AT20949B - Antriebsvorrichtung für auf geneigter Bahn fahrbare Schiffströge. - Google Patents

Antriebsvorrichtung für auf geneigter Bahn fahrbare Schiffströge.

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AT20949B
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trough
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Barthold Gerdau
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  Österreichische 
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   BARTHOLD   GERDAU   IN DÜSSELDORF. 



  Antriebsvorrichtung für auf geneigter Bahn fahrbare   Schiffströge.   



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Antriebsvorrichtung für auf geneigter Bahn bewegliche Schiffströge, die es unnötig macht, die Antriebsvorrichtung auf den Trögen 
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 erfolgt durch eine Gliederkette oder ein Seil, welches über eine bezw. mehrere am Oberhaupt, gegebenenfalls aber auch am Unterhaupt verlagerte Antriebrollen geführt ist, welch letztere in Umdrehung versetzt, eine auf oder ab gehende Bewegung der Tröge hervorrufen.

   Ausserdem ist das Zug-und Verbindungsmittel nicht unmittelbar mit den Trögen verbunden, sondern zunächst an besonderen Mitnehmerwagen befestigt, die ihrerseits durch Riegel, Keile, Klammern, Schrauben oder dgl. lösbare Verbindungseinrichtungen mit den Trögen verbunden werden können, wodurch ermöglicht wird, die Tröge beliebig anzuhängen bezw. auszuschalten, um gegebenen Falles auch nur mit einem Troge fahren zu können. 



   In der Zeichnung stellt Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 und 3 stellen Grundrisse des Hebewerks dar, während Fig. 4 die Seitenansicht der Kette und der Führung derselben veranschaulicht. Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil des Troges nebst Mitnehmorwagen mit der Verstellvorrichtung für das Zugmittel, Fig. 6 einen Querschnitt von   Fig. f)   und Fig. 7 ein die Kette   ersetzendes, entsprechend geführtes Sei !.   



   Die Anordnung stellt sich, wie die Fig. 1 bis   b   zeigen, so dar, dass für ein liebewerk auf geneigter Ebene eine endlose Kette k, l angeordnet ist, die am Ober-oder Unterhaupt über Rollen oder Rollenführungen r und s läuft. Durch eine oder mehrere dieser Rollen kann das   Zug-und Verbindungsmittel k,   in Bewegung gesetzt werden. 



  Dasselbe ist verstellbar mit den   Mitnehmerwagen   verbunden, die durch die entsprechende
Bewegung der Rolle oder Rollen auf der geneigten Bahn auf oder ab geführt werden können. An diese Mitnehmerwagen lassen sich die   Schiffströge ankuppein   und werden bei der Bewegung derselben auf der geneigten Bahn auf oder ab geschleppt. Da sich bei
Hebewerken mit doppelter Bahn auf jeder Bahn ein Mitnehmerwagon befindet, so findet unter der Voraussetzung gleicher Tröge an den Mitnehmerwagen ein Gewichtsausgleich beider Tröge statt. Wird aus irgendeiner Ursache nur ein   Trog angehängt, so hat selbst-     vorständlich das \ntriebsrad   der Gelenkkette die volle Last des einen Troges zu über- winden und sind die Getriebe dementsprechend zu bemessen.

   Die Befestigung der Gelenk- 
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 bestehende Spann- oder Stellvorrichtung v erfolgen, die für das genaue Einstellen der Kette dient, gleichzeitig   aber auch dem Riegelwagen   bezw. dem Troge eine von dem antriebsrade der Gelenkkette unabhängige Bewegung erteilt, welche als   Hilfsbewcgung   für den Trog dienen kann ; so kann dadurch beispielsweise das genaue Anlegen des Troges an die Haltungen bewirkt werden.

   Die Schraube oder die sonstige Spann- und Bewegungsvorrichtung kann durch einen Motor oder   dgi. bewegt werden. in   der endlosen Gliederkette braucht nur derjenige Teil, der über die   AntriebsroHo laufend,   die Tröge miteinander   verhindet (der Teil 10 :)   auf die   volle BetriebsstärkG zum Bewegen   eines Troges und ent- 
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   Um ein Durchhängen der Kette zu vermeiden und eine sichere Führung derselben zu erhalten, ist dieselbe auf kleinen, leichten Wagen mit Drehgestellen d verlagert, die in entsprechender Weise auch um das Antriebsrad herumgeführt werden können. Die endlose Kette stellt sich also als ein, auf kleinen Wagen laufendes, biegsames Zugmittel (Treiboder Zugstange) dar. Statt der   Kette k, < ! könnte, wie   in Fig. 7 zeigt, auch ein oder mehrere Seile verwendet werden, welche über als Seilscheiben ausgebildete Antriebsrollen geleitet werden. Der eine der Tröge kann auch durch ein fahrbares Gegengewicht ersetzt werden, das in gleicher Weise wie der Trog an den Mitnehmerwagen angeschlossen oder auch unmittelbar mit der Kette verbunden werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Antriebsvorrichtung für auf geneigter Bahn fahrbare Schiffströge bezw. einen Trog und ein Gegengewicht, die durch eine über eine am Oberhaupt gelagerte Antriebsrolle geführte Kette miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass diese auf   Hollstützen   gelagerte Kette zwecks Ausgleichung der   Eigengewichte   als endlose Kette ausgebildet ist, in welche durch lösbare Verbindungseinrichtungen an die Trogwagen anschliessbare Mitnehmerwagen eingeschaltet sind, so dass das Stillsetzen eines oder beider Trogwagen unabhängig von der Kettenbewegung erfolgen kann. 

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Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform der vorstehend beanspruchten Einrichtung, gekennzeichnet durch die am Mitnehmerwagen angeordnete aus Schraube und Mutter oder dgl. bestehende Spann- oder Stellvorrichtung, welche zwischen der Kette und dem mit dem Troge zu verbindenden Mitnehmerwagen eingeschaltet ist, durch welche ein Anspannen der Kette oder ein von der Bewegung der Kette unabhängiges Bewegen des Mitnehmerwagens bezw. des Troges bewirkt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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