenden, voneinander unabhängigen, im Brückenlager gestützten doppelarmigen Verstellhebeln, die mit ihrem vorderen Ende in je ein Zwängrollentraggestell eingreifen und an ihrem hinteren Ende vom Führerstand des hinteren Wagens aus verstellbar sind. Das vordere Ende der Verstellhebel ist mit einem Kugelzapfen mit oberem und unterem Kugelkopf versehen.
- Die neue Gleisrückmaschine hebt ein gleichseitiges Gleis wagerecht oder auf einer Seite mehr als auf der anderen und ein ungleichseitiges Gleis derart an, daß einer ihrer doppelarmigen Verstellhebel die durch das Gewicht des Gleises senkrecht nach unten belastete Schiene des von der Gleisrückmaschine befahreren Gleises hochhebt, während gleichzeitig der andere doppelarmige Verstellhebel die durch den Gegendruck senkrecht nach oben gedrückte zweite Schiene des von der Gleisrückmaschine befahrenen Gleises niederhält. Auf diese Weise ist nur ein ganz geringes Anheben des Gleises erforderlich, wobei die Schienen eine sehr kleine senkrechte Durchbiegung erleiden. Die Seitenverschiebung des Gleises bewirkt jeweilig nur einer der beiden doppelarmigen Verstellhebel. Der andere Verstellhebel schwenkt lose mit. Die Ränder der das Gleis hochhaltenden Zwängrollen werden günstiger als seither beansprucht, weil das Gleis nur so viel angehoben zu werden braucht, daß die Schwellen nur vom Boden frei kommen und weil dadurch wieder die seither bei starkem Anheben durch das hochkantige Durchbiegen der Schienen aufgetretene zusätzliche Belastung von den Zwängrollen ferngehalten wird. Die neue Gleisrückmaschine kann als frei fahrende und als Anhängegleisrückmaschine für Bagger, Abraumbrücken u. dgl. Verwendung finden.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Abb. z ist eine Längsansicht der Gleisrückmaschine, Abb. a deren Draufsicht und Abb. 3 das vordere Ende des doppelarmigen Verstellhebels in größerem Maßstabe. Der Brückenträger a ist durch den Drehzapfen e mit dem hinteren Wagen c und durch den Drehzapfen d mit dem vorderen Wagen b verbunden. Im Brückenträger a ruht in dem Kugel- oder Kreuzgelenk g' der doppelarmige Verstellhebel f 1 und in dem Kugel- oder Kreuzgelenk g= der doppelarmige Verstellhebel f=. Das vordere Ende der doppelarmigen Verstellhebel f l, 12 ist mit j e einem Zapfen h versehen. Jeder Zapfen h hat einen oberen Kugelkopf il und einen unteren Kugelkopf i2. Mit dem Kugelkopf il faßt der Zapfen h unter die in die Einzelzwängrollentraggestelle k1, k2 eingesetzte obere Kugelhaube h, mit dem Kugelkopf i2 in die untere Kugelhaube l2. Mit dem Kugelkopf il werden die Einzelzwängrollengestelle k1, k2 angehoben, mit dem Kugelkopf i2 niedergedrückt. Die vorderen Enden der doppelarmigen Verstellhebel f l, f z tragen die Rolle m, die den Seitendruck der das Gleis wagerecht verschiebenden Einzelzwängrollentraggestelle k1, k= aufnimmt. Das Gestänge zum Schließen und Öffnen der Zwängrollen n ist nach oben geführt und wird dort durch die Kardanwelle q betätigt. Jedes Einzelzwängrollengestell k1, k2 ist mit einer Aufsetzrolle o versehen. Die Schwenkbewegung der doppelarmigen Verstellhebel f1, f2 wird an ihrem hinteren Ende vorgenommen, und zwar derart, daß eine durch eine Verschiebespindel bewegte Wandermutter p gegen einen der Verstellhebel f1, f2 drückt. Der andere doppelarmige Verstellhebel wird lose mitgeschwenkt. Die Schwenkbewegung der doppelarmigen Verstellhebel f l, f 2 kann auch durch Kurbelarme bewerkstelligt werden. Außerdem können an Stelle der beiden über den Fahrschienen liegenden doppelarmigen Verstellhebel f', f 2 die Verstellhebel in die Längsmitte der Gleisrückmaschine gelegt und zu einem Verstellhebel vereinigt werden.
Claims (3)
- PATCNTANSPRÜCHE: i. Brückengleisrückmaschine mit vom Führerstand bedienbarem doppelarmigen Verstellhebel für die Zwängrollentraggestelle, dadurch gekennzeichnet, daß in die über den beiden Fahrschienen angeordneten, voneinander unabhängigen Einzelzwängrollentraggestellen (k1, 1#.
- 2) im Brückenträger (a) durch Kugel- oder Kreuzgelenke (g1, g2) gestützte, voneinander unabhängige Verstellhebel (f1, f2) eingreifen. a. Brückengleisrückmaschine nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das in die einzelnen Zwängrollentraggestelle (k1, k2) eingreifende Ende der einzelnen doppelarmigen Verstellhebel ;f1, f2) als Zapfen (h) mit oberem Kugelkopf (i') und mit unterem Kugelkopf (i2) ausgebildet ist.
- 3. Brückengleisrückmaschine nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der einzelne Verstellhebel (f 1, f 2) durch eine gegen ihn drückende Wandermutter (p) quer verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH118028D DE476402C (de) | 1928-09-04 | 1928-09-04 | Brueckengleisrueckmaschine mit vom Fuehrerstand bedienbarem doppelarmigen Verstellhebel fuer die Zwaengrollentraggestelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH118028D DE476402C (de) | 1928-09-04 | 1928-09-04 | Brueckengleisrueckmaschine mit vom Fuehrerstand bedienbarem doppelarmigen Verstellhebel fuer die Zwaengrollentraggestelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE476402C true DE476402C (de) | 1929-05-16 |
Family
ID=7172968
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH118028D Expired DE476402C (de) | 1928-09-04 | 1928-09-04 | Brueckengleisrueckmaschine mit vom Fuehrerstand bedienbarem doppelarmigen Verstellhebel fuer die Zwaengrollentraggestelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE476402C (de) |
-
1928
- 1928-09-04 DE DEH118028D patent/DE476402C/de not_active Expired
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