DE3244017C2 - Transportsystem für schienengebundene Wagen auf Schrägstrecken - Google Patents
Transportsystem für schienengebundene Wagen auf SchrägstreckenInfo
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- B61B1/005—Rail vehicle marshalling systems; Rail freight terminals
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- B61B13/00—Other railway systems
- B61B13/10—Tunnel systems
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Abstract
Bei einem Verfahren zum Transport von für den Horizontalstreckenbetrieb ausgelegten schienengebundenen Wagen auf Schrägstrecken, bei dem die Wagen auf schienengebundenen Tragwagen befördert werden, fahren die Wagen als geschlossener, gekuppelter Zugverband mit oder ohne Lokomotive auf einen Tragwagenzug, bestehend aus gelenkig verbundenen, mit Haltevorrichtungen für den Zugverband versehenen Tragwagen auf, der Tragwagenzug befährt sodann die Schrägstrecke und der Zugverband fährt nach Überwindung der Schrägstrecke wieder vom Tragwagenzug ab. Als Antrieb für den Tragwagenzug werden verschiedene an sich bekannte Antriebssysteme vorgeschlagen. Auf den Tragwagen sind Haltevorrichtungen angeordnet, die so ausgebildet sind, daß sie den Zugverband in seiner jeweiligen Stillstandsposition festhalten.
Description
Die Erfindung betrifft einen ι ragwagenzug zum Transport von für den Horizontalstreckenbetrieb ausgelegten
schienengebundenen Wagen auf Schrägstrekken. bei dem die Wagen auf schienengebundenen, mit
Haltevorrichtungen versehenen und untereinander gelenkig verbundenen Tragwagen befördert werden.
Es ist bekannt, schienengebundene beladene Förderwagen mittels Seilen über eine schräge Ebene zu transportieren
(z. B. AT-PS 1 95 374). Dies geschieht mit Hilfe von Zugwagen oder Schubwagen. Es ist ferner bekannt
(DE-PS 7 65 852), einzelne Förderwagen auf sogenannte Tragwagen zu setzen und die untereinander
gelenkig verbundenen Tragwagen mittels Seilen über eine Schrägstrecke zu bewegen. Die Tragwagen weisen
Sicherungen gegen Längsbewegungen der Förderwagen auf.
Andererseits kann der Transport von Wagen auf schrägen Ebenen in der Weise durchgeführt werden,
daß ein Mitnehmer-Kettensystem, ein Reibradsystem oder das Prinzip der Zahnradbahn Verwendung findet.
Beim Einsatz von Zug- und Schubwagen zum Transport eines beladenen Zugverbandes muß die Hangabtriebskraft
des Zuges, vermehr! um die Beschleunigungskraft und die Reibungskraft, von dem Zugverband
aufgenommen werden können.
Der in einem Fahrbetrieb vorhandene Wagenpark, aus dem der Zugverband zusammengestellt wird, ist
aber üblicherweise nur so konzipiert, daß er für den Horizonvaltransport geeignet ist. Infolgedessen werden
die bei einem Transport über Schrägstrecken auftretenden Zug- oder Knicklasten nicht schadlos aufgenommen.
Insbesondere können die jeweils für den be reffenden Fahrbetrieb erlassenen Sicherheitsbedingungen gegen
Versagen nicht erfüllt werden.
Beim Einsatz von Zugwagen müßten demnach stärkere Wagenkupplungen verwendet werden und die
Vorder- und Rückwände der Wagen beispielsweise ι lurch Träger verstärkt werden.
Sollen Schubwagen eingesetzt werden, so müßten Z. B. über den Wagenkupplungen Puffer angebracht und
außerdem sämtliche Wände der Wagen verstärkt werden.
Dieser Aufwand verursacht jedoch unvertretbar hohe Kosten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Weg zu finden, um einen geschlossenen gekuppelten Zugverband,
bestehend aus Lok und lediglich für den Horizontaistreckenbetrieb ausgelegten Wagen, unier Einhaltung
der einschlägigen Sicherheitsbedingungen und unter Gewährleistung einer optimalen Förderleistung
über Schrägstrecker, zu transportieren, ohne den Zugverband vorher auflösen und nach Überwindung der
Schrägstrecke wieder zusammenschließen zu müssen. Der Zugverband kann dabei beispielsweise sowohl aus
Förderwagen als auch aus Wagen für den Transport von Personen oder Material bestehen, bzw. aus den vorgenannten
Wagentypen kombiniert sein. Derartige Zugverbände werden u. a. in Bergbaubetrieben verwendet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß die Wagen als geschlossener, gekupoelier
Zugverband mit oder ohne Lokomotive auf dem Tragwagenzug transportiert werden.
Bei Fahrbetrieb in zwei Trumen sind die Trume zweckmäßigerweise nebeneinander angeordnet.
Der Antrieb des Tragwagenzuges bei ein- oder zweitrümigem Fahrbetrieb auf der Schrägstrecke kann mittels
Seil-Trommelmaschinensystem, Mitnehmer-Kettensystem, Zahnradbahnsystem oder mittels Reibradsystem
erfolgen.
Wird für den Transport des Tragwagenzuges das aus der Bergbauschachtförderung bekannte Koepe-Treibscheibenmaschinensystem
als Antrieb gewählt, so sind zwei Fahrtrume erforderlich, wobei ein seilgetriebener,
mit vollen (z. B. Erz beladenen) Wagen beladener Trag-'vagenzug
das eine Trum aufwärts befährt, während das andere Trum von einem als Gegengewicht ausgebildeten
Wagen oder einem beladenen bzv/. unbela^cncn Tragwager.zug als Gegengewicht abwärts befahren
wird. Bei dem Gegengewichtswagen kann es sich um einen einzelnen, der Gegengewichtsfunktion beim Koepe-System
entsprechend ausgelegten Wagen handeln. Anstelle des Gegengewichtswagens kann jedoch in dic-
bo sem Trum auch ein Tragwagenzug ohne aufgeladenen
Zugverband, ein Tragwagenzug mit unbeladenem Zugverband oder ein Tragwagenzug mit beladenem (/.. B.
mit taubem Gestein) Zugverband bewegt werden.
Bei dem Tragwagenzug bestehen die Tragwagen aus
Bei dem Tragwagenzug bestehen die Tragwagen aus
o5 einem Tragrahmen, der an einem Ende einen Radsatz
und am anderen Ende Verbindungselemente zum nächsten Tragwagen aufweist. Es versteht sich, daß die Tragwagen
die erforderliche Sicherheit gegen Versagen
(durch Zug- und/oder Knicklasten) aufweisen müssen.
Die auf den Tragwagen angeordneten Haltevorrichtungen sind erfindungsgemäß so ausgebildet, daß sie
den Zugverband nach dem Auffahren auf den Tragwagenzug in seiner jeweiligen Position festhalten. Die Haltevorrichtungen,
deren konstruktive Ausführung vielgestaltig sein kann, und die in jedem Fall die Arretierung
des Zugverbandes auf dem Tragwagenzug in der jeweiligen Stillstandsposition gewährleisten müssen, können
mechanisch, eL-Kirisch, hydraulisch, pneumatisch oder
kombiniert betätigt werden. Dabei können die Haltevorrichtungen entweder an den Rädern, an den Achsen
der Wagen des Zugverbandes oder den Wagen selbst anschlagen. Da die Stillstandsposition des Zugverbandes
auf dem Tragwagenzug nicht immer gleich ist und die Wagen des Zugverbandes hinsichtlich ihrer Länge
bzw. des Achsabstandes Unter- oder Übermaß aufweisen können, müssen sich die Haltevorrichtungen dem
Stiilstandsunterschied anpassen können.
Sofern ein Zugverband mit Lok auf einem Tragwagenzug transportiert werden soll, wird die Lok je nach
ihrer Länge von einem oder von zwei Tragwagen aufgenommen und auf diesen festgehalten.
Selbstverständlich kann der Fahrbetrieb auf der
Schrägstrecke auch so vonstatten gehen, daß die Lok den Zugverband auf den noch in der Horizontalstrecke
positionierten Tragwagenzug drückt, dann abgekuppelt und anderweitig eingesetzt wird, während der Zugverband
ohne Lok mittels des Tragwagenzuges über die Schrägstrecke bewegt wird.
Erfindungsgemäß ist mindestens ein Tragwagen, vorzugsweise der mittlere Tragwagen eines Tragwagenzuges,
mit einer weiteren Haltevorrichtung ausgerüstet, die im gegenläufigen Sinne zu den übrigen Haltevorrichtungen
arbeitet. Dadurch wird der Zugverband bei Beschleunigung und Verzögerung des Transportsysic-ins
festgehalten.
Sofern, wie dies nach Merkmalen der Erfindung vorgesehen ist. der Tragwagenzug seilgetrieben ist, ist erfindungsgemäß
der erste Tragwagen des Tragwagenzuges zur Befestigung von einem oder mehreren Seilgeschirren
vorgesehen. Beim Koepe-Antrieb erhält der lct/ie Tragwagen das Seilgeschirr für das Unterseil. Vor
dem ersten Tragwagen kann dabei ein Vorwagen angeordnet werden, auf den sich die Förderseilgeschirre bei
sogenanntem Schlaopseil auflegen können, um dadurch eine Beschädigung der Seilgeschirre zu vermeiden.
Die Fahrstrecke des Tragwagenzuges ist erfindungsgcmaß
mit ein oder zwei Trumen ausgebildet.
Anhand der schemati?chen Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Schrägstrecke.
F i et. 2 eine Draufsicht einer Schrägstrecke gemäß Fig. 1,
F i g. 3 den Querschnitt einer Schrägstrecke nach der Linie III-III in F i g. 1,
F i g. 4 den Längschnitt eines Tragwagens.
F i g. 5 die Draufsicht eines Tragwagens gemäß F i g. 4,
Fig.6 den Teillängsschnitt eines anderen Tragwagens,
Fig. 7 die Draufsicht eines Tragwagens gemäß F i g. 6.
Die Schrägstrecke gemäß F i g. I und 2 weist zwei Trume 1 und 2 für den Fahrbetrieb auf. Auf der unteren
Hori/.ontal.strecke 3 des Trumes 1 befindet sich ein
Tragwagenzug, bestehend aus einer Mehrzahl gekuppelter Tragwagen 5, auf den ein gekuppelter Zugverband,
bestehend aus einer Lok 6 und beladenen Wagen 7. aufgefahren ist. Im Ausführungsbeispiel üoll es sich
um einen Erzzug handeln.
Auf der oberen Horizontalstrecke 4 des Trumes 2 befindet sich ein Tragwagenzug, bestehend aus gekuppelten
Tragwagen 5, auf den ein gekuppelter Zugverband, bestehend aus einer Lok 6 und ungeladenen Wagen
8. aufgefahren ist.
ίο Beide Tragwagenzüge werden mit Hilfe des Koepe-Treibscheibenmaschinensystems,
das von der Bergbauschachtförderung bekannt ist. an Seilen gezogen. Im
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 sind am Tragwagenzug mit dem aufgefahrenen Zugverband mit
beladenen Wagen 7 sechs Oberseile 9 über (nicht dargestellte) Seilgeschirre angeschlagen. Vordem ersten bzw.
hinter dem letzten Tragwagen dieser Tragwagenzüge ist jeweils ein Vorwagen 10 angeordnet, auf den sich die
Seilgeschirre bei Schlappseil auflegen.
Die Antr.ebssiation für die seilgetriebenen Tragwagenzüge
befindet sich unterhalb der .. veren Horizontalstrecke 4. Mit i i ist der Koepe-Äntrieb "ezcidnici. mti
12 die Seilscheiben und mit 13 die Umlenkscheiben. Die Oberseile 9 laufen von den Seüscheiben 12 des Trumes 1
vertikal zum Koepe-Antrieb 11, von dort schräg zu den
Umlenkscheiben 13 und von dort zu den Seüscheiben 12a des Trumes 2. Die Spannstation für die Unterseile 14
befindet sich unterhalb der unteren Horizontalstrecke 3 und besteht im wesentlichen aus zwei Ablenkscheiben
15 und einer Umlenkscheibe 16 mit der.i Spanngewicht
17. Die Unterseile 14 sind jeweils an dem letzten bzw. dem ersten Tragwagen 5 der beiden Tragwagenzüge
angeschlagen.
Die Tragwagenzüge setzen sich aus einzelnen Tragwagen 5. wie sie in den F i g. 4 bis 7 dargestellt sind,
zusammen. Jeder Tragwagen besteht im wesentlichen aus dem Tragrahmen !S mit Schienen 19 für der. zu
tragenden Zugverband, den Verbindungselementen 20 zum nächsten Tragwagen, einem Radsatz 21 mil einer
Achse und zwei Rädern und der Haltevorrichtung 22 für die Lok 6 und die Wagen 7.8 des Zugverbandes.
Die F i g. 4 und 5 zeigen einen Tragwagen mit nur einer Haltevorrichtung 22 und die F i g. 6 und 7 einen
Tragwagen mit zwei Haltevorrichtungen 22 und 23. Der Tragwagen mit zwei Haltevorrichtungen, wobei die
Haltevorrichtung 23 gegenüber der Haltevorrichtung 22 gegenläufig arbeitet, befindet sich zweckmäßigerweise
immer auf einem Tragwagen in der Mitte des Tragvvagenzuges.
Im Ausführungsbeiipiel sind mechanisch betätigte
Haltevorrichtungen 22 und 23 dargestellt, (ede Haltevorrichtung
besteht im wesentlichen aus einer durch einen Elektro-Antriebsmotor 24 angetriebenen Gewindrsta.
gt 25 und einer mit Innengewinde versehenen Buchse 26 mit ausschwenkbaren Haltearmen 27. an denen
sich die Haltescnuhe 28 befinden.
Wenn der Zugverband mit der Lokomotive 6 und den beladenen 7 oder unbeladenen Wagen 8 auf dem Tragwagenzug
zum S;ehen gekommen ist, laufen sämtliche Elektro-Antriebsmotoren 24 der Haltevorrichtung 22
an. die Buchsen schieben sich auf den Gewjndcstangen
25 aus ihrer hinteren Endstellung nach vorne, die Haltearme 27 schwenken aus — wenn sie die Zwangsführungen
27a verlassen haben — und die Halteschuhe 28 schieben sich gegen die Räder der Lok und der Wagen
des Zugverbandes. Die Halte^chuhe 28 sind mit (nicht dargestellten) Tastern versehen, und sobald die Hal'eschuhe
die Räder voll erfaßt haben, werden die Taster
eingedrückt und schalten den Elektro-Antriebsmotor 24
aus. Die Buchse 26 mit den Haltearmen 27 und den Halleschuhen 28 kann nicht zurückgedrückt werden, da
das Gewinde selbsthemmend ist, so daß der Zugverband fest positioniert wird.
Wenn der Tragwagenzug die Endstellung auf der oberen 4 bzw. unteren Horizontalstrecke 3 erreicht hat,
laufen die Elektro-Antriebsmotore 24 in Gegenrichtung an, die Buchsen 26 schieben sich auf den Gewindestangen
25 zurück, die Haltearme 27 werden von den Zwangsführungen eingeschwenk; und die Elektro-Antriebsmotoren
24 werden bei Erreichen der Endstelhing ausgeschaltet. Der Zugverband kann nunmehr vom
Tragwagenzug herunterfahren.
Die Haltevorrichtungen sind so ausgelegt, daß sie die ti
Kräfte aufnehmen können, die sich aus Hangabtrieb und Beschleunigung ergeben.
Auf einem vorzugsweise in der Mitte eines Tragwagenzuges befindlichen Tragwagen 5 sind, wie uus den
F i g. 6 und 7 hervorgeht, zwei Haltevorrichtungen 22 und 23 angeordnet. Die Haltevorrichtung 23 arbeitet im
gegenläufigen Sinne zur Haltevorrichtung 22. Die Haltevorrichtung 23 soll den auf den Tragwagenzug aufgefahrenen
Zugverband festhalten, wenn der auf der Schragstrecke abwärtsfahrende Tragwagenzug be ;-:
schleunigt und wenn der auf der Schragstrecke aufwärtsfahrende Tragwagenzug verzögert wird.
Da die Stillstandsposition des auf den Tragwagenzug aufgefahrenen Zugverbandes nicht bei jedem Transportzyklus
gleich ist. sondern infolge untereinander ab- jo weichender Soll-Längenmaße der auf den Tragwagenzug
aufgefahrene Wagen nicht genau vorausbestimmbar ist. müssen diese Positionsunterschiede von den
Haltevorrichtungen 22 berücksichtigt werden können. Deshalb sind die Haltevorrichtungen so konzipiert, daß
sie einen größeren Bereich bestreichen, der beispielsweise bei 600 rnrri Siegen kann. Zu dieserr: Zweck sind die
Gewindestangen 25 mit den Gegengewindebuchsen 26 von entsprechender Länge, so daß die Haltearme 27 mit
den Halteschuhen 28 ei ie Räder des jeweiligen Wagens μ
in jedem Falle sicher festsetzen. Dies gilt selbstverständlich auch für die gegenläufig arbeitenden Haltevorrichtungen
23.
F i g. 3 zeigt den Streckenc|uerschnitt 29 mit den beiden
Trumen 1 und 2. Auf den Schienen 30 in Trum 2 ist ü ein Tragwagen 5 dargestellt, der einen unbeladenen
Wagen 8 eine.) Zugverbandes trägt. Die Oberscile 9 sind angedeutet.
in dem Trum 1 ist ein anderer Tragwagen 5 mit einem beladenen Wagen 7 strichpunktiert angedeutet.
Mit 31 ist eine der Seiltragrollen bezeichnet, die in
Abständen zwischen den Schienen 30 der Trume 1 und 2 angeordnet sind und auf denen (entsprechend F i g. 3)
die Oberseile 9 aufliegen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Tragwagenzug zum Transport von für den Horizontalstreckenbetrieb
ausgelegten schienengebundenen Wagen auf Schrägstrecken, bei dem die Wagen auf schienengebundenen, mit Haltevorrichtungen
versehenen und untereinander gelenkig verbundenen Tragwagen befördert werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wagen (7, 8) als geschlossener,
gekuppelter Zugverband mit oder ohne Lokomotive (6) auf dem Tragwagenzug transportiert
werden.
2. Tragwagenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragwagen (5) aus einem Tragrahmen (18) bestehen, der an einem Ende einen
Radsatz (21) und am anderen Ende Verbindungselemente (20) zum nächsten Tragwagen aufweist.
3. Tragwagenzug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen
(22) so ausgebildet sind, daß iie den Zugverband nach dem Auffahren auf den Tragwagenzug in seinerjeweiligen
Position festhalten.
4. Tragwagenzug nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß einem oder mehreren
Wagen (7, 8) des Zugverbandos jeweils eine Haltevorrichtung (22) zugeordnet ist.
5. Tragwagenzug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Tragwagen (5). vorzugsweise der mittlere Tragwagen eines T.^gwagenzuges, mit einer weiteren Haltevorrichtung
(23) ausferüste* 1St, die im gegenläufigen
Sinne zu den übrigen Haltevorrichtungen (22) arbeitet.
6. Tragwagenzug nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der erste und gegebenenfalls der
letzte Tragwagen (5) eines Tragwagenzuges zur Befestigung von Förderseilgeschirren vorgesehen ist.
7. Tragwagenzug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß dessen Fahrstrecke mit ein oder zwei Trumen (1,2) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823244017 DE3244017C2 (de) | 1982-11-27 | 1982-11-27 | Transportsystem für schienengebundene Wagen auf Schrägstrecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823244017 DE3244017C2 (de) | 1982-11-27 | 1982-11-27 | Transportsystem für schienengebundene Wagen auf Schrägstrecken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3244017A1 DE3244017A1 (de) | 1984-05-30 |
DE3244017C2 true DE3244017C2 (de) | 1986-04-10 |
Family
ID=6179268
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823244017 Expired DE3244017C2 (de) | 1982-11-27 | 1982-11-27 | Transportsystem für schienengebundene Wagen auf Schrägstrecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3244017C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3511816C2 (de) * | 1985-03-30 | 1994-07-07 | Schlafhorst & Co W | Kreuzspulen herstellende Textilmaschine |
SI25167A (sl) * | 2016-04-26 | 2017-10-30 | JoĹľe DUHOVNIK | Sistem za potiskanje ali vlečenje vlaka pri večjih nagibih |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE765852C (de) * | 1941-07-11 | 1952-11-04 | Gutehoffnungshuette Oberhausen | Untersetzwagen, insbesondere zum Befoerdern von Foerderwagen abweichender Spurweite in Bergwerksbetrieben od. dgl. |
AT195374B (de) * | 1956-08-02 | 1958-01-25 | Waagner Biro Ag | Einrichtung zum Einstellen der Gestellwagen in den einzelnen Horizonten eines Schrägaufzuges (mit Treibscheibenantrieb) |
-
1982
- 1982-11-27 DE DE19823244017 patent/DE3244017C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3244017A1 (de) | 1984-05-30 |
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