DE349163C - Auslegergleisrueckmaschine mit auf einem Drehschemel gelagertem doppelarmigen, beliebig drehbaren Ausleger - Google Patents

Auslegergleisrueckmaschine mit auf einem Drehschemel gelagertem doppelarmigen, beliebig drehbaren Ausleger

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DE349163C
DE349163C DE1920349163D DE349163DD DE349163C DE 349163 C DE349163 C DE 349163C DE 1920349163 D DE1920349163 D DE 1920349163D DE 349163D D DE349163D D DE 349163DD DE 349163 C DE349163 C DE 349163C
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Germany
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turntable
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DE1920349163D
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Maschinenfabrik Hasenclever AG
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Maschinenfabrik Hasenclever AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/06Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
    • E01B33/08Boom track-slewing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Auslegergleisrückmaschine mit auf einem Drehschemel, gelagertem doppelarmigen, beliebig drehbaren Ausleger. Bei den bisherigen Auslegergleisrückmaschinßn hat man regelmäßig den Ausleger als einen um einen mittleren, als Drehzapfen-;träger dienenden Wagen schwenkbaren Hebel ausgebildet, der mit den cri seinem Kopfende angebrachten Klemmrollen die Schienen erfaßt, anlüftet und verschiebt, indem sein anderes Ende entsprechend gesenkt und nach der entgegengesetzten Seite verschoben wird. Damit . muß zunächst der. mittlere Drehzapfen entweder als Kugelgelenk oder als Kreuzgelenk ausgebildet sein. Das Einschneidende ist jedoch der Umstand, daß jetzt durch den mittleren Drehzapfen die ge-_ samten Verstellkräfte hindurchgeleitet werden müssen; da aber unter dem großen Gewicht des Auslegers an sich und der daran angehängten Last die Reibung in diesem Drehzapfen, besonders dieSpurzapfenreibung, ganz beträchtlich ist, so muß eine zum Anlüften und O_uerverschieben des Gleises um diese Reibungswiderstände größere Verstellkraft ausgeübt werden; mit anderen Worten: das Anlüften und Querverschieben geschieht mit einem entsprechend stark herabgeminderten Wirkungsgrad. Gemäß der Erfindung wird bei solchen Auslegergleisrückmaschinen das besamte Verstellgetriebe in dem Kopfende des Auslegers untergebracht, womit die Durchleitung der `'er-. stellkraft durch den mittleren Drehzapfen fortfällt, so daß dieser entweler ganz erübrigt werden kann oder doch nur noch zurSchaffung einer gewissen Beweglichkeit für die Anpassung an die Unebenheiten des Gleises dient. Das Anlüften und das Querverschieben des Gleises erfolgt also hier unmittelbar, damit mit denkbar höchstem Wirkungsgrad. Die wiederum durch die Zusammenlegung der drei Getriebe, nämlich für r. die Rollenpressung, 2. die Anlüftung und 3. die Querverschiebung, bedingten baulichen Schwierigkeiten werden dadurch in bester Weise umgangen, daß jetzt (las Gesamtgetriebe in dem Kopfende des Auslegers von allen drei Seiten bequem-zugänglich ist. Damit wird nicht nur der Einbau und die Beaufsichtigung erleichtert, sondern es können auch die verschiedenen Kurbeln für die Bedienung der einzelnen Antriebe nach allen drei Seiten herausstehend angeordnet werden. Es ergibt sich damit gleichzeitig noch ein weiterer Vorteil, insofern als jetzt das hintere Ende des Auslegers völlig frei wird, so daß der Anschluß an den hier vorgesehenen Belastungswagen oder gleich an die das Rückverfahren bewirkende Lokomotive in der auereinfachsten Weise erfolgen kann; damit ist auch die unmittelbare Kupplung mit der Baggermaschine selbst gegeben.
  • Mit dieser Unterbringung des gesamten Verstellgetriebes in dem Kopfende des Auslegers ergibt sich eine außerordentlich wertvolle Weiterung, indem dieser Ausleger an beiden Enden gleichmäßig ausgebildet wird, so daß er je nach den örtlichen Verhältnissen nach der einen oder anderen Seite wirken kann, womit ein sonst erforderliches umständliches Umstellen erspart wird. Dabei können gleich die an dem der Lokomotive oder der Baggermaschine verbundenen Ende vorgesehenen Klemmrollen an die Schienen angeschlossen werden, um eine besondere Belastung an dieser Stelle zu erübrigen oder dich wenigstens herabzumindern.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes an Abb. i im Aufriß, in Abb. 2 im Grundriß wiedergegeben. In den Abb. 3 und q. ist die an den Enden gleichmäßige Ausbildung der Gleisrückmaschine wiedergegeben. Der als Gitterwerkträger ausgebildete Ausleger io ist auf dem mittleren Wagen ii beweglich gelagert, während er mit seinem einen Ende 12 an einem Belastungswagen 13 oder unmittelbar an die Lokomotive oder die Baggermaschine angeschlossen wird. Die auf den Wagen i i und 13 angebrachten Gelenke dienen dabei bloß dazu, beim Fahren über das Gleis eine Anpassungsmöglichkeit an die vorhandenen Unebenheiten zu ergeben (und so sonst daraus herrührende Zwängungen zu vermeiden). In dem frei vorkragenden Kopf 14 des Auslegers io ist das gesamte Verstellgetriebe 20 untergebracht, das zur Anpressung der Hubrollen 15 an die Schienen 16 zum Anheben und zur Seitenverschiebung dient.
  • Bei der in Abb. 3 und q. dargestellten Ausführungsform ist der Hebel io an beiden Enden gleichmäßig ausgebildet, so daß das besamte Verstellgetriebe für die Klemmrollenpaare 15 an jedem Hebelende vorgesehen ist, und also die Gleisrückmaschine mit beiden Enden die Verschiebung des Gleises bis in die äußersten Enden durchführen kann, womit eigentlich erst der kennzeichnende Vorzug der Auslegermaschinen im vollen Umfange wirksam wird. Dabei ist es gleich möglich, diejenigen Klemmrollen, die sich auf der Seite der Lokomotive 29 befinden, gewissermaßen als Gegengewichtsrollen zu benutzen, indem der Ausleger io hiermit an die Gleise 16, natürlich hier ohne Seitenverschiebung, angeschlossen wird. Auf diese Weise kann der sonst erforderliche Gewichtswagen gänzlich in Fortfall kommen; jedoch kann durch ein kleines, in dem Ausleger verschiebliches Belastungsgewicht 30 der Ausgleich geschaffen werden, wie ein solches verstellbares Gegengewicht zur Auswuchtung des frei vorkragenden Auslegers an sich bekannt ist. Indem dieses aber nach beiden Seiten, und zwar um entsprechend große Wegstücke verfahren werden kann, ist die Durchführung des Leitgedankens dieser Ausführungsform in besonders guter Weise möglich.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Auslegergleisrückmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Getriebe (2ö) für die Hubrollen von drei Seiten frei zugänglich in dem Kopfende (1¢) des Auslegers (io) untergebracht ist.
  2. 2. Auslegergleisrückmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Auslegerenden j e eine Rollenverstellvorrichtung eingebaut ist.
DE1920349163D 1920-05-26 1920-05-26 Auslegergleisrueckmaschine mit auf einem Drehschemel gelagertem doppelarmigen, beliebig drehbaren Ausleger Expired DE349163C (de)

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DE349163T 1920-05-26

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DE349163C true DE349163C (de) 1922-02-24

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ID=6258223

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DE1920349163D Expired DE349163C (de) 1920-05-26 1920-05-26 Auslegergleisrueckmaschine mit auf einem Drehschemel gelagertem doppelarmigen, beliebig drehbaren Ausleger

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2847943A (en) * 1955-10-25 1958-08-19 Plasser Franz Mobile railway ballast tamping machine with track lifting mechanism

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2847943A (en) * 1955-10-25 1958-08-19 Plasser Franz Mobile railway ballast tamping machine with track lifting mechanism

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